Meine Frage : Ich finde die Gebühren für eine HU inkl. Au für einen PKW mit 146 ,-€ nicht angemessen .Was meint ihr dazu ?

  • Sehe es genau wie Rafera, es hängt vom jeweiligen Prüfer ab.

    Die Prüforganistaion ist vollkommen unrelevant.

    Es gibt zu jeder die dollsten Geschichten.


    M

    Lieben Gruß

    SaMa-NTV

    • Nur ein Motorradfahrer versteht warum ein Hund seinen Kopf aus dem Autofenster hält
  • Moin,


    mal schauen, ob ich heute Abend schlauer bin. Heute hat die Dose und die eNTe einen Termin zur HU. Ansonsten sehe ich es wie Rafera, dass es vom jeweiligen Prüfer abhängt.


    Bei mir hat aber mal der TÜV-Hanse den Vogel abgeschossen. Ich war wegen einer anderen Geschichte beim Verkehrsamt und dachte mir, dann mache ich, wenn ich schon mal da bin, gleich die HU an der eNTe. Auf den ersten 2 Metern in der Prüfhalle hat der Prüfer meine eNTe auf die Seite gelegt. Dank Sturzbügel und Koffern ist nicht wirklich was kaputt gegangen. Dann wurde die Testfahrt zum Prüfen der Bremsen fortgesetzt. Nachdem der Prüfer dann soweit zufrieden war, hat er schon mal meine alte Prüfplakette entfernt. Nachdem er das getan hatte, hat er dann aber gesehen, dass ich hinten eine Stahlflex-Bremsleitung verbaut hatte. Da war er nun der Meinung, dass die Bremsleitung eingetragen werden muss. Ich habe dem Prüfer dann gesagt, dass die Bremsleitung eine ABE hat und habe ihm auch die KBA-Nummer auf der Bremsleitung gezeigt. Da ich, wie erwähnt wegen einer anderen Geschichte da war, hatte ich die ABE für die Leitung nicht mit dabei. Er ist dann noch zum Computer gegangen und hat mir dann gesagt, dass er zu der KBA-Nummer nichts finden kann und dass die verbaute Leitung ja auch für einen LKW sein könnte. Der Prüfer fragte sich dann: "Was mache ich denn nun?" Schließlich war ja die alte Plakette ab. Er verschwand dann in den Räumen der Prüfstelle und kam schließlich mit einer neuen alten Plakette wieder und hat die auf mein Nummernschild geklebt und eine Wiedervorführung gefordert. Leider habe ich die Wiedervorführung erst am nächsten Tag geschafft. Da war dann ein anderer Prüfer da. Ich sollte dann die eNTe in die Prüfhalle fahren. Der Prüfer nahm dann die nachgelieferte ABE und ich bekam dann eine neue Prüfplakette. Meine hintere Bremse hat er sich nicht näher angesehen und auch nicht die KBA-Nummer auf der Bremsleitung mit der in der ABE verglichen. Somit hatte ich dann eine neue Plakette, Gebühren für die Prüfung und Nachprüfung, ohne dass sich beide Prüfer meine hintere Bremse wirklich ordentlich angesehen haben. Denn hätte sich der 1. Prüfer meine Bremse richtig angesehen, hätte er die alte Plakette nicht von meinem Nummernschild entfernt.


    Ich habe mich nun aber bitter gerächt. Seitdem bin ich nie wieder zum TÜV-Hanse gefahren. ;)


    Gruß


    Wolfgang

    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“


    Benjamin Franklin


    Bitte keine Bilder von mir bei whatsapp, facebook und Co

  • Mit dem TÜV hatte ich auch so ein Erlebnis, so Ende der 70er mit der Dose.

    Erstmal den Wagen in die Werkstatt gebracht und TÜV-fertig machen lassen incl. Öl- und Filterwechsel. War ohnehin fällig.

    Bin dann selber zu Prüfung gefahren. Der Ing. hat die Plakette verweigert, weil an der Ablassschraube wohl ein Tröpfchen Öl zu sehen wäre.

    Also wieder zur Werkstatt. Der Meister hat erst ungläubig aus der Wäsche geschaut. Dann eine Motorwäsche gemacht und meinte nun klappt's bestimmt.

