Oh, oh... Mache mir etwas Sorgen um meine Radde...
Gestern bin ich etwa 35 km über Landstraße nach Meschede gefahren. Das Tempo war recht zügig und mein Öl war nach dem Thermometer so auf 120 Grad.
Als ich in Meschede angekommen war, ging die Öldruckwarnleuchte an
Sie ging immer an, wenn die Drehzahl unter 2000 u/min gefallen ist. Im Leerlauf Leuchtete sie konstant. Beim Runterschalten mit Kupplung ging sie auch an, sobald die Drehzahl abgefallen ist.
Ölstand ist in Ordnung. Hab beim letzten Mal etwas zu großzügig nachgefüllt und bin so ein zwei Millimeter über Max. Aber n bisschen verbrauchter ja auch der Hobel...
Das war das erste wonach ich geschaut hab. Hab dann gedacht, vielleicht ist das Öl zu heiss geworden und zu dünnflüssig Aber auch nach abkühlen auf 100 Grad, das gleiche Problem...
Hab dann mal angehalten und am Schalter "rumgefummelt". Das ist doch das Teil, was auf der linken Motorseite unten am Getriebe über der Fußraste hängt? Dabei ist mir aufgefallen, dass rund um den Schalter überall Öldampf am Block verteilt ist. Als wenn es aus dem Schalter direkt herauskommt. Hab ein bisschen rumgewackelt an dem Teil und die ersten Meter wars dann ok, aber nach zwei Minuten Fahrt gleiches Problem.
Beim runterschalten ist es wie ein "Schaltblitz"
Woran liegt das nun? Hab ich tatsächlich zu wenig Öldruck oder ist der Schalter verschlissen? Muss ich den einfach mal ausbauern und p... pp.. pptz... pu... putzen, oder brauch der ne neue Dichtung?