Habe jetzt mal schnell einen Blick unter den Tank geworfen und das Choke-Kabel etwas genauer angeschaut....
Es ist wahrhaftig so, dass einen Leitung rausgerutscht ist und damit das System geblockt wird. Ich bin echt überrascht!!!
Sobald ich mal wieder mit dem Motorrad zu Hause bin, werde ich den Tank mal wieder abnehmen und das Kabel
hoffentlich wieder korrigieren.
DANKE Andreas!
Viele Grüße,
Thorsten
Solange der alte Lenker (leicht verbogen) noch im Betrieb war, konnte ich den Choke normal verwenden.
Durch Einsatz des neuen, anderen Lenkers hatte ich allerdings das Choke Kabel vom Hebel gelöst, wenngleich
ich den Vergaser nicht anfassen musste.
Wenn es so sein sollte, dass in der Nähe des Vergasers etwas vom Verteiler auseinandergerutscht ist, dann
prost-Mahlzeit 
Ich schaue mal....
Gruß, Thorsten
Hallo zusammen,
vor kurzem bin ich in einer Kurve wegen Ölresten gestürzt und zum Glück ist mir nicht viel passiert. Ich habe jetzt einen neuen Lenker verwendet und entsprechend
vorbereitet. Soweit sieht alles auch wieder ganz gut aus, lediglich der Choke scheint entweder falsch von mir zusammengebaut worden zu sein oder etwas anderes.
Auf jeden Fall klemmt das Choke-Rad ziemlich und ich kann nur einen kleinen Bereich wählen, was dafür sorgt, dass bis 3000rpm ein Teil des Chokings noch etabliert ist.
Hat jemand von Euch eine Idee, woran es liegen kann???
Gruß,
Mausi
Hallo zusammen,
ich wollte mich jetzt auch einmal melden, da meine Maschine nicht mehr anspringt, was mich völlig überrascht hat. Ich war gestern tanken und kam plötzlich nicht mehr von der Tankstelle los, da der Starter nicht mehr funktionierte. Ein Relais schien noch einzurasten, aber das war es... Es gab keine Startgeräusche und die Lasten schienen zumindest ihre Versorgungsspannung zu verlieren. Ich habe die Batterie jetzt zwischenzeitlich rausgenommen, aber mit einer leichten Last (20W) verändert sich die Batteriespannung fast garnicht, ohne Last liegt die Batteriespannung bei 12,68V.
Ich werde morgen nochmals die Spannung im Startfall tracken, um Sicher zu gehen, ob die Batterie defekt ist.
Hat jemand in dieser Richtung eine Erfahrung???
VG,
Mausi
Hallo Gemeinde,
dass unsere Enten und speziell deren Schaltbox eine geräuschvolle Kulisse bieten, ist ja hinlänglich bekannt und stört die Langlebigkeit des Konzepts ja auch nicht.
Was ich mir in der letzten Zeit angewöhnt habe, ohne genauer darüber nachzudenken, ist, vor dem Gangwechsel in den nächst höheren Gang, den Ganghebel mit
der Fußspitze bis zum Druckpunkt anzuheben (außer, wenn ich schnell durchschalten muss). Nach meinem persönlichen Empfinden sind die Schaltschläge in vielen
Berichen jetzt deutlich geringer (egal ob kalt oder warm).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Gruß,
Mausi.
Hi Leute,
ich habe die Prozedur auch gerade hinter mir und ich bin fast wahnsinnig geworden ....
Der alte Topf war schon durchgerostet, also Tausch ....
1. ALLE alten Schrauben abgerissen !!! Die Schraube am Sammler war natürlich am blödesten, weil Gewinde, statt Mutter.
2. Endtopf nicht runterbekommen (am Ende nur mit massiver Einwirkung auf Metall)
3. Gebrauchte Dichtungen aus Ersatzendtopf rausgepopelt (kriegt man nur in kleinen Stücken raus.
4. Neue Dichtungen auf Krümmer geschoben (endlich geht mal was)
5. Ersatztopf auf die Dichtungen geschoben (ging wieder nicht von alleine).
Fazit: 2 Stunden Arbeit, aber jetzt ist wieder alles dicht...Der Tip mit den Krümmern ist nicht zu unterschätzen...
