Beiträge von joe.dalton

    Moin Data und Peter,


    für die vordere und die hintere Bremsscheibe gelten unterschiedliche Grenzwerte.
    Grundsätzlich gilt der auf der Bremsscheibe angegebene Wert!
    Der von Data zitierte Sollwert ist das Neumaß für die hintere Bremsscheibe.


    Dementsprechend möchte ich alle Entenfahrer nur davor warnen Bremsscheiben zu benutzen, bei denen die auf der Bremsscheibe angegebene Mindestdicke unterschritten ist!


    Der auf der hinteren Bremsscheibe angegebene Grenzwert lautet: 4,0 mm!
    (Neumaß 5,0 mm)
    Der auf der vorderen Bremsscheibe angegebene Grenzwert lautet: 5,0 mm!
    (Neumaß 6,0 mm)
    Ansonsten kann ich nur auf meinen Beitrag vom 08.12.2005 10:57 verweisen.


    frapet
    Gut, dass Du auch die richtige Info hast. Hoffentlich sind jetzt für alle die Grenzwerte klar!


    Gruß Wolfgang

    Moin,


    wer in Hamburg-Altona eine günstige Möglichkeit zum Schrauben sucht,
    der wird z.B. hier fündig: http://www.diemotte.de ;)
    Dort sucht man dann unter Werkstätten und findert auch eine Motorradwerkstatt. Ganz zufällig bin ich auch noch Mitglied in der Motte und dort auch Mitglied der Motorradwerkstatt. Diese Werkstatt ist momentan allerdings überwiegend durch Rollerfahrer genutzt.
    Bei Bedarf könnt ihr euch aber vorher gerne mit mir in Verbindung setzen.
    Dann finden wir sicher auch einen gemeinsamen Termin an dem ich auch da bin.


    Gruß


    Wolfgang


    P.S.
    Wer sucht findet in Hamburg aber auch noch mehrere weitere Möglichkeiten wie z.B. in HH-Harburg das FZ-Nöldeckestraße.


    Moin Dragol,


    zu 1) gehe ich erstmal davon aus, dass man das nicht darf. Ich würde vorher mindestens erstmal einen TÜV-Prüfer fragen.


    Zu 2) Muss ich Dir Recht geben. Ein Anbau einer Lenkerheizung wäre an der Ente von daher schwierig.
    Ich möchte mir aber einen etwas breiteren Lenker anbauen. Und da wäre die Sache mit dem Anbau dann ev. einfacher.


    Gruß Wolfgang

    Moin,


    eine Lenkerheizung gibt es wirklich. Nähere Infos findet Ihr hier:


    http://www.t5net.de/tips/heizpatronen/dokuheizgriffe.htm


    Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, denn grundsätzlich finde ich es schöner, wenn außen keine Kabel rumhängen. Da meine Heizgriffe es aber noch tun, habe ich mich noch nicht näher damit befasst. Ich frage mich zwar, wie gut sich so eine Heizung mit den Schaltereinheiten am Lenker verträgt. Offenbar scheint die Lenkerheizung aber gut zu funktioniren.


    Gruß


    Wolfgang

    Moin,


    *Axel*
    schaffst Du das die Ente im 2. Gang anzuschieben?


    Ich habe ja dies Jahr auch schon mal geschoben, da meine "gute" Varta-Batterie nach der halben Lebensdauer der Yuasa schlapp gemacht hatte. Im 2. Gang war meine Ente immer "bockig" und es hat immer nur das Hinterrad blockiert. Im 3. Gang schaffe ich es dannauch, meine Ente zum Leben zu erwecken.


    Gruß


    Wolfgang

    Moin Olli und Stefan,


    die Angabe von Stefan ist nur bedingt richtig!


    Der Grenzwert für die hintere Bremsscheibe lautet: 4,0 mm!


    Der Grenzwert für die vordere Bremsscheibe lautet: 5,0 mm!


    Auf der vorderen Bremsscheibe ist die Mindestdicke auch leicht leserlich angegeben. Dort steht: „ MIN. TH. 5 MM“


    Auf der hinteren Bremsscheibe gibt es diese Angabe auch.
    Diese ist auch leserlich angebracht. Sehen kann man sie aber nur, wenn man vorher das Hinterrad abgebaut hat.


