Erfahrungen mit Garmin Nüvi ?

  • Hallo Leute!


    Seit längerem bin ich nun schon am überlegen, ob ich mir mal ein Navi-Spielzeug kaufen soll. Da ich neben den Entenfahrten auch gerne in den Alpen Mountainbike fahre oder wandere, suche ich die eierlegende Wollmilchsau - möglichst zum Schnäppchenpreis - und im Auto soll es mich natürlich auch ans Ziel bringen. Allerdings kann ich gut auf Schnick und Schnack verzichten - ich will ein Navi kaufen und keinen MP3-Player/Videobildschirm/Tetris/Wasweissich. Ich habe in den letzten 2 Urlauben (ohne Ente) Gefallen am Garmin-Handgerät eines Freundes gefunden. Gegenüber beispielsweise Tomtom gibt es bei Garmin auch Kartenmaterial zum Wandern usw. Nach einigem Stöbern habe ich mich inzwischen auf die folgenden Geräte eingeschossen:


    Garmin Nüvi 205 oder 255 (bzw. deren Vorgänger 200 oder 250)


    Das sind Preise, die ich für solch ein Spielzeug ausgeben würde. Noch interessanter wäre natürlich das Nüvi 550, weil wasserdicht - aber 350€ sind mir entschieden zu viel. Die Garmin's (die älteren auf jeden Fall, bei den neueren Modellen bin ich mir noch nicht so sicher - muss mal im Laden ausprobieren gehen...) haben auch einen Fußgänger- und einen Radfahrermodus, was die Sache für mich interessant macht. Das große sehr gute Display macht dabei die Sache noch attraktiver fürs Moped als eins der (zumeist auch sehr teuren) Handgeräte mit doch meist recht kleinem Bildschirm.


    Hat einer von Euch Erfahrung mit einem dieser Garmin-Geräte? Ich bin über jede Information bzw jeden Hinweis, auch Vergleich zur Konkurrenz dankbar! =) (Die Suchfunktion hat mir nicht wirklich viel über's Garmin verraten.)


    Gruß
    Martin

  • Ich habe den Garmin GPSmap 60 Csx, der für Dich wohl überdimensioniert ist. Aber in den Grundfunktionen sind sich diese Geräte sehr ähnlich. Ich verwende das Garmin nur für Radtoureb und für's wandern, da nach meiner Erfahrung die Routingfunktion nicht zu den Stärken gehört. Hat auch nicht viel Ähnlichkeit mit dem NÜVI



    Für die Navigation auf dem Moped habe ich mir das ebenfalls sehr preiswerte Gerät von Pearl geholt. Mit dem Fahrradhalter lässt es sich wunderbar auf dem Lenker der eNTe befestigen. Mit knapp 110 Euro hat man eine Komplettlösung. Wetterfest bekommt man das System mit einer RV-Tüte aus PVC, wie sie für Schrauben u.ä. verwendet werden.
    Auch hier sind Rad und Fußgängermodus einstellbar. Diese weichen aber kaum vom Standardmodus ab, weil sie eigentlich nur Einbahnstraßen ignorieren und ein paar kleinere Wege zusätzlich in die Berechnung mit einbeziehen. Nachteil bei diesen Geräten ist die recht geringe Akkuleistung, mit der max 2 Std. ohne Ladegerät möglich sind.

    Veränderung bewirkt stets weitere Veränderung. (Niccolò Machiavelli)
    Jahrestreffen:
    2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler | 2013 Blauezipfeltage | 2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Creglingen |2017 Pappelhof,Weidenbach/Eifel | 2019 Drangstedt |


    Gruß
    Pidy

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Pidy
    ... Nachteil bei diesen Geräten ist die recht geringe Akkuleistung, mit der max 2 Std. ohne Ladegerät möglich sind.



    Genau da sehe ich auch das Problem: Den Herstellerangaben der Akkulaufzeit im Navimodus würde ich grundsätzlich erst mal misstrauen. Ich kenne zumindest kein Gerät, das diesen Angaben entspricht.


