Hallo ihr Lieben,
evtl. möchte noch jemand unterstützen....
Danke im Voraus.
Grüße und Guten Rutsch
Markus
Habe unterzeichnet. Wir haben hier das Klinikum um ein paar Ecken und haben es schon einige Male nutzen müssen. Aufgrund von Kapazitätsengpässen musste mein Schwiegervater schon in Erlangen und Nürnberg in anderen Kliniken untergebracht werden. Für die Angehörigen ist das nicht so prickelnd. Für nicht so mobile ist das eine kleine Weltreise mit den Öffentlichen. Mit dem Taxi wird man arm.
DLzG
Reinhard
Habe unterzeichnet. Wir haben hier das Klinikum um ein paar Ecken und haben es schon einige Male nutzen müssen. Aufgrund von Kapazitätsengpässen musste mein Schwiegervater schon in Erlangen und Nürnberg in anderen Kliniken untergebracht werden. Für die Angehörigen ist das nicht so prickelnd. Für nicht so mobile ist das eine kleine Weltreise mit den Öffentlichen. Mit dem Taxi wird man arm.
DLzG
Reinhard
Das sind hier dieselben Zusammenhänge....
Das wird in Zukunft bundesweit noch viel Gerangel und Unmut geben.
Die Zentralisierung und Spezialisierung greift überall um sich.
Danke Dir! ✌️
....ist bei uns in der Stadt das selbe Problem mit dem hier ansässigen Krankenhaus, steht auch vor dem aus, seit Juni 2023 keine Notversorgung mehr, ist nur noch für bestimmte Facharztpraxen tagsüber offen, nachts brennt da nirgendswo mehr Licht (geschlossen) Belegbetten und Personal weg es ist nur noch die Rettungwache hier! 
Moin.
Ein in meinen Augen sehr wichtiges Krankenhaus ( Links der Weser = LDW ) wird auch dicht gemacht.
Die Entbindungsstation ( immer randvoll ) und Herzabteilung war immer super, Patienten wurden dort immer gut versorgt und für Leute von ausserhalb war es sehr gut zu erreichen, da es am Rande von Bremen liegt. Auch die Notaufnahme war immer gut.
Jetzt wird der ganze Ranz mal eben in das Krankenhaus Bremen Mitte verlegt. Das Krankenhaus ist eh schon Proppenvoll, die haben jetzt schon keinen Platz, äusserst schlechte Parkplatzsituation, ein riesiger Komplex und extrem unübersichtlich. Wenn die Krankenwagen, die sonst nach LDW gefahren sind, jetzt ins Bremer Zentrum fahren müssen, Prost Mahlzeit. 
Man hört in der Umgebung immer irgendwelche Krankenwagen, die meist das LDW ansteuern. Kommen jetzt LDW und Bremen-Mitte zusammen, gibt das dChaos. Es gab dort schon mal einen Keimausbruch, die ganze Station musste geschlossen werden, Patienten auf umliegende Krankenhäuser verteilt werden. Wo sollen die hin, wenn wieder so etwas passiert? Zudem werden die Leute aus meinem Ort dann garantiert nicht ganz nach Bremen Mitte gekarrt, sondern ins Krankenhaus hier im Ort. Und das ist absolut mangelhaft. Es ist schmutzig, runtergekommen und es wird gepfuscht. Bei Mila haben die einfach mal ein Beinbruch übersehen, als sie 2 oder 3 Jahre alt war. Ein Nachbar ist in ein Aquarium gefallen, das Knie voller Glassplitter. Einen Großteil der Splitter sind im Knie verblieben, er hatte höllische Schmerzen.
Die Begründung lautet natürlich Fachkräftemangel. Ja, das ist ja nicht abzustreiten. Aber ich möchte meinen A.... drauf verwetten, daß etliche Leute gekündigt werden um wieder mal ( heimlich ) Kosten einzusparen.
Ich halte das für einen großen Fehler, der grad passiert!
Gruß Maik
Tja, Krankenhäuser müssen halt Gewinn abwerfen damit die Aktionäre glücklich sind ...
Wen interessiert denn da noch sowas wie die vernünftige Versorgung von Kranken wenn es um die Rendite geht. Also wirklich ...
Tja, Krankenhäuser müssen halt Gewinn abwerfen damit die Aktionäre glücklich sind ...
und genau da liegt der Hund begraben. In Neu-Ulm wollten sie das KKH auch privatisieren, ging völlig daneben.
Moin.
Gestern im Radio kam auch die Bestätigung meiner Denke. Nur halt, daß die Leute freiwillig gehen! Man hat denen aber angeboten ( zu wer weiß welchen Bedingungen ) in Bremen Mitte weiterzuarbeiten. Aber wer hat schon Lust nach einer 12 Stundenschicht auf insgesamt 40 Minuten längeren Arbeitsweg, bzw. über eine Stunde inkl. Wartezeit mit den Öffis.
Das Ende vom Lied: Noch weniger Arbeitskräfte, noch schlechtere Arbeitsbedingungen und es wird allgemein noch enger.
Gruß Maik
ein Bekannter von mir der bis Juni 2023 in der Notaufnahme bei uns im Innklinikum Bgh. 25 Jahre als Krankenpfleger dort tätig war wenn er weiter in seinem Beruf arbeiten will hat er eine Stelle im 40km entfernten Mühldorf angeboten bekommen.
ein Bekannter von mir der bis Juni 2023 in der Notaufnahme bei uns im Innklinikum Bgh. 25 Jahre als Krankenpfleger dort tätig war wenn er weiter in seinem Beruf arbeiten will hat er eine Stelle im 40km entfernten Mühldorf angeboten bekommen.
Um dann einen großen Teil seines Lohnes in Benzin oder Fahrkarten zu stecken....
Unglaublich diese fehlende Wertschätzung überall. 😢
Um dann einen großen Teil seines Lohnes in Benzin oder Fahrkarten zu stecken.... so ist es!
Unglaublich diese fehlende Wertschätzung überall. 😢
....die Wertschätzung dem Arbeitnehmer gegenüber ist uns irgendwann im letzten Jahrtausend abhanden gekommen! 
Servus,
den Eindruck habe ich schon seit vielen Jahren. Bei uns geht die Führungskultur immer mehr flöten und das Management entfernt sich immer mehr vom Fußvolk. Wenn alles läuft, ist das der Normalzustand. Welcher persönliche Einsatz sich dahinter verbirgt, wird meist nicht mehr wahrgenommen. Man muß im Endeffekt noch Werbung für seine Arbeit an den richtigen Stellen machen (lassen), damit man positiv wahrgenommen wird.
Man könnte meinen, wenn das Gehalt pünktlich kommt, ist für den AG alles Notwendige getan.
Der Reiseleiter meinte bei unserer L.A.-Stadtrundfahrt gestern, dass Arbeiter täglich ca. 3 h pendeln müssen. Ein Einzimmer-Apartment kostet hier ca. 1500 $ Miete. Und in Kalifornien kostet eine Gallone locker einen Dollar mehr als z.B. in Arizona. Für Premium-Saft (91 Oktan) verlangen sie ca. 6,60 $. Auch wenn der Literpreis noch etwas günstiger ist, legen sie hier viel mehr Meilen pro Tag zurück. So gesehen geht es uns daheim nicht so schlecht, aber rosig ist was anderes.
DLzG
Reinhard