    Doch weit gefehlt, denn der Prüfer hat mich mit der gleichen Begründung wieder abblitzen lassen. Und wieder retour zur Werkstatt.

    Der Meister hat nur den Kopf geschüttelt und sich angeboten diesmal mitzufahren.

    Beim ist er dann ausgestiegen, zum Ing. gegangen und mit ihm ein paar Worte gewechselt.

    Resultat war dann die problemlose Anbringung einer neuen Plakette.

    Seitdem nur noch ein Mal mit einem nagelneuen Anhänger beim TÜV gewesen.

    Seitdem fahre ich immer in die Werstatt, wenn dort ein Prüfer im Haus ist.

    Gruß aus Stuhr / Brinkum
    Norbert


    We <3 to eNTetain

    _________________________________________________________


    2023 JT Westerburg, 2024 WT Westerburg

  • Moin,


    gestern hatte ich ja 2 Hu-Termine.


    Mit der eNTe war ich incl. "Untersuchung des Motormanagement-/Abgasreinigunssytems (UMA) mit stolzen 84,00 Euro (GTÜ) dabei. Für ca. eine 1/4 Stunde Arbeit ein stolzer Preis. Auf den Preis angesprochen meinte der Prüfer, dass es schon stimmt, dass die Prüfgebühren enorm angestiegen sind. Bei den anderen Anbietern für die HU wird es wohl ähnlich teuer sein.


    Am späten Nachmittag habe ich dann meine Dose in der Werkstatt abgeholt. Für die Hauptuntersuchung vom TÜV Nord habe ich dort 90,00 Euro ohne Abgasuntersuchung gezahlt. Für die "Abgasuntersuchung geregelter Katalysator mit OBD" kamen dann noch 51,65 Euro dazu.


    Wirklich günstig finde ich die Gebühren für die HU nicht wirklich.


    Gruß


    Wolfgang

    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“


    Benjamin Franklin


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  • Ich habs an anderer Stelle schon mal erwähnt.

    Mein Vertrauen galt seit 1991 der DEKRA in Han. Vahrenwald.

    Bis vor ca 3 Jahren.

    Das waren immerhin fast 30 Jahre !!!

    Ich bin mit jedem und allen Fahrzeugen dorthin gefahren.

    Das waren in Summe und parallel sehr viele!

    Wirklich viele!

    Das Vertrauen, das sich in der Zeit entwickelt hat, galt beiderseits.

    Es ist nichts Besonderes oder Bemerkenswertes passiert.

    Außer, dass die Prüfer offenbar entgegen ihrer persönlichen Ankündigungen nun doch in den Ruhestand gegangen sind.

    Oder wegen Krankheit.

    Genaues weiß man nicht.

    Die neuen kenne ich nicht, weil immer wieder andere dort eingesetzt waren.

    Somit wurde das Verhältnis ohne Wissen des Managements beendet.

    Es interessiert wohl niemanden.

    Diese ganzen Verhältnisse, die man sich in vielen Jahren aufgebaut hat, sind mit einem Federstreich beendet.

    So läuft das heute.... :wacko:

  • Der KÜS-mann meines geringsten Misstrauens ist ca. 10 Jahre jünger als ich. Unter Ner Stunde kommt man bei dem nicht weg, weil er gerne noch Anekdoten raus haut. Aber hey, du kriegst deinen Stempel und Fehler sieht der beim vorbeigehen...

    Möge er mir erhalten bleiben...

    DLzG!

    Oliver

    (ich fahr' ja gerne eNTe ... solange sie 2 Räder hat. ;))

  • Diese ganzen Verhältnisse, die man sich in vielen Jahren aufgebaut hat, sind mit einem Federstreich beendet.

    So läuft das heute.... :wacko:

    Diese Verhältnisse sind absolut unerwünscht. Gerade bei der Dekra hab ich einige "Gefälligkeitsgutachten" mitbekommen, da ist die übergeordnete Organisation sehr interessiert. Deswegen wechseln auch die Ing. regelmäßig den Standort.

  • Mag sein.

    Mein Verhältnis zu den Prüfern war rein fachlich und sachlich geprägt.

    Oder anders gesagt:

    Es gab keinen Sonderbonus, das hatte ich mit meinen Fahrzeugen auch nicht nötig.

    Aber die wussten, was sie an mir haben, und ich wusste genau, was ich an denen habe.