    Und zwei Stunden zum Biken oder Wandern ist wohl eindeutig zu wenig.



    8)
    Viele Grüße
    Axel

  • Hi



    ich fahre mit dem nüvi 360 tmc, der hält bis zu 4h. Ich bin recht zufrieden mit dem Gerät besser ist aus meiner Sicht die Tomtom Software!



    Lg
    Gfox

    Fahre als "Rainracer" -


    mit der V- Strom 650 in´s Winkelwerk,
    mit der FZ6-S in die Arbeit/über´s Land und
    mit der Varadero 1000 XL überall hin!


    und
    Bremsen ist umwandeln von wertvoller Energie in sinnlose Wärme.

  • Danke erstmal für Eure Hinweise! =)


    Axel hat mit der Akkulaufzeit sicher Recht. Noch mehr Bedeutung bekommt die Sache (für Garmin) wenn einem (wie mir jetzt gerade) auffällt, dass in den kleineren Nüvi's der Akku fest eingebaut ist. :evil: Die Handgeräte dagegen haben in der Regel schlicht und ergreifend 2 Mignonzellen, (mit denen man sich ja auch ausreichend und kostengünstig eindecken kann) und haben obendrein noch eine weitaus größere Laufzeit. Hmmm - sollte ich mir doch die Handgeräte genauer ansehen? Die sind meistens auch noch wasserdicht. Leider haben sie aber ein nur halb so großes Display.


    Wer von Euch hat ein Handgerät an der Ente? Ist das Display groß genug, um während der Fahrt etwas darauf erkennen zu können? Wie sieht es mit Sprachausgabe aus?


    Gfox: Ein ähnliches Argument habe ich aus meiner Verwandtschaft auch gehört, allerdings ausschließlich bezogen auf den Autobetrieb. Meines Wissens bietet Tomtom aber nur Straßenkarten an - für meinen Einsatz des Gerätes ein zu großer Nachteil.


    Gruß
    Martin

  • Du solltest dich entscheiden, ob du ein Navi zum mountainbiekn/wandern oder ein Navi zum Navigieren auf der Straße brauchst....



    Navigieren auf der Straße kannst du mit allen möglichen und möglichen Geräten - da reicht sie Spanne von 100 - 1000 €. Wenn du ein wasserdichtes Navi willst, dann hast du Geräte bei TomTom, Garmin, Becker, Magellan und Medion zur Auswahl, unterschiedlich groß, unterschiedlich teuer und unterschiedlich ausgestattet. Aber alle Geräte sind zum navigieren auf der Straße gemacht.


    Wenn du Touren vorab zu hause planen willst, dann wird das wohl in Richtung der bekannten Hersteller TomTom und Garmin laufen.


    Fürs wandern und radfahren brauchst du Geräte mit laaaaanger Akkulaufzeit (und deswegen kleinem Display das im Fahrzeug nur extrem bescheiden abzulesen ist) und mit einem dazu passenden Kartenmaterial (meist topografische Karten) und schon wirst du dich wieder bei einem der bekannten Anbieter wie z.b. Garmin wiederfinden.


    Entweder das Gerät funktioniert für das eine gut oder für das andere.


    Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es in diesem Bereich nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von ManfredK ()

  • Den Ausagen von ManfredK ist nicht viel hinzuzufügen. Ich selber habe das Glück, einige der vorgenannten Geräte zu besitzen und auch regelmäßig zu nutzen.


    Für das Moped würde ich TomTom (auf dem PDA, wie bei mir oder als Komplettlösung) oder das von mir auch genutzte NavGear Streetmate von Pearl (sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis) immer wieder einsetzen, da die Grafik sehr gut zu erkennen ist und die Bedienung auch mit Handschuhen möglich ist. Allerdings sollte sich am Moped eine Steckdose befinden, da sonst die Reichweite zu gering ist. Bei diesen Geräten ist auch der Fußgänger und/oder Fahrradmodus einstellbar, allerdings hier nur bezogen auf die vorhandenen Straßenkarten. Fuß- und Radwege sind nicht enthalten! Das dürfte auch fürs Nüvi gelten.


