Dann müsste aber der Fahrer aus dem hochpreisigen segment aber auch mehr löhnen, der hat ja doch mehr Radar/Laser /usw. verbaut als ein Basis Sandero. Irgendwie fühle ich mich bei sowas immer mehr abgezockt. Fahre seit Jahren die gleichen Autos und immer selbst hin zur Prüfung. Das da jetzt länger gebraucht wird konnt ich noch nicht wirklich erkennen, nur beim bezahlen merke ich STÄNDIG einen Unterschied
Meine Frage : Ich finde die Gebühren für eine HU inkl. Au für einen PKW mit 146 ,-€ nicht angemessen .Was meint ihr dazu ?
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... damit die Plakette auch aufm Möpp landet, und nicht auf deiner Backe...
Nicht alles was sich reimt ist ein Gedicht,
nicht alles was zwei Backen hat ist ein Gesicht.
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Ärgerlich, aber tatsächlich sind auch die Anforderungen gestiegen, z.B. wegen Realmessung Abgase statt auslesen Motormanagement. Scheint mir (leider) angemessen.
Bei den älteren PKWs und auch zB bei der NTV sind die Anforderungen
vermutlich ähnlich gleich (gering) geblieben. -
Setzt das mal in Relation zur benötigten Zeit für die Prüfung und schau mal auf den daraus resultierenden Stundensatz.
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Dann müsste aber der Fahrer aus dem hochpreisigen segment aber auch mehr löhnen, der hat ja doch mehr Radar/Laser /usw. verbaut als ein Basis Sandero. Irgendwie fühle ich mich bei sowas immer mehr abgezockt. Fahre seit Jahren die gleichen Autos und immer selbst hin zur Prüfung. Das da jetzt länger gebraucht wird konnt ich noch nicht wirklich erkennen, nur beim bezahlen merke ich STÄNDIG einen Unterschied
So empfinde ich das auch und dachte als die Gebühren die 100 € Grenze
überschritten hatten , das reicht jetzt aber auch .
Hinzu kommt noch die Umrechnung in DM , ja ich weiß die gibts nicht mehr .
Ich weiß aber auch das ich über die hälfte meines Lebens mit der DM gelebt habe
und mir ihr Wert noch im Gedächtnis ist .
Mitte der achtziger hab ich die Hauptuntersuchung fürs Auto mit ca. 50 DM bezahlt .
Aktuell sind knapp 300 DM ( allerdings inkl. AU ) zu zahlen .
Natürlich ist die hohe Mwst. zusätzlich ein Preistreiber .
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....war letzten Donnerstag mit meinem 750kg Anhänger beim GTÜ, der Prüfer sagte: Rücklicht Blinker und Bremslicht einschalten dann hat er noch das Pickel geklebt und den Stempel den Fahrzeugschein gedrückt, ich musste nach genau 2 Minuten Arbeit 49,- € bezahlen, Wahnsinn.
....beim letzten Pickel Termin hat das Prozedere für den Anhänger noch 29,- € gekostet.
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Das fällt mir auch auf, alle zwei Jahre deutlich gestiegene Gebühren. Die technische Ausstattung meines ungebremsten 600kg Anhängers kann als Grund dafür nicht herhalten. Die hightec Nte sicher auch nicht…
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....war letzten Donnerstag mit meinem 750kg Anhänger beim GTÜ, der Prüfer sagte: Rücklicht Blinker und Bremslicht einschalten dann hat er noch das Pickel geklebt und den Stempel den Fahrzeugschein gedrückt, ich musste nach genau 2 Minuten Arbeit 49,- € bezahlen, Wahnsinn.
....beim letzten Pickel Termin hat das Prozedere für den Anhänger noch 29,- € gekostet.
Ja Hans ,
beim Anhänger ist das Preis- Leistungs Verhältnis nicht mehr zu verstehen .Bei der
Prüfung wird in der Regel kein hochpreisiges technisches Gerät benötigt und der Zeitaufwand
hält sich wie du schon geschrieben hast , auch in grenzen.
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Setzt das mal in Relation zur benötigten Zeit für die Prüfung und schau mal auf den daraus resultierenden Stundensatz.
Naja,ganz so darf man es nicht sehen, denn das ist wie beim werkstatt stundensatz, erkundigt euch mal nach den preisen für abgastester, auslesegeräte , büro software und den dazugehörigen updates, da kommt ganz schön was zusammen, ein bremsenprüfstand ,....
Also, da kommt auf so eine prüfstelle schon was zu, egal ob dekra,tüv,küs....
Ja , ob der preis rechtfertigt ist , hmm
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Kommt drauf an, manchmal fühlt man sich schon verarxxxxt.
Fiat Professionell: Osram LED Leuchtmittel für 189 pro Paar plus Montage sind es dann 250. Dafür habe ich vier Lampen bekommen, Selbsteinbau in den Ducato easy in 20 Minuten und noch 70 gespart.
Reserveradhalter Unterflur: 349 Euro plus Montage sind es dann über 500.
Original Reserveradhalter Fiat gekauft für 129,- Montage werde ich wohl auch selbst hinkriegen.
Bei allem Verständnis für Fixkosten, da mache ich nicht mit…
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Naja,ganz so darf man es nicht sehen, denn das ist wie beim werkstatt stundensatz, erkundigt euch mal nach den preisen für abgastester, auslesegeräte , büro software und den dazugehörigen updates, da kommt ganz schön was zusammen, ein bremsenprüfstand ,....
Also, da kommt auf so eine prüfstelle schon was zu, egal ob dekra,tüv,küs....
Ja , ob der preis rechtfertigt ist , hmm
Hast recht, aber die Aussage bezog sich rein auf die dafür angefallene Zeit. Hast sicher auch den Post von Hans gelesen. Vermutlich würden sie auf die Inflation hinweisen.
