Gestern bin ich mal mit der VFR (die ist Vollverkleidet) nach Meschede gefahren.
Hat nicht geregnet und war warm. Aber ich habe schon nach kurzer Zeit extreme Schwierigkeiten auf der Autobahn bekommen.
Anscheinend waren da Sturmböen und immer wenn die das Mopped erfasst haben wurde ich brutal nach rechts oder links gedrückt. Also Gegenlenken und dann hörten die teilweise so stark wie sie kamen so schnell wieder auf. Du verlässt also schlagartig Deine geplante Spur.
Nun kann das alles bei 160 km/h sehr unangenehm sein. Es war so unangenehm, dass ich wie ein Anfänger in absolute Panikhaltung verfallen bin. Ich war stocksteif und habe verkrampft den Lenker festgehalten. Über Brücken hab ich mich teilweise nur noch 80 getraut...
Habe immer wieder versucht mich bewusst zu entspannen und durchatmen und sowas... Aber im Endeffekt war der komplette Fahrspaß hinüber und es war nur unangenehm.
Die NTV ist extrem weniger anfällig für solche Böen. Aber was ist mein Fehler? Vor mir ist auch einer auf die AB aufgefahren. Irgendeine Rennmaschine. Aber noch bevor ich von dem Beschleunigungsstreifen runter war, ist er am Horizont verschwunden.
Wie geht sowas? Hat der einen Packt mit dem Teufel geschlossen, oder ist bei extrem hoher Geschwindigkeit der Seitenwind zu vernachlässigen?
Ich möchte auch gerne meinen 28.ten Geburtstag feiern und habe es vorgezogen nur 80 zu fahren. Aber was hat dieser Höllenreiter anders gemacht als ich????