Zuverlässiges vollständig selbststehendes Zelt gesucht, beendet am 04.04.08

www.mckinley.de

bin superzufrieden!

Hallo,
wir haben das Campo von VauDe.
Ob das die Anforderungen genau trifft, weiß ich nicht. Preislich müsste es etwa passen.

Thomas

Hallo Wolfgang,

komm blos nicht mit einem ungetesteten Zelt zu Elefantentreffen!!
Und 2 Mann Zelt ist relativ. Mein (mini)Vaude ist auch ein 2 Mann Zelt

ein Kuppelzelt hat in der Regel mindestens eine Apside, die durch die 3. Stange gehalten wird. Ohne Heringe klappt diese logischerweise ein.
Einzige Alternative ist ein Kuppelzelt - in der Regel mit 2 Ausgängen - bei dem eine Stange oben quer über dem zelt angebracht wird und durch die Steckung deinen Anforderungen gerecht wird.

Mit deinen Preisvorstellungen bewegst du dich bereits im Marktsegment, in dem es eigentlich keine schlechten Zelte geben sollte. Interessant, um dir weiterhelfen zu können, sind natürlich Angaben wie Gewicht, Packmass, Höhe des Innenraumes und Gesamt-Innenfläche.

Ich würde mich an deiner Stelle nicht auf subjektive Empfindungen verlassen, sonern in ein qualitativ hochwertiges Outdoorgeschäft begeben, wo die Zelte zum Teil aufgebaut sind und man auch Probeliegen kann. Nur so kannst du einem Fehlkauf vorbeugen.

Zwischen Campen und Campen ist ein himmelweiter Unterschied, ebenso wie in den teilweise total unterschiedlichen Angaben zur Wassersäule. Wers nicht weiss: die Wassersäule ist keine Angabe wie tief das Zelt im Wasser stehen darf, bevor es im Innenraum steht, sondern ist eine Angabe zum Druck auf dem Zeltstoff, der ausgehalten wird. Solange dir keiner eine Badewanne aufs Zelt kippt ist diese Angabe bei Qualitätszelten ab ca. 1000 mm zu vernachlässigen. Entscheidender ist die Verarbeitung der Nähte (vernäht, geklebt, versiegelt) als eine Wassersäule von 10000 mm zu haben.

Rainer

Ich kann Dir nur zu einem Tunnelzelt raten. Diese lassen sich zumeist wesentlich schneller aufbauen wie ein Iglu, und bieten inner die besseren Platzverhältnisse. Im Iglu hast Du 4 schräge Wände, im Tunnel nur 2. Ich hatte mir vor mittleweile 15 Jahren für ein Tatonka entschieden. Dieses bot die gleichen Eigenschaften wie die namhaften Herrsteller, war aber locker 20 % günstiger. Obwohl ich damals überwiegend alleine campen war, hatte ich mich für ein 4-Mann-Zelt entschieden. Insbesondere bei schlechtem Wetter, wo aus dem Zelt kaum raus zu kommen war, hat sich diese Entscheidung als die richtige erwiesen. Und ich durfte dieses Jahr in Frankreich feststellen, dass das Zelt immer noch den schlimmsten Unwettern gewachsen ist.

Im Winter habe ich bisher noch nie gezeltet (bin ja schliesslich nicht verrückt :)), jedoch im Gebirge, wo der Boden teilweise doch schon ziemlich hart ist. Dort wirst Du auf keinem Fall an stabilen Stahlnägeln vorbeikommen, um das Zelt sicher aufzustellen. Die, bei den hochwertigen Zelten mitgelieferten Alu-Heringe, taugen zumeist nur für die Wiese.

Hallo Joe,

habe selber leider keine Ahnung von Zelten,

aber hier im Ruhrpott gibt es die Fa. Decathlon, die habe jede Menge Zelte, und laut Kollegen sollen die auch gute Teile haben.

Schau mal rein: www. decathlon.de

Gruß Micha

Ich besitze ein Tunnel- und ein Igluzelt.

