E-PKW-Brand!

Zitat von Blackdriver

Opa's Auris Hybrid ist in der Versicherung sehr teuer, weil das ja teuer werden könnte, wenn eins von den vielen Kabeln abfackelt.

Das was man an Sprit spart, zahlt man dann mehr an Versicherung.

Ich hab auf dem Weg zur Ostsee und zurück im Schnitt um die 5 l/100 km gebraucht ...

Du hast es benannt, Opas....
Der Micra meines Opas hat ihm auch Schweine Geld gekostet, aber nicht weil es ein Micra war sondern weil Opa sehr alt war. Zum Vergleich geht es nur über die Typklassen, der Rest ist privat geschuldet

Zitat von Erposs

Der i3 ist nur deshalb so teuer, weil ein BMW nicht preiswert sein darf.

Oder weil der der erste Kompaktwagen mit einer CFK-Karosserie ist?
Außerdem war das nur ein Beispiel für einen vergleichsweise modernen E-Kompaktwagen.

Zitat von Donnerboxer

schon mal eine in der Hand gehabt? viel mehr als eine Fahradkette ist das nicht. Eben gebaut für Maximal 120.000 km.VW: Volksverarschung aus Wolfsburg eben.
Bauen kleine Autos für den kleinen Mann, die den Schrott kaufen auf basis deren gute Erfahrungen mit den Vorgängermodelle! Und kein Geld haben den mächtigen Laden mit einer Massenklage zu ihrem Recht zu zwingen!
Die dicken Autos typ Vertreterautos halten nach wie vor ihre 300.000-500.000 Km ohne Probleme.
So ist das nun mal...

Sorry, aber der 1,0 Turbo hat einen Zahnriemen - keine Steuerkette,
und Kosten? --> Voll-Leasing bei Vollausstattung für 260 incl. Steuer und Vollkasko (Porsche-Bank-Austria).
Wir kümmern uns nur ums Benzin.
Sollte der Motor kaputt gehen, ist das nicht unser Bier.
Der Laderaum ist für ein kleines Auto schon verblüffend.... (Kombi)
Sabine hat ihn in den 23 Monaten über 65.000km strapaziert, ich fahre ihn nur bei Gelegenheit, meist auf der Autobahn. Aber selbst vollbeladen bei 180km/h bleibt er unter 7,5 L

Mir fällt gerade ein: Hatte H.Piëch nicht mal die Vision vom 1- Liter-Auto. War ein Diesel und nicht gerade preiswert. Und folglich hat VW voll auf den Diesel gesetzt und den Hybrid verschlafen.
Ich persönlich bin mit meinem 4 Liter-Auto, einem citigo, zufrieden. Hat in etwa die gleichen Ausmaße und Gewicht wie der
Golf 1 aus den 70ern. ( Gut, 50 kg schwerer)

Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

Oh neee... Der Golf 1 war schon ein gutes Stück größer !
Eines haben die beiden allerdings gleich:
Sie ziehen die Wurst nicht vom Brot.

Läuft hier gerade so ne Art "Längenvergleich"?

... willst du mitmachen?
Ich bin raus, ziehe den Kürzeren dabei

ismanthey: Das täuscht

nimm dies!

3.628 mm L x 1.645 mm B x -1.504 mm H
926 kg
Der Golf hatte lediglich dicke Stoßstangen, folglich 2x4 cm länger..
Die Erinnerung verklärt so Manches

Ismanthey schrieb:
"Eines haben die beiden allerdings gleich:
Sie ziehen die Wurst nicht vom Brot."
_________________
Richtig, aber falls deine Adoleszenz noch nicht abgeschlossen ist.(manchmal zieht sich das bis ins hohe Alter ) gibt es ja noch den im wesentlichen baugleichen VW Up! GTI, den kannst du dir dann tiefer
legen...
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

Zitat von ismanthey

Voll-Leasing bei Vollausstattung für 260 incl. Steuer und Vollkasko (Porsche-Bank-Austria).Wir kümmern uns nur ums Benzin.
Sollte der Motor kaputt gehen, ist das nicht unser Bier.