    Bremsscheiben deren Mindestdicke unterschritten sind, sollten möglichst umgehend ausgetauscht werden. Ein Freund von mir hatte mal Bremsscheiben im Gebrauch, deren Mindestdicke sehr deutlich unterschritten waren. Nachdem er dann aber Risse in der Bremsscheibe entdeckt hatte, ging es plötzlich ganz schnell mit dem Austausch der Bremsscheiben.


    Gruß


    Wolfgang

    Zitat

    Original von DerDom
    Ähm, mal so als Frage, ich hab ja wirklich noch wenig Ahnung von der NTV, aber, ist das ein Scherzthread? Wofür ist denn eine Kardanentlüftung? Ich verfolge ja schon eine ganze Zeit den Thread über das Thema und hoffe immer auf eine Antwort in dem Thenor "Höhö, jetzt haben wir aber lustig über Blödsinn gefachsimpelt".
    Ich wusste nicht mal, das mein Kardan so was hat.


    Ein ahnungsloser Dom


    Moin Dom,


    ich merke, Du bist wirklich ein ahnungsloser Entenfahrer. Ein Scherzthread ist dies hier bestimmt nicht! ;)


    Kurz erklärt: Die Aufgabe der Kardanentlüftung ist es dafür zu sorgen, dass im Kardangetriebe weder Unter- noch Überdruck herrscht. ;)


    Lang erklärt:
    Also, der Kardan bzw. das Kardangetriebe, das ist das Getriebe, an der Schwinge, an dem das Hinterrad angeschraubt ist. Es handelt sich um ein über Radialwellendichtringe gegenüber der Umgebung abgedichtetes Getriebe welches mit einer bestimmten Menge Öl gefüllt ist. Neben dem Öl befindet sich auch noch Luft im Getriebe.
    nehmen wir einmal an, Du wechselst im Winter das Getriebeöl(oder lässt es wechseln). Nach dem Wechsel werden sowohl die Ablassschraube als auch die Befüllschraube dicht verschlossen. Wenn Du nun mit der Ente fährst und/oder es einfach nur Sommer wird oder beides zusammen, dann erwärmt sich sowohl das Öl als auch die Luft im Getriebe. Durch die Erwärmung dehnen sich nun das Öl und die Luft aus. Wäre das Getriebe nun komplett geschlossen, dann würde im Getriebe ein Überdruck herrschen. Dieser Überdruck ist aber nicht erwünscht, da die oben erwähnten Radialwellendichtringe nur für eine drucklose Abdichtung ausgelegt sind. Unter Druck würde vermutlich Öl aus den Dichtungsringen austreten. Damit dieser Druck nicht entstehen kann, gibt es eine Kardanentlüftung. Die Entlüftung muss auch so konstruiert sein, dass keine Fremdstoffe wie z.B. Wasser oder Sand in das Getriebe eindringen können.


    Mein Tip beim Reinigen der Ente:
    Nie den Dampfstrahler auf die Entlüftung richten.
    Das gilt natürlich auch für alle anderen Dichtungen. ;)


    Gruß


    Wolfgang


    NTV, EZ 93, schwarz, 181 000 selbstgefahrene km


    @ Roso
    Zapfendurchmesser ist ca. 11, 2 mm
    Zapfenhöhe ist ca. 12,5 mm und das Belüftungsloch hat einen Durchmesser von ca. 4 mm.



    SilberFuchs
    Ich habe auch mal versucht den Zapfen bei mir herauszuziehen. Doch selbst unter zuhilfenahme eines kleinen Drehbankfutters ist mir dies nicht gelungen. Natürlich gäbe es noch weitere Möglichkeiten, wie z.B. das Aufschweißen einer Mutter, um den Zapfen besser anfassen zu können. Dabei musst Du aber sehr aufpassen, dass die Ente keinen Schaden nimmt. Wenn Du dann z.B. den Zapfen auch nicht gelöst bekommst oder er abreißt wäre dies sehr ärgerlich.


