Beiträge von DaCarlo

    ......wenn die Züge nicht zu stramm eingebaut sind (genügend Spiel, einzustellen am Schließer) aber trotzdem nicht leicht von selbst zurück gehen, hilft meißt nur diese zu erneuern.

    ... genau so schauts aus. Hatte nach dem Winter dieses Jahr ein ähnliches Problem. Bei mir ist scheinbar im Rückzugs-Bowdenzug über den Winter Wasser gestanden - vielleicht auch schon etwas länger. Jedenfalls ist an der Stelle das Seil fast durchgerostet und war aufgedröselt. Vermutlich ist auch der Mantel an der Stelle rostig - hab ihn nicht aufgemacht. Jedenfalls konnte sich das Seil nicht mehr frei bewegen.
    Hast du die Züge schon mal ausgehängt und auf Freigängigkeit geprüft? Ist ja kein Hexenwerk und schnell erledigt.


    VG
    Carlo

    hey ;
    tippe mal auf den Choke .Du musst kontrollieren ob er auch wirklich auf macht.
    Wenn er nicht ganz auf macht dann hast du diesesn effekt wie bei dir.Dann stimmt das benzin Luft Gemisch nicht.


    Gruß Daniel

    Genau so isses. Ich hatte mal schwergängige Seilzüge (bzw. das Koppelteil wo sich der Choke-Zug auf zwei aufteilt war gammlig und bröslig) - da wollte die Ente auch nicht mehr so richtig rund laufen und hat ähnliche Symtome wie bei dir gezeigt. Den Hebel selbst konnte man da problemlos zurück stellen, aber das Seil ging wohl nicht ganz zurück. Zeitgleich habe ich auch die Choke-Schieber im Vergaser erneuert weil einer davon auch etwas angegammelt war und evtl. nicht mehr durch die Federkraft zurückgestellt wurde. Nach neuem Choke-Zug und neuen Choke-Schieber im Vergaser lief das Entlein wieder :)


    Gruß,
    Carlo

    Servus,


    was genau hast du gegen LED? LED sind eigentlich im Automotivbereich den anderen Leuchtmitteln überlegen und auch vorzuziehen. Allein schon wegen der Vibrationsunempfindlichkeit.
    Ich persönlich habe bei mir Barracuda-Spiegel mit integrierten Blinkern verbaut.


    Grüße, Carlo

    Hm... Alle hackens (nicht immer unberechtigt) auf den Motorrädern und Mopeds rum. Sicher, es gibt da ein paar hirnlose Egoisten, scheint mir mittlerweile jedoch eine Minderheit zu sein. Was mir persönlich mehr aufkoppt und wo ich jeden Einzelnen von seinem Gefährt kloppen könnte weil diese ausnahmslos laut sind und eine dermaßen provokante Tonlage rausbrüllen sind die Quadfahrer. Und aus meiner Sicht sind die Dinger eh in die Kategorie Verkehrshindernis einzuordnen...


    Gruß,
    Carlo

    Hey, danke für den ausführlichen Bericht. Den CSA3 hab ich eigentlich nur dran weil ich den CRA wollte aber dämlicherweise den falschen bestellt hab 8|
    Jetzt heissts den runterschrubben und dann CRA drauf :thumbup:

    Danke für den Link :thumbup:
    Meine Begeisterung bezieht sich tatsächlich auf den CSA3, kann mir aber vorstellen dass der CRA3 kaum von dem Handlingverhalten abweichen dürfte...

    Also ich hab den CRA3 seit ca. 500km drauf (gewechselt von 9 Jahre altem ME33...) - seit dem schwebe ich im siebten Himmel :thumbsup: Lenkradflattern gibts nicht mehr (habe aber auch die Gabel im Zuge des Dichtringwechsels und gleichzeitigen Reifenwechsels penibelst "parallelisiert" - von daher weiß ich nicht obs die Reifen alleine waren aber denke schon). Die Ente schreit jetzt förmlich nach Kurven, das macht einen Höllenspaß!
    Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich diese abgef*** ME33 schon viel früher entsorgt. Leider hielten sie aufgrund meiner momentan eingeschränkten jährlichen km-Leistung viel zu lange....


    Der Satz kam mich auf 237,- Euro (ohne Montage und Wuchten, das machte ich selbst).


