Dumping-Löhne bei DGB-Tochter

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    Ausbildungsgesellschaft Inab bezahlt ihre Mitarbeiter unter Angestelltentarif


    Dithmarschen (dh) Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Einzelgewerkschaften gelten als Kämpfer für die Arbeitnehmerrechte und fordern von Arbeitgebern die Einhaltung von Tarifverträgen. Bei sich selbst legt der DGB allerdings weniger strenge Maßstäbe an – und spart beim Lohn der Angestellten, indem er seine eigenen Tarife unterläuft.


    Eine Tochter des großen DGB ist seine gemeinnützige Bildungseinrichtung, das Berufsfortbildungswerk (bfw). Das bfw wiederum hat auch eine Tochter. Das ist das Inab, seine Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft. Und das Inab (Institut für Arbeit und Bildung) hat im Sommer eine Ausschreibung der Agentur für Arbeit Heide gewonnen. Dabei handelt es sich um einen Berufsvorbereitungslehrgang für Schulabgänger ohne Abschluss oder mit fehlender Qualifikation für den ersten Arbeitsmarkt.
    Unter Tarif: In dem ehemaligen Sügro-Gebäude an der Hamburger Straße in Heide bietet das Inab (Institut für Arbeit und Bildung) Berufsvorbereitungslehrgänge für Jugendliche an. Das Inab ist eine Tochter des DGB-eigenen Berufsfortbildungswerks. Der von der Gewerkschaft sonst für Arbeitnehmer geforderte Bundesangestelltentarif wird für die eigenen Mitarbeiter jedoch unterlaufen.
    Unter Tarif: In dem ehemaligen Sügro-Gebäude an der Hamburger Straße in Heide bietet das Inab (Institut für Arbeit und Bildung) Berufsvorbereitungslehrgänge für Jugendliche an. Das Inab ist eine Tochter des DGB-eigenen Berufsfortbildungswerks. Der von der Gewerkschaft sonst für Arbeitnehmer geforderte Bundesangestelltentarif wird für die eigenen Mitarbeiter jedoch unterlaufen.


    Start der zehnmonatigen Maßnahme war am 15. September. 49 junge Leute sollen im Bereich Metall, Bau, Gartenbau und Farbraumgestaltung fit gemacht werden. Dafür werden Fachausbilder und Sozialarbeiter benötigt. Das Problem: Die Leute arbeiten natürlich nicht kostenlos, und die Konkurrenz unter den Anbietern auf dem Weiterbildungsmarkt ist enorm.


    So hatte sich unter anderem auch die Kreishandwerkerschaft Dithmarschen-Nord an der Ausschreibung beteiligt, aber letztendlich verloren. Die Kreishandwerkerschaft ist seit rund 20 Jahren im Weiterbildungsgeschäft tätig und hat ihre Mitarbeiter nach dem Bundesangestelltentarif (BAT) entlohnt. So war es auch diesmal geplant. Die DGB-Tochter Inab dagegen hat den sonst von der Gewerkschaft geforderten Tarif unterboten – und das offenbar recht deutlich. Nach Informationen unserer Zeitung soll eine Stelle als Bildungsbegleiter nach BAT mit 2700 Euro brutto monatlich dotiert sein. Das Angebot des Inab lag dagegen um fast ein Viertel darunter: Für die Stelle sollen dort brutto 2200 Euro gezahlt werden.


    Während die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di beispielsweise für die Angestellten der Dithmarscher Westküstenkliniken Heide und Brunsbüttel uneingeschränkt die Anerkennung des Tarifwerks fordert, müssen die Bediensteten der DGB-Tochter also durchaus deutliche Einbußen hinnehmen. Damit reiht sich das Institut in die große Masse weiterer Bildungsträger ein, die mit eigenen Haustarifen arbeiten, um sich gegenseitig zu unterbieten.


    Dass das Inab seine Mitarbeiter unter BAT bezahlt, betrachtet auch Perke Heldt als problematisch. Die DGB-Regionalsekretärin der Region Unterelbe erklärt den Grund dafür mit einem „ruinösen Wettbewerb bei den Weiterbildungsmaßnahmen“. Dadurch, dass die Agentur für Arbeit die Anzahl der Teilnehmer zurückgefahren habe, sei ein Überangebot auf Seiten der Anbieter entstanden. Auch der DGB habe vor der Frage gestanden, Mitarbeiter zu entlassen oder ihnen weniger Geld zu zahlen, sagt Perke Heldt – und argumentiert damit auf klassischer Arbeitgeberlinie. Grundsätzlich aber meint die DGB-Regionalsekretärin: „Qualität hat ihren Preis.“


