naja Billy, wir wollen jetzt keine Griffel spitzen !
Natürlich hast du recht, dass die Bodenwanne das Wasser vom Innenraum abhalten muss. Nur hier wird der Begriff Wassersäule nicht angewandt, weil keine 5000 mm Wasser von unten auf den Boden drücken kann. Der Druck im Innenraum auf den Boden ändert daran nichts.
Gute Zelte erkennt man in der Regel:
- an einer Wassersäule ab 3000 mm (das entspricht 3 m !!)
- der Angabe, wie die Nähte verarbeitet sind (verschweisst/verklebt und mit verottungsfestem Zwirn vernäht)
- der Beschaffenheit der Aussenhaut (Material, Anbringung der Stangen)
- der Konstruktion der Innenhaut und deren Befestigung (Abstand und Befestigung an der Aussenhaut/Stangen)
- der Art der Bodenwanne (billiges Glasfasermaterial oder beschichteter Kunststoff)
- der verwendeten Stangen (-systeme) (billiges Glasfaser oder Alu, sowie die Verbindungen der Stangen/Übergänge)
- die Aufbauzeit und natürlich auch die Abbauzeit, ausserdem: ist es möglich auch bei Regen das Zelt aufzustellen, dass der Innenraum trocken ist und lässt es sich alleine aufbauen!
Die Frage nach der Zeltform ist einerseits pilosophisch, andererseits vom Einsatzzweck und der Transportmöglichkeit abhängig). Die eierlegende Wollmilchsau unter den Zelten gibt es nicht, obwohl wir kurz davor sind.
Rainer