Warum richtige Kleidung?

  • Auch hier hatten wir schon die Diskussion, ob im Sommer richtige Motorradklamotten wirklich sein müssen.
    Ein ehrenwertes Mitglied hatte durch eine unsanfte Berührung seines Körpers mit dem Asphalt schon gespürt, wie unangenehm das werden kann (und dabei war das damals Stadtgeschwindigkeit)
    Was bei höheren Geschwindigkeiten passieren kann, wird in diesem Bericht deutlich dargestellt -> http://www.drivecompany.cc/news/?p=35

    Vorsicht: Reisen ist tödlich für Vorurteile! (Mark Twain)

  • hallo, danke für den post. ich bin grade dabei, ihn zu lesen. er öffnet die augen. und auch wenn ich sowieso immer mit klamotten fahre... ich bin bestärkt darin, auch wenn es manchmal nervt ^^


    ich werde ihn gleichmal in mein anderes forum posten....

    autofahren ist wie arbeiten, manchmal muß es sein.
    motorradfahren ist wie sex, sinnlich, erregend und in höchstem maße befriedigend!


    ----- http://andreasthiele.com/ ----

  • Warum ??
    Weils besser ist ;)


    Allerdings würde ich momentan lieber ohne fahren, weil ....


    Ich hab ein großes Problem mit meiner Motorradhose.
    Eines der thermischen Natur. Ich schwitze mich (außer bei -3 Grad) in dem Ding tot. Im Sommer ist es natürlich am schlimmsten. Jedesmal muß ich mit mir ringen, ob ich das Teil überhaupt anziehe oder doch in Jeans fahre.
    Obige Geschichten kenne ich aus eigener Erfahrung.


    Daher die Frage an die Gruppe :
    - Was tragt ihr "drunter", wenn überhaupt?
    - gibt es Unterschiede (Sommer- / Winterhosen)
    - mit was wascht ihr eure Hosen ?


    Gruß
    Thorsten

    Fatal Error!
    Hit any User to continue.

  • Wenn man auf der Landstrasse bei 100km/h abfliegt oder sich auf der BAB bei noch höherer Geschwindigkeit ablegt, dann kommt auch normale Schutzkleidung nicht über die Verhinderung kosmetischer Unschönheiten hinaus. Hier hilft nur eine professionelle Rennkombi und die Abwesenheit von Leitplanken, Bäumen, Gegenverkehr und anderen häßlichen Barrieren. Überland trägt eigentlich jeder vernünftige Motorradfahrer Schutzkleidung - nur dort, wo es wirklich helfen kann, dort fährt man oft in Jeans und T-Shirt, innerorts nämlich.
    Ich habe mich auch oft gefragt, ob es für den kurzen Weg nötig ist, sich ins Leder zu pellen, bis zum 24.4.2003
    An dem Tag endete meine unfallfreie Motorradzeit nach 25 Jahren innerorts bei knapp 30 km/h auf dem Asphalt.
    Ein Rentner mit Seh- und Reaktionschwäche und 230 E Daimler bog nach links auf sein Grundstück ab, ich kam entgegen wurde aber nicht ernst genommen. Vollbremsung, der Daimler auch stand aber nun schon zu 3/4 auf meiner Spur. Bremse gelöst und den Benzkühler umfahren- kein Zusammenprall!
    Leider ging beim Ausweichen das Vorderrad weg und ich fiel "Ganz sanft" auf die rechte Seite, saß dabei noch auf der Maschiene und rutschte mit ihr ca. 5m weit über den Asphalt. Maschiene und ich blieben liegen, mein rechtes Bein unter dem Motor und den heissen Krümmern eingeklemmt, bis Passanten das Mopped hochgehoben hatten vergingen geschätzte 45 Sekunden. Während dieser Zeit parkte der Daimleropa seinen Wagen ordentlich in seiner Garage und kam zurück zum Unfallort geschlendert.....
    Gottseidank gab es mehrere Zeugen, die alles beobachtet hatten.