    Das Verhältnis war einschätzbar, verbindlich und deswegen ein Stück weit vorhersehbar.

    Das war so ein bisschen wie wenn man endlich den richtigen Zahnarzt gefunden hat 😄

    Und: Erposs Ich habe verstanden, dass du deine Aussage nicht persönlich auf mich gemünzt hast.

    Ich wollte damit nur noch einmal ausdrücken, warum ich mich dort wohl gefühlt habe und ich traurig bin, dass das vorbei ist.

  • Miraculix :
    Klar baut sich ein Verhältnis zu den Prüfern auf.

    Sie wissen auch, dass sie bei dem oder jenen besonders aufpassen müssen, weil er versucht zu trixen (nennen wir es Mal so) und bei einem anderen wissen sie, dass der selbst auf sein Fahrzeug aufpasst und darauf achtet, dass es jederzeit in Ordnung ist.

    Ich kann mich nicht daran erinnern (außer bei der "österreichischen Ente"), dass ich zum TÜV gefahren wäre und irgend ein Mangel gefunden worden wäre.

    Aber es ist auch vorgekommen, dass Prüfer "beide Augen zugedrückt" haben, weil sie wussten, dass das Auto zwar nicht mehr vollständig in Ordnung war, aber "für den alten Mann zum Semmeln holen" hat es gereicht. Wie hätte er sonst sein Essen gekriegt (bevor er im Altenheim abgeliefert wurde.)

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • Moin.


    "Unerwünscht". Beim TÜV merkt man das deutlich. Warum muss das so sein? Teilweise haben die doch selber Benzin im Blut und da tut ein kleines Gespräch doch gut. Das fördert auch das Verständnis, falls man mal nicht die ersehnte Plakette bekommt, weil tatsächlich etwas im Argen ist.

    Diese motorradfeindlichen Meckerprüfer gehen mir gehörig auf den Senkel, wenn die etwas suchen, nur um mich durchfallen zu lassen. Ich merke sowas.

    Beim TÜV: Blinkerabstand vorne gerade noch durchgegangen, da 3mm(!) zu eng. Er hatte aber falsch gemessen! Lenkerbock verdreht montiert, habe ich, dank Bordwerkzeug, innerhalb von 10 Sekunden gerichtet, nachdem er es lauthals in der Halle rumgebrüllt hat.

    "Selber montiert? GRATULIERE! SO GEHT DAS NICHT!" Dann CO ganz genau und exakt gemessen 2,3 CO. er hat sich sichtlich Mühe gegeben, einen möglichst hohen Wert zu messen. Am Ende war er fix und alle und musste mir mit wirklich hochroten Kopf die Plakette kleben. Ein anderer TÜVver aufm Land wollte, trotz morgendlichen Termin, daß ich den Hobel dort abstelle und tatsächlich erst Nachmittags wiederkomme. Alles Spinner!

    Woanders, bei der Dekra bin ich auch mal durchgefallen, das war aber einer mit Ahnung. Selber Rennfahrer. Lenkkopflager hatte Spiel, was mir nicht aufgefallen war. Er hat es mir ruhig und klar erklärt und gezeigt. Und er hatte recht. Ich habe es richten lassen und nochmal vorgeführt. Ganz andere Sache, und so muss das sein. Auch wo ich meine Cartridgegabel habe eintragen lassen ( GTÜ ). Ein Prüfer, selber Motorradfahrer, fand es sehr interessant. Wollte sämtliche Unterlagen haben. Fand er geil. Vor allem, weil ich sämtliche ABEs für den anderen Kram sauber zusammengeheftet abgegeben habe. Sowas kommt immer gut, sagte er.


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • Selbe Erfahrung in Delmenhorst.


    Mit meinem alten Triumph zum TüV, Speichenfelgen mit Zentralverschluß. Es gibt nur ein altes Gutachten von einem Hamburger Händler, der die Dunlopfelgen seinerzeit verkauft hat.

    Ginge nicht, Zentralverschluß eh nicht erlaubt, Fußgängerschutz, blablabla. Haben sich 0 Mühe gegeben.


    Ab zur GTÜ um die Ecke: jo, schickes Ding! Haste Papiere? Ja, aber nur die alten aus Hamburg. Reicht mir so aus.

