Tag 10
Der Morgen fing leider nicht so schön an. Gerade als ich aufstehen wollte, fing es an zu regnen. So blieb ich noch eine halbe Stund im Zelt liegen. Als ich dann zum Duschen ging, hatte ich das große Glück, dass sogar eine der Duschen frei war. Das war schon fast erstaunlich bei der Füle auf dem Campingplatz. Leider hatte ich nicht daran gedacht, dass hier ein 10-Kronen-Stück zum Duschen benötigt wird, also musste ich noch einmal zum Zelt und eines holen. Zähneputzen ging im Waschbecken aber auch ohne Bezahlung, also machte ich erste einmal dieses.
Als ich mit dem Geld zurück war, wurde gerade eine der anderen Duschen frei. Geht doch
Heute hatte ich mich entschlossen, das Ziel Nordkap nicht weiter zu verfolgen. Ich wollte lieber noch einen Tag auf den Lofoten verbringen statt schon wieder weiter zu fahren. Dazu waren diese Inseln einfach zu schön. Außerdem war kaum noch Profil auf den reifen. Damit hätte ich es bestimmt nicht mehr bs zum Nordkap und zurück nach Hamburg geschafft. Nicht nur die Lauffläche war gatt gefahren, auch die Flanken hatten sich in Wohlgefalen aufgelöst, zumindest am Hinterreifen.
Nach einer Tasse Tee und einer Scheibe Brot mit Wurst war ich dann auch bereit für eine kleine Ausfahrt. Zuerst ging es zu einem kleinen Fischerdorf, das im Sommer zu einem Museumsdorf umfunktioniert wurde. Es war noch sehr ursprünglich mit seinen Pfahlbauten, die im Sommer an Touristen vermietet wurden. Da es keine Straßen gab, mussten ale auf einem großen Parkplatz in der Nähe parken und dann zuu Fuß in das Dorf laufen. Ich hatte Glück und fand in Dorfnähe eine kleine Bucht, in der ich das Moped abstellen konnte. Dn machte ich mich auf, das Dorf zu besichtigen, wofür ein kleiner Obolus am Ortseingang verangt wurde, den ich gerne zahlte.
Kaum war ich 10 Minuten vor Ort, kamen schon wieder 2 volle Buss, diesmal von der AIDA-Cara, die gerade Halt bei den Lofoten machte Ich sah zu, dass ich immer vor dem Pulk von euten bieb, die sich jetzt über den Ort ergossen. Das klappte auch ganz gut. Mit 2 netten Damen km ich ins Gespräch, als ich sie wegen dort zum Trocknen hängender Fischköpfe veräppelte Jetzt wurde es aber höchste Zeit, zu verschwinden.
Ich fuhr noch ein paar weitere schöne Aussichtspunkte auf der Insel an und wollte eigentlich weiter auf eine nächste Inse fahren. Aber dazu musste ich erst tanken. Dummerweise akzeptierte die einzige Tankstele weit und breit meine Kreditkarte nicht. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, fuhr ich zurück nach Dramberg, denn dort gab es eine Tankstele, die auch meine Kreditkarte akzeptierte. Dort klappte es dan auch mit dem Tanken.
Den Rest des Tages nutzte ich zum AUsspannen. Hierzu ka mein Luxusgegenstand, der Campingstuhl wieder gut zu Pass. Wegen der Wärme und der strahlenden Sone zog ich mich bis auf die Shorts aus und genoss es in der Sonne zu liegen und zu sitzen. Auch ein Bad im meer durfte heute nicht fehlen.