    Einziges Manko, die verfügbare Reifengröße steht nicht im Schein, Graukittel meinte muss eingetragen werden, aber ich meine irgendwo was gegenteiliges gelesen zu haben weils so auch in der Reifenfreigabe von Conti drin steht. Nur der Graukittel meinte das wär Blödsinn. Bin noch unschlüssig was ich mach - andererseits muss ich im Herbst eh zur HU, spätestens da fällts mir eh auf die Füße.


    VG
    Carlo


    Tante Edit meint: Ich hab nicht den CRA3 sondern den CSA3 (Conti SportAttack)

    Hallo,


    mir ist neulich aufgefallen, als mein 2-jähriger Kurzer auch im Stand mal am Gasgriff drehen durfte (kann man nie früh genug mit der Ente vertraut machen ;) ), dass es bei mittlerer Drehzahl (so 3000-5000) aus dem Bereich des Kupplungskorbs klappert bzw. klopft.
    Kann sein, dass das normal ist, ich habs neulich erst bewusst wahrgenommen. Während der Fahrt fällt mir da nix auf.
    Haben eure Enten das auch? Oder sollte ich den Deckel mal abmachen (im Moment nicht die erste Option mangels Zeit). Funktion der Kupplung bzw. der gesamten Kraftübertragung ist ok, da gibts nix zu meckern.


    Ergänzung: Laufleistung 58Mm, immer brav Ölwechsel durchgeführt, Geräusch kommt nicht aus den Zylindern / Köpfen sondern definitiv aus der Kupplung.


    VG
    Carlo

    Die Klammer hab ich seit dem Umbau auf Stahlflex auf ausgesondert. Damals war mir allerdings auch nicht wirklich bewusst dass der Fender noch eine Stabi-Funktion hat und dabei diese Klammer einen Einfluß auf das ganze hat. Mittlerweile habe ich die Klammer durch eine Beilagscheibe "simuliert". Scheint zu funktionieren - meine Gabel hat quasi kein Losbrechmoment und ist butterweich.


    Gruß,
    Carlo

    Wenn ich mir das Bild ansehe fallen mir auf Anhieb die Lackschäden im Bereich des Stabis auf - würde ich fast als gestauchten Stabi beurteilen aus der Ferne.
    Schau dass du - zumindest kurz mal zum Hinhalten - einen guten Fender bekommst obs da dann passt.

    Seh ich aus so. Wenns da wirklich am Stabi wie in Beitrag #19 geschrieben im cm-Bereich Unterschiede zu den Schraublöchern gibt, dann kann ich mir fast nicht vorstellen dass die Gabel noch so sein soll wie sie ist.
    Evtl. erst mal einen guten Stabi mit Fender besorgen. Wenn der dann passt, sollte es an der Gabel nicht ganz so weit fehlen, wenn da wieder riesen Unterschiede sind würde das m.E. schon auf einen größeren Schaden an der Gabel deuten. Ich würde mir zuerst mal die Parallelität der Holme ansehen. Das sollte mit einem Helfer und 2 Stahllineale gehen, die man möglichst weit oben an den Standrohren und möglichst weit unten an den Standrohren mal anliegen lässt und von oben über die Lineale sieht. Die Oberkanten sollten sich dann beim drüber schauen decken. Und dann noch mal ein Auge auf die "Krummität" (wat n geiles Wort :D ) der Holme werfen, also Stahllineal mit der Kante an den Holm anliegen lassen.


    Gruß,
    Carlo

    ?( DEUTSCH, ICH LACH MICH FAST TOD! <X:thumbdown:

    Ich glaube man sollte das nicht pauschalisieren. Das Problem ist einfach, dass heut zu Tage die Trefferquote für ein qualitativ gutes Fahrzeug -egal von welchem Hersteller- viel niedriger ist als früher. Dies ist vermutlich dem immensen Stückzahlausstroß der Hersteller, der Produktionsverbilligung sowie der von dir beschriebenen globalen Sourcingmethoden geschuldet.