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Hab für mein Wohnmobil "nur" 86,40 € für HU gezahlt. AU durch Werkstatt noch einmal 42,50.
Für Pkw 96,40 €. Da hat sich die Werkstatt 10 € für Werkstattnutzung zahlen lassen. Das ist mir erst durch diesen Thread aufgefallen. AU durch Werkstatt dann 33 €.
Ich habe da für jedes Fahrzeug eine andere Werkstatt.
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Hab jetzt irgendwo gelesen, die HU Gebühren sind so hoch,
weil die Organisationen leistungsstarke Grafikkarten brauchen, um Bitcoins zu schlürfen.
Vielleicht bringe ich da jetzt aber auch was durcheinander.
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....hatte zum Prüfer (GTÜ) auch gesagt sind aber happig eure Preise, er meinte, es kostet was es kostet außerdem machen wir die Preise nicht diese bekommen wir vorgegeben.
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Moin.
Was wollen die an Assistenzsystemen denn prüfen? Entweder die MKL leuchtet oder nicht. In meinen Augen eine Frechheit. Genauso wie die "Knalltests" bei Dieseln von BJ 2009. Schwachsinn hoch 3. Aber da kann man machen, was man will. AU/HU sind nun mal Pflicht.
Gruß Maik
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Hallo zusammen,
ich habe am vergangenen Samstag auch 143€ bei der HU/AU fürs Auto gelassen und war ebenfalls unerfreut. Unabhängig von der notwendigen Ausstattung der Prüfstellen (die Geräte gibt es nicht geschenkt) stehen Prüfzeit und Gebühr nicht in einem guten Verhältnis zueinander. Mir ist jedoch aufgefallen, dass die Prüfer in den letzten Jahren immer freundlicher wurden. Vielleicht ist das ein positiver Nebeneffekt der steigenden Preise - zumindest hier.
Gruß, Simon
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Die Prüforganisationen haben Mitbewerber. Das ist wohl der Hauptgrund für die Freundlichkeit.
Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als der TÜV das Monopol hatte. Man war der Willkür
der Prüfer ausgesetzt. Ich hatte unglaubliche Momente beim TÜV erlebt. Angefangen von Worten
wie, "der, nie!", zu meinem Renault 6, der vorher in mühevoller Kleinarbeit durchrepariert wurde.
Er hat die Plakette nach einer gefühlten Ewigkeit bekommen, nachdem nichts zu finden war.
Der Bericht war trotzdem mit geringen Mängeln, da ein 8 Jahre alter Franzose aus den 70ern
einfach nicht mängelfrei sein durfte. bei meinem Vater hat einmal ein Prüfer an der Deichsel
des Wohnwagens im angekuppelten Zustand herumgerüttelt und behauptet, die Kupplung sei
verschlissen, nachdem er diese Show schon bei mehreren anderen Gespannen durchgezogen hat.
Es war der Tag der verschlissenen Anhängerkupplungen. Nachdem mein Vater ihm seinen
Dienstausweis unter die Nase gehalten hat, meinte der Prüfer nur, "naja so gerade an der
Verschleißgrenze." Diese Kombination von Zugfahrzeug und Anhänger hat dann noch mehr als
fünf Mal eine Plakette bekommen, ohne den Tausch einer verschlissenen Komponente.
Meine Ente hat als einzige einen eingetragenen Gepäckträger, weil der Prüfer mich quasi zum Eintrag
gezwungen hat. Keine HU wegen geänderter Fahrzeugabmaße und Position der Blinker.
Ein anderes Mal wollte man meinen Opel Rekord bei der HU nicht bestehen lassen, da die Bremswirkung
angeblich nicht ausreichend war. Am Tag zufahr war ich beim FOH auf dem Bremsprüfstand und da war
alles völlig in Ordnung. Der Rekord hat halt gebremst, wie ein Rekord aus 1976 und nicht wie ein Porsche
aus 1994.
Diese Marotten sind glücklicherweise weniger geworden.
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Darum meide ich den TÜV und nutze die ebenfalls nicht günstige Konkurrenz. TÜV am 4 Jahre alten Caravan: der Auflaufdämpfer ist defekt! Ich das Ding in die Werkstatt gebracht, Meister tippt sich an die Stirn, ich danach mit dem Caravan zur DEKRA und sofort ohne Mängel.
Bei den Standardtarifen finde ich gegängelte kostenpflichtige Wiedervorführungen schon fast justiziabel 😩 Gewinnmaximierung wohin man schaut…
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Andreas, ging mir damals mit meinem ersten Mobbed, einer 750er Trude so. Von nem Rentner gekauft und im Vertrauen darauf, dass der Opa schon keine illegalen Sachen verbaut haben wird, zum TÜV. Da hat der Graukittel dann u.a. bemängelt, dass zwar der Lenker eingetragen war, aber nicht die Riser - waren die orignalen von Suzuki. Und lauter so Papierkram, nach dem Mobbed an sich hat der Prüfer so gut wie gar nicht geguckt. Wenigstens hat er mir nix berechnet, als er mich weggeschickt hat. Doch statt dann mit den erforderlichen Papieren wiederzukommen, bin ich lieber woanners hin (glaube, Dekra). Den Typ dort hat der ganze Papierkram gar nicht interessiert, stattdessen hat er tatsächlich einen sicherheitsrelevanten Mangel moniert: Die Reifen waren schon alt, ich solle mir doch mal neue holen. Hatt ich eh vor, aber das hat der TÜV-Mann überhaupt gar nicht erst gesehen.
Seither nie wieder TÜV, immer zu unabhängigen Prüfern.
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Moin.
Ja ja, der TÜV. Saftladen.
Gruß Maik