Lithium Akkus

  • Hallo zusammen,

    gibt's hier Erfahrungen mit Lithium Akkus?

    Der Erpel meiner Frau braucht ne frische Batterie (da ist noch eine orangene von Hein Gerippe drin) und ich überlege das mal zu probieren. Da LiPo und Konsorten aber eigentlich etwas mehr an Laderegelung erfordern bin ich skeptisch.

    Auch die (formal) geringe Kapazität schwirrt in meinen Schädel....

    VG

    Frank 8)

  • moin,

    bei meinen XBR habe ich Lithium-Ionen Akkus von JMT.

    Problemlos Plug&Play, die sind nur von den Abmessungen etwas kleiner weshalb ich den originalen Batteriekasten mit kleinen Brettchen "aufgefüllt" habe.

    Die älteste müßte jetzt 7 oder 8 Jahre alt sein.


    Die geringe Ah Angabe täuscht, das sind Kraftpakete.

  • Hallo Frank,

    habe in TA und eNTe jeweils eine SHIDO Lithium-Batterie drin. Die haben beide ein Lademanagement mit Balancer, Ladezustandsanzeige und Spannungsbegrenzung drin. Bin aber mit beiden noch sehr wenig gefahren. Für Wenigfahrer - wie mich - ganz praktisch, da durch die geringe Selbstentladung einer Tiefentladung vorgebeugt wird. Allerdings brauchst du ein Ladegerät, das auch Lithium-Typen kann, falls du mal selbst laden willst. Ein weiterer Vorteil ist das wesentlich geringere Gewicht im Vergleich zur Serien-Batterie, ca. 1/3 (so ca. 800 g). Achtung: Für Winterfahrer (unter ca. 5 °C ist sie eher nicht zu empfehlen. Sie muss mit Licht bzw. Last erst innerlich warm werden, bis sie richtig Dampf hat. Mit jedem Startversuch leuchten die Kontrollleuchten immer stärker. Ob das dem Anlasser so gut tut. Ich weiß nicht.


    DLzG

    Reinhard

  • Danke schon mal für eure Antworten.

    Statt Hölzchen hätte ich Armaflex.

    Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich selbst laden muss, gibt es ein regelbares (U und I) Labornetzteil. Und Im Winter ist die Batterie eher im Arbeitszimmer als im Motorrad. Tante L hat grade LiPo's im Angebot. Werde dann am Montag mal da reinschneien.

    VG

    Frank 8)

  • Hallo Frank, bitte ließ dir die zugehörigen Freds dazu durch, z.B.

    Und bzgl. Laden liegst du mit einem I/U Ladeverfahren, z.B. über ein Labornetzteil schon richtig!

    Gruß, Wolfgang

  • Hallo Wolfgang, danke für den Link zu den beiden Freds. Hier gabs noch einiges an Input.

    Ich habe lange überlegt, ob konventionell oder doch LiPo, wobei die Tendenz zu LiPo ging.

    Letztendlich hat das Voltmeter den Ausschlag gegeben.

    Es mag Zufall oder Toleranz sein, aber die Ente(93'er) hat eine um ca. 0,3V geringere Spannung als der Erpel(97'er).

    14,45V ist mir aber einfach zu dicht an der Grenze, daher ist gestern wieder was konventionelles für den Erpel bestellt worden.

    Wenn die Ente was frisches braucht, werd ich nal LiPo probieren.


    Dank & Gruß

    Frank 8)

  • Auch wenn's schon läner her ist, ich habe sowohl in der NTV, als auch in meiner SV 650 LiFePo4 das mit der Ladespannung ist anscheinend unprolematische, die SV geht bis 14,8 V, die ENTE bis 13,8 V. Für mich der große Vorteil ist das geringe Gewicht 4 kG zu knapp 1kG und die geringe Selbstentladung bei langer Standzeit. Kaltstartverhalten bei der SV bis minus 5 °C unproblematisch, kälter war mir zu kalt. Die ENTE ist relativ neu für mich, deshalb noch keine Erfahrungen bzgl. der Temperatur.

  • Seit letztem Jahr Lithium in der Nte. Völlig problemlos und im Vergleich zieht der Anlasser merklich kräftiger an, nachgeladen über die Standzeit Nov bis März einmal.

    DLzG, RedRider


    Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen ;)
    Nte gut, alles gut