Geschichte: Entwicklung des Motorradbestands in Deutschland

Zitat

Original von OLa
Seit etwa 1958 werden sogut wie keine Motorräder als Fortbewegungsmittel in Deutschland verkauft.

Jetzt weiß ich auch, weshalb viele eNTen 12tkm und mehr mit einem Satz Reifen fahren!!!!

Die werden GESCHOBEN !!!
Sind ja eh nicht zur Fortbewegung gedacht.

Jetzt mal im Ernst!
Für was sind Motorräder denn da, wenn nicht zur Fortbewegung???
Da bleibt noch zum Schieben, Schrauben, Putzen und Anschauen.

Grüßle
Jörg

Und noch was...

1.
Seite 30 im Bericht von 2002:
Seit Mitte der 90er sind wieder mehr Motorräder zugelassen als in den 50ern.

2.
Sind in den ganzen Berichten nicht die Führerscheinregelungen berücksichtigt. Denn z.B. in den 50ern konnte man noch relativ einfach den "alten Vierer" machen und durfte Motorräder bis 250ccm fahren.
Später wurden dann die Führerscheine deutlich teurer und somit unattraktiver.
So etwas steht nicht in solchen Berichten und Statistiken.

3.
Nicht alles was irgendwo in gedruckter Form steht ist zu den Fakten zu zählen.

4.
Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass ich meine eNTe nicht zur Fortbewegung nutze...

Grüßle
Jörg

Ich habe auch schon eine lange Liste von Leuten, die meine Ente schieben wollen. Ich kann mich vor lauter Nachfrage nicht retten.
Da das schon länger so läuft, hat meine Ente nun schon über 200 000 km zurückgelegt. Mit Fahren alleine hätte ich das sonst nie geschafft. =)

der erste bericht icst ja auch leicht *hust* BMW lastig ich mein es ging hier doch um europa oder? was interessiert mich da BMWs exportzahlen richtung anderes ufer?
ich bin auch überzeugt davon das ich mich mit der ente fortbewege und nicht nur zur vergnügung, schliesßlich kriegt man mit der dose nie ne parkplatz am unigelände. bei den derzeitigen temperaturen halte ich es auch eher für nutzfahrten als für freizeitsport wenn ich morgens zur uni düse.

aber so mal als begriff was wirklich ein zweirädriges nutzfahrzeug ist, der sollte mal nach vietnam gehen oder so, da wird allers transport auf mopeds, und ich meine alles vom umzug bis zum großfamilen einkauf.

Bin ich der Einzige der in diesen Berichten liest: "Früher war ein Mopped Nutzfahrzeug, heute ist es Spaßfahrzeug" ?
Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

Und nur "Backup für den PKW zum pendeln" ist mE kein ausreichender Grund das Fahrzeug als Nutzfahrzeug zu betrachten

Aber wer nach Süden (oder auch nach Asien) schaut, sollte auch einen ganz entscheidenden Faktor nicht außer Acht lassen: DAS WETTER. Und das meine ich jetzt ganz im Ernst. Wenn's in Italien und Spanien nur so vor (meist eher mäßig motorisierten) Zweirädern wimmelt, dann ist einer der bestimmenden Faktoren sicherlich auch, dass man dort mit solch einem Gefährt - bildlich gesprochen, bitte komm' jetzt keiner und nagel' mich auf meteorologische Monatsstatistiken fest! - durchgehend von Februar bis November fahren kann.

Und zur Vorliebe der Deutschen zu schwereren Maschinen sollte man auch zwei Dinge sagen: Zum einen lohnt da ein Blick nach Amerika, wo die GANZ dicken Kracher gefahren werden, zum anderen sollte man einen zweiten Blick auf das ANGEBOT der Hersteller werfen. Wenn ich den aktuellen MOTORRAD-Katalog 2010 durchblättere, dann finde ich gerade mal eine Hand voll Maschinen, die landstraßentauglich sind (also 100 km/h und mehr zu fahren in der Lage sind), aber trotzdem nicht übermotorisiert und überschwer sind - Idealfall ist da sicherlich die gute alte 250er. Klar müsste man jetzt mal ergründen, was zuerst da war - ob die Hersteller einfach nur immer dickere Brummer verkaufen wollten oder ob die Angebote aufgrund entsprechender Nachfrage hubraumtechnisch stetig nach oben gewandert sind.