    Ob sich diese Ansicht durchsetzt, wird die Zukunft zeigen. Die Entscheidung über die Vergabe der Berufsbildungsmaßnahmen erfolgt – anders als früher – nicht mehr beim lokalen Arbeitsamt. Nach der Neustrukturierung der Bundesanstalt für Arbeit müssen Interessenten ihre Unterlagen zum regionalen Einkaufszentrum nach Berlin schicken. Dort werden die Leistungsbeschreibungen durch Mitarbeiter der Heider Agentur für Arbeit verglichen. Allerdings beschränkt sich die Begutachtung ausschließlich auf das Konzept, nicht auf die Kosten. Gut möglich, dass der Preis eines der hauptsächlichen Kriterien bei der Vergabe bleibt, denn die Konzepte unterscheiden sich kaum, wie ein Branchenkenner unserer Zeitung erzählte. Und auf der Bewertungsskala des Einkaufszentrums scheint die Tariftreue nicht ganz oben zu rangieren.


    Ansprechpartner für Tariffragen des Inab ist Edgar Schramm in Erkrath bei Düsseldorf. Der Geschäftsführer der bfw-Gesellschaften ist aber zur Zeit nicht zu sprechen.


    Erwähnt sei noch, das auch die INT (eine Trägergesellschaft für 1,50 € Jobs), sich dort im Gebäude befindet.

  • Kosten - Nutzen - Rechnung nennt man das ...
    Leider wird dabei keine Rücksicht auf "Einzelschicksale" genommen. Der preiswerteste Anbieter erhält oftmals den Zuschlag (besonders wenn überregional entschieden wird).
    Auch der DGB wird sparen müssen; denn immer weniger zahlende Mitglieder bedeutet ja auch, immer weniger Geld zur Verfügung zu haben usw. usw......

    Bildung lässt sich nicht downloaden.

  • ManfredK
    Viele Arbeitslose leben viel besser, als wir, die Arbeitende. X(
    Nicht alle!! Aber viele.
    Deswegen manchmal sollte man überlegen, ob man für HUNGERSLOHN arbeiten geht! ?(
    akku1a
    bin Deine Meinnung. Wenn meine Geldbürse leer ist, kann ich auch nichts ausgeben...und es wird immer schwerer.

    • Offizieller Beitrag

    Die Frage ob man lieber arbeitslos sei, als von "unterbezahlten" Lehrkräften fortgebildet zu werden ist hier IMHO unqualifiziert und ungewohnt undifferenziert!


    Auch der DGB (u.a. Gewerkschaften) ist/sind nur ein Spiegel unserer Gesellschaft. Auch dort gibt es Funktionäre deren Hauptsorge das Fortbestehen der Gewerkschaft selbst und nicht (vornehmlich) das Wohl der ArbeitnehmerInnen ist.
    Wenn man sieht und hört, was heutzutage mit Arbeitegebern verhandelt wird, so hat das wenig damit zu tun, wofür meine Großeltern auf die Straße gegangen sind.


    Wenn nun in der allgemein grassierenden "ich guck mal wo ich's noch ein bischen billiger bekomme"- Mentalität auch noch die Gewerkschaften entsprechende Signale setzen, kann man daran nur ablesen wie es um unsere Gesellschaft bestellt ist.


    Auch wenn ich denke, dass die meisten von uns (mich eingeschlossen) auf ziemlich hohem Niveau jammern, kann ich zu solchen Artikeln nur eines sagen:


    "Armes Deutschland!"


    :rolleyes:

  • Hallo,
    das sind alles Auswirkungen der schlechten Wirtschaftlage.
    Auch in einigen Stadt Staaten (Bundesländer) wird an der Bezahlung von hoch Qualifiziertem Personal gespart.
    So wird zuerst an der Sicherheit (Polizei)Personal eingespart, und das Geld für neue Projekte/Produkte ausgegeben. Das Personal für die Betreuung der Komplexen Produkte wird dann billig am Arbeitsmarkt abgegriffen. So kommen dann auch Gehaltsunterschiede zwischen öffentlichem Dienst und Frei Wirtschaft von 80 bis 100% zustande.
    Bekannt war ja so etwa 25% unterschied für ein und dieselbe Tätigkeit. Dieser Unterschied wurde dann im "Sicheren Arbeitsplatz" begründet. Dies trifft heute aber auch nicht mehr zu, da nur noch befristete Arbeitverträge für 1 Jahr abgeschlossen werden.


    Auch geschehen in einer bekannten großen Schilder Fabrik, deren Abteilungsleiter der Kunsthoffschilderfertigung seinen Mitarbeitern mit Harz IV drohte, wenn Sie nicht spuren. Dadurch ging den Allerdings die Motivation so weit herunter, dass der Ausschuss der Produktion sich merkbar erhöhte. Wie mit dem Abteilungsleiter Weiterverfahren wurde weis ich nicht.