    Seit diesem Tag denke ich über das Tragen der Schutzkleidung gar nicht mehr nach, es muß einfach sein. Ausser einigen heftigen Prellungen hatte ich keine Verletzungen, ohne Motorradhose (Leder in diesem Fall) wäre mein rechtes Bein und der rechte Ellbogen ohne Haut gewesen und die Innenseite des Beines vermutlich noch stark angesengt von den heissen Krümmern.
    Allsowas kann man sich mit etwas schwitzen ersparen ;)


    Grüß euch,


    RedRider

    DLzG, RedRider


    Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen ;)
    Nte gut, alles gut

  • Moin RedRider!
    Ich stimme dir grösstenteils zu.
    Aber Schutzkleidung hilft auch bei höheren Geschwindigkeiten. Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut Leder vor dem Abrieb schützt. GoreTex nützt da erheblich weniger, wenn auch deutlich besser als T-Shirt.
    Die herkömmliche Schutzkleidung versagt nur dann, wenn man mit hoher Geschwindigkeit gegen einen festen Gegenstand prallt.


    Das Mädel hatte allerdings offensichtlich keinerlei Brüche, ist somit wirklich nur geschliddert. Es zeigt deutlich wie schlimm einfache Hautabschürfungen werden können.....und davor schützt Leder oder gute ProtektorenTextil Kombis


    @Asmo:
    Hast du evtl. ein Thermofutter in deiner Hose? Normal ist das nicht, wenn du bei Temp. knapp über 0 grad im Textilanzug schwitzt.
    Ich selbst trage normalerweise Leder oder Belstaff (schützt auch gut vor Abrieb.....durfte ich schon ausprobieren), im Hochsommer die "Pharao" Protektorenhose von Polo und ein Protektorenhemd aus dem Endurosport.
    Im wirklichen Winter gibt es dann über die Lederklamotten einen Thermokombi (war heuer aber noch nicht notwendig)

    Vorsicht: Reisen ist tödlich für Vorurteile! (Mark Twain)

  • ich muß zu meiner schande gestehen, ich habe es 1x ausprobiert, wie es sich anfühlt ohne sicherheitskleidung zu fahren.


    zu beginn meiner motorradzeit herschte gerade ein sommer 1. kajüte. viele "biker" fuhren in t-shirt, bermudas und flip-flops durch die stadt. ich mit meiner textil-kombi.
    habe mich immer gefragt, wie doof muß man sein, um ohne schutzkleidung zu fahren.


    nun, der mensch an sich ist ja eher neugieriger natur und ich wollte wissen, wie das so ist, mit ohne zu fahren. also nur den helm auf, nierengurt um und los. stop! nach 30 metern überfiel mich ein dermaßen ungutes gefühl, dass ich sofort abgestiegen bin und nach hause schob!!! das ist wie mit dem gurt im auto, nur noch 10x heftiger. da fehlt einfach was.


    im sommer fahre ich mit der ente zur arbeit. das sind ca. 12 km, innerorts. ich trage meine stiefel, die dicke lederjacke, handschuhe und natürlich die murmel. da ich unter den klamotten meine arbeitskleidung anhabe, fahre ich mit jeans. umziehen in der fa. ist leider nicht.
    ich fahre diese und nur diese strecke mit jeans. ansonsten schäle ich mich bei jeder temperatur in meine sehr dicke lederkombi. auch wenn ich schwitze, ist mir relativ wurscht, ob neben mir so ein yoghurtbecher-fahrer grinst und mich fragt, ob es denn warm sei.
    ich bin am überlegen, mir ein paar "überzieher" für die jeans zu besorgen, der sicherheit wegen.
    textilklamotten kommen für mich nicht in frage. mag sein, dass die mittlerweile so sicher sind wie leder, aber ich habe da meine meinung und die wird bei leder bleiben.

  • Hi Hauni,
    du hast natürlich völlig recht, auch bei höheren Geschwindigkeiten hilft gute Kleidung im Fall des Falles- in bin nur der Ansicht, das eine riesige Portion Glück dazugehört, auf dem "Lederbremsweg" eben kein hartes Hindernis im Weg zu haben und sich die Sache von daher relativiert....