Aus meinen Erfahrungen kann ich sagen, daß ein Igluzelt je nach Bauweise erheblich schneller aufgestellt werden kann als ein Tunnelzelt.

Ein einfaches Igluzelt steht schon mit vier Heringen, plus evtl. noch zwei Heringe für die möglicherweise vorhandene Apside.

Mir ist aber trotzdem das Tunnelzelt lieber, da die Platzausnutzung einfach besser ist.

Mit den Heringen habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht als Billy.
Die Aluheringe von meinem Jack Wolfskin sind sehr stabil. Die scheitern nur bei Fels und Beton.....

@ Wolfgang

dieses Meru-Zelt scheint genau das zu sein was du suchst.
Die anderen sind ähnlich konstruiert, aber die Preise sind schon heftig für die Größe.

das vaude mark III ist ein topzelt für rund 300-350 euro. steht ohne heringe, ist in dieser preisklasse der hit mit zwei ordentlichen apsiden, schnell und leicht aufzubauen. würde aber zur sicherheit immer zwei heringe verankern, damit das zelt bei regen halbwegs gut abgespannt ist.

viel spaß im urlaub!!

Hi,

ich habe seit ein paar Jahren das Exped Orion im Einsatz und bin damit sehr zufrieden. Es hat zwei grosse Apsiden mit unterschiedlich grossen Eingängen, ist freistehend, gut verarbeitet und hat ein kleines Packmass (ist mir bei Touren mit dem Seekajak wichtig). Eventuell kannst du es bei Exped im Werkstattladen günstiger kriegen, da verkaufen sie Vorserien- und Vorführmodelle.

Der Aufbau dauert für mich alleine ca. 5min.

Gruß,
Heiko

guggst du mal hier, vielleicht gefällt was......

http://www.obelink.de/assortim….asp?id=13&cat=1&pagina=1

.....war nicht da, soll aber direkt an der NL-Grenze nicht weit vom Ruhrgebiet sein, siehe oben rechts >>>>>Anfahrt

Rein von der Papierform her scheint die Bodenwanne einer nur ziemlich geringen Wassersäule stand zu halten. Das könnte bedeuten, dass sich z. B. beim Schlafen Wasser von unten ins Zelt drücken könnte. Mein Zelt hält z. B. einer Wassersäule von 15000 mm stand.

Aber ansonsten sieht das Zelt sehr vernünftig aus.

lieber Billy,

die Bodenwanne und die Wassersäule haben absolut nichts miteinander zu tun! Mit der Wassersäule bezeichnet man die Menge Wasser, die auf einen Schlag auf die Zeltwand drückt und ausgehalten wird. Die Wassersäule ist in der Regel ein etwas theoretischer Wert. Die Zuverlässigkeit eines Zeltes hängt neben dem verwendeten Material, den Nähten und deren Verarbeitung auch von deren Verschweißung und dem Zeltgestänge ab, die meistens in diesem Bereich verlaufen.

Die Wassersäule hat ergo nichts damit zu tun, wie hoch das Wasser stehen muss, bis es dir in den Innenraum läuft.

Rainer

Mein lieder Rainer,

ich weiss durchaus, was es mit der Wassersäule zu tun hat. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass man bei einer Wassersäule von z. B. 5000 mm mit dem Zelt 5 Meter tief tauchen kann, ohne dabei nass zu werden.

Tatsache ist jedoch, dass man im Zelt schlafend Druck auf den Zeltboden ausübt. Dieser variiert selbstverständlich je nach Grösse und Gewicht des Schlafenden. Nur, je weniger Widerstand die Bodenwanne bzw. das Zeltgewebe dem Wasserdruck entgegenzusetzen hat, desto Grösser ist die Chance, dass das Wasser unter den genannten Umständen das Gewebe durchdringt. Eine gute Bodenwanne sollte schon einer Wassersäule von 10000 mm standhalten können.