Schwergängige Kupplung

Heyho,
gerade neu hier und schon die erste Frage....
Ich wollte Mal eure Einschätzung hören, wie leichtgängig eure Kupplung zu ziehen ist.
Ist es eher typisch, dass es dafür recht viel Kraft braucht oder eher, dass sich die butterweich ziehen lässt.
Ich finde meine wirklich schwergängig-ich muss schon ganz schön am Kupplungshebel ziehen.
Die Verlegung des Zuges macht einen guten Eindruck-ich meine, so ist der Zug zu verlegen und die Bögen gehen sehr weich ineinander über.
Am Schräubchen am Handhebel habe ich schon gedreht (logischerweise rein): keine Änderung. Bevor ich unten an der Einstellschraube verstellen, Frage ich euch lieber erst.
Gut möglich, dass der Zug einfach eine Tage gezählt hat, da Dreck drin ist, der trocken läuft oder innen aufgesplisst ist.
Oder tauscht man den Ausrückhebel unten am Gehäuse gegen einen längeren Hebel? BMW-Zug (innen Teflon) verbauen?

Was sind eure Einschätzungen?

Danke! Dachte mir schon, dass man für die NTV kein Hanteltraining für Kuppeln machen muss!
Ich denke dann auch, dass der Zug vermutlich verbraucht ist und prüfe Mal die Gängigkeit nach dem Aushängen.
Eure Empfehlung wenn der neu muss: unbedingt Honda, Zug von einem anderen Modell (Transalpi, African Twin) geeigneter, BMW oder Zubehör?
Grüße

Donnerstag hänge ich den Zug erst Mal aus und flute den mit WD 40. Meist kommt da ja eine Menge Dreck raus. Oder der ist furztrocken und geht deshalb schwer. Oder innen aufgeribbelt. Ich wollte nur erst mal abklopfen, ob die ntekupplung vielleicht grundsätzlich schwer zu ziehen ist (wie bei alten Ducatis z.B.), was ich mir kaum vorstellen konnte-ist ja Honda.
Warum mir BMW-Züge einfielen? Die sind innen mit Tefloneinlage und damit immer leichtgängig. Funktioniert bei meiner Morini gut und passt (zufällig?) ziemlich gut von der Länge.
Ich sage Bescheid, ob ich es geändert bekomme und wenn, woran es lag.

Grüße

Das war einfach! Ich habe den Zug ausgehängt und hin und hergeschoben: der lief trocken!
Mit einem Bowdenzugöler ordentlich Silikonöl (statt WD 40) durchgeplustert und die Hebellagerung und unten das Wiederlagerhebelchen behandelt.
Nun ist das Bedienen so, wie es wohl sein soll. Ist prima!!!

Vorher war ich noch zur Tante. Ein neuer Zug wird zugeschickt (kommt in den Tankrucksack) und Spiegel gekauft. Ist das einzig störende an der eNTe: Runde Lampe und eckige Spiegel! Mag ich nicht.
Natürlich waren die Schrauben zu kurz: besorge ich morgen und schraube ich dann daran. Ich habe mich für Lenkerendenspiegel entschieden.
Als letztes habe ich noch den Spritzwasserbereich des Kühlers abgedeckt. Eine Schutzblechverlängerung kommt für mich nicht in Frage. Also ein kleines Stück Matte hinter die Plastikabdeckung des Kühlers geschoben. Damit ist ca 1/10 des Kühlers abgedeckt. Das sollte eher positive denn negative Folgen bedeuten: keine Steinchen fliegen rein und das Wasser bei Regen nimmt der Kühlflüssigkeit nicht alle Wärme. Bei dem riesen Kühler wird es dem Motor bestimmt deswegen nicht zu warm. Den Lüfter gibt es ja auch noch (geht-springt im Stadtverkehr an) und meinen anderen Motorrädern mit Öl- oder Wasserkühler hat das bisher eher gut getan, meine ich.

Nun überlege ich mir, ob ich nicht des Samstags bis Sonntags nach Drangstedt fahren sollte und könnte.
Herzliche Grüße
Uwe

Ich habe mich für Lenkerendenspiegel entschieden. Ich stelle mir vor, das passt zum Lenker ganz gut. Macht die Ente etwas flacher. Ich mag kleine Motorräder.
Ich gucke, wie die sich nennen und probiere, ob das so funktioniert.
Ich sag bescheid.
Für zukünftige weitere Ausflüge: was ist den schlau einzupacken? Kupplungszug ist klar (s.o.).
Ich habe im Forum gelesen, dass die Benzinpumpe eins der wenigen Bauteile ist, welches die Grätsche macht. Bei dem letzten Baujahr auch, oder ist das bis da ausgemerzt?
Wenn nicht: so ein 20€ Teil aus dem Netz in den Tankrucksack legen oder nach einer überholten mit Diode aus dem Forum fragen?

Hmm, dazu frage ich vielleicht morgen in einem Extra-Fred...
Grüße!

Drangstedt ist tatsächlich nicht weit. Vier Stunden ohne Kaffee, Kippe, .....
Da wäre ich nachmittags da....

Was man dabei hat, geht nicht kaputt! Fast immer so bisher
Ich hatte da schon so ein paar Dinger, die gelaufen sind. Und ärgerlich, wenn es so ein Kleinkram ist wie ein gerissener Zug.
Zu jedem Fahrzeug habe ich das passend gepackte Werkzeugtäschchen im Tankrucksack. Mit Schräubchen, Scheiben, Schellen, Kabelbindern, Schläuchlein und Pipapo. Klingt übertrieben, kann aber hilfreich sein.
Ich bleibe selten stehen, aber anderen konnte ich schon ein paar Mal aushelfen.
Vor Schlimmem bin ich da natürlich nicht gefeit-was passiert, passiert. Und eine Lösung gibt es auch immer (auch wenn die manchmal nicht optimal ist).
Einer der Gründe, die für eine eNTe sprechen: es scheint ja sehr selten was kaputt zu gehen.
Bisschen Pflege und Wartung und läuft, wie ich so gelesen habe.
Außerdem ist es mein modernstes Motorrad nach Baujahr. Also: auffi!