    Fürs Fahrrad und für Wanderungen nutze ich das Garmin GPSmap 60 Csx. Fürs Moped sind diese Garmin Handgeräte allerdings eher nicht zu empfehlen, da das Routing nur recht ungenau ist und auch schlecht ablesbar. Vorteil ist die Wetterunempfindlichkeit und lange Akkulaufzeit, die mit normalen Batterien oder Akkus (AA) beliebig verlängert werden kann. Beim Kauf muss darauf geachtet werden, ob sich im Lieferumfang auch Routingfähige Karten befinden, das ist nicht immer der Fall. Ohne diese Karten ist eine Navigation von A nach B nicht möglich, wenn nicht die Route vorher vom PC übertragen wurde.


    Vielleicht hilft Dir dieser kleine Beitrag etwas weiter.

    Veränderung bewirkt stets weitere Veränderung. (Niccolò Machiavelli)
    Jahrestreffen:
    2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler | 2013 Blauezipfeltage | 2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Creglingen |2017 Pappelhof,Weidenbach/Eifel | 2019 Drangstedt |


    Gruß
    Pidy

  • Ich habe ein Garmin 360T, im Auto o.K. Aber auf dem Mopped schwer erkennbar ( vor allem bei Sonnenschein ).
    Habe mir deshalb ein kleines Gehäuse gebaut wo das Gerät vor der
    Sonneneinstrahlung geschützt ist und auf dem Tankrucksack befestigt wird.
    Anschluss am Bordnetz ist klar, die Batterielaufzeit beträgt auch nur 3 Std.
    (Laut Beschreibung 4 Std )


    Du solltest vor dem Kauf testen wie Du die Abbildungen auf dem Bildschirm erkennst. Also mal bei Sonnenschein vor dem Laden prüfen !!

  • Zitat

    Original von ManfredK
    Entweder das Gerät funktioniert für das eine gut oder für das andere.


    Hallo Manfred,
    erstmal danke für Deinen Beitrag, aber ein bisschen muss ich Dir da widersprechen. (Bitte korrigiere mich, falls ich trotzdem falsch liege - immerhin habe ich ja noch kein Gerät in der Hand zum ausprobieren.) Auf der Garmin-Homepage werden als Zubehör für alle Nüvi-Modelle (die ja Straßenkarten drauf haben) auch topografische Karten angeboten. Siehe beispielsweise: Garmin Zubehör.

    Zitat

    Inkl. Höhenlinien, Straßen, Wälder, Seen, und vielen Wanderwegen, Pfaden, Gipfeln und Bergen.


    Damit sollten sie dann ja auch wandertauglich sein. Das Garmin Nüvi 550 wird sogar explizit zum Biken, Wandern und Bootfahren (??) angeboten - vermutlich sind bei dem dann die Topo-Karten schon dabei.


    Das Akkuproblem bleibt natürlich bestehen. Pidy, auf der Ente wäre es das kleinere Problem für mich, mir eine Dose zur Stromversorgung aus dem Bordnetz zu legen - das würde ich ohnehin tun. Danke mit dem Tipp bezüglich des ungenauen Routings der Handgeräte - das war mir neu! Zum Thema Wandern und Akku kommt mir die Idee, einen Akkupack (12V) im Rucksack mitzuführen - dann müsste ich das Nüvi von dort aus mit Strom versorgen können. Nachteil: Gewicht. - Naja ich bin ja noch JUUUUNG! :D :D Kann man wohl einzeln das Display abschalten, um Strom zu sparen, wenn man das Navi mal nur die Strecke mitschreiben lassen will?