    RedRider

    DLzG, RedRider


    Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen ;)
    Nte gut, alles gut

  • Hauni


    Zitat

    GoreTex nützt da erheblich weniger,


    Ohne Deine Kompetenz anzweifeln zu wollen, aber
    GoreTex dient in keiner Bekleidung dem Schutz sondern nur


    • der Wasserdichtigkeit
    • der Atmunsaktivität


    nothing else !


    Soisses
    Volker

  • Über die Frage Schutzkleidung oder nicht ...egal bei welcher Witterung...auch nur einen Gedanken zu verschwenden vergleiche ich gerne mit Russisch Roulett.


    Es geht solange gut bis man das erste Mal stürzt.


    Man gehe nur mal in eine Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik und stelle den dortigen Ärzten die Frage nach Verletzungen von bikern ohne entsprechende Schutzkleidung !!!


    Mich hat es im zarten Alter von 47 das erste Mal erwischt. Tempo 50 und rüstiger Rentner nahm mir die Vorfahrt. Es war im September und ich habe ziemlich geschwitzt in meiner Schutzkleidung.



    Ohne diese Bekleidung hätte sich mein Krankenhausaufenthalt mit Sicherheit um mehrere Wochen verlängert.


    Haut auf Asphalt......da verliert immer die Haut.


    Dann doch lieber schwitzen........


    wasches

  • Hallo zusammen


    Nach vielen Jahren kommt auch was an Bekleidung zusammen. 4 Paar Handschuhe abgestuft von ungefüttertem Leder bis zu Winterhandschuhen von Reusch. Lederkombi für den Sommer und Textilhose und Jacke mit herausnehmbaren Thermofutter für den Winter. Eine Lederjeans und eine Thermoüberhose vom Skifahren. Halstuch, Sturmhaube, Funktionsunterwäsche. Meine alten Langlaufklamotten, Wollsocken und was sich sonst noch angesammelt hat. Irgendetwas davon läßt sich immer passend kombinieren. Waschen und reinigen jeweils nach Anleitung.


    Bevorzugt fahre ich in der Lederkombi. Zwei leichtere Stürze sind mit ein paar Prellungen und Schrammen am Leder überstanden.


    Mein Vertrauen in Textilbekleidung ist nicht so hoch wie in Leder. Nylon läßt sich als Basisgewebe zwar sehr stabil weben aber Reibungswärme sind fast jeder Kunstfaser Tod.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Moin Volker!
    Hast natürlich recht, GoreTex ist nur eine Membran die vor Nässe und Wind schützen soll.
    Ich meine natürlich Textilkombi. In dem Bereich wird hochreißfestes und abriebfestes Textil verwendet (z.B. Cordura). Dieses kommt zwar nicht ganz an Leder ran, ist aber erheblich besser als ein T-Shirt oder jede herkömmliche Windjacke

    Vorsicht: Reisen ist tödlich für Vorurteile! (Mark Twain)

  • Ich persönlich fahre auch grundsätzlich nur mit Schutzkleidung von A bis Z!


    Grund:
    Ich wurde vor 5 Jahren aus "nur" 50 km/h von meinem damaligen Roller geholt als mir eine unaufmerksame Dame die Vorfahrt nahm. Ich bin froh, dass ich damals (obwohl "nur" Roller!) schon in Komplett-Montur gefahren bin - das hat mich vor einer zertrümmerten Kniescheibe bewahrt! Und auch vor mehreren bösen Abschürfungen und Verbrennungen, ich bin damals ca. 16 m auf der Straße in den Gegenverkehr gerutscht... :(


    Die Schutzkleidung hatte es nach dem Sturz hinter sich. Hose war gerissen, Handschuhe komplett aufgeschürft, die Schuhe waren auch hinüber. Helm muss weg, ist sowieso klar! Einzig und allein die Jacke habe ich für den Not-Ersatz behalten. Neue Protektoren rein und gut ist. Die zwei drei Stellen wo nun etwas weniger Stoff ist, fallen fast nicht auf.