    Zudem hat die Politik nun auch noch die Mehrwertsteuererhöhung auf 19% beschlossen. Ja denkt den keiner von denen an die Nachbar Staaten (Frankreich, Belgien).
    Ich warte nur noch darauf wann bei uns die Rufe lauter werden "Bürger zu Waffen".
    Aber wir Deutschen sind da ja doch wieder viel zu brav.
    Da bleibt uns wohl nur, uns zu fügen und zu bezahlen.

    • Offizieller Beitrag

    Auch geschehen in einer bekannten großen Schilder Fabrik, deren Abteilungsleiter der Kunsthoffschilderfertigung seinen Mitarbeitern mit Harz IV drohte, wenn Sie nicht spuren.
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    Is`ja `n Hammer.
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    Dadurch ging den Allerdings die Motivation so weit herunter, dass der Ausschuss der Produktion sich merkbar erhöhte. Wie mit dem Abteilungsleiter Weiterverfahren wurde weis ich nicht.
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    :D :D :D

  • Das viele aktuelle , neue Arbeitsverträge zum Teil deutlich unter früheren Löhnen/Gehälter abgeschlossen werden ist ja nichts neues.
    Ich frage mich dabei nur immer wie es funktionieren soll , bei steigenden Grundkosten (insbesondere Energiekosten) und weiter absinkenden Gehältern die Binnenkonjunktur anzukurbeln ?
    Auch wenn laut neuem achsotollen Koalitionsvertrag die 2 Punkte von der Alovers dazukommen aber gleichzeitig 0,3 zur Rente zurückfliessen und die Kaufkraft nochmals durch 19% Mwst geschmälert wird. Aber diese Rechnung geht wohl nur in einem an der Regierung beteiligten Politikergehirn auf.
    na denn Lasst uns mal kräftig die Konjunktur ankurbeln :(


    bis neulich
    Blente

    NTV Jahrestreffen: 2005 Scharzfeld, 2006 Brilon, 2007 Creglingen, 2008 Oberbernhards, 2011 Neidenberga, 2012 Titisee, 2013 Antweiler, 2015 Neidenberga, 2016 Creglingen, 2017 Weidenbach
    NTV-Jahrestour Nauders 2006
    Berglandententouren 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2014
    Le-Syndicat-Tour 2008, Karpatentour 2010, Jadranska Magistrale-Tour 2014

  • Ich kann blente nur zustimmen,
    wobei bei die Senkung der Beiträge zur Arlosvers in 1. Linie den Arbeitgebern zu Gute kommt.
    Als ehem. Betriebswirtsch.-Student frage ich mich auch, wie man die Nachfrage im Inland ankurbeln will, wenn man die Mehrwertsteuer erhöht und die Löhne immer weiter abgesenkt werden... . Als Landesbeamter mußte ich erst zur Kenntnis nehmen, daß die Festsetzung der Bezüge jetzt jedem Bundesland selbst obliegt. Dabei haben wir erst letztes Jahr ca. 12 % abgegeben...!
    Meine Frau bekommt leider aufgrund der Auszeiten unserer drei Kinder keinen Job mehr (sie war Sachbearbeiterin bei der Barmer) und ist bereit, fast jeden Job anzunehmen. Vor ein paar Monaten war eine Anzeige des hiesigen Backwarenherstellers "Kuchenmeister" (Heinos Nußkuchen o. ä. - Heino war gerade hier - will sagen, gut laufende Fa.) in der Presse. Meine Frau hat sich beworben und bekam prompt eine Einladung zur Vorstellung:
    Für mich war das ein totaler Hammer: Arbeiten im 3-Schicht Betrieb von Montag bis Samstag, Nachtzuschläge 0,25 €, Grundlohn 5,50 €!!
    Mir hat es die Sprache verschlagen....!

    Ein Navi braucht nur, wer etwas sucht...

    Einmal editiert, zuletzt von bike-didi ()

  • Und das, obwohl täglich Meldungen über Rekordgewinne in unserem Land durch die Presse gehen!! Das Bruttosozialprodukt wächst...!!!
    Keiner unserer "Manager" hat mehr soziale Verantwortung, diese versuchen sich eh nur, für "höhere", höher dotierte Aufgaben zu qualifizieren... .
    Der Unternehmer, der sich persönlich für seinen Betrieb verantwortlich fühlt, ist eine aussterbende Art...!
    Jedes (große, globale) Unternehmen ist nur auf Gewinnmaximierung aus. Ich verstehe nur nicht, warum die sich alle den eigenen Ast absägen..??!! Wer soll die Produkte kaufen, wenn dem "Kleinen Mann" das Kapital entzogen wurde...?

    Ein Navi braucht nur, wer etwas sucht...

    2 Mal editiert, zuletzt von bike-didi ()

  • Jedes (große, globale) Unternehmen ist nur auf Gewinnmaximierung aus.


