Alles Gute zum Geburtstag und stets gute Kompression und Bodenhaftung!
Beiträge von knallfrosch
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(hat jetzt mit Batterien nichts mehr zu tun):
Mir hat mal meine Liebste den Anhänger vollgeladen und mich dann gefragt, ob ich das gerade mal zum Wertstoffhof rüberfahre.
Das war dann ein etwas ausgiebiges hin und hergefahre über die Waage und rangieren (während sich noch andere Leute da tumelten).
Die haben in der Tat unterschieden zwischen:
- Plastikmüll (kostenlos) und Altpapier (kostenlos)
- Elektroschrott (kostenlos), wollten sie aber unabhängig gewogen haben
- Plastikmüll der als Sperrmüll entsorgt werden muss (Betrag a) -- ich habe den Unterschied zum kostenlosen Plastikmüll bis heute nicht kapiert (und nein, das hat nichts mit "grünem Punkt" zu tun) -- und Sperrmüll
- Altholz unlackiert (Betrag b)
- Altholz außenbereich (Betrag c)
- Hausmüll (Betrag d)
Und dann haben sie mich noch einen leeren (und ausgespülten) Plastikeimer mitnehmen lassen, weil da ein Gefahrstoff drin war (Chlorgranulat) den sie nicht entsorgen dürfen.
Jedesmal zwischendurch über die Waage und hinten anstellen. das hat fast 3 Stunden gedauert.
Zwischendurch war ich gereizt und hätte kotzen können, am Ende war ich nur noch froh als ich weg war.
Und dann zuhause die Liebste: "Wo warst denn du so lange?"
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Sicher nicht alles witzig in dem Video
Jepp, da ist aber finde ich einiges lustiges bei, z. B. den "wandernde" Pavillion oder der LKW, der sich die Achse rausreißt...
Und die 2. Szene mit der Rigipsplatte in der Deckenverkleidung hatte ich in einer etwas abgewandelten Form...
Kumpel wollte in einem alten Fachwerkhaus OSB Platten an die Decke schrauben, um die gerade abzuhängen.
Wir also jeweils die Platte angepasst und dann (weil ich größer bin) habe ich sie i.a. passend gehalten und er hat geschraubt.
Als wir dann ziemlich am Ende des Raumes ankamen, wurde der Abstand zur bisherigen Decke recht klein -- das war natürlich so vorgesehen.
Ich steh da also, halte wie bei min 10 Platten vorher die Platte vom "freien Rand" mit leicht ausgestreckten Armen in der richtigen Position und er schraubt und ich meine ganz relaxt zu ihm "Kannst du bitte die Schraube wieder losdrehen?"... da hing ich mit jeweils vier Fingern pro Hand ordentlich eingeklemmt an der Decke.
Hat nicht wirklich wehgetan, er hat sich aber auch erstmal schlappgelacht, wie ich da vor mich hingezappelt habe
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....Rennräder (also reine Sportgeräte) haben keine Beleuchtung/Schutzbleche sind also nicht StVO-konform, dürfen somit auch nicht auf den Radweg (dürfen also nur bei einer Radsportveranstaltung genutz werden)!
Stimmt... aber es gibt auch durchaus schnelle Fahrräder mit schmalen Reifen, die StVO konform sind und mit denen du nicht ungebremst über einen halbhohen Bordstein (den du in vielen Radwegen findest) drüberbügeln willst.
Und wenn du schon etwas schlapp bist und dann in einem Kuhkaff auf 500m 4 mal abbremsen, hoppeln und einer Oma mit Rollator ausweichen willst, das macht echt keinen Spaß.
Wie oben gesagt, das sind dann die Orte, wo ich drumrum fahre, wenn es geht -- genauso wie (sowohl mit dem Motorrad als auch Auto und Fahrrad) um Orte, die großzügig mit Ampeln gewürzt sind.
M.W. sind mittlerweile weder Schutzbleche vorgeschrieben,
Holla, das war mir jetzt neu. Gut, dass wir drüber geredet haben (ernsthaft)!