    Leder wäre vllt. nicht so extrem beschädigt worden oder weiter nutzbar gewesen, das kann ich nicht beurteilen. (Ich weigere mich Leder zu tragen weil ich darin wahrscheinlich wie 'ne Presswurst aussehen würde.... :D)


    Ich besitze inzwischen 3 Textilhosen, 2 Textil-Jacken, 2 Helme, 2 Paar Stiefel, 2 Nierengurte und 3 Paar Handschuhe - so kann ich regelmäßig wechseln und wenn was zur Reinigung geht (habbich noch nie selbst gewaschen...) kann ich immer noch voll ausgestattet fahren.


    Zu Thema "drunter tragen":
    Na, das wüsstet Ihr Männer wohl gerne.... ;)


    Nee, im Ernst: Im Winter ne Jeans, im Sommer an nicht so heißen Tagen auch, vor allem wenn ich mich irgendwo mit Leuten treffe und die Mopped-Sachen ausziehen möchte. Ansonsten (bei extremer Hitze) trage ich ne kurze Stoff-Radlerhose drunter. Grundsätzlich ist alles was ich drunter trage auch "vorzeigbar" :D : Sprich: in einem Rettungswagen oder Krankenhaus müsste ich mich nicht schämen mich für 'ne Untersuchung zu entkleiden - das muss so sein, fürs Ego quasi... :O


    Und wenn es ZU heiß ist oder hohe Ozonwerte angekündigt sind, dann bleib ich eben zu Hause oder fahre mit dem Auto - bevor durch nen Hitzschlag umfalle.... :rolleyes:


    LG,
    euer Engelchen

    Herr, gib mir Geduld - aber SOFORT !

  • Leder ?? Textil??
    beides für ihre Sache gut oder schlecht .
    Deshalb fahre ich Textil / Leder
    also an den Sturz gefährdeten Bereichen mit Lederbesatz
    für mich eine sinnvolle Kombination
    und schon ausprobiert :rolleyes:
    (Story ist irgend wo im Forum )
    und daher nee immer mit und nicht ohne!


    bei diesen Kombinationen gibt es grade hier für jede Wetterlage
    verschiedene Ausführungen
    für Winter und Sommer habe ich je einen Anzug
    beide sind miteinander in Jacke und Hose austauschbar
    damit für jede Temperatur geeignet
    (hab immer noch kein Termofutter drin 8)
    zumindest für mich ;) )
    und ist es zu heiß fahre ich eben Morgens früh und bin
    Mittags zu Hause im Schatten :D
    Grüsse F.Peter

    rechtschreibefehler sind meine art der rechtschreibereform

    Einmal editiert, zuletzt von frapet ()

  • Also ich muss zugeben, daß ich auch schon mal ohne Schutzkleidung fahre.
    Allerdings meist nur 4 km ins nächste Dorf zum Pizzaholen oder Einkaufen.


    Wie hoch das Risiko dabei ist, hängt wohl zu einem großen Teil von den Verkehrsverhältnissen und auch von einem selbst ab. Ich halte es jedenfalls für vertretbar, viele Leute fahren solche Strecken mit dem Fahrrad oft mit höherem Risiko. Was aber nicht heißen soll, daß das jemand nachmachen soll. :D


    Sonst gilt auch für mich: selbst wenn es noch so warm ist, Schutzkleidung ist immer komplett angelegt.


    servus
    Tom

    Die Ente hält, was die Kuh verspricht! :P

  • Für mich kommt auch nur Leder in Frage, igal ob Sommer oder Winter. Ich habe es ausprobiert, bei ca. 0°C läst es sich etwa 45 min auf der Landstraße aushalten. Im letzten Sommer bin ich bei Rekordtemperaturen von 40°C mit Leder durch die Stadt von der Arbeit nach Hause gefahren und ich muss sagen eigentlich war es nur nass. Und für alle Freiheitsvernatiker einfach mal ein Stück Schleifpapier 40iger körnung am Arm langreiben um Einvorgeschmack zu bekommen wie rau die Straßen sein können.