    @ bike-didi - ja, so ist das nun mal, man muss die Gewinne maximieren, den Aktionären auf ihren Versammlungen steigende Gewinne versprechen - leider muss das ja irgend woher kommen, also Kosteneinsparung in erster Linie beim Personalabbau oder bei der Minimierung der Bezüge oder besser gleich beides - desweiteren dieses schöne Wort Globalisierung zwei oder noch mehr Firmen zusammenlegen und "durchstrukturieren" bleiben dann meist auch mehrere hundert oder tausend Arbeitsplätze auf der Strecke :(


    und das Problem was du mit deiner Frau beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Nach der Erziehung von Kindern und die damit verbundene Auszeit, da ist man nicht mehr uptodate, da ist kein Platz mehr am "Arbeitsmarkt" !


    und so könnte man beliebig fortfahren ...............................


    bis neulich
    Blente X(

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  • Ich bin als Klein-Unternehmer und Freiberufler ebenfalls an Gewinnmaximierung interessiert...


    Und tut doch jetzt bitte nicht so, als ob ein Angestellter oder Arbeiter nicht auch an seiner persönlichen Einkommensmaximierung interessiert ist.


    Für mich ist das kein Unterschied, sondern absolutes gleiches Denken und Handeln.


    Sonst würde sich Bike-Didi nicht darüber beschweren dass er 12% Einkommensverlust (woher eigentlich?) hinnehmen musste.


    An die soziale Verantwortung anderer zu appelieren - aber am eigenen Wohlergehen festhalten... nur was euch bei diesem Denken recht ist - ist dem Unternehmer billig.

  • An die soziale Verantwortung anderer zu appelieren - aber am eigenen Wohlergehen festhalten... nur was euch bei diesem Denken recht ist - ist dem Unternehmer billig.


    @ manfred das sehe ich ein´klein wenig anders. Du sprichst von persönlicher Einkommensmaximierung beim Arbeitnehmer ? Wo bitte hat die in den letzten Jahren denn stattgefunden ? (Ausnahmen gibts natürlich) im Gegenteil es wurde immer nur gekürzt und der Arbeitseinsatz musste gesteigert werden (durch Entlassungen etc)
    Ich gebe dir 100 prozentig Recht, wenn du aus der Sicht eines Kleinunternehmers sprichst - die sind für mich sowieso die Melkkühe (soll sich aber ja laut neuer Koalition zufünftig bessen??)
    Aber so viel Gewinne wie zur Zeit bei den Grossunternehmen gemacht werden wurden schon lange nicht mehr verzeichnet. Oder sogar zum Beispiel die Telekom an macht auch schon Milliarden Gewinne, ganz zu schweigen von den Versorgern von ÖL,Gas und Strom etc.
    So lange du dem kleinen Mann weiter in die Tasche greifst, wird es und kann es mit der Konjunktur nicht bergauf gehen. Lasse mich aber durch hoffentlich folgende Taten gern überzeugen
    Gebe wir Merkel und & eine Chance
    in diesem Sinne
    bis neulich
    Blente

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  • Zitat

    Original von ManfredK
    Ich bin als Klein-Unternehmer und Freiberufler ebenfalls an Gewinnmaximierung interessiert...


    An die soziale Verantwortung anderer zu appelieren - aber am eigenen Wohlergehen festhalten... nur was euch bei diesem Denken recht ist - ist dem Unternehmer billig.


    Gewinnmaximierung ist wohl das Ziel jedes Unternehmens, ob klein oder groß...!
    Wie blente sehe ich das auch etwas anders. Es funkioniert ja auch beides zusammen - man siehe nur Fa. Miele oder Obo Bettermann (Menden) hier in der Nähe. Die haben noch den Unternehmer. Den gibt es ja leider bei den Konzernen nicht. Da hat jeder einen"Arbeitsplatz", vom Vorstand bis zum Hilfsarbeiter...

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  • hallo Leute


    Habt ihr denn nicht begriffen wer oder was uns REGIERT??
    Merkel und Platzek ??? iwo


    wir werden von Großkonzernen und Großbanken in unserem Handeln und
    Leben so beinflußt das wir meinen das wären unser eigenen Entscheidungen und Willensbekundungen. (hier schließe ich mich bewust mit ein)
    ebenso wird unsere Regierung von diesen gesteuert.
    Da im Moment das schnellst möglichste gewinnorientierte Denken und Handeln den absuluten Vorrang hat
    ist es nicht entscheident was der einzelne hat oder nicht hat
    hier gehts um : was haben WENIGE an mehr in ihren Taschen in möglichst kurzer Zeit
    und die können das am schnellsten über Arbeitsplatzabbau und Minderlöhne erreichen wie sonst??
    Hier ist kaum auf Abhilfe über eine Regierung zurechnen??
    na dann nachdenkliche Grüsse
    F.Peter

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