Yuasa, aber welche

  • Hallo Alle!


    Da meine Batterie am sterben ist und eigentlich nur noch komatös ein paar Mucken macht muss eine neue her. Mal das Forum durchforstet, da wird schnell klar, eine Yuasa muss her. ;) Das war ziemlich eindeutig.


    Also mal schnell in der Bucht mal Yuasa gesucht und.... BOA 8o
    Frage an die Halbgötter hier: Welche darfs den sein? :rolleyes:


    Diese hier vielleicht?
    http://cgi.ebay.at/Yuasa-Motor…teile?hash=item5acf612bfb


    Oder soll ich lieber bei einem der großen 3en kaufen?

    Lieber 5 Minuten feig, als ein Leben lang tot.

    2 Mal editiert, zuletzt von Smulg ()

  • Guckst Du hier=)
    41471 Batterie wartungsfrei YUASA 12V (YTX9-BS), inkl. Säureriegel 31,50 EUR

    "Die einzige Sicherheit ist die Veränderung (Buddha)"
    Honda NTV 650, RC33, BJ. 1993, G-130

    Avatargrafik mit freundlicher Genehmigung von Duckshop

    Einmal editiert, zuletzt von QuietscheeNTe ()

  • habe bei Kedo gestern nachmittag auch die Yuasa bestellt, heute kam schon die Versand-Bestätigung. Angeblich war meine aber die letzte... :D

  • Super, danke!


    Ich habe da noch ein/zwei Fragen: *hüstel*


    1)
    Ich dachte immer das wartungsfreie Batterien nicht nachgefüllt werden dürfen/sollen?

    Zitat

    41471 Batterie wartungsfrei YUASA 12V


    Zitat

    Trocken vorgeladen, ggf. Batteriesäure auffüllen


    2)
    Auf jeder Batterie steht doch das Produktionsdatum. Das heißt ich kann kontrollieren ob ich eh eine neue Batterie bekommen habe oder nicht, richtig?
    Und soweit ich weiß sind Batterien bis zu einem Jahr alt immer noch "neu", richtig?

    Lieber 5 Minuten feig, als ein Leben lang tot.


  • zu 1: Ich denke, das ist ein Standardtext, den sie überall reinkopieren.


    Ich hab meine auch von Kedo, kommt mit nem Paket voll Säure, das füllst du rein und machst die Bakterie zu, das wars dann auch schon.


    zu 2. Hab ich ehrlichgesagt nicht drauf geachtet, ich wüsste aber nicht, warum eine Bakterie, die Trocken ist und auch so gelagert wird, nach einem jahr "schlecht" sein soll. Gegebenenfalls ist die Vorladung nicht mehr ganz frisch, aber das lässt sich leicht durch ne kleine Tour oder ein Ladegerät regeln.

    Wer bin ich? Und wenn ja - Wie viele?


    Seit 20.07.2011 mit einem 1995er Motor unterwegs.

  • Okido, danke.


    Die Saito von der Tante Luise kostet übrigens grad einmal 5 Euronen weniger. Da fällt die Entscheidung nicht schwer.....

    Lieber 5 Minuten feig, als ein Leben lang tot.

  • wie läuft das denn mit dem "Entsorgungsnachweis", also 7,50 hat mir Kedo ja extra berappt dafür.


    Wer darf den Entsorgungsnachweis denn abstempeln?

  • Das habe ich mir auch schon überlegt.
    Ich werde ihn zum Recyclinghof bei mir ums Eck bringen und die sollen mir einfach einen Stempel und eine Unterschrift drauf klatschen. Das muss reichen. Wenn nicht gibts Zoff :)

    Lieber 5 Minuten feig, als ein Leben lang tot.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Smulg
    Okido, danke.


    Die Saito von der Tante Luise kostet übrigens grad einmal 5 Euronen weniger. Da fällt die Entscheidung nicht schwer.....