    Auch wenn Du schon das neuer Teil hast, könnte ev. einfacher und schneller gehen, wenn Du auf dem verbliebenen Zapfen eine selbstgebaute Abdeckung(mit Entlüftungsbohrung/en) aufpresst. ;)


    Gruß


    Wolfgang

    Zitat


    Moin Rainer,


    Die Idee mit dem Benzinschlauch als Provisorium ist garnicht so schlecht. Allerdings solltest Du daruf achten, dass die seitliche Bohrung(auf dem Bild nicht sichtbar) nicht dicht verschlossen ist. Dies könntest Du verhindern, wenn Du einen dünnen Draht beginnend von der seitlichen Bohrung nach unten weg zwischen den Benzinschlauch und den Stutzen/Zapfen legst. Nach oben sollte der Schlauch aber so am Stutzen/Zapfen anliegen, dass kein Wasser in das Kardangetriebe laufen kann.


    Kürzlich habe ich für kleines Geld bei Ebay ein Kardangetriebe geschossen. An dem war der Blechdeckel, der normalerweise auf dem Stutzen/Zapfen aufgeschweißt ist, genau wie bei Dir abgefallen.
    Ich überlege, ob ich mir da eine spezielle Abdeckung aus Kunststoff drehe, die dann die Aufgabe des Blechdeckels übernimmt. Wird aber noch eine Weile dauern. Bei Bedarf könnte ich dann auch 2 Abdeckungen drehen. Gegen eine geringe Auslagenerstattung könnte ich Dir dann auch so eine Abdeckung drehen und schicken.


    Unter normalen Bedingungen brauch man sich auch nie um diese Entlüftung kümmern.
    Allen, bei denen die Entlüftung noch intakt ist, möchte ich daher folgenden Rat geben: "Never touch a running System!"


    Gruß


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Dexter
    Nur wie sie dann Weg war,... 8o Ganz ohne geht auch nicht. Und da habe ich für ganz kleines Geld (fast Geschenkt) eine 91ger GPZ 900R bekommen.
    Ist aber nur für den Übergang.


    Nach dem Übergang wirst Du sicher glücklicher sein. Habe diese GPZ von einem Freund mal für ein kurzes Stück gefahre. Ich fand, dass ich einen richtigen Eisenhaufen gefahren habe. Da habe ich mit der Ente trotz der geringeren Leistung aber mehr Fahrspass. ;)

    Zitat

    Original von Dexter
    Ich will mich im nächsten Jahr mal verstärkt nach einer Hawk umschauen. 8)


    MFG


    Dexter


    Schön, dann bleibst Du uns ja erhalten. :)


    Gruß


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Driver
    Grüß dich Wolfgang,


    grundsetzlich hast du recht wenn du sagst das ich nur 1 Jahr Erfahrungswert auf der Ente habe, nur habe ich ja nicht nur ein Möppi besessen. .........


    Moin Ulrich,


    mit der Nachfrage ging es mir haupsächlich darum, etwas mehr über die längerfristige Erfahrung mit der Batterie zu erfahren.
    Haben die von Dir verwendeten Markenbatterien deutlich länger als meine VARTA-Batterie gehalten?
    Mein bisheriger Erfahrungswert lag halt bei 7 Jahren bei YUASA und nur 3,5 Jahren bei VARTA. Und da gewinnt halt die YUASA ganz klar in der Punktewertung. :D


    Ich fahre übrigens auch das ganze Jahr über. Allerdings kann ich bei schlechten Witterungaverhältnissen und insbesondere Glatteis auf andere Verkehrsmittel ausweichen.


    Gruß Wolfgang

    Zitat

    Original von Driver
    aber nun habe ich wieder eine Marke von Bosch drin und siehe da Alles Läuft sogar bei den kalten Temperaturen zur Zeit im Münsterland ( morgens 5:15 - 0,5 Grad / brrr... ) was solls gibt kein schlechtes Wetter höchstens schlechte Kleidung. :] ....