    Beispiel: Ich fahre einen BMW 525d E39, im Januar volljährig geworden mit über 300.000 km mit nahezu keinen Problemen (sogar noch erster Lader), andere werden mit dem Modell scheinbar nicht froh.
    Meine Schwester hatte einen französischen Flitzer - der letzte Mistkübel, kaum ein Monat ohne dass da was zu reparieren war (und zwar quer über alle Baugruppen) - der von meiner Schwiegermutter dagegen kaum kaputtbar.
    Vorher hatte sie einen Polo 3-Zylinder Diesel - dem hat nur ein vorfahrtmissachtender Rentner den Garaus gemacht, ansonsten würde der vermutlich heute noch laufen.
    Opel Astra... der eine frisst die Kilometer gerade so, der andere kommt nicht ausm Quark
    Audi A3, der eine rostet dir unterm A*** weg, der andere ... nein - Überraschung - rostet genau so :D


    Aber ja, du hast recht, der Anteil der Mistkübel ist mit den neueren Fahrzeuggenerationen enorm gestiegen. Aber ich würds eben nicht auf deutsche Fahrzeuge pauschalisieren sondern generell über alle Fabrikate. Früher waren die Hauptsorgen eigentlich Rost. Während man den bei den meisten Herstellern mittlerweile im Griff hat gibts eben andere Probleme, die man früher besser im Griff hatte weil man mehr für Entwicklung und Produktion ausgegeben hat. Damals waren vielleicht auch die Aktionäre und Manager noch nicht so maßlos gierig wie heute...

    Ne, DaCarlo heisst einfach nur Carlo :) nix Erwin. Aber die guten alten Kühe haben halt gewisse Gemeinsamkeiten, vor allem wenn sie mal jenseits der 100tkm sind. Ich werde im Winter doch mal die Ventilführungen wechseln lassen, dann is auch wieder gut (mehr oder weniger) :thumbsup:

    Ganz genau. Entweder festgebackene Kolbenringe (sollte sich aber i.d.R. lösen) oder versprödete Ventilschaftabdichtungen - darauf würd ich eher tippen. Da hilft dann nur ein Tausch. Nach der Standzeit würd ich eh die Ventispiele mal prüfen dann geht's ja schon fast in einem ;)


    Du solltest mal meine R100S beim Starten sehen, da meint mal eine alte Antonow startet. Die Nachbarschaft weiß jedenfalls immer wann ich mit der BMW fahre :D :D

    Also original sind M6x16 Inbusschrauben verbaut lt. Ersatzteilkatalog und meiner Ente. Allerdings hab ich neulich beim Wechsel des Vorderreifens und Gabelsimmerrings bemerkt dass nur noch 3 Schrauben vorhanden waren - muss mich auch nach Ersatz umschauen. Den Großteil meiner Normschrauben an der Ente habe ich mittlerweile durch ZNS-beschichtete Schrauben von BMW ersetzt - damit hab ich bisher gute Erfahrungen in Sachen Korrosion gemacht. Normale Maschinenschrauben sind m.E. nicht automotivtauglich, die rosten recht schnell und sehen dann hässlich aus. V2A-/V4A-Schrauben sind m.E. ebenfalls nur bedingt tauglich aufgrund geringerer Elastizität. Die kommen nur bedingt mit den Vibrationen am Moped klar. Beim Schutzblech könnte es funktionieren.


    VG
    Carlo

    Also ich habs erst versucht mit Laschen ziehen - mit dem Ergebnis dass eine Lasche abgerissen ist. Jetzt bin ich schon soweit dass ich nur noch die Bolzen raus nehmen muss um die Schwinge auszubauen, habe jetzt nur eine halbe Stunde verschwendet mit der Suche nach meiner Zapfennuss für den Schwingenbolzen :D Ist mittlerweile aufgetaucht. Was ich bisher gesehen hab, ist die Tatsache dass auf der Schwingenseite eine Nut ist, auf der Motorseite lediglich ein Rohr ohne Nut - folglich muss die Manschette erst auf die Schwinge drauf und dann alles wieder zusammengeschoben werden. Mit Silikonspray sollte die Manschette dann auf die Motorseite draufschlupfen. Bleibt nur noch die Verzahnung der Schwinge ... :/


    Nachtrag: ERFOLGSMELDUNG :)
    Schwinge raus ist tatsächlich die einfachste Lösung. Noch dazu, wo die Manschette eh falsch rum drin war =O WD40 hat dann den Rest gemacht und die Kardanverzahnung war auch unproblematisch. Schwinge ist wieder drin, jetzt muss nur noch der Rest zusammen gebaut werden und die Sache ist vergessen :) Dann heissts wieder -> oio

    Ok, d.h. Federbein weg machen dann die Bolzen für die Schwinge raus, dann in dem Zustand mein Glück versuchen, oder? Hinterrad ist wg. Reifenwechsel eh grad raus, somit isses eh nicht mehr so wild - relativ gesehen... Ich versuch mal mein Glück. Danke schon mal und eine Erfolgsmeldung kommt hoffentlich in Kürze :/