    4xbiker, ich habe so eine tiefschwarze Scheibe vorne über dem Scheinwerfer. Zwischen dieser Scheibe und den Instrumenten ist je nach dem, wie steil man die Scheibe einstellt noch Platz - ich dachte, ich könnte das Navi dort einigermaßen sonnen- und windgeschützt unterbringen. Guckst Du hier: :D
    [Blockierte Grafik: http://modd.dyndns.org/ntv-forum/navi.jpg]


    PS: Beim Ausnutzen des überraschend guten Wetters heute und der damit verbundenen Suche nach dem richtigen Weg mittels googlemaps-Ausdruck im Tankrucksack ist mir bewusst geworden, dass die häufigste Anwendung wohl doch die auf der Ente sein wird! =) Ich will lieber fahren, anstatt alle 2km anhalten zu müssen, um die Karte zu studieren. :P


    Gruß
    Martin


  • Wenn nun doch die eNTe und PKW der Haupteinsatzzweck sein sollen, und für das Wandern eine gelgentliche Naviunterstützung (also nicht laufend eingeschaltet) gewünscht wird... dann schau dir die neuen Nüvi 500 usw. an. zusammen mit der Topo Karte kannst du dann alles erledigen. Unklar ist bei den neuen Nüvis noch die Frage der Halterungen fürs Motorrad. Das ist z.b. bei Zumo oder TomTom schon längst erledigt.

  • Zitat

    Original von ManfredK
    Ein wandertaugliches Gerät passt in die Hosentasche oder um den Hals... ein Nüvi um den Hals ist wie der berühmte Ziegelstein....


    Gerätegröße Garmin Nüvi 255T (B x H x T): 9,7 x 7,1 x 2 cm (Volumen: ~138ccm)
    Gerätegröße Garmin GPSMap 76Cx (B x H x T): 6.9 x 15.7 x 3.0 cm (Volumen: ~325ccm)
    ...welcher ist der Ziegelstein? :D

    Zitat

    Original von ManfredK
    nix gegen Ersatzbatterien im Rucksack.... aber willst du wirklich einen 4 Ah im Rucksack spazierentragen und eine Leitung bis zum Navi legen???


    Ja, das würde ich tun. Ob ich Mignonzellen nun mit oder ohne Batteriehalter im Rucksack mitschlüre ist mir egal. Naja fürs Straßennavi dürften es dann vielleicht doppelt so viele sein, aber ich glaube in der Bauchgegend kann ich mehr Gewichtstuning betreiben als bei den Akkus, das wäre dann auch noch gesünder. ;) Im übrigen habe ich beim Wandern eher die Hände frei und das Navi würde im Rucksack stecken, um die Strecke aufzuzeichnen. Die Gipfelpfade sind in den Alpen gut ausgeschildert, das Navi haben wir wenn dann nur zum Spielen in den Pausen raus geholt. Damit ist für mich auch ein Kabel von den Akkus zum Navi gar kein Thema. Grob überschlagen (und dabei pessimistisch gerechnet) würden 4Ah@12V übrigens locker für über 20 Stunden reichen, vermutlich sogar noch deutlich mehr. Dazu kommt noch die Laufzeit des eingebauten Akkus.

    Zitat

    Original von ManfredK
    (Display abschalten) Geht zumindest bei den Straßennavis nicht.... für solche Zwecke gibt es spezeille Trackingegeräte


    Tracking können die Handgeräte auch alle. So ein Käse - ich habe gerade in den Handbüchern nachgesehen, und festgestellt, dass erst das Nüvi 550 Tracking bietet, die kleineren Nüvi's können das anscheinend nicht. X( Für ein zusätzliches "tracking-only"-Handgerät legt man nochmal ca. 60€ auf den Tisch, und braucht nochmal Akkus bzw. hat nochmal Gewicht im Rucksack.


    Gruß
    Martin


    EDIT: Im Nüvi 550 ist dann auch der Akku "wechselbar", und soll 8 Stunden halten...