Aber Rückstrahler etc. brauchts doch trotzdem... und auch da sind eine Menge Rennräder wie von Hans bemängelt nicht korrekt unterwegs.
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Jetzt weißte, wie es den Autofahrern geht, die auf der Landstraße den Papageienradlern folgen müssen, die ja den vorhandenen Radweg nicht benutzen müssen.
... das ist nicht richtig. Ein Radweg, der mit Verkehrszeichen 237 / 240 / 241 ausgezeichnet ist, ist in die Richtung, die das Schild angeht zu benutzen. Da hat ein Radfahrer woanders nichts verloren, siehe z. B. https://www.bussgeldkatalog.org/verkehrsschilder-fahrrad/ . Ein Fahren auf der normalen Straße ist dann für den Radfahrer nicht erlaubt.
Lediglich die "Fahrradwanderweg" Zeichen (wie die hier auf dem Mängelformular des ADFC Hessen sichtbar) sind "Hinweise", dass es hier eine gute Fahrradstrecke gibt, die man nehmen kann oder nicht. (Ich weiß nicht, ob diese Beschilderung in der ganzen BRD existiert oder ob das eine hessische Eigenart ist....)
Meine Erfahrung zeigt aber auch, dass diese Fahrradstrecken qualitiativ sehr unterschiedlich sind: z. B. ist der R6 zwischen Obermörlen und Usingen eine sauhügelige Schotterstrecke, die mit einem Mountainbike vielleicht witzig ist, aber nicht mit einem Rad mit schmalen Reifen, während die Bundesstraße im Usatal in die eine Richtung zwar stetig bergauf geht, aber so, dass ich die mit ~20km/h strampeln kann... aber mich natürlich mit den motorisierten Leuten auseinandersetzen muss, die recht zügig von hinten an mir vorbeiknallen. Manchmal mit 3m Abstand, manchmal auch mit gefühlten 20cm...
Edit:
Axel, das hat sich jetzt überlappt, ist aber etwas differenzierter, wie oben geschrieben. Weil nicht jedes Verkehrsschild, auf dem ein Fahrrad abgebildet ist verpflichtend ist und die Autofahrerfraktion das gerne mal durcheinanderbringt... Klassischer Dialog bei einem der nicht-blauen Schilder: "Da ist doch ausgeschildert, dass Fahrräder da lang sollen!" -- "Ja... richtig. Sollen, aber in dem Fall nicht müssen."
Edit2: Und ja: manche der "echten" (verpflichtenden) Radwege sind auch dermaßen mit Bordsteinen, schlecht einasphaltierten Deckeln oder Fußgängern mit Kinderwägen etc. gespickt, dass es eine Seuche ist, die mit einem schmallreifigen Rad zu fahren, wenn man mal grad so eine 40km Feierabendrunde fahren will. Das sind dann im allgemeinen die Straßen / Orte, die ich gerne vermeide sondern wo ich dann schlicht woanders langfahre, wo kein Radweg ist... da lass ich mich lieber von den Autos regulär überholen...
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Witzigerweise hat sie den Führerschein in der gleichen Fahrschule gemacht,
... also ist der Fahrlehrer schuld, der hat euch keinen genügenden Respekt vor Porschefahrern eingebläut...
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Naja, wenn ich mir Gedanken über den physikalischen Hintergrund des Drückens mache, während die Gefahr schon droht, ist das nicht unbedingt hilfreich.
Der war gut, so war es natürlich nicht gemeint....
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Fahrlehrer: "Ich sagte, den Motorradfahre umfaaahren, nicht umfahren!"
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Der Klempner zum Kollegen: "Gestern habe ich 20m Rohre verlegt!"
"Keine Angst, wir finden die schon wieder...."
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"Herr Doktor, ich bekomme meine Vorhaut nicht mehr zurück."
"Ja, sowas verleiht man dich auch nicht!"
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(Schluck) besser nicht nachdenken
Sehe ich anders.
