Zündkerzenbild

  • IMG_20230417_122114243.jpgIMG_20230417_121113653.jpgIMG_20230417_121109710.jpgIMG_20230417_121053807.jpgIMG_20230417_121039131.jpgIMG_20230417_122122557.jpg
    Hallo in den Teich!


    Nachdem ich nun mal zumindest nach den erreichbaren Zündkerzen schauen wollte, entdeckte ich bei der am Zylinder vo. re., dass der obere Teil der ZüKe, auf dem der Zündkerzenstecker sitzt ziemlich verbogen war.


    Also raus damit, Neue rein. Und wo ich gerade dabei war auf der anderen Seite auch die leicht zu erreichende ZüKe erneuert. Die anderen beiden mache ich dann, wenn der Tank etwas leerer ist. Das macht es im wahrsten Sinne des Wortes deutlich leichter!


    Meine Bitte an die Experten: Was haltet ihr von dem Kerzenbild? Ist da irgend ein Abbrand an den Kontakten zu erkennen (zum Vergleich liegt da rechts eine Neue daneben). Meint ihr, das sind noch die ersten (nach 40tkm)? Die Kerzen sind trocken (kein Ölschmadder), letzt Fahrt vor dem Abstellen > 100km Landstraße.


    Wie man sehen kann, ist bei den alten ZüKe der Dichtring praktisch nicht / nur minimal zusammengedrückt. Waren auch recht 'lose' festgeschraubt. Nach dem Schmodder im Gewinde scheint es so, als wären die mit Keramik- oder Kupferpaste montiert gewesen. Ich habe die neuen jetzt mal mit 16NM angezogen (was genau der Empfehlung 'nach handfestem Anziehen eine halbe Umdrehung weiter' bei neuer ZüKe entspricht). Werkstatthandbuch sagt: 14NM, NGK sagt für 12mm mit Dichtung: 15-20NM.


    Mal sehen, wie sie jetzt läuft (kämpfe ja immer noch mit Vibrationen...)

  • Moin.


    Kerzenbild ist in Ordnung.

    In welchem Thread hast du die Vibrationen nochmal beschrieben?


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • Erst mal danke für das Feedback.

    Ich selber hätte die Zündkerzengesichter auch nach den Abbildungen bei Wikipedia als 'normal' mit Tendenz zum Verrußen beurteilt. Wobei ich die letzten Meter vor dem Abstellen erst mal durchs Dorf tuckern musste.


    Würde mich echt interessieren, ob da auch die legendäre 'Werkstatt' dran war, die schon so tolle Arbeit bei der noch vom Vorgänger beauftragten 'Inspektion' abgeliefert hat. Die verbogene Anschlussspitze lässt es mich vermuten.


    Was für rohe Kräfte müssen da gewaltet haben, um die zu verbiegen?! Das kommt davon, wenn Lohnsklaven ohne persönlichen Bezug zum Objekt an anderer Leute Motorrädern rumschrauben! Da kommt keine Qualität bei rum.

    Hauptsache 'schnell, schnell' und gut Umsatz machen.

    Passt nahtlos ins Bild von dem, was diese Experten abgeliefert haben!


    Mein Kredo lautet ja schon seit meiner ersten 'Erfahrung' mit so einer Werkstatt anno '98, die mich so richtig verarscht und gemolken hat (Grüße nach Stadtallendorf!): Wenn ich mein Motorrad nicht mehr selber reparieren kann, wird es verkauft ehe ich es je wieder in eine 'Werkstatt' gebe! Zum Glück ist die Ente sehr wartungsfreundlich und extrem haltbar. An meiner Ente Nr.II (2007-20014) ist auf gut 50tkm nur der Leerlaufschalter kaputt gegangen.


    Ansonsten sehen die Kerzen ja aus wie neu: keinerlei Abbrand an der Mittelelektrode zu erkennen.

    Zum Thema 'Vibrationen', dass ich schon mal hier angesprochen hatte, mache ich mal einen neuen Thread auf und markiere den hier als erledigt.

  • Moin.


    Mal die Ventile eingestellt? Nicht, daß deine Werkstatt da dran auch rumgepfuscht hat.


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...