    Jeder kann ja frei entscheiden, was für eine Batt. er kauft.
    Ich hab von Saito noch nichts überragend gutes gelesen, wie z.B. hier.
    Ich weiss nur, wenn ich wieder eine
    Batterie bräuchte, würde ich wieder ne Yuasa kaufen.
    Auch wenn es 6 Euro Unterschied (oder mehr wären). ;)


    Aber wie geschrieben, jeder kann entscheiden, wie er will. :)


    YTX9-BS ist richtig.

    JT 05Scharzfeld,06Brilon,07Creglingen,08Oberbernhards,09Drangstedt,10Bernkastel ,11Neidenberga
    12Titisee,13Antweiler,14Drangstedt,15 NBG,16Creglingen,17Weidenbach,18 NBG
    19Drangstedt 20NBG 21Drangstedt
    -22 Heidenheim -23 Westerburg

  • Ich hab heute von Kedo meine Neue bekommen.


    Die ist zwar vorgeladen, wird durch das Auffüllen der Säure aber erst scharf gemacht und muss (nach der Anleitung) in jedem Fall noch ans Ladegerät, damit die volle Kapazität erreicht wird.


    Inbetrienahme ist easy:
    1. Siegel von der Batterie lösen
    2. Deckel vom Säurepack abziehen und zur Seite legen
    3. Das noch verschlossene Säurepack auf die Einfüllöffnungen aufsetzen und dann mit einem Ruck reindrücken, so dass die Dorne die Alumenbrane durchstoßen.
    4. 20min abwarten und das dann leere Pack entfernen
    5. Den zur Seite gelegten Öffnungsdeckel des Säurepacks nun loose als Verschluss auf dei Batterie aufkegen (muss noch ausgasen).
    6. Batterie aufladen
    7 Deckel fest eindrücken
    8. Fertig

    "Die einzige Sicherheit ist die Veränderung (Buddha)"
    Honda NTV 650, RC33, BJ. 1993, G-130

    Avatargrafik mit freundlicher Genehmigung von Duckshop

    3 Mal editiert, zuletzt von QuietscheeNTe ()

  • Das heißt ich muss schauen dass ich ein Ladegerät herbekomme. :) Bis jetzt habe ich sowas noch nie gebraucht. Werds mir einfach von nem Bekannten ausborgen.


    * Potti*: Stimmt, und an der Angebotsvielfalt sieht man, dass die Leute selber entscheiden was es sein soll.


    Ich bin schon lange vom Centzählen abgekommen. Qualität kostet. Das ist nun mal so. Was aber nicht gleich heißt, dass alles was teuer ist auch qualitativ höherwertiger ist.

    Lieber 5 Minuten feig, als ein Leben lang tot.

  • Musst nur darauf achten, dass der auf der Batterie angegebene Ladestrom nicht überschritten wird.
    Reine PKW-Lader sind in der Regel da nicht geeignet, weil die mit höheren Ladeströmen arbeiten.


    Edit:
    Ich hab mir nach einigen Recherchen und Vergleichen das CTEK Multi XS3600 gekauft. Hat den großen Vorteil, dass es Spritzwasser- und staubdicht (IP65) und für die Benutzung im Freien zugelassen ist. Mit dem beigefügten Anschlusskabel mit Ringkabelschuhen kann man die Batterie auch ohne Ausbau im Winter oder zwischendurch laden.

    "Die einzige Sicherheit ist die Veränderung (Buddha)"
    Honda NTV 650, RC33, BJ. 1993, G-130

    Avatargrafik mit freundlicher Genehmigung von Duckshop

    3 Mal editiert, zuletzt von QuietscheeNTe ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Smulg
    Das heißt ich muss schauen dass ich ein Ladegerät herbekomme. :)


    Die 2 Yuasas, die ich bisher brauchte (Bj.93 u.BJ94) hab ich
    soweit ich mich entsinnen kann, nur aktiviert, indem ich den
    Säurepack eingesteckt hab. Und fertig. Ohne Ladegerät.

