eNTe a España

  • So, die Tour ist geplant, seht die Bilder. Die ersten beiden Tage begleitet mich langjähriger und treuer Weggefährte auf zigtausenden Km.

    Tag 1 - 500 km

    Tag 2 - 530 km

    Tag 3 - 560 km

    Dann 2 Tage Ruhepause bei Freunden im Rioja mit dem einen oder anderen Glas vergorenen Traubensaft.

    Tag 6 - 670 km

    Tag 7 - 570 km

    Dann heisst es "Sie haben ihr Ziel erreicht".

    Abendessen und am nächsten Tag mit dem Flieger wieder heim.


    Teile der Strecke sind mir bekannt, allein Tag 6 muss vielleicht abgekürzt werden, weil ich hier die Gorafe-Wüste zumindest mal ein klein wenig erkunden möchte. Das braucht Zeit und evtl. entschliesse ich mich dann dazu ab Guadix über Granade die Autobahn zu nehmen. Dann bin ich in knapp 3 Stunden am Ziel.

    Schaun mer mal.

  • Das sieht gut aus.


    Roanne als erstes Tagesziel ist gut machbar. Bei meiner Tour bin ich auch dort gelandet, weil in Richtung Lyon ein Gewitter zu sehen war. Auch die weiteren Etappen klingen richtig gut. Dir/Euch eine gute Fahrt.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Das ist schon ganz schön sportlich! Bei der zu erwartenden Wärme da unten würde ich da nicht ganz so lange Etappen fahren. Auf kleineren Landstraßen und bergigeren Strecken sind wir früher nicht mehr als 300 - 350 km am Stück gefahren. Mit deiner AT ginge das sicherlich leichter, aber mit der eNTe ist das ganz schön anstregend.

    Viel Spaß und gute Fahrt! :thumbsup:


    DLzG

    Reinhard

  • Fahre gerne lang und weit und das ist mit regelmässigen Pausen für mich auch machbar. Ganz wichtig - viel trinken dabei. Kennt ihr ja - den Schlauch aus dem Rucksack. Ich verwende hierzu die 2L-Trinkblase von Source.

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  • Das ist schon ganz schön sportlich! Bei der zu erwartenden Wärme da unten würde ich da nicht ganz so lange Etappen fahren. Auf kleineren Landstraßen und bergigeren Strecken sind wir früher nicht mehr als 300 - 350 km am Stück gefahren. Mit deiner AT ginge das sicherlich leichter, aber mit der eNTe ist das ganz schön anstregend.

    Viel Spaß und gute Fahrt! :thumbsup:


    DLzG

    Reinhard

    Erhalte in den nächsten Tagen meine 20 mm Lenkererhöhung für die Stummel. Dann wird's schon erträglicher. Hab mich in den letzten Woche bzgl. der Dauer einer Tour an 8 Stunden herangetastet. Geht soweit. Aber bzgl. AT hast du definitiv recht.

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  • Erhalte in den nächsten Tagen meine 20 mm Lenkererhöhung für die Stummel. Dann wird's schon erträglicher. Hab mich in den letzten Woche bzgl. der Dauer einer Tour an 8 Stunden herangetastet. Geht soweit. Aber bzgl. AT hast du definitiv recht.

    Ist das eine Einzelanfertigung oder gibt's da mehr davon? Nicht zufällig eintragungsfähig?


    DLzG

    Reinhard

  • Ist das eine Einzelanfertigung oder gibt's da mehr davon? Nicht zufällig eintragungsfähig?


    DLzG

    Reinhard

    Einzelanfertigung und die Eintragung müsste geprüft werden. Ich nehm da im Moment mal Abstand davon. Die CAD-File habe ich aber von einem Forumsmitglied. Vielleicht hat oder hatte es sie eingetragen.

    Allerdings muss hierzu die Halterplatte für die Armaturen ausgesägt werden. Ich hatte mir im Frühjahr eine 2. Garnitur gekauft. So habe ich immer noch die Originale übrig. Ich mach dann ein Bild ... wurde hier aber auch schon gepostet.

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  • Guten Reise :thumbup:


    ...der Allerwerteste ist in der Regel derjenige, der die Reiseunterbrechungen wünscht :/:weizen:

    Hab dafür eine spezielle Unterhose mit Gel-Einlagen und die Sitzbank (bei allen Moppeten) neu aufbauen lassen. Aber diese Schmerzen kannte ich natürlich auch.

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  • So, nochmal ne Vorbereitungstour gemacht. Knapp 400 Km, 8 Stunden.

    Der verlängerte Rücken ist ok. War aber mit der AT unterwegs. Kleine Randnotiz: der Satz Mitas hat jetzt 12K auf dem Profil. Dieses ist noch nicht an der Verschleissgrenze!, aber zumindest der Hinterreifen entwickelt so langsam eine Eigendynamik. Vermute jetzt kommt der weiche Teil.