Eine gar nicht so kleine Menge von Motorradfahrern, glaubt, sie lenken über Gewichtsverlagerung oder Fußrastendruck... oder eben "wie beim Auto".
Und wenn es dann mal in einer heiklen Situation schnell gehen muss, besteht ein ziemliches Risiko (falsch) am Lenker rumzureißen.
Insofern: realisieren, was man da tut, ausprobieren und bewußt machen, bis das Bewegungsgedächtnis im Fall des Falles hoffentlich richtig reagiert.
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Bei welcher Geschwindigkeit ändert sich das?
Öhm.... ich hab keine Ahnung, Moment ich gehs mal probieren.Wenn ich das einigermaßen richtig überreiße, meistens so zwischen 15 und 30 km/h, das hängt aber nach meinem Verständnis sehr vom jeweiligen Fahrzeug ab (vermutlich Lenkgeometrie und auch die Masse/Massenverteilung und Geometrie mindestens des Vorderrades; Masse des Fahrzeuges/Fahrers mag auch mit eingehen).
Praktisch finde ich das ziemlich leicht auszuprobieren (ohne sich hinzulegen): langsam einen Slalom (ohne Hütchen, einfach eine Schlangenlinie) fahren, wo man "lenkt wie ein Auto" (also den Lenker zum linksfahren nach links einschlägt).
Dann steigst du langsam die Geschwindigkeit. Irgendwann merkst du, dass das Motorrad zwar noch nach links fährt, wenn du links lenkst, aber sich nach rechts neigen will. Das ist dann sehr kurz unter der Grenzgeschwindigkeit.
Ob man das hinbekommt, an der Stelle dann den Slalom mit steigender Geschwindigkeit weiter zu fahren... ich fahre dann eher geradeaus, mache etwas schneller und dann merkst du klar, dass du "umgekehrt" lenkst und statt via "Lenkeinschlag" via "in die Kurve lehnen" fährst.
Ist übrigens beim Fahrrad genau das gleiche...
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Wo erkenne ich denn das Eigengewicht des Trägers?
Das sieht man an der Badezimmerwaage, die man in die Garage geschleppt hat...
Wobei die Frage ist, inwieweit eine Körperfettanalyse des Trägers tatsächlich plausible Werte für das Schmierfett in der Kupplungsklaue ergibt
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Denunziant
Denunziation impliziert niedrige Beweggründe.
Ein blockierter Bürgersteig ist eine Gefährdung für Personen, die diesen benutzen wollen.
Wo ist da der niedrige Beweggrund, jemanden anzuzeigen?
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...muss er aber auch lange genug stehen, um erwischt zu werden...
Es steht jedem frei, Parkvergehen, wie in dem Fall mit klaren Fotos untermauert, bei örtlichen Ordnungsamt zur Anzeige zu bringen... das darf nicht nur "die Politesse".
Einziger Haken: in dem Schreiben an den Parksünder ist dann nicht ein anonymer Ordnungsamtmitarbeiter genannt, sondern der Anzeigende selbst mit seinem vollen Namen.
Muss man sich also überlegen, ob einem der (eventuell noch vorhandene) Nachbarschaftsfriede das wert ist oder ob man lieber bei dem Nachbarn klingelt und ihn zartfühlend drauf hinweist... (man google "ikea kloppe")
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Ontopic, aber verspätet gemeldet: Am Samstag einen SRAM PowerLink, der prima zu meiner Shimanokette passt.
Als mir Samstag kurz vor Bad Nauheim die Kette riss, kurz gegoogelt und festgestellt, dass ein Fahrradladen einen knappen Kilometer weg war.
Befürchtend, dass die mir sicher ein neues Fahrrad aufschwatzen wollen oder ich einen Werkstatttermin in 3 Monaten anbieten werden, habe ich trotzdem hingeschoben.