  • Das mag zwar gehen, aber das ist dieselbe Frage wie die nach dem Batteriekauf:


    Wenn ich mich schon für Yuasa entscheide, dann sollte ich der Batterie auch den bestmöglichen Start in ihr Leben geben. Insbesondere wenn Yuasa in seiner Anleitung selbst schreibt, dass die Batterie direkt nach der Befülllung geladen werden soll.
    Meine hängt jetzt seit 6 Stunden am Ladegrät und ist noch nicht voll. Schon daran ist zu erkennen, dass nach dem Befüllen nicht die volle Kapazität erreicht ist.

    "Die einzige Sicherheit ist die Veränderung (Buddha)"
    Honda NTV 650, RC33, BJ. 1993, G-130

    Avatargrafik mit freundlicher Genehmigung von Duckshop

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von QuietscheeNTe
    Insbesondere wenn Yuasa in seiner Anleitung selbst schreibt, dass die Batterie direkt nach der Befülllung geladen werden soll.


    Das glaub ich Dir. Nur ich kann mich nicht daran erinnern, dass es dort empfohlen stand.
    Das kann aber auch an meiner weniger gewordenen Gehirnmasse liegen.
    Wenn es dort stand, hab/hätte ich es mit Sicherheit getan. :)

  • Dann schaust Du am besten in das Manual auf Seite 27 (PDF-Seite 29 :(


    Zitat

    6. Newly activated sealed VRLA batteries require an initial charge. After adding electrolyte, a new battery is approximately 80% charged.


    und weiter

    Zitat

    If the battery is only filled with electrolyte, but not being given a supplementary charge, the open circuit voltage will be somewhere around 12.5 to 12.6v, as shown in the graph below.


    Eine Batterie ohne Initialladung hat also nur 80% Kapazität !


    Ich gebe zu, auf der beigefügten Anleitung ist das sehr kleingedruckt und ohne Brille nur schwer zu lesen :D .

    "Die einzige Sicherheit ist die Veränderung (Buddha)"
    Honda NTV 650, RC33, BJ. 1993, G-130

    Avatargrafik mit freundlicher Genehmigung von Duckshop

    2 Mal editiert, zuletzt von QuietscheeNTe ()

  • Was heist hier "nur"?
    80% reichen doch völlig aus und die werden nach kurzer Zeit auch die 100% erreichen.


    Wenn's jetzt hieße 50% und weniger - OK, aber 80% bei der Leistung der Yuasa - Suppe rein in die Bat und das Paket dann in die Ente.
    Hab ich auch so gemacht, und wohl auch viele Andere...

    Wer bin ich? Und wenn ja - Wie viele?


    Seit 20.07.2011 mit einem 1995er Motor unterwegs.

  • Ich sach ma die Hersteller wollen sich auch nur auf der sicheren Seite wiegen.


    Das eine vorgeladene Batterie endgeladen werden soll/muss ist ja richtig, man sollte halt nur vermeiden das man gleich nach dem einsetzen der "vorgeladenen" Batterie "nur" Kurzstrecken fährt.


    (mehr Entladung durch ewige Startvorgänge als Ladung durch's fahren = nich gut)


    Ich meine damit -> 5 Min. von A->B, 3 Min. von B->C usw., Empfohlen wird in dem Fall eigentlich immer mindestens eine halbe Stunde Dauerbetrieb, also ab auf die Landstrasse und fröhlich durch die gegend düsen.


    Unter umweltschonenden Gesichtspunkten ist natürlich die Endladung am Ladegerät die bessere Lösung.


    Man kann natürlich auch'nen richtigen Kult um diese Geschicht machen, haben wir hier im Forum auch schon durch.

    GRUSS aus Hamm/Westf.

    FRIEDO oio

    erst absteigen, wenn die Fuhre steht

    Immer ruhig und gediegen, watt nich feddich wird bleibt liegen.
    Und morgen geht's mit selbem Fleisse wieder an die gleiche Sch....


    2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2013 Antweiler | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt | Herbsttreff Creglingen 2021

    Einmal editiert, zuletzt von friedo ()