Nun steht der Irgendwanntauschmotor im Keller. Schön mit einem Bettlaken abgedeckt in einer stabilen Plastikkiste.
Die Wasserpumpe tuppere ich in Kühlflüssigkeit ein.
Alle Öffnungen habe ich mit in ölgetränkten Lappen verstopft, die Brennräume mit Ballistol geflutet-was für Knarren gut ist, sollte auch den Motor dauerhaft von Innen konservieren.
Natürlich hatte ich mit der doofen Abdeckschraube von der Kurbelwellenmutter ordentlich zu tun. Selbst das einschlagen eines Vielzahns und Handschlagschraubernutzung und Wärme konnten die vergnaddelte Schraube keinen Millimeter bewegen. Also außermittig angebohrt und mit einem Durchschlag vorsichtig gegen die Uhr aufgeklopft-das ging und ich habe den Motor ein paar Mal durchgedreht, um das Öl in den Zylindern zu verteilen.
Jetzt bin ich gespannt, was das wird, sollte ich diesen Motor in x Jahren wieder vorkramen und in eine Ente hängen.
Herzliche Grüße
Uwe