Ich glaub, daß ist ein vernünftiges Konzept, bei den modernen Karren.

Zitat von wolfgang O.

ismanthey: Das täuscht

nimm dies!

3.600 mm L x 1.645 mm B x -1.507 mm H

Der Golf hatte lediglich dicke Stoßstangen, folglich 2x5cm länger..
Die Erinnerung verklärt so Manches

Ismanthey schrieb:
"Eines haben die beiden allerdings gleich:
Sie ziehen die Wurst nicht vom Brot."
_________________
Richtig, aber falls deine Adoleszenz noch nicht abgeschlossen ist.(manchmal zieht sich das bis ins hohe Alter ) gibt es ja noch den im wesentlichen baugleichen VW Up! GTI, den kannst du dir dann tiefer
legen...
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

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Aus Wikipedia:
Golf 1:

VW up

VW Up! GTI, den kannst du dir dann tieferlegen... --> ja, 2 bis 3 m...

@ismanthey...ich habe die Citigodaten aus meinem Kfz-Schein.. also Volumengleich
Ich habe das Update, schon mehr in Richtung "Stretchlimousine"
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

Zitat von ismanthey

Sorry, aber der 1,0 Turbo hat einen Zahnriemen - keine Steuerkette,
und Kosten? --> Voll-Leasing bei Vollausstattung für 260 incl. Steuer und Vollkasko (Porsche-Bank-Austria).
Wir kümmern uns nur ums Benzin.
Sollte der Motor kaputt gehen, ist das nicht unser Bier.

@ismanthey, also meine (indirekte, guter Freund) Erfahrung mit Leasingverträgen ist, dass du peinlichst genau den Wagen in den richtigen Intervallen (Zeit und km) in der Werkstatt für den Service vorstellen musst, sonst ist das sehr wohl dein Bier.
Diesem Freund hat ein Autohaus mit Stern einen Strick draus gedreht, dass er einmal 500km "zu spät" zu einer Inspektion erschien und dass er mal einen Auffahrunfall hatte (von *dem Autohaus* repariert, Reparatur von Vollkasko bezahlt)... als er den Wagen am Ende der Leasingzeit zurückgab, hatte er eine saftige Sonderzahlung, weil Spaltmaße nicht stimmten und der Wagen nicht ordnungsgemäß zu den Inspektionen gebracht hat.
Er hat den Prozess geführt und verloren.

Leasingunternhemen sind keine sozialen Einrichtungen.
Die sollen und müssen Gewinne erwirtschaften die logischerweie auch jemand bezahlen muss. Das muss jedem klar sein, in der Summe müssen die Leasingraten also einen Überschuss erbringen. Das kann für den einzenen Leasingnehmer tatsächlich mal ein Vorteil sein... wenn z.B. nach der Garantiezeit ein Motor hochgeht, aber in der Summe gibt es nichts zu dikutieren, da zahlen die Leasingnehmer mehr als sie es bei einer Eigenfinanzierung müssten.
Bei Geschäftsleasing mag es bestimmte Konstellationen geben wo sich das über den Umweg Besteuerung rechnen kann, Stichwort wäre das Eigenkapital das man nicht haben (bzw. nicht nachweisen ) muss, außerdem hat man einen einfachen Betriebskostennachweis der vom Finanzamt anerkannt werden muss.... aber für Privatleute wäre mir praktisch keine Konstellation bekannt in der diese Rechnung aufgehen kann.

Zitat von Erposs

Der HV-Akku ist kein Verschleißteil. Den wechselt man nicht so wie z.B. den Startakku. Eher wie einen Motorwechsel und den macht man ja auch selten nebenbei an der Tanke. Im Normalfall hält der Akku so lange wie das Fahrzeug.Erfahrungen dazu gibts auch schon, die ersten Prius kamen 1997 auf den Markt und vereinzelt haben die Fahrzeuge Batterieprobleme. Meist müssen nur einige Zellen im Akku getauscht werden, damit die wieder weiter fahren können.
Falls doch der komplette Akku getauscht werden muss, bei Toyota kostet der ca. 1800,-€. Also ungefähr so, wie ein neuer Turbolader, oder Injektoren beim Diesel.