    Nächsten Samstag geht's los. Freu mich

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  • Hola Frischling


    wünsche dir viel Spaß und Genuß bei deiner ambitionierten Reise durch Spanien.

    Ich war im Juni mit einem Freund in den Pyrenäen, die Gegend um Jaca und die N260 haben uns gut gefallen, auch die Pässe sind teils sehr spannend, aber gut fahrbar, vor allem auf der spanischen Seite hast du normalerweise Sonne, in F kann es schon mal feucht werden.


    Komm gut an und berichte :thumbsup:


    Berti

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • Spanien ist das recht entspannt, wobei Prüfungen durchaus ernst genommen werden sollen.

    Kleine Geschichte am Rande: bin letztes Jahr April mit meiner F650CS in Andalusien unterwegs gewesen. Versicherung abgelaufen - da hab ich was verpennt respektive nicht gewusst, ITV (Tüv) abgelaufen, Nummertafel zur Hälfte von Hand gepinselt (abvibriert und die neue noch nicht gekommen/btw - kriegt man beim Schlüsselmacher bestellt) und last but not least ich war Covid bedingt ausserhalb meiner Region unterwegs ... war ... sagen wir mal grosszügig meiner Leseschwäche und äussert flexiblen Interpretationsfähigkeit geschuldet.

    Es kam wie's kommen musste: Polizeikontrolle. Hoffte noch man winkt mich durch, aber sie haben jeden kontrolliert. Ein noch junger Polizist kommt auf mich zu. "Hola", "hola". Wo wollen sie hin? Nach Ronda! War der nächste Ort im erlaubten Territorium. Und wo kommen sie her? Estepona. Das mit meinem lausigen Spanischverständnis. Dann hab ich die Taktik geändert - noch war/wurde nichts gepruft/angeschaut. "I only speak english!". Upps "solo inglese", "si äh yes", "solo inglese, no espagnol". "no, may I go Segnor commandante?" ... "äh ... solo inglese, si si ... por favor, continúe".

    Den Schweissausbruch im Helm wog einen Liter. Glück gehabt und manchmal hilft einfach auch "nix verstähn".

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  • In Vorfreude auf Samstag ein wenig süddeutsches Liedgut

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    Morgen wird noch die Lenkererhöhung montiert und dann ... hasta la vista, bebe

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  • 1. Etappe

    Final sind wir 530 km gefahren, Verbrauch 4 Liter!

    Besondere Vorkommnisse? Yep, die GS von meinem Freund hat beschlossen den Dienst zu quittieren - einfach so. Kein Lämpchen mehr, sprich kein Strom. Kurz vor 11:00 samstags.

    Lange Rede … wo kriegen wir eine Batterie her?

    Hat final mit 4,5 Stunden Unterbrechung funktioniert, was die Tourenplanung auf den Kopf stellte. Man ist in der Schweiz absolut hilfsbereit und telefoniert mangels der französischen Sprachkenntnisse der Gestrandeten selbstverständlich durch die Gegend.

    Dann noch in ein Gewitter in den Bergen kurz vor Genf, nass bis auf die Sackhaare, wieder nahezu trocken in Roanne.

    Last but not least - Polizeikontrolle. Warum? Hatte die Handschuhe zum Trocknen an den Rucksack gehängt und dabei vergessen - in Fronkraisch ist Handschuhpflicht. Alles kein Probleem, Papiere kontrolliert und gute Fahrt gewünscht.

    8:00 los, 20:30 angekommen, fürstlich diniert begleitet von einem Saint-Emillion Bordeaux.

    Man soll das Leben geniessen solange man es kann ✌️

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  • Was vergessen. Falls ihr mal in die Richtung plant: sehr empfehlenswert ist die Strecke von Sainte Hippolythe entlang der Doubs nach Pontarlier, über Vallorbe, durch‘s Valle de Joux und dann immer paralell zum Höhezug vom Genfer See bis Forens. Man ttifft dann zur Orientierung auf die Autobahn Genf-Lyon. Entlang See im Joux-Tal ist ein wenig langweilig, es wird dann aber ab la Cure recht lustig …. wenn‘s nicht aus Eimern schüttet.

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  • 2. Etappe

    Fazit: platt wie Flunder

    520 km bei nachmittags brütender Hitze.

    Ganz kurz: Roanne nach Thiers über den Col de Thomas. Filet zum Frühstück.

    Und jetzt die Erkenntnis des Tages. Ich bin eine Strecke gefahren, welche ganz sicher unter den Top 10 ist und ich kenn ein bisschen etwas.

    Von Murol über Combat Richtung Murat und dann auf den Puy Mari. Das ist kaum zu beschreiben. Verkehr gegen Null. Strassen zum Niederknien. Auch wenn in FR 80, manchmal 90, gilt. Du willst gar nicht schneller, weil es damit absolut entspannt und spannend zugleich vorwärtsgeht. Bin total begeistert. Das macht selbst Sardinien Konkurrenz. Und auch landschaftlich ganz grosses Kino.

    Morgen geht’s dann über die Pyrenäen.

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