Thomas
da wünsch ich dir weiterhin viel Spaß in meiner alten Heimat (Bad Kötzting) und gute Fahrt
sonnige Grüße von der Insel
Berti
Thomas
da wünsch ich dir weiterhin viel Spaß in meiner alten Heimat (Bad Kötzting) und gute Fahrt
sonnige Grüße von der Insel
Berti
Danke Berti,
bin da heute sogar fast dran vorbeigerauscht ( lt. Wegweiser 6 km weg).
Habe heute noch schnell mal 160km abgespult, aber jetzt gehrt es an den Pool...haben fast 30 Grad...
Gruß
Thomas
Gestern in der Früh nochmal 250km umhergefahren. Zunächst Nebel und Niesel, dann Sonnenschein.
Nachmittags zum obligatorischen Shopping nach Straubiing. Während meine Mädels in irgendeinem Klamottenladen schon fast als verschollen galten, ging ER an mir vorbei.
So dicht , dass ich ihn hätte berühren können. Ich warf ihm, der lebenden Legende des Motorsports, noch ein " Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, Herr..." hinterher, aber er reagierte nicht.
Was Wunder dachte ich, hatte ich es mir doch als Normalsterblicher erlaubt, dieser Lichtgestalt hinterher zu stammeln wie ein Pennäler, den man beim Rauchen auf den Klo erwischt hatte.
Ich ließ die -Damen allein weiterziehen, denn ich hatte einen Verdacht. Auf dem Marktplatz tummelten sich klassische Automobile, am Rand stand ein bildschönes 356er Cabrio.... Meine Geduld wurde belohnt. Nur wenig später erschien ER und ich sprach ihn an auf seinen Wagen, nannte dabei auch seinen Namen.
Was soll ich sagen:
ER ist genauso bodenständig, wie er sich auch im Fernsehen gibt. Geiles Detail: Obwohl es eine geruhsame Oldtimer- Veranstaltung war, trug er Rennfahrer-Schuhe. Ich bezweifle fast, dass er überhaupt andere besitzt....
Sein Auto, also eines seiner Autos, war nicht weniger spannend: aus erster Hand von einer alten Dame gekauft, original 86tkm gelaufen und absolut unrestauriert und im absoluten Neuzustand....Martkwert nach seiner Einschätzung ca. 200.000 Euro.
ER darf so etwas besitzen, auch andere Fahrzeuge, er hat es verdient, dieser Lenkrad- Virtuose.
Vorbild für Generationen von Motorsport-Begeisterten, Ausnahmetalent, einzigartig und unübertroffen. 74 Jahre alt noch immer bei Bedarf schneller unterwegs, als die meisten von uns es je sein könnten.
Was für ein Erlebnis, diesem Menschen hautnah begegnet zu sein.
Von wem ich spreche. Seht selbst...
Mein Gott Walter
Schöne Bilder und schöner Urlaub, wie es scheint.
Urlaub...
Mein Gott Walter
Schöne Bilder und schöner Urlaub, wie es scheint.
Urlaub...
W. Röhrl wohnt in der Gemeinde St. Englmar
Und ER ließ sich einfach so ansprechen???
Nee super! Solche Erlebnisse vergisst man nicht.
Ist zwar kein Gott, aber schon etwas besonderes, wenn man nicht damit rechnet
W. Röhrl wohnt in der Gemeinde St. Englmar
Jo, er sagte zu einem anderen Porsche- Fahrer:
"Komm einfach mal vorbei. Passiert mir so bis zu 10 Mal die Woche"
... wie g...ist das denn . Auffn Käffchen zu Walter...
Beim ersten "ER" hatte ich schon eine Vermutung. (Verknüpft mit deiner Urlaubsregion)
Nach "Lebende Motorsportlegende" wäre ich schon fast enttäuscht gewesen, ginge es hier nicht um W. Röhrl .
Dem würd ich ja auch gerne mal begegnen.
Der 356er ist natürlich auch Spitze.
Beim Klang des Nachnamens hör ich direkt den urquattro im Ohr danke
Mir geht es da mit dem Ascona B so.
Zuletzt als Original in der Autostadt gesehen.
Einfach herrlich anzusehen.
Meiner war giftgrün. Immerhin 90PS aus 1,9l.
Eine Rakete nach dem 1,3l Passat mit 55PS.
Ein damaliges Träumchen ,so etwas vom Walter mal zu fahren!
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Gratuliere zu dem Treffen mit der Rennfahrerlegende Walter Röhrl, er ist ein einzigartiger Typ und von wenigen anderen Größen des Motorsports erreicht worden.
Man kann sich für einen selber nur wünschen, in dem Alter noch so fit zu sein wie der Walter, CHAPEAU ein Hund iss er scho!
