Mir passt dieser Zusammenhang gut zum Thema:
DER GEIGER WAR'S.... 
Ich bin gegen Tempolimits auf der Autobahn.Ich muss jeden Tag 30km Autobahn fahren, alles gut ausgebaute Strecken.
Da wäre ich locker noch 5 Minuten länger unterwegs.
Mit 80 auf der Landstraße hätte ich kein Problem. Die Abschnitte, wo ich auf der Landstraße fahre, sind ohnehin 70.
Das ist zu 50% zynisch und zu 50% ernst gemeint
.......130 auf der BAB wäre für mich ok, aber bei 80 auf Landstrasse (freie Strecken) wäre ich stinkig, gibt ja sowieso schon zu viele 70er Beschränkungen, ob nun 80 oder 100 würde keine Umweltentlastung bringen weil man dann für eine bestimmte Strecke länger unterwegs ist und würde außerdem durch Geschwindigkeitsstrafverfolgung die Geldbörse noch mehr belasten (man braucht sich ja da nur bei den Nachbarstaaten z. B. Austria, Slowenien, Schweiz, Italien, Niederlande in dieser Hinsicht umschauen)! 
Und jetzt noch einmal ganz böse.
Das Tempolimit wird gefordert, damit die E-Pkw im Winter nicht nur von der Garage bis zur ersten Ladesäule kommen und deren Fahrer grün vor Neid ins Lenkrad beissen,
wenn so ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor locker vorbei fährt.
@Andreas_S, das ist aber wirklich eine finstere Verschwörungstheorie.
<sarkasmus>
Um das mal etwas weiterzumalen: dann aber auch noch gesetzlich die maximale Tankgröße eines Verbrenner-Fahrzeuges limitieren (das sind schließlich hochgefährliche und umweltschädliche Flüssigkeiten!!!!!!111) und einen Mindestverbrauch(sic!) vorschreiben. Weil diese Sparmotoren ja viel mehr Feinstaub und NOx produzieren, das geht so nicht.
Insofern Tankgröße max 20l, min 8l Verbrauch auf 100km (für Gas entsprechend) dann passieren auch nicht so Horrorszenarien, wie von dir beschrieben.
</sarkasmus>
@NT/Hans: das kann ich sowas von unterschreiben. 80 auf Landstraße wäre 
Was mir dabei sorgen macht, ist die duale Argumentation beim Tempolimit. Einerseits der Umweltaspekt (den kann ich unterschreiben, deswegen bin ich definitiv dafür!). Andererseits aber die vielen Unfälle und Verkehrstoten.
Ich zitier mal eine Statistik aus dem Kopf (also nicht auf genaue Zahlen festnageln): rund 12% der tödlichen Verkehrsunfälle passieren auf Autobahnen. Was genau soll da eigentlich ein Tempolimit bringen?
Wenn ich dagegen außerorts (Landstraßen) lese: "[hier] dominierte als Unfalltyp der „Unfall im Längsverkehr“ mit 35,6 %, bei denen 31,5 % aller Getöteten gezählt wurden", dann ist offenbar die Landstraße der gefährliche(re) Ort. Spannend wäre das übrigens, wenn mal die Statistik auf zurückgelegte Kilometer normalisiert würde und nicht nur reine Unfallzahlen....
Die Frage ist also, was man erreichen will.
Schönen Gruß
Knallfrosch
PS: nur nochmal um das klarzumachen: Tempo 80 auf Landstraße fänd ich höchst widerwärtig und wäre definitiv dagegen!
Und die Toten auf der Autobahn sind weniger schlimm/"wert", weil es prozentual weniger sind?
Also bei 80 auf der Landstraße sollte sich der Verbrauch unserer Enten auf unter 4L/100km drücken lassen 
unter 4L/100km
Tränen der Wehmut oder Benzin?
Das mit der Sicherheit auf der Landstraße bekommen wir hin.
Vor jedem selbstfahrenden Fahrzeug hat eine Person zu laufen,
die entweder eine rote Fahne oder rote laterne trägt.
Gab es schon einmal in den Anfängen der Motorisierung.
Red flag act nannte sich das Ganze.
Na, die Diskussion läuft wieder aus dem Ruder:
Die Unfallstatistik sagt es doch klar:
https://www.dvr.de/unfallstatistik/de/autobahnen/
"Auf den Autobahnen wurden 6,9 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden und 12,3 Prozent aller Getöteten gezählt."
Aber habt ihr schon Mal die Porsche Horden von der Schweizer Grenze weg erlebt, wenn in Hockenheim Rennen angesagt sind...??? DA wnüscht man sich ein Limit - wie es in allen anderen Ländern gilt..
LG
Wolfgang
Nehmen wir allen im Kfz erst einmal die Mobiltelefone weg. Dazu einfache Bedienung und schon haben wir wesentlich weniger Tote.