  • Mir hat im vorletzten Sommer so´n C-Klasse-Wichser (verzeiht mir den Ton) nachdem er fünf mal rechts geblinkt und jedes mal fast stehen blieb den Platz zum Fahren genommen, als der dann beim letzten Mal, während ich ihn dann endlich überholen wollte, beschloß ohne zu blinken zu wenden. Es waren 30°C im Schatten, ich hab ihm mit meinem rechten Fuß die linke Vorderachse zertreten und ohne die Lederkombi bei der Landung auf dem Asphalt nachdem ich über seine Motorhaube geflogen war wahrscheinlich viel mehr abgekriegt als nen gebrochenen Mittelfußknochen und ein paar Prellungen.

    Meistens findet man die Stelle zum Schmunzeln ziemlich genau dort wo man selbst gerade steht... ;o)

  • Zitat

    Original von stoppelhopser
    ich hab ihm mit meinem rechten Fuß die linke Vorderachse zertreten


    Du mußt aber Füße haben?
    Was hast du denn sonst schon alles "zertreten", du mußt ja überall eine Spur der Verwüstung hinterlassen, wenn du schon Autoachsen kleinbekommst. :D


    servus
    Tom

    Die Ente hält, was die Kuh verspricht! :P

    Einmal editiert, zuletzt von ntvtom ()

  • Moin,
    bei Schutzkleidung bin ich immer hin- und hergerissen. Hej, netter Kalauer. :)


    Also richtige (Biker)Leder-Jacke habe ich immer an.
    Mein großes Manko ist die Hose. Hier habe ich zwar öfter meine Cordura-Hose an, manchmal bis auch öfter aber nur die Zimmermannshose aus Cord.


    Da würde ich euch auch gleich mal UM TIPPS BITTEN:
    Für mich muss die Motorradkleidung UNBEDINGT "dezent" sein. Ja ja, Zimmermannshosen sind auch nicht dezent, aber trotzdem...
    Deswegen habe ich auch keine bollerige Motorradjacke. Aber bei der Hose habe ich bisher nix vernünftiges gefunden. Habt Ihr da Ideen, mit welcher Hose man sich in ein Café setzen kann, ohne mit den fetten Protektoren überall anzuecken? Meine Idealvostellung (ich weiß gibt es nicht) sieht aus wie ne normale Hose sollte aber zum Biken geeignet sein. Was haltet ihr von normalen Leder oder Nubuklederjeans? Halten die was aus?


    Liebe Grüße (jetzt aus Buxtehude),
    Mister_Bülent.

  • Sofern du auf Protektoren verzichten willst, und es dir nur auf Abriebfestigkeit geht, ist Leder das Material deiner Wahl!
    Wobei es dann relativ egal ist, um was für eine Art von Leder es sich handelt.....logischerweise ist allerdings dickeres Leder resistenter gegen Schleifpapier als dünneres

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  • Zitat

    Original von Hauni
    .....logischerweise ist allerdings dickeres Leder resistenter gegen Schleifpapier als dünneres


    kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
    Ich hatte mal einen Sturz bei ca. 50 km/h, bei dem ich nach der Landung auf dem Bauch über die Straße schlitterte (nachdem ich vorher mit dem Knie gelandet bin, und dieses wegen Jeanshose etwas Haut verloren hat).
    Die Jacke war keine spezielle Motorradjacke und aus recht dünnem Leder. Die Jacke hat mich vor Verletzungen geschützt, hatte danach aber ein Loch. Bei höherem Tempo wäre diese Jacke wahrscheinlich in Fetzen gegangen.
    Wirklich guten Schutz gibts wohl nur mit möglichst dickem (und hochwertigem) Leder, inklusive Protektoren. Die Protektoren sind ja heutzutage nicht mehr ganz so globig, aber unsichtbare gibts leider noch nicht. :D


    servus
    Tom

    Die Ente hält, was die Kuh verspricht! :P