• Ich versteh ja was Kurvenguide zu sagen versucht... und ich bin bekanntlich so ziemlich der Letzte der von einer vernünftigen Gabelabstimmung abraten würde.... aber Stoppiefähigkeit als ein Argument zu verwenden ist schon ziemlich ...öhmm... originell. Ich habs durchaus verstanden dass "Stoppie" als Synonym für eine höhere Übertragbarkeit von Bremskraft gemeint ist und die Kur mit den etwas härteren Ferden und dem empfohlenen Öl/LK wird da auch was verbessern.... aber gut wirds dadurch auch noch nicht. Nicht mal das von mir so präferierte Cartridge stimme ich aus verschidenen Gründen, u.a. Fahrkomfort und Radführung auf real existierenden Schlaglochalleen, auf optimale Bremsleisung ab..... will sagen, Fahrwerkabstimmung ist immer ein Kompromiss. So, und nun kommt er wieder, mein Lieblingsspruch in meiner Werkstatt..... wer kein Problem hat, der soll sich auch keins einreden lassen. Wenn die Gabel öfter mal durchlägt sollte man was unternehmen. Wenn nicht, dann isses zumindest kein "muss".

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Ich versteh ja was Kurvenguide zu sagen versucht... und ich bin bekanntlich so ziemlich der Letzte der von einer vernünftigen Gabelabstimmung abraten würde.... aber Stoppiefähigkeit als ein Argument zu verwenden ist schon ziemlich ...öhmm... originell. Ich habs durchaus verstanden dass "Stoppie" als Synonym für eine höhere Übertragbarkeit von Bremskraft gemeint ist und die Kur mit den etwas härteren Ferden und dem empfohlenen Öl/LK wird da auch was verbessern.... aber gut wirds dadurch auch noch nicht. Nicht mal das von mir so präferierte Cartridge stimme ich aus verschidenen Gründen, u.a. Fahrkomfort und Radführung auf real existierenden Schlaglochalleen, auf optimale Bremsleisung ab..... will sagen, Fahrwerkabstimmung ist immer ein Kompromiss. So, und nun kommt er wieder, mein Lieblingsspruch in meiner Werkstatt..... wer kein Problem hat, der soll sich auch keins einreden lassen. Wenn die Gabel öfter mal durchlägt sollte man was unternehmen. Wenn nicht, dann isses zumindest kein "muss".




    Ja, du hast es verstanden.....die Stoppiefahigkeit , wurde von mir ausgewählt, um auch etwas martialisch & reißerisch, den Bremsperformance-Unterschied "greifbarer" zu machen.


    Weil es die originale Gabel, mit dem resultierenden "auf Block gehen", es dem VR schwer macht, noch mehr Bremsleistung aufzubauen, obwohl es der Reifen durchaus könnte.


    Kann die Gabel, durch Modifikation, einen gewissen Restfederweg (ca. 6mm) aufrechterhalten, auch beim VOLLanker, so kann der VR deutlich mehr Bremsleistung übertragen (auch noch, wenn der Belag semiopti ist).

    Das VR blockiert nicht, ......Bremsdruck kann weiter gesteigert werden ......deutlich mehr,..... bis das Heck abhebt.

    Der Bremsweg wird so deutlich kürzer.



    Würde es jetzt um die Wheely-Fähigkeit gehen, würde ich ebenfalls sagen....."...Wenn nicht, dann isses zumindest kein "muss".....


    Aber es geht um die Bremsperformance, um die Not-Alles-was-geht-Vollankerfähigkeit.....oder sonst Auuuaaaa.


    In meiner Welt ist das wichtig, alle meine Mopeds sind dabei sehr gut.

    Und die NTV kann wirklich sehr gut bremsen!


    Und was verblüffend ist, auch ABS-Mopeds sind dabei sehr empfindlich und reagieren positiv auf die gleichen Tuning-Regeln / Maßnahmen.

    Auch im originalen Trim, gehen die meisten davon auch auf Block......das VR rutscht & stempeln.....ABS macht auf und man "verliert" dadurch Bremsleistung.


    Die Philosophie.....zu einem guten Moped, gehört auf jeden Fall eine sehr gut funktionieren Bremsanlage mit hoher Bremskapazität! Diese Bedingung, lasst mich ganz gut überleben.


    Leistung, Sitzposition, Fahrwerk im Allgemeinen, sind in meiner Welt, nicht so wichtig wie Bremsanlage, .....für mich persönlich praktisch ein Muss.

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

  • Kurzes Update zu der Anfrage hier bzgl altem Freigabe-Dokument :


    habe heute mit meinen alten Contis von 2017 TÜV vom KÜS bekommen -> keine Mängel festgestellt :thumbsup:

    Gab auch keinerlei Hinweis dass ich irgendetwas eintragen lassen soll.


    Ich werde es jetzt erstmal nach mehr als 7 Jahren Abstinenz locker angehen lassen bevor ich mich an einen Stoppie wage ;)

    Vorher muss ich mich um die nervig rupfende Kupplung kümmern. Hatte ich gar nicht mehr so in Erinnerung, aber Kupplungssatz liegt hier auch schon 6 Jahre.

  • 2017er Reifen muss man m.W. noch nicht eintragen lassen, da reicht die Freigabe von Conti :thumbup:


    Jahreszahl würde korrigiert, Rechtschreibprüfung bekommt 1 Woche keinen Nachtisch :weizen:

  • Ist dann die Übergangsphase vorbei :?:

    Ja, war ja dann lange genug. Der Unsinn mit den nicht mehr gültigen Freigaben wurde ja schon im August 2019 auf den Weg gebracht.

    Bei einer HU in 2024 kann der Reifen brandneu sein und man benötigt eine Eintragung wenn die Größe nicht in den Papieren steht. Wenn sie das tut, dann soll es keine Probleme geben.

    Aber hier passt weder die vordere noch die hintere Größe.