Einer der geilsten Ritte war, als er mit dem Urquattro den Amis gezeigt hat, wie schnell man den damals noch unasphaltierten Pikes Peak rauffahren konnte, wird ihm keiner mehr nachmachen.
Möge er noch lange leben, und ....
Glückwunsch an die Azzurri für heute abend
Berti
...der Ascona 400 war ein Traum
das erste Bild, ein schönes Sportlenkrad, erinnert mich an Raid
Jepp!
Raid war/wäre die Wahl/gewesen.
Puhhhh, was ne elementare Entscheidung damals dahinter stand...
Sowas war ja schon das Größte!
Alles andere unerschwinglich.....selbst Lexmaul war damals unerreichbar....
Exakt so ein Raid-Lenkrad hält meine Frau im Sommer in Händen. Es lenkt unseren 1996er Käfer
Okay, im Moment grad nicht, da wird am Käfer fleißig für eine neue Plakette geschraubt...
Schöne Bilder. Die Manta gefielen mir besser und die Armaturen und das Dreispeichenlenkrad hatte mein GTE damals auch. Watt ne geile Zeit war das
Gestern hat sich die Ente schon einmal mental vom Bayerischen Wald verabschiedet. Wir hatten noch 230 schöne Kilometer, bevor dann das Wetter auf "Landschaftsspülung" umgeschaltet hat.
Nun fährt sie nur noch zum Tanken und harrt dann der Abfahrt, die voraussichtlich schon Freitag Abend stattfinden wird.
Dann fahre ich voraussichtlich aus dem Regen hier trockenerem Wetter in Richtung Norden entgegen. Zunächst Landstraße bis Hof, dann wie üblich durch die blühenden Landschaften ( Hof/ Magdeburg/ Hannover...).
So komme ich hoffentlich staufrei bis ins schöne Schleswig- Holstein zurück...Regen macht ja nix, ne Ente kann ja schwimmen...
PS: Ein anderer Hotelgast aus dem Norden fragte, ob ich denn die Strecke durchgefahren sei...und war verblüfft, als ich mit einem "Ja" antwortete.
Ich finde das echt nicht schlimm ( dank der gepolsterten Sitzbank) und freier Pausenwahl. Fahre ja völlig ohne Zeitdruck und eher gemütlich zwischen 120-140´km/h, mit einigen flotteren Passagen und habe da mittlerweile fast sowas wie einen festen Rhythmus:
Die ersten 250km in einem Stück, danach so alle 100-200 km mal kurz raus und bei Gelegenheit tanken, nach ca. 700km eine längere Pause und dann den Rest.
Nicht so wie damals zum Jahrestreffen nach Creglingen: Raus nur zum Tanken, Rauchen, danach wieder Feuer frei...würde ich mir heute nicht mehr antun wollen( können).
So, dass Geflügel flattert schon ganz aufgeregt mit den Flügeln.
Heute Abend werden wir aus dem Bayerischen Wald nach Hause fliegen.
Ursprünglich sollte es morgen Mittag losgehen, aber am Sonntag steht schon wieder Programm an und davor kann ich gut einen Tag für einige Besorgungen gebrauchen. Außerdem entgehe ich so wahrscheinlich einigen Staus im samstäglichen Reisewahnsinn.
Zudem möchte die Ente wieder in ihr Carport. Ist ordentlich gewässert worden in den letzten Tagen. Für den Heimweg werden wie wie immer die Ost-Route nehmen: Cham- Weiden in der Oberpfalz ( Landstraße) und dann über Hof-Leipzig-Magdeburg in Richtung Norden.
Je nach Verkehrsaufkommen und Restmotivation entweder weiter über Hannover oder über Gifhorn-Uelzen-Lüneburg auf die 404.
Bin mal gespannt, wie viele Wetterzonen wir dabei durchqueren werden.
Ente ist getankt, Luft geprüft,
Kette frisch gespannt und geölt( ach ne, hat sie ja gar nicht)
Ölstand kontrolliert und aufgefüllt ( nur Spaß, das Stäbchen liegt zu Hause ( stattdessen ist dort ein Ölthermometer eingeschraubt) und der letzte Wechsel ist ja erst 4000km her. da gibt es nix zu gucken).
Die Ente hat die Zeit hier sehr genossen. Schöne Strecken, schöne Aussichten, ordentlich Kilometer gemacht, keine Konkurrenz durch die Honda SH 125 und den ABARTH.
Zu Hause wird sie dann ein paar Tage frei haben, damit der Rest vom Fuhrpark auch mal wieder bewegt werden kann. Kennt sie ja schon.
Was ich auch kenne und an der Ente immer wieder schätze ist dieses Gefühl unbedingt anzukommen, egal wie weit der Weg oder wie turbulent das Wetter auch sein mag.
Ich bin mit keinem meiner Geflügel noch jemals liegengeblieben und denke, das wird auch heute Abend nicht passieren.
Sehr angetan bin ich nach wie vor auch von den T31.