    Nummern auf Gutachten und Felge gecheckt, nach ausreichender Abdeckung geschaut, den Tipp gegeben noch ca. 1° Sturz zu geben damit die Lauffläche vollständig abgedeckt ist und eingetragen.


    Gleiches Spiel mit HU, AU und Eintragung von anderen Nicklichkeiten. Angeschaut, Papiere durchgeschaut und für den Auspuff extra noch in der Zentrale angerufen, da irgendeine Frist abgelaufen war. Ging alles klar. Nen 10er in die Kaffeekasse zusätzlich und gut.


    Den Alltags-Mini gebe ich in der Werkstatt ab. Die machen dann die Inspektion mit HU und AU zusammen. Bekommen von mir die Papiere für das Fahrwerk auf den Sitz gelegt und gut ist das. Da macht das die Dekra.


    Zur Dekra fahre ich auch mit den Motorrädern. Die fragen immer, was sie da prüfen sollen, da die Dinger aussehen wie geleckt und auch technisch ok sind.

    Dauert dann max. 20 Minuten, dann ist das Thema durch.

    Klar könnte ich jetzt über die Kosten meckern, mache ich aber nicht. Die Leute in der Halle können da am wenigsten für. Und dass sie was von den Gebühren abbekommen, glaubt auch wirklich nur der Weihnachtsmann itself...

  • Übrigens , die ABE muss immer mitgeführt werden! Ansonsten bei Kontrolle 10€ Verwarngeld.

    Ein Griff in den Tankrucksack und gut ist das. Wo ist das Problem?

    Meiner Erfahrung nach spielt auch das Alter der Person, die das Fahrzeug vorführt, eine Rolle . Ist der Prüfer gleichaltrig oder älter, könnten schon geringe Einwände oder gar "Widerworte" zu Komplikationen führen, Ältere hingegen werden nicht mehr als Konkurrenz betrachtet.

    Mir sagte ein Polizist einmal bei einer Überprüfung, ich wäre eigentlich nicht seine Zielgruppe, aber ein Rücklicht hätte den Dienst quittiert.

    Den TÜV für die Dose macht die Werkstatt, übrigens ohne etwas zu berechnen, für die Nte geht es meistens zur KÜS .

    Der Prüfer freut sich, dass mal wieder was zu hören ist bei der Fahrt um die Werkstatt herum. Und der " Aktenordner" mit den ABEs hat schon mal eine positive Grundstimmung erzeugt, frische Reifen mit den richtigen Maßen! sind auch drauf und schon gibt es die Plakette...


    Ich habe die Erfahrung gemacht, nur in Notfällen und dann mit guten Argumenten TÜV -Menschen oder gar einem Polizisten zu widersprechen...😉


    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

  • Moin.


    Ich denke das glaubt keiner, daß der Prüfer was von der Gebühr abbekommt. Aber man hat manchmal den Eindruck, daß es militante Vertreter der allgemeinen Sicherheit mit Besitz einer Erlaubnis für den Abschuss von "Sündern" sind.


    Nun ja, jetzt kenne ich ja 2 Prüfer, wo ich hinfahren kann und werde. Die freuen sich auch immer, wenn die mal ein sauberes Fahrzeug inspizieren können. Für mich selbstverständlich. Passiert oft genug, daß da so blöde Rotzer ankommen, die Karre sieht aus wie Sau und antworten bei der ABE-Frage mit "Suchs doch bei Google."


    Müssen ABE´s tatsächlich mitgeführt werden? Ich meine, mir kanns egal sein. Wenn er unbedingt den Stapel durchforsten möchte - der ist bei mir im Staufach. Passt gerade eben so. Bei einer ( und bisher einzigen ) Polizeikontrolle hat der Polizist nur den Stapel gesehen und sagte "In Ordnung." Der Rest ist ja nun eingetragen, wie auch die Radialreifen.


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • Um aufs Ausgangsthema zurück zu kommen.

    Ich hatte diese Woche 2 Wagen in der Werkstatt bei der HU (geprüft hat die KÜS).

    1x Scheinwerfer einstellen (hatte neue eingebaut), Bremsflüssigkeit wechseln und HU.

    und

    1x Bremsflüssigkeit wechseln und HU.

    Das erste mal waren es 190 € und das zweite mal 181 €.