In den Laden, kein Verkäufer da, aber emsiger Betrieb in der Werkstatt... geklopft: "Mir ist grad auf der Durchfahrt die Kette gerissen. Könnt ihr mir nen Nietdrücker leihen oder in Zweifel verkaufen? Und habt ihr vielleicht nen Reparaturglied?"
Der junge Mann drückt mir alles in die Hand. Ich nach vorn, Kette eingefädelt und komm etwas dreckiger zurück... "Was bin ich euch schuldig?"
"3,90".
Habe ihm einen Zehner gegeben, gesagt, dass ich keinen Beleg brauche und mich dankbar auf den Weg gemacht.
Wenn es mal Zeit für einen neuen Drahtesel wird, weiß ich, wo ich hingehe.
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... oder den Motor mal tauschen? Du hast glaub ich so ziemlich alles andere durch.
Natürlich die Fragen, wie aufwändig das ist (mattes und Donnerboxer machen das ja täglich....) und wo und für wieviel du einen herbekommst.
Wenn es das Problem löst, wäre das vielleicht vom Zeitaufwand her das einfachste, wenn nicht, kannst du bei alldem was du getauscht hast sicher sein, dass es am Gespannbetrieb liegt.
"Technisch" wäre das natürlich irgendwie unbefriedigend, nicht das eigentliche Problem zu finden, aber ggf kannst du dann ja deinen sezieren...
Ich bin mir bei Geräuschen immer sehr unsicher, was was ist und was Ursachen sind. Klingeln habe ich zb noch bei keinem Motor bewusst gehört... kann aber natürlich sein, dass irgendwann mal der Nachbar daherkommt und mich fragt ob ich nicht höre wie mein Rasenmähermotor klingelt und ich dann sage "ach DAS ist Klingen?"
offtopicstory: das habe ich mal bei der Nachbarin gemacht. "Mach mal den Rasenmäher aus und guck mal wieviel Öl der hat!"
Die war ganz verblüfft, aber dass gequälte Geräusch hab ich bis ins Wohnzimmer gehört...
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"Sie haben ihren Mann mit einer Bratpfanne erschlagen -- dafür geht's ins Gefängnis!"
"Nein... die war doch antihaftbeschichtet..."
"Hast du Kinder?"
"Natürlich hasse ich Kinder!"
"Du hast sie ja wohl nicht alle!"
"Doch, ich hasse alle Kinder."
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Ich hab dann immer das Gefühl, die "Geretteten" sind irgendwie dankbar und wachsen dann besonders schön, hast Du die gleiche Erfahrung?
Jepp, ich habe so ein "Pflaumenbäumchen" im Garten, den meine Frau für umsonst mitgebracht hat. Der fing vor 7 oder 8 Jahren als ein 40cm hoher Stock in der Erde an, ohne Äste, ohne Blätter.
Das Ding ist heute deutlich über 4 Meter hoch, wächst und trägt besser als jeder andere Obstbaum, den wir haben und hat sich inzwischen als Mirabelle herausgestellt...
Das es keine Pflaume war finde ich zwar schade, aber Mirabellen esse ich auch, wenn ich keine Pflaumen habe.
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Leicht offtopic, weil keine Poser oder Spacken aber, tatsächlich nerviger als die Motorradkollegen, die bei mir vor dem Haus den Drehzahlbegrenzer (oder den DB-Killer) suchen, sind die "Parkplatzreinigungskräfte", die zu zweit bei der Bank gegenüber zweimal die Woche morgens ab 06:30 für eine Stunde sich mit ihren Laubbläsern unterwegs sind.
Das geht die ganze Zeit wie bei einem GTI Fahrer, der an der Ampel einen Blitzstart hinlegen will. "hännn... häääännnn.... hääääääääännnn. hän.... hääännnn...."
Vor allem, gar so groß ist der Parkplatz nicht, den hätt ich mit nem Straßenbesen allein in einer Stunde allein gefegt.
Ich meine.vermutlich sind die Kerlchen in ihre unmarkierten Kleinbus wirklich schlecht bezahlte subunternehmer eines subunternehmers, aber Agressionen weckt das schon.