Die haben jetzt 10tkm runter und noch immer ordentlich Profil. Bin wirklich gespannt, wie lange der HR noch hält.
Ich hätte nicht geglaubt mit dem T31 ähnlich weit zu kommen wie früher mit den BT45.
Dafür hat er keine Sägezahnbildung, keine Kante im Hinterrad trotz der vielen Geradeaus-Kilometer, die der BT45 damals schon mal haben konnte.
So, heute Abend heißt es dann wieder mal : "Gentleman, start your Entchen"
Freue mich jetzt schon auf den Ritt...
Gruß
Thomas
02:30 Uhr.
Unterer Rücken platt, Ente putzmunter.
862 km, davon 130 Landstraße, ein wenig Regen ab und an, ab Magdeburg durchgehend trocken. Wir haben es gemütlich angehen lassen, so alle 150 -180 km getankt. Mit dem Monster-Case an Heck darf man ja eh nur 130 fahren ind statt 3 Kg Zuladung waren es eher dreizehn. Durch das Mehrgewicht in dieser ungünstigen Position hatte die Ente fast ne Servo-Lenkung.
Habe dann zum Ausgleich mehr als sonst mit dem Tank gekuschelt...war solange toll, bis zwischen H Und HH ziemlich boiger Seitenwind aufkam. Wenigstens haben wir da unsere Fahrspur mal ab und an komplett ausgenutzt.
Kein Vergleich zur letztjährigen Fahrt mit Tankrucksack.
VORTEILE:
- keine Seitenwindempfindlichkeit
-prima Brustmatratze, wenn man irgendwann mit nach hinten baumelnden Beinen ( tja,der böse Kniewinkel) und vorne aufgelehnt die Muskeln und Gelenke entspannt.
- kein Mehrverbrauch. Mit dem TC fing die Ente ab 120 das Saufen an, einen guten Liter mehr war es bei 140...
NACHTEILE:
-bei jedem Toilettengang muss man den mitschleppen, wenn man alleine fährt.
- wenn es richtig schüttet, dann wird es drinnen feucht ( Die olle serienmäßige Abdeckung ist dünn wie eine Perlon-Strumpfhose und ebenso dicht)
- es passt halt nicht soviel rein, trotz zweier Fächer. Und wenn der ganz ausgefaltet ist, dann sehe ich die Instrumente nicht mehr, geschweige denn das Navi.
Trotzdem: sollten wir nächstes Jaht wieder nach Bayern fahren, kommt wieder was auf den Tank..
Beachtlich.
Du machst Sachen.....
Ich würde 400 bis 450km aushalten, und dann wär feddisch!!!
Alle Achtung.
Ich war dann auch schon ziemlich platt...bin dann einfach weitergefahren und habe halt die Pausenfrequenzen erhöht.
Gibt so Phasen auf diesen Touren, da fahre ich irgendwann alle 70km raus, dann gehen wieder locker200 am Stück, je nach Blasen- und Tagesform.
Früher, in den Sturm -und Drangzeiten, war die extremste Tagestour über knapp 1.000 km, das meiste davon Landstraße, abgerissen auf meiner Bulldog. War gut 16 Stunden unterwegs... könnte ich heute nicht mehr ohne Übernachtung.
Vor der NTV war ich 2019 mit der Deauville einmal bis Karlsruhe ( dienstlich ), 730km einfach. Montag hin und Mittwoch zurück. Hin war schick in 8 Stunden erledigt, zurück war eine Tortur: 35 Grad und endlose Staus, ein paar Mal auf die Landstraße ausgewichen. Zum Glück hatte ich da vor der Fahrt die kleine Original-Scheibe montiert. Hinter der großen Käseloch hätte ich wohl einen Hitzschlag erlitten.
Und im gleichen Jahr runter nach Rüdesheim, halb Autobahn, halb Landstraße, Freitag hin und Sonntag zurück.
Ich hatte es gut auf der Deauville. Schön hinter der fetten Käseloch- Scheibe, bequeme Haltung, kein Winddruck.
Mein Arbeitskollege hat auf seiner VN 900 richtig gelitten. Hing unverrückbar in seinem Sitzpolster fest und segelte mit seinem breiten Lenker wie eine Dreimastbark über die Autobahn.
Richtig leid tat er mir auf der Rückfahrt im strömenden Regen im Sauerland.
Aber trotz seiner Strapazen schwärmt er heute noch von dieser Tour...und kennt jetzt den Unterschied zwischen einem Cruiser und einer Tourenmaschine :))
Mit der Deauville sind solche Strecken deutlich entspannter zurückzulegen als mit der Ente. Da kommen einem 160km/h wie 80km/h auf der Ente vor.
Aber ich fahre ja heute nicht mehr so viele lange Strecken. Da passt die Ente dann wieder perfekt.
Gruß
Thomas