Ach ja, meine Ersatztüte hat jetzt einen anderen Stempel drauf, was wohl am Modellwechsel 1993 gelegen hat. MICH stört es zumindest nicht
Gruß,
Mausi
Ventilspiel hatte ich erst überprüft, das hatte, wie erwartet aber nichts gebracht.
Mir ist klar, dass meine Vorgehensweise nicht sonderlich sinnvoll ist, wenn ich einen sauber eingestellten Vergaser als Ziel habe...
Die Gemischregulierungsschrauben werden im Rahmen der Vergasersynchronisation / Wartung auch garnicht angefasst und nach Werkstatthandbuch auch nur recht rudimentär eingestellt....
Mit einem CO-Tester wäre das natürlich perfekt - leider besitzen den wohl nur wenige...
Im Ernst: Mir ging es darum herauszufinden, ob die Schrauben überhaupt einen fühlbaren Einfluss haben, wenn die Laufleistung schon ein wenig höher ist und meine Kleine eh schon etwas
fetter eingestellt ist. Ehrlich gesagt, bin ich etwas überrascht, dass der Effekt eher gering ist.
Als nächstes werde ich mir die Synchronisierung noch mal vornehmen und dann noch mal schauen.
Bis dahin,
Mausi.
Hallo zusammen,
kurzes Update: Nachdem ich mich gestern gedanklich mal mit der Gemischregulierungschraube befasst habe, habe ich gestern Abend mal meinen Vergaser angefasst.
Im Handbuch steht zwar, dass man diese Schraube nur zum Zwecke des Tauschs anfassen sollte und dann auch noch eine ellenlange Prozedur, wie diese Schraube dann wieder eingestellt werden muss - das habe ich jetzt mal ignoriert und habe die Regulierugnschrauben von 3 Umdrehungen auf 2 Umdrehungen reduziert.
Die Leerlaufdrehzahl ist leicht abgesunken und ohne Choke sprang sie heute morgen nicht an, das halte ich jetzt erst einmal für ein gutes Zeichen. Nach einer halben Stunde Fahrt habe ich dann die Leerlaufdrehzahl um 100 rpm nach oben korrigiert -das war es jetzt erst einmal.
Subjektiv hängt sie untenrum jetzt etwas besser am Gas, aber im Rahmen einer einzigen Fahrt lässt sich das sicherlich noch nicht so gut beurteilen.
Interessanterweise patscht sie immer noch im Schub - das lässt aber nach, sobald sie etwas wärmer ist.
Über weitere Auswirkungen werde ich berichten...
Gruß,
Mausi.
Hallo zusammen,
wie angekündigt, werde ich meinen Selbstversuch noch ein wenig fortsetzen... und habe heute bei 340km auf Reserve umschalten müssen.
In den Tank gingen 16l, macht also ca. 4.65l ! Dabei war diesmal auch etwas Autobahn dabei und leider auch viel Stau....
Ein paar Tankfüllungen werde ich noch durchhalten... Weiss eigentlich jemand, mit wieviel Mehrverbrauch ich durch E10 zu rechnen habe?
Gruß,
Mausi.
PS: Wie war das noch mal mit der zusätzlichen Nut für die Nadel zum Tieferhängen?
PPS: Wenn ich mich richtig erinnere, dann funzt die Gemischregulierungsschraube nur für den Leerlauf und den allerersten Teillastbereich.Weiß jemand mehr?
Herzlichen Dank für die Quellen,
ich habe auch schon mal reingeschaut, muss aber feststellen, dass es für mein Baujahr nicht mehr alles gibt.
Abgesehen davon bin ich ein wenig erschüttert, dass Nadeln und Sitze jeweils 20€ kosten ... Damit bin ich dann exklusive Porto und Verpackung bereits
bei 80€, ohne dass ich Spielmöglichkeiten habe. Das ist ja schon der Hammer....
Das muss sich jetzt erst einmal bei mir setzen....
Gruß,
Mausi
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt beschlossen habe, die Nadeln und Düsen meines Vergasers zu erneuern, muss ich feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, Ersatzteile zu finden. Klar, beim freundlichen Honda-Händler erhalte ich bestimmt, was ich suche...
Bei Keihin habe ich nichts gefunden, aber vielleicht kennt ihr ja eine verlässliche Quelle.
