Wiederbelebung der 91er eNTe

...deine Membrane sind i.O. und korrekt montiert

Siehe hier: Vergasermembran

Können verhärten, ein Loch bekommen oder falsch montiert sein. Bei der Montage aufpassen dass der Rand nicht eingeklemmt wird. Ein Wechsel ist eigentlich nicht schwierig und du könntest bei der Gelegenheit auch gleich auf einen Flachschieber umbauen.

Der Membranvergaser aus dem Link ist aber was völlig anderes. Da wird der Schwimmer durch eine Membran ersetzt damit er in jeder Lage funktioniert.

Bei der Suche nach "Gleichdruckvergaser" findet man die Membran, um die es hier geht, z.B. hier:

Motorrad-Technik allgemein

xcs650rc33. Danke für den Faden. Das sollte die kollektive Fehlersuche erleichtern.

Zur NTV ohne Benzinpumpe: das hat nichts mit Drosselung und Vergaser zu tun.

Du kannst den Tank über den Benzinschlauch direkt mit dem Vergaser verbinden. Fahren kannst Du damit nur bei vollem Tank.

Hilft m.E. bestenfalls für den Notfall. Die NTV braucht schon die Benzinpumpe.

Zum Vergaser kann ich nix sagen.

Die Benzinpumpe kannst Du auf Durchfluss prüfen.

Das eigentlich Verschleißteil ist aber der Kontakt. Hilfe und Tipps gibts in der Schrauberecke, ein neuer Kontakt gibts für ca. 20€ im Netz.

Die jüngeren Exemplare scheinen ab ca. 60.000 km besonders anfällig zu sein.

Du hast ja ein älteres Exemplar mit weniger Kilometer. Prüfen ist aber kein Problem. Wenn Du die Benzinpumpe in der Hand hälst, musst Du nur die hintere Kappe abschrauben, um den Kontakt zu prüfen.

Erfolgreiches Schrauben

Klick...

etwas Lesestoff

Zitat von xcs650rc33

Dabei wollte ich eigentlich nur fahren, ohne wieder zu Schrauben

Keine Angst, das wirst du 😉

Allerdings darfst du nicht vergessen, das du ein 32 Jahre altes Fahrzeug vor dir hast. Da kann schon mal am einen oder anderen Teil der Zahn der Zeit genagt haben. Gummiteile härten aus und werden porös. Kunststoffteile genauso. Metall kann oxidieren usw. Wenn du das allerdings einmal in den Griff gekriegt hast, hast du ein ziemlich unkompliziertes und zuverlässiges Fahrzeug das wenig Ärger macht. Die Technik ist sehr simpel ohne neumodischen Elektronik-Schnick-Schnack.

Setze mal die ganzen Tipps, die du bislang bekommen, hast in die Tat um und dann läuft das schon 😉

Wie gesagt, ich (und auch andere hier im Forum) haben die Vergaser im Verdacht. Aufgrund der langen Standzeit und der geringen Kilometerleistung machen die schon mal Ärger. Das ist aber ein lösbares Problem.

Moin.

Klingt für mich auch nach Vergasermembrane. Das kleinste Loch und die geht schleppend max. 120 -140.

Oder sehr ausgehärtet.

PS: Hatte mir grad den anderen Thread durchgelesen. Wahrscheinlich ist der Vergaser mit involviert, sprich Gaser ist verharzt.

Gruß Maik

Wollen wir des Pferd nicht mal von vorne aufzäumen?

Wie sieht es mit dem Kraftstoff aus? Wie alt?

Ggf. ablassen, System- oder Vergaserreiniger mit neuem Kraftstoff auffüllen...

Schwimmerkammern der Vergaser entleert? War in beiden Kraftstoff? Bei geöffneten Ablasschrauben geprüft, ob bei Motorstart Kraftstoff in die Schwimmerkammern fließt?

Nach erfolgreicher Überprüfung bei einer entspannten Überlandfahrt (nicht drei Kilometer zum Bäcker sondern 50+) den Reiniger gut durchspülen lassen.

Und erst dann, wenn sich wirklich nichts ändert, ans Eingemachte gehen.

Bis jetzt wissen wir nicht mal, ob die gute überhaupt auf beiden Pötten läuft...

Hast Du gelesen, was ich geschrieben habe? Hast Du schon etwas davon umgesetzt?

Kannst natürlich gerne anfangen, zu zerlegen. Aber warum nicht erst mal klein anfangen, bevor das alles in ein wildes Frage/Antwort-Spiel übergeht?

Bin raus.

Der Herr kapert lieber einen anderen Tread und macht dort parallel weiter...

Zitat von Runzlkopp

Nach erfolgreicher Überprüfung bei einer entspannten Überlandfahrt (nicht drei Kilometer zum Bäcker sondern 50+) den Reiniger gut durchspülen lassen.

Und erst dann, wenn sich wirklich nichts ändert, ans Eingemachte gehen.

War dieses Jahr auch 2 mal zu faul es gleich richtig zu machen.

Zum ersten mal hatten mich die Bulldog und eine Ente nach ca. 1 Jahr Standzeit enttäuscht. Trotz Excellium Super Plus.

Angesprungen sind beide aber richtig sind beide beim Gasgeben und unter Last nicht gelaufen.

Also auch erst mal frischen Sprit mit Vergaserreiniger eingefüllt und jeweils ca. 100 km gefahren.

Danach habe ich doch die Vergaser ausgebaut und gereinigt. Allerdings ohne Ultraschall (Gerät vorhanden) sondern mit ERC-Vergaserreiniger, Bremsenreinger und Druckluft.

Die TDM, die ich damals zeitgleich vollgetankt hatte, ist mit dem gleichen alten Sprit letzte Woche mit 2 Monaten Versatz problemlos angesprungen und gelaufen, so wie ich es eigentlich bis dahin gewohnt war.

Zitat von xcs650rc33

Runzlkopp hi. Ich vermute mal mit dem Kapern war ich gemeint? Wenn ja, dann ganz sicherlich ohne Absicht. Habe meinen Faden ja sogar verlinkt, um es zusammen zu halten.

Des Weiteren kann ich nicht alles so schnell umsetzen, da ich a) Vollzeit arbeite und b) temporär quasi alleinerziehend und Hausmann bin.

Daher habt bitte Geduld mit mir 😁

Ich habe auch nur begrenzte technische Möglichkeiten. Eine private KFZ Werkstatt habe ich leider nicht, da muss ich viel improvisieren.

Ich danke aber allen für die guten Ratschläge.

Schönen Abend, Stefan

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War auch nicht böse gemeint. Habe nur keine Lust, zwei oder mehreren Treads zu folgen.

Nur prüfe bitte, ob sie wirklich auf beiden Zylindern läuft. Wenn ein Krümmer kalt bleibt, ist das schon mal ein Indiz.

Falls Du wirklich defekte Membranen hast, habe hier noch intakte Schieber inkl. Membranen rumliegen.

Und die Vergaser benötigen bis auf Dichtsätze (und selten, wirklich selten - neue Membranen) eigentlich keine Neuteile, vorausgesetzt, es hat sich kein anderer "Schrauber" daran versucht und mehr Schaden als Gutes angerichtet...

Wenn du einen gesicherten, gut belüfteten Ort und viel Zeit hast, verflüchtigt sich das Problem von selbst...

Zitat von xcs650rc33

Sorgen bereitet mir noch die Entsorgung danach von altem Sprit

Rasenmäher sind da nicht so heikel.