    Moin,


    sehe ich das richtig, dass du mit der Bosch-Batterie bisher nur weniger als ein Jahr Erfahrung gesammelt hast?
    Nach den Erfahrungen von Straydog vermute ich, das diese auch keine wesentlich längere Lebensdauer hat.
    Für mich ist es inzwischen eingentlich auch klar, dass ich mir wieder eine YUASA-Batterie gönnen werde. ;)
    Es sei denn ich erfahre noch, dass jemand mit einer anderen Batterie bessere Erfahrungen gemacht hat. Ich würde zwar auch gerne von einem deutschen Hersteller kaufen, doch dann muss diese Batterie auch in der Qualität mit der von YUASA mithalten können.


    Gruß Wolfgang

    Da ich kein „original Honda WHB“ habe, habe ich mich an die Beschreibung des Reparaturhandbuchs vom Bucheli-Verlag gehalten. Und die ist nicht identisch mit der Beschreibung von Manfred im Beitrag von heute 17:04 Uhr. Ich bin übrigens mit dem Reparaturhandbuch des Bucheli-Verlag Band (Nr. 5118) nicht richtig glücklich. Im Zweifel würde ich die Beschreibung von Manfred bevorzugen. Allerdings mit der Einschränkung, dass zumindest ich es auch ohne die beschriebene Spezialnuss kann.


    Ich glaube bei der Laufleistung meiner Lenkkopflager kann ich nicht so sehr viel verkehrt gemacht haben.


    Da zitiere ich mich mal selbst aus dem Archiv:


    “….wenn ich so höre, wie lange eure Lenkkopflager halten, brauche ich nicht mehr nachfragen, ob es normal ist das mein Lenkkopflager(2.Original) nach "nur" 66 000 km anfängt sehr leicht zu rasten. Mein 1. Lenkkopflager hatte immerhin 100 000 km gehalten, bevor es gerastet hatte. …….“


    Die Anleitung in der Schrauberecke unter
    http://ntv-forum.de/html/schrauberecke.html
    müsste/sollte dann noch einmal überarbeitet werden. Mal schauen, ob ich mich im Winter damit befassen kann. Bilder von meiner Reparatur habe ich ja auch noch.


    Allerdings möchte ich betonen, dass ich es trotzdem gut finde, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, dort einen Beitrag einzustellen.
    Das Bessere ist halt immer der Feind des Guten.


    Gruß


    Wolfgang

    Zitat

    Original von ilwise
    6. Einstellen des Lagerspieles: nicht zu stramm und nicht zu locker, wie immer der goldene Mittelweg! Das entlastete Vorderrad darf beim Einschlagen nicht haken oder klemmen und knacken, außerdem durch Ziehen und Drücken am Vorderrad prüfen, ob in Längsrichtung das Lager zuviel Spiel hat.
    Grundsatz: eher etwas zu lose. als zu fest, ein festes Lager neigt zum Pendeln.
    Ich denke die abzubauenden Teile müssen hier nicht erwähnt werden, oder? [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/haushalt/k050.gif
    Rainer


    Es gibt eine klare Anleitung, wie das Lager eingestellt wird.
    Grundsätzlich wird das Lager mit einer genau definierten Vorspannung eingebaut.



    Im Großen und Ganzen hat Manfred natürlich, wie es sehr häufig der Fall ist, wieder mal Recht.


    Als ich im Juli zum 2. Mal mein Lenkkopflager gewechselt habe, habe ich zum Auswechseln der Lager selbstgebaute Spezialwerkzeuge benutzt.
    Zum Einstellen des Lagerspiels habe ich für die Nutmuttern oberhalb des oberen Lenkkopflagers handelsübliche Hakenschlüssel verwendet. Eine Spezialnuss habe ich nicht benötigt.
    Die korrekte Einstellung bzw. Vorspannung der Lenkkopflager habe ich, wie von Manfred beschrieben, überprüft.


    Weitere Infos gibt es aber auch noch in der Schrauberecke unter:
    http://ntv-forum.de/html/schrauberecke.html


    Ansonsten möchte ich auch genau wie Manfred davon abraten selbst am Lenkkopflager rumzuschrauben, wenn man sich nicht wirklich sicher ist, ob man es auch richtig macht.


    Gruß


    Wolfgang


    NTV, EZ 93, schwarz, 180 000 km