1800,-€ ??

Das wäre ja ein schnapper.
Wenn du nach " E-Smart Wirtschaftlicher Totolschaden durch Akku Defekt " googelst, werden die Kosten etwas anders dargestellt.

Da war sogar der ADAC hinterher gegangen.
Für den alten E Smart 451 sieht das wohl so aus:
Akku im Austausch 8.600,- / war nicht verfügbar....
Neu Akku 17.000,- zuzüglich MwSt + 30 Arbeitswerte fürs austauschen / war dann bei über 20 K€

Bei dem neuen Smart sieht das dann besser aus:

Neu Akku 6.529,-€

Angeblich soll es einen Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos geben.......

Einen kleinen Akku eines Hybrids mit nem Akku eines vollelektrischen Antriebs zu vergleichen ist auch nicht wirklich hilfreich.

Ich kann auch aus quasi erster Hand berichten dass Tesla seine Akkus auf geradezu irrsinnige Lebensddauern auslegt... und diese dann beim realen Test auch noch übertrifft. Von was ähnlichem könnt ihr wahrscheinlich bei den meisten anderen aktuellen Fahrzeugen auch ausgehen... das hat nämlich nen ganz trivialen Grund. Die Technik ist neu und soll sich schnell durchsetzen... was wäre wohl wenn diese Dinger nun reihenweise verrecken würden.
Aber keine Angst... der Billigscheiss wird euch dann 2-3 Generationen später ganz sicher einholen

Zitat von Michael RC31

Einen kleinen Akku eines Hybrids mit nem Akku eines vollelektrischen Antriebs zu vergleichen ist auch nicht wirklich hilfreich.

Für Langzeiterfahrungen gibts aber momentan nix anderes und das Thema Akkudefekt wird wirklich von jedem angesprochen, der mal mitbekommen hat, daß sich die Karre auch elektrisch bewegen kann. Ich finde es nur so wunderlich, daß jede Motorproblematik einfach so hingenommen wird...(ach der T5 braucht einen neuen Motor...naja ist ja auch schon 5 Jahre alt und auch schon 85Tkm...was soll man machen , kostet ja nur ab 8800,- muss aber sein, wir brauchen den ja als Familienauto...).
Das mit den Smart Akkus hab ich auch gesehen, find ich eine riesen Sauerei. Könnt mir aber auch vorstellen, daß dadurch ein Drittanbieter Markt entstehen könnte.
Wenn der Auris durch ist (also in ca. 10-15 Jahren bei meinem Fahrprofil) schau ich mal, was der Markt für gebrauchte BEV so hergibt. Oder ich machs wie Ismanthey und lease irgendwas brauchbares. In 15 Jahren fällt schon mal der Weg ins Büro weg, da bin ich dann 67 und will mich im Sommer dann eigentlich nur noch unter segeln fortbewegen.

Das Model S ist seit 2012 auf der Straße und hier ist eins mit 1.000.000km: https://electrek.co/2019/11/30/tesla-model-s-1-million-km/ Da wurde ich schon fast von Langzeiterfahrung sprechen.
Jedenfalls tauscht Tesla die Akkupacks oft schon, bevor sie eigentlich Probleme machen, um sie im Werk zu untersuchen. Bei den Drive Units gab es ein Problem mit den Lagern, diese wurden aber auf Garantie ausgetauscht.
(Warum machen das eigentlich andere Hersteller bei Serienproblemen nicht? Stichwort Steuerkette, Turbolader, ...?)

Generell sind aber ~200k km für die ersten Drive Units und 680k km für die, wo sie das Serienproblem behoben haben echt anständig, genau wie >500k km für ein Akkupack.
Damit sollte das Märchen von "die Akkus müssen alle 100.000km getauscht werden" wohl zerstört, wobei VW das bestimmt gerne so gehabt hätte

Smart Fahrer betonen doch oft gerne, dass sie ja eigentlich Mercedes fahren, da muss man sich dann auch auf Mercedes-Preise einstellen
Für die Prius Hybrid Akkus gibt es jedenfalls Firmen, die die Packs überholen, austauschen und sogar größere Akkus anbieten.