Ich schaue nachher auch noch mal ins Wartungshandbuch - vielleicht habe ich ja nach den falschen Daten gesucht...
Gruß,
Mausi.
Moin,
es scheint so zu sein, dass ich nicht der einzige Tinnitusgeplagte im Forum bin. Würde mich mal interessieren, ob das Moppedfahren irgendwie an dem Zustand beteiligt ist/war....
Zumindest benutze ich seitdem ziemlich konsequent die Party-Plugs von Alpine. Die dämpfen selektiv, aber sehr gut und drücken auf Dauer auch nicht.
Gruß,
Mausi
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt den Selbstversuch im Spritsparen genau 193,3km durchgehalten habe (vornehmlich Landstraße mit vielen Kreiseln und Stadt) bin ich gestern Abend zur Tanke gefahren, da ich heute noch eine größere Strecke auf der Autobahn vor mir habe. Es gingen genau 8,91l in den Tank (ordentlich voll), wobei ich im Normalfall den Rüssel etwas früher aus dem Tank ziehe.
FAzit aktuell: 4,61l / 100km (E10)
Das ist doch mal ein Wort !!!
Ich werde den Selbsttest noch ein paar Tankfüllungen weiter durchführen. Gefühlt habe ich nur die ersten 10% des Gasdrehgriffs verwendet, damit ist so bei 100km/h auch Schluss. Es macht also nur sehr bedingt Spaß....
Unabhängig davon werde ich mir neue Nadeln und Sitzstöcke besorgen und den Test dann noch mal wiederholen.
Bis dahin,
Mausi.
Hi Michael,
danke für den Hinweis! Klar, zwischen geschlossen und nicht geschlossen, besteht ein himmelweiter Unterschied.
Mir fehlt noch ein wenig das Gefühl für die Größenordnungen oder ein paar handfeste Daten oder eigene Messungen.
Beispiel: Designter Ringspalt bei geschlossenen Drosselklappen oder bei Stellung xy.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann sind die Eloxalschichten so um die 20µm dick, da machen ein paar µm Abrieb schon etwas aus.
Was ich nicht herausgefunden habe, ist, welches Material eigntlich weicher ist: Nadel oder Sitz ? Da die Nadel beschichtet ist, wäre ich davon ausgegangen,
dass der Sitz weicher ist, als die Nadel (muss aber nicht). Wenn dem so wäre, dann ist davon auszugehen, dass der Sitz immer auch verschlissen ist, wenn die
Nadel ihre Eloxierung bereits abgegeben hat.
Den Trick mit dem Tieferhängen der Nadel hört sich dann natürlich recht grobschlächtig an, scheint aber bei anderen Motorrädern durchaus üblich zu sein.
Also werde ich mal auf Verdacht neue Nadeln und Düsenstöcke bestellen und mal ausprobieren.
Gruß,
Mausi.
Hi Michael,
am Ende deutet wohl doch sehr vieles darauf hin, dass am ehesten die Nadeln hin sind. Andererseits sollte sich das bei Vmax nicht mehr auswirken, da schlagen eventuell eher die geänderten Steuerzeiten zu.
Das deckt sich dann auch am besten mit Andreas Erfahrungen.
Ich werde also die Nadeln beider Vergaser mal checken, ob beide blank sind. Was mich allerdings noch etwas stutzig macht, ist, dass die 15µm so viel ausmachen. Wenn ich mich nicht verechnet habe, dann sind
das auf den Querschnitt bezogen gerade einmal 2,5% Differenz.
BTW: Ich dachte bei den Steuerzeiten nicht an die Nockenwelle, sondern an die Zündung - sorry.
Gruß,
Mausi
Hi Michael,
dass sich die Steuerzeiten ändern, hätte ich nicht erwartet, zumal die Zündzeitpunktermittlung ja elektronisch erfolgt.
Hast Du ein paar zusätzliche Infos dazu?
Blow-by würde ich ausschließen, eher dass die Ventile nicht mehr richtig dicht sind. Zündkabel werde ich mir nochmals
genauer anschauen, aber im Leerlauf ist sie sehr ruhig und läuft bei dem Wetter auch ohne Choke recht stabil. Insofern
gehe ich davon aus, dass die Zündung erst einmal funktioniert...