  • Hallo,
    seit März habe ich einen garmin nüvi n350 im Einsatz und bin sehr zufrieden. Da ich eine Halbschale montiert habe, ergab sich die Anbau position von selbst (s. Bild) ich habe die Halterung, die ich selbst konstruiert habe, mit klettverschluß auf das Armaturenbrett befestigt.
    Ich habe seitdem ca. 4000km gefahren (auch bei Regen) und der garmin hat alles mitgemacht. Allerdings nehme ich ihn im Stand sofort ab, damit er nicht nass wird. In Fahrt liegt er absolut trocken. Vielleicht kann man die Halterung noch verbessern, damit man nicht so vorsichtig sein muss. Strom bekommt er von einer Steckdose, die ich im Bereich der Lampen montiert hae. Die Dosen bekommt man bei Conrad, bzw diversen Zubehörhändlern. Bis jetzt klappt alles wunderbar, bin sehr zufrieden.
    Gruß aus Kiel von


    Hans

  • Hallo Hans,


    hey klasse - danke für Deinen Erfahrungsbericht und das Foto! Ja, in der Halbschale hat der Nüvi sicherlich gut Platz und ist auch gut geschützt! Hast Du beim Klettverschluss keine Angst, dass das Navi sich eventuell nach einer Bodenwelle ö.Ä. mal in Richtung Straße verabschiedet? Toll, dass das offiziell ja nicht regentaugliche Nüvi-Navi :D das einfach mitmacht! =)


    Einen Tipp habe ich inzwischen für Nüvi-Besitzer in Sachen Montierung und Kugelkopf aufgegabelt: Man könnte auch den Saugnapf mit dem Kugelkopf im Auto lassen und sich sehr einfach einen passenden Kugelkopf fürs Motorrad (oder Fahrrad) selber "bauen". Das passende Material findet sich im Bahr Baumarkt: Der dort angebotene Schubladenknauf (Nr. 765-17MS8 ) ist aus sehr stabilem Vollmetall und hat einen Durchmesser von 17mm. Damit passt er als Kugelkopf genau in den Nüvi-Clip! :] (Achtung: Es gibt auch einen ähnlichen mit 18mm - zu groß!) Der Knauf liegt hier schon vor meiner Nase, und das Nüvi ist bestellt und auf dem Weg zu mir. :D Ich werde berichten! Mal sehen, ob sich an der Ente eine gute Stelle für einen Schubladenknauf findet. 8)


    Grüße
    Martin

  • hallo,


    ich nutzte das PDA HTC Touch Daimond.Da ist alle drin und nachinstalliert was ich benötige.telefon,kontaktliste(entenliste) und navi.
    im auto kommt es in die entsp.halterung und mit dem motorrad wird es in den tankrucksack zum navigieren gesteckt.habe zusätzlich an der ente ein 12 volt steckdose verbaut.
    und beim wandern oder ähnl.hat man dann das handy eh mit.
    auf diesen gerät läuft so gut wie alle navisofts tomtom,igo,navigon um mal die geläufigsten zu nennen.


    gruß
    anton

    Du sollst nicht stehlen! (Das Finanzamt dultet keine Konkkurenz!!)

  • Heute kam ein Paket für mich! =)


    Erste Erfahrungen:

    • Jawoll, der Schubladenknauf ist ein perfekter Kugelkopf fürs Nüvi!
    • Tolle Haltevorrichtung - nicht zu klobig, nicht zu klapprig.
    • Ein erster Spaziergang im Wald offenbart dort keine Empfangsprobleme. :) Das Vorfürmodell im Elektronik-Kaufhaus (Wellblechdach!) hatte in demselben auch Empfang - im Gegensatz beispielsweise zu den dort ausgestellten Tomtom's. Zuhause habe ich im Haus (Obergeschoss, die Wärmeisolierung ist eine mit Alu-Folie drin!) an den meisten Stellen auch Empfang, und keinen schlechten! Der Empfänger überzeugt.
    • Das Navi überzeugt auch insgesamt von der Bedienung, Stimme, Darstellung/Display (eins der hellsten) usw. - ein tolles Ding. (Erstmal in der Dose ausprobiert...) Testberichte gibt es schon, also verzichte ich mal auf Details.
    • Und doch: Das Nüvi 255 beherrscht Tracking! Man kann zwar keine einzelnen Tracks aufzeichnen, aber es gibt einen "ewigen Track", eine Art Endlosschleife, ähnlich einem FiFo. 10000 Wegpunkte werden gespeichert, und das Nüvi hält diese Information in Form einer standard .gpx Datei vor. Diese kann man per USB auf den PC kopieren.
    • Das Nüvi gibt auch Höhenangaben - insbesondere interessant beim Wandern.


