Gestern mit der Ente zur Arbeit geflattert.
Auf dem Hinweg festgestellt, dass nicht nur die B3 nach Frankfurt gesperrt war sondern auch noch die Autobahnauffahrt Friedberg auf die A5 gen Süden. (Ok, da machen sie den Asphalt der Auffahrt neu und der hatte es wirklich wirklich nötig).
Also am Autostau durch die Käffer teils vorbei, war in nur 90Min im Büro. Normal wären es 45 Min, gestern mit dem Auto wäre es nicht unter 2 Stunden gegangen.
Drei Kreuze gemacht als ich da war.
Dann auf der Rückfahrt: zähfließender 60-80km/h Verkehr 4 spurig auf der A5, Standspur wird mitbenutzt. Direkt vor mir ein Kleinwagen, davor ein Transporter.
Die Gasbetondiele, die da mittig auf meiner Spur lag, haben die Autos problemlos genommen, passte gut unterm Unterboden durch. Lag aber dann GENAU vor mir (ich war halt mittig hinter den Autos).
Gebremst hat keiner, sichtbar, das da was liegt für mich erst als sie unter dem Kleinwagen auftauchte.
10km/h mehr, 2m weniger Abstand oder einen Moment woanders hingeschaut und meine Ente hätt jetzt keinen vorderen Reifen mehr und ggf auch ich das eine oder andere nicht.
Ich habe keine Ahnung, warum das mit dem Anbremsen (bin nicht sicher, ob und wie iel ich wirklich gebremst habe) und Ausweichen so gut geklappt hat.
Mein Großhirn hat erst ein paar Minuten später wirklich kapiert, wie knapp das war, da habe ich ziemlich das Schlottern gekriegt...
Insofern heute dann wieder Homeoffice.