Obwohl auch ich davon ausgehe, dass Nadel und Düse verschleißen, habe ich bei mir zumindest optisch keinen nennenswerten Verschleiß feststellen können.
Die Nadel ist zugegebenermaßen auf der einen Seite blank (weil halt verspannt), aber vermessen ist etwas schwierig, da sie ja näherungsweise konisch zuläuft.
Das Düsenloch ist auch noch kreisförmig, soweit ich das optisch überhaupt beurteilen kann. Hat jemand die Teile mal ernsthaft vermessen und kann den Verschleiß
quantifizieren?
Gruß,
Mausi
Hi Frank,
Danke für die Info. Ich habe mir das Kompressionsbild mal angeschaut. Die Unterschiede zu der hubraumvergrößerten Version sind schon gewaltig.
Allein bei einem Wert von 15bar hätte ich befürchtet, bereits die Klopfgrenze überschritten zu haben....
Entweder Glück oder eine fette Abstimmung oder ....
Ich werde meine Ente dann also mal zum freundlichen Honda-Händler fahren und ein Kompressionsbil machen lassen. Alternativ werde ich mal meinen Bekanntenkreis
abfragen, einer hat bestimmt eine Kompressionsuhr...
Bis in Kürze,
Mausi
Hi OLa,
Vergaser und Zündkerzen habe ich vorher nochmals gecheckt. Beides sehr vorzeigbar...
Beide Teile und auch das Ventilspiel habe ich vorher regelmäßig gerpüft und über die Jahre keine nennenswerten Unterschiede festgestellt.
Verschleiß im Vergaser (Düse und Nadel) war ja durchaus schon ein Thema, deswegen habe ich halt gleich den kompletten Vergaser getauscht.
Das einzige, was ich noch nicht habe prüfen lassen, ist halt die Kompression. Bei einer SR500 hatte ich mal vor langer Zeit einen Motor komplett
überholt und auch Ventilsitze neu einschleifen lassen - ich kann mir aber damit eigentlich nicht die Serienstreuungen der Ente erklären, die über
jedes Alter hinweg sichtbar sind.
Wenn ich die Threads richtig in Erinnerung habe, dann reichen die Verbräuche von <4l bis >8l auf 100km. Klar ist die Spreizung je nach Fahrverhalten
erklärbar, es scheint mir aber durchaus ein gutes Stück unabhängig von der Fahrweise zu sein. Meine geht bei Vollgas nicht über die 6,5l raus, ich bekomme
sie aber auch nicht mehr auf unter 5l.
Stay tuned....
Gruß,
Mausi.
Hallo zusammen,
nachdem meine Ente nun auch endlich in einen Neuzustand geraten ist (ja, der Kilometerzähler musste bei 99999 aufgeben :-)), werde ich in einem Selbstversuch prüfen, ob ich mit sehr moderater rechter Hand, den Verbrauch signifikant nach unten treiben kann.
Über die Jahre ist der Verbrauch von ca. 4.4l bis auf 5.7l angestiegen, was natürlich auch an meiner zunehmend sportlichen Fahrweise liegen könnte (hüstel, hüstel).
Daher habe ich vor einigen Kilometern mal probeweise den kompletten Vergaser gegen ein "frischeres" Modell getauscht, um zu sehen, welchen Einfluss der Vergaser so hat.
Aktuelles Zwischenfazit: kein Unterschied... (ist aber auch nicht repräsentativ)
Weitere Möglichkeit ist natürlich, dass die Kompression mittlerweile etwas nachgelassen hat, aber da ich kein Bild vom Neuzustand habe, ist ein Vergleich schwierig...
Hat von Euch jemand mal im Neuzustand ein Kompressionsbild machen lassen und hat die Daten noch vorrätig?
Mit Krampf in der rechten Hand,
Mausi.
Hi,
da mit der "Mittelstellung" habe ich auch bereits probiert. Es sieht dann zwar nicht ganz so katastrophal aus, aber es fehlt dennoch ca. 1 mm Durchmesser,
so dass die Mebrane halt irgendwo genau neben der Nut liegt und beim Zusammenbau auch nicht hineingedrückt wird.
Die Idee mit dem Benzin werde ich in jedem Fall mal probieren. Wenn es nicht klappt, dann kann ich den Sprit immer noch verfahren :-)).
Gruß,
Mausi
