Das wäre dann ein Benzinmotor, der als "Blindleistung" die Batterie läd, damit diese den E-Motor betreibt.
Was wäre daran ökonomisch ?
Auch hier wieder --> Verlustleistung aller beteiligten Geräte !!
Das ist klar -- das war ein völlig anderes Dingen / Gedankengang und auch als solcher bezeichnet, wo mich die Verluste praktisch nicht interessieren, sondern wo es drum geht, das satte Drehmoment der E-Maschine zu fahren.
Das mit der Uhrfeder ist auch ein Vergleich, der stark hinkt. DU steckts doch die Energie in Form des Aufziehens der Feder hinein, führst also Energie zu. (Anmerkung: Wieviele Brote musst Du essen, um eine Uhr aufzuziehen... )
Ja. Aber die Energie, die man da in das "aufziehen" reinsteckt, ist BREMS-Energie. Die Kinetische Energie deines Fahrzeugs, die du beim Bremsen normalerweise schlicht vollständig in Wärme konvertierst.
Klar führe ich der Feder Energie zu. Aber (und das ist Rekuperation!) nur Energie, die sonst verlorengehen würde.
Das, was Du oben beschreibst, wäre ein Perpetuum Mobile. Soll heißen: Es gibt nichts OHNE Verlustleistung ! Auch wenn Du rekuperierst, so ist auch dieser Vorgang verlustbehaftet. Du verringerst durch die Rekuperation lediglich einen Teil der Verluste !
Perpetuum Mobile: das ist Quatsch und das habe ich *nirgends* gemeint und auch sehr sicher nicht geschrieben.
Sondern exakt das, was du in dem letzten Satz schreibst: Verluste verringern. Und was verliere ich so bei einem Motorrad (was ist der Energieträger?): richtig. Chemische Energie, die im Benzin gespeichert ist.
Klingelt es jetzt? Spritverbrauch reduziert.