Ganz ehrlich: Als Nicht-Geschwindigkeitsjunkie würde mir eine 250er im Prinzip voll und ganz reichen. Und die böte sogar noch den Vorteil, dass sie bei Steuer und Versicherung billig ist und dass man auch eine fabrikneue Maschine zu einem Preis bekommt, auf den man nicht erst fünf Jahre sparen muss. Das wäre schon super - aber 250er sehe ich eigentlich nur noch bei Kawasaki und diversen Herstellern aus Korea, Taiwan oder China (und bei denen hält sich leider mein Vertrauen in die Verarbeitungsqualität noch ein wenig in Grenzen).

........wer sein -Mopped- liebt der läßt schieben oder schiebt selber, denn seit 1958 ist das selbe kein Fortbewegungsmittel mehr, was für ne Sch.....!!

MfG.....Hans

NTV fahren ist besser als fliegen!

Zitat

Original von OLa
Damit stimme ich völlig zu.
Und ich stelle mir auch immer wieder die gleiche Frage: Hat das Angebot die Nachfrage bestimmt, oder umgekehrt?

Ciao
OLa

Ich denke mal dass beides zutrifft.
Es gab in der Vergangenheit, und es wird in der Zukunft immer viele Leute geben, die den Sportler mit den meisten PS, oder den Cruiser mit dem größten Hubraum haben wollen, und natürlich immer das neueste Modell.

Und es wird auch immer Leute geben, die sich ein paar Gedanken darüber machen, was für sie sinnvoll ist. Deshalb verkaufen sich nach wie vor auch Motorräder der mittleren Hubraumklassen mit 50-98 PS recht gut.

Sogar 250er sind wieder in bischen IN geworden, nicht nur die von Kawa, z.B. Yamaha hat da auch was brauchbares.
Wobei mir eine 250er schon deutlich zu schwach auf der Brust wäre. Sowas könnte ich mir aber gut für den Alltagsverkehr vorstellen, aber wer fährt heute noch mit dem Motorrad zur Arbeit oder zum Einkaufen....
Meine NTV wird zwar ca. 5000 km pro Jahr für solche Fahrten genutzt, aber ein extra 250er zweit/drittmotorrad für solche Zwecke ist auch etwas übertrieben...

Zitat

Original von ntvtom
Wobei mir eine 250er schon deutlich zu schwach auf der Brust wäre. Sowas könnte ich mir aber gut für den Alltagsverkehr vorstellen, aber wer fährt heute noch mit dem Motorrad zur Arbeit oder zum Einkaufen....
Meine NTV wird zwar ca. 5000 km pro Jahr für solche Fahrten genutzt, aber ein extra 250er zweit/drittmotorrad für solche Zwecke ist auch etwas übertrieben...

Stimmt - das war mir auch eingefallen, dass sich manche sicherlich eine größer motorisierte Maschine holen, weil sie wenigstens ein paarmal im Jahr damit eine größere Tour machen wollen. Ich hab' das nur nicht mehr geschrieben, da mein Beitrag eh schon so lang war.

Und ich glaube, von diesem Denken (also lieber eine Nummer größer, damit das Gefährt auch mal für die Reise was taugt) kann ich mich auch nicht freimachen - auf jeden Fall mal nicht beim Auto. Uns würde - selbst wenn wir mal Nachwuchs bekämen - für den Alltag auch ein Kleinwagen reichen. Aber natürlich überlegt man trotzdem, wie man wohl alles ins Auto bekommt, wenn man mal mit drei Personen für zwei Wochen in Urlaub fahren würde... Das war tatsächlich eine Überlegung bei unserem letzten Autokauf. Und ich denke, beim Zweirad wird es vielen nicht anders gehen.

Moin ;Es ist den meiste nicht Bekant",1950Wahr der Stundenlohn1,50 bis 2,60DM.
Und ein Motorad gabs nicht auf Kredit,da wurde gegen monats Ende"Das Geld vür die Fahrkarte mit der Bahn zusammen gekratzt.Da wurde mit dem Fahrad ,10 Kilometer zur Bahn gefahren,Nachts wieder nach Hause.Also Die Verkaufs-Zahlen!
Bitte nicht herran ziehen.?Was ist Realietät?Realietät ist die "Meisten Fahren Motorad"
auf Kredit!.Oder ?die wenigsten legen 12,000,00Euro hin,Schußter bleib bei deinen Leisten.

Tachschen OLa,In den Urlaub alein,mit der 125ccm Honda Gezeltet,Süd Frankreich-Rohn-Alpes-Verdon,Rout de Gorges.Das ist ein Anfänger Motorad,110-120Kmh,
250ccm 130Kmh,Vliekraft angetrieben 250ccm bis 140,Das specktrum ist gross.
So nu Schauen Gehen:5,000,00Euro Hast du ein Motorad. Neu! Gebraucht:1000,00
bis3000,00Euro. :] =)