    Das nächste Projekt - wenn ich mal Zeit dafür habe - wird also die Stromversorgung am Bike inklusive Halterung sein.


    Grüße
    Martin


    EDIT: Man kann den Track auch auf dem Gerät in die Karte einblenden und so vor Ort ansehen.

  • <Hast Du beim Klettverschluss keine Angst, dass das Navi sich eventuell nach einer Bodenwelle ö.Ä. mal in Richtung Straße verabschiedet?>


    Nee, so leicht geht der nicht ab. Die Klettverschlüsse sind absolut fest, da hüpft er schon eher aus der Kugelkopfhalterung.
    Die Idee mit dem Schubladenknopf finde ich auch klasse. Aber im Winter werde ich das Armaturenbrett so anpassen, dass ich eine Plexiplasplatte als Regenschutz drüberbauen kann, dann ist es perfekt.


    <Das Navi überzeugt auch insgesamt von der Bedienung, Stimme, Darstellung/Display >
    demkann ich zustimmen. Im Stadtverkehr kann ich auch ohne Kopfhörer die Anweisungen verstehen. Hat mir diesen Sommer im Elsass gut geholfen. Man darf aber nicht blind fahren, man sollte immer zum Abgleich eine Karte mithaben. Je nach Einstellung rechnet der Garmin doch auch mal sehr abenteuerliche Routen.
    Hat aber viel Spaß gemacht so zu fahren :) :] :] :]


    Zu fuß habe ich ihn immer in die Brusttasche gepackt. ging eigentlich trotz der Größe ganz gut. Beim Wandern würde ich immer nur kurz zur Orientierung anmachen. Ansonsten Kapazität 1,5-2 Stunden schätze ich mal.


    Stromversorgung am Bike ist kein Problem, einfach an geeigneter Stelle eine Steckdose anbauen. Die gibt es mit Deckel, so das Bei regen auch kein Kurzschluss passiert. Man kann sie ja auch über die Zündung (Wie das Licht) anschalten.


    Gruß Hans

    Gruß aus Kiel


    95er/ rot R107G/ Halbschale/ ganzjährig/Umbau fertig

  • Zitat

    Original von Onkel Mimmi
    Hi hier mal ne Alternative


    Den Einbauort kann ich auch empfehlen.
    Hat auch noch (bei meinem Navi) den Vorteil, dass die Sprachausgabe bis ca. 70km/h sehr gut verständlich ist. So brauch ich mich nicht mit Kopfhörer & Co. rumärgern...


    Zur Spannungsversorgung:
    Da mir Steckdose und Stecker zu klobig waren, versorge ich das Navi über ein USB-Kabel.
    Dazu habe ich die 12V vom Standlicht abgegriffen, mit 2 Kondensatoren und nem Festspannungsregler 5V generiert und das Ganze dann auf ein USB-Kabel gelegt.


    Grüßle
    Jörg

    Grüßle
    Jörg
    __________________________________________________________________


    Älter werden ist unvermeidlich...
    ... erwachsen werden ist optional !!!

    __________________________________________________________________


    Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
    (Oscar Wilde)

  • DIe Befestigungsmethode ist aber nur für Plastikbomber was ;)


    Jemand wie ich, der weder Windschild noch große Verkleidung vorne hat wird eher zu einer Anderen methode greifen ;)



    Das mit dem Klettverschluss ist ne Gute Idee, denn Klett hält, gerade wenns flächig aufgetragen wird, Bombig fest.


    Man könnte auch unter den Sicherungskasten ne Reihe extra Starke Magneten machen und hinten an das navi ne Stahlplatte (mit Klett :D) hinmachen... :P

    Wer bin ich? Und wenn ja - Wie viele?


    Seit 20.07.2011 mit einem 1995er Motor unterwegs.