Hier in der Region ist das Thema Nr. 1 die Lkw-Unfälle am Stauende.
Nehmen wir allen im Kfz erst einmal die Mobiltelefone weg. Dazu einfache Bedienung und schon haben wir wesentlich weniger Tote.
Hier in der Region ist das Thema Nr. 1 die Lkw-Unfälle am Stauende.
...und das abschaltbare / abgeschaltete Notbremssystem der LKW.
Ich habe es an unserem neuen Skoda ausprobiert: Der Notbremsassistent haut die Bremse rein, dass die Handgelekt vom Aufstützen weh tun...
So heftig wäre es eigentlich nicht notwendig. Aber es arbeitet gründlich...
Alles anzeigen@Legion of the Damned
Ist die Frage wirklich ernstgemeint?
Wenn ja: nein, jede(r) Tote ist gleichviel wert.
Aber eine „Vision Zero“ ist ein offenbar unerreichbares Ziel.
Und wenn man die Autobahnen wegen Unfällen anpackt, ist schlicht der logische Schluss, das auf den Landstraßen auch zu machen, wo mehr passiert, oder nicht?
Will sagen, aufgrund der Zahl Unfälle ist der „Hebel“ auf der Landstraße länger.
Und jetzt mal ehrlich: das (bisher einzige) Wildschwein, das ich erlegt habe, wäre wahrscheinlich längst an Altersschwäche gestorben, hätt ich nicht rund 100 sondern 80 draufgehabt.
So teils teils, wobei mir schon klar ist, wie du es gemeint hast. 
Der Notbremsassistent haut die Bremse rein, dass die Handgelekt vom Aufstützen weh tun...
Würde ich auch so erwarten. Es ist schließlich eine Notbremsung, woran sollte das System erkennen, dass eine seichte Bremsung auch ausreichend wäre. Seicht bremsen bei ausreichend Reaktionszeit kann der Fahrer doch selbst.
Ja, das ist nicht von der Hand zu weisen...
Das Fatale der Bremswirkung ist, dass das System auch funktioniert, wenn ein Rechtsabbieger auf diese Ausfahrtsspur wechselt und bremst...
Da kam mein Hintermann voll ins Grübeln, warum ich jetzt eine Vollbremsung hinlege. Ich hatte den Tempomat mit Abstandskontrolle eingeschaltet, kannte aber das - neue - Auto noch nicht so gut, dass ich diese Wirkung gewußt hätte.
Logik daraus: man muss fast bis zur linken Seite der eigenen Spur ausweichen, damit der Abstand zum Rechtsabbieger mehr als 2m beträgt. Sonst gibt es eine Vollbremsung (Achtung Hintermann)
Aua, da produziert ein Sicherheitssystem selbst Gefahren. Hätte ich nicht gedacht 
Moin Gemeinde
ich bin der Ansicht, daß das beste Sicherheitssystem immer noch zwischen den Ohren des Fahrers sitzt, vorausgesetzt dieser fährt Auto und tut nicht sonstwas wie sms schreiben etc.
Aber es scheint sehr beliebt zu sein, sein eigenes Denken an ein kleines Kästchen zu delegieren und nur das wahrzunehmen, was man auf einem display sieht.
Wahrscheinlich bin ich aber auch nur ein alter Sack, der gern mit seiner antiquierten Ente und einem 20 Jahre alten Auto fährt, das nur piepst, wenn ich das Licht brennen lasse beim Abstellen. Sonst nicht. Und 130 reicht völlig, ok, bei der Ente nicht immer, aber nur wenns wirklich geht.
sonnige Grüße aus dem tiefen Süden
Berti
die gefahr bei den ganzen sicherheitssystemen is die daß viele meinen es kann nix mehr passieren
diese systeme nehmen einem das fahren nicht ab sondern unterstützen nur
ein notbremsasystent is sehr hilfreich,kenne sie hauptsächlich vom lkw sektor und da eigentlich nur das von dem großen stern,
es funzt einwandfrei ,es scannt in millisekunden die fahrbahn ab und unterscheidet/erkennt auch ob zb der vor mir eingescherte schneller oder langsammer wird ,d.h. es bremst einen nicht sofort aus wenn ein überholer zu früh einschert.
dieses system erreicht auch den kürzesten bremsweg bei stehenden hindernisen(stau) welchen ein fahrer nur bei hundertprozentiger aufmerksamkeit und perfekter reaktion schaffen kann (was nahezu unmöglich is)
die große gefahr hierbei is aber , was macht der hinterherfahrende der einsolches system nicht hat ,der hat keine chance
und ob da nun ein tempolimit dabei was hilft sei dahingestellt
.......was hilft mir ein sauteures Fahrzeug mit Notbremsassisten und sonstigen Schikschnack was möglich ist wenn der Hintermann das System nicht hat und voll in mich reinknallt und wenn das ein LKW ist dann ist dieses fatal.