Edit: Hier steht, dass es vier Motoren und drei Batteriepacks sind: https://insideevs.com/news/449…xceeds-one-million-miles/
Jetzt ist er auch schon bei 750k Meilen oder 1.2M Kilometern

Wer gantz misstrauisch ist kann die Akkus z.B. beim Renault ZOE auch mieten.
Mein Schwager hat das so gemacht....kostet sowas um 80€/Monat.

Renault Zoe: mein "Übernachbar" hatte einen (bzw. eine?), mit der kleinen Akkuversion, weil er primär zum Berufspendeln braucht (~30km eine Strecke, keine Lademöglichkeit an der Arbeit).
Er hatte wohl die Version, die Wikipedia mit einer "praxisnahen Reichweite" von 100-150km angibt. Das hat auch ganz gut geklappt, im 3. Winter aber nur noch, wenn er nicht die Heizung eingeschaltet hat.
Und er hat dann ziemliche Probleme bekommen, den Wagen gebraucht loszubekommen, weil jeder Interessent spätestens zurückgerudert ist, wenn er ihm seine praktische Erfahrung mit der Reichweite genannt hat.

Schönen Gruß
Knallfrosch

Zitat von Michael RC31

Leasingunternhemen sind keine sozialen Einrichtungen.
Die sollen und müssen Gewinne erwirtschaften die logischerweie auch jemand bezahlen muss. Das muss jedem klar sein, in der Summe müssen die Leasingraten also einen Überschuss erbringen. .....

Dass ist vollkommen richtig. Wobei dies - analog zu den rießigen Einkaufen der Autoverleiher - natürlich nicht über den Listenpreis erfolgt !
Und genau da liegt der Gewinn !
Beispiel:
Ich habe einen 1990 VW Variant für unsere Baustelle gekauft. Listenpreis 41.900 DM
"Konzerninterne Verrechnung durch Mitgliedschaft in einem Konzern", der auch Stahlblech an VW liefert: 18.150 DM
Nun ratet Mal, wie der Gewinn zustande kommt und warum Leasing in manchen Fällen billig ist....

• Die Porschebank kauft zu Sonderkonditionen bei Porsche (in Österreich gehört VW der Familie Porsche)
• Der hausinterne Versicherungsdienst versichert die Fahrzeuge, bezahlt auch die Steuer (Besonderheit: in Österreich sind die Versicherungen für die Bezahlung der Steuer verantwortlich) und macht auch die Reparaturen
• Die Kundendienste werden vom Vertragshändler geplant und Termine mitgeteilt.

Ich sehe da keinerlei Haken...
LG
Wolfgang

Nachtrag: Als ich in die Rente ging, fiel uns die Decke auf den Kopf. Ich war ja gewohnt, täglich große Strecken unterwegs zu sein. So waren wir froh, als ein Freund uns anbot, Autos aus dem Osten zurück zu holen (Re-Import) Du bekommst also die Original-Rechnungen für die Zollabfertigung. Die Auto-Vertetungen kaufen größere Mengen Autos ein, als die verkaufen können - natürlich bekanntermaßen kann der Osten nicht die hohen Listenpreise der deutschen Autofahrer stemmen. Auf diese Weise erhalten die Autohändler hohe Rabatte. Was dann nicht verkauft werden kann, wird zum Einkaufpreis nach D zurück geführt. So hat jeder was davon.
Beispiel einer Re-Import - Original-Rechnung: Listenpreis fur einen 9-Sitzer mit Vollausstattung: 49.800 € - Re-Import Preis: 19.800 € -> soviel ist die Roh-Gewinn-Marge !!!
Ein Re-Importeur setzt etwa 1.000 Autos im Jahr um und baut Paläste, fährt Lambo / große Jachten usw...