*snip* who cares
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Moin,
da gab es irgendwo einen Hinweis, wieviel Fläche der Gleitbeschichtung verschlissen sein darf. Wenn ich mich richtig erinnere, stand das sogar in dem Behelfs-Reparaturbuch von Bucheli. Vielleicht finde ich das später noch. Dann berichte ich.
Gruß
Wolfgang
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Hallo Carlos
Wegen solcher Kleinigkeiten würde ich nicht riskieren, die Gabel bald wieder zu öffnen. Baue einfach neue Teile ein und gut ist.
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Zitat
Original von Andreas_S
Hallo CarlosWegen solcher Kleinigkeiten würde ich nicht riskieren, die Gabel bald wieder zu öffnen. Baue einfach neue Teile ein und gut ist.
Moin,auch wenn das nicht ganz billig ist, hast Du da irgendwie auch Recht. Insbesondere bei der Fahrleistung von 90t km in drei Jahren macht das Sinn. Ich empfehle aber auch die teureren originalen Radialwellen-Dichtringe vom Freundlichen. Mit denen habe ich bessere Erfahrungen gemacht.
Gruß
Wolfgang
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Die Gleitringe werden bei jeder Zerlegung der Gabel mehr oder weniger beschädigt... raus damit, Ende. Den Gleitring an der Dämpferstange würd ich auch ersetzen.
Zerlegen musst du sie in jedem Fall... anders bekommst du die Schlonze von 90.000km eh nicht raus.
Syntheseöle haben meistens einen deutlich besseren VI-Index, also eine geringere Temperaturempfindlichkeit, allein aus dem Grund gibts bei ner nicht einstellbaren Gabel nichts zu überlegen.Zum "natürlichen" Verschleiß kann man nicht viel sagen, wenn alles sauber und spannungsfrei montiert ist, spät. nach 50.000km/5 Jahren Öl gewechselt wurde und die Standrohre sauber gehalten wurden sind die auch nach 90.000km nicht automatisch verschlissen...wenn.
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Hallo Carlos,
ich hab das gerade durchexerziert. Laufleistung meiner Ente jetzt 80.000 km, da die Simmerringe fällig waren hab ich die Gabel gleich komplett zerlegt. Dabei stellte sich heraus dass eine der Buchsen starke Riefen hatte. Woher die letztlich kamen habe ich nicht feststellen können; das Tauchrohr war innen nicht beschädigt. Aber egal, ich hab die Gleitringe und auch den Kunststoffring unten an der Ventileinheit getauscht. Die ganzen Ringe haben beim FHH ca. 50 € gekostet (weiß ich nicht mehr genau).
Die untere Schraube soll laut Handbuch mit Kupferdichtring und Schraubensicherung (z.B. Loctite) eingesetzt werden. Hab ich auch so gemacht. Mit 450ml 10er Oel von Louis + Wilbers Promoto federt die Gabel jetzt für mich sehr zufriedenstellend.
Gruß, michel
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So sehen Buchsen aus wenn alles i.O. ist.... ziemlich verschlissen, aber keine Defekte. Natürchlich wird man die wechseln, aber selbst wenn man gewusst hätte dass die so aussehen wäre das kein Grund gewsen die Gabel zu zerlegen.
Sichern der unteren Inbus-Schraube ist übrigens nicht nötig und macht im Gegenteil bei ner weiteren Zerlegung u.U. gewaltigen Ärger.
Selbst wenn die sich lösen sollte, was bei 100derten Gabeln die ich mittlerweile gemacht hab noch nie passiert ist, kann nichts passieren, außer dass bissle Öl austreten könnte.Was wie gesagt noch nie passiert ist. Die wird durch die Kupferdichtung ohnehin festgeklemmt. -
Oh gott die untere Schraube bloß nich mit Schraubensicherung einschmieren, die sitzen manchmal sooo fest. Einmal dacht ich fast: "Gleich reiß ich die ab"
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Moin.
Zumal man die ohne Anpressdruck von oben, mittels eingebauter Feder, Besenstiel etc. eh kaum losbekommt. Da passiert nix.
Gruß Maik
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Simmerringe?
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......servus Carlos, vorallem dein Gabelöl sieht super aus!
`schen Gruaß.....Hans
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Servus miteinander!
Muss diesen Thread nochmal aufgreifen, weil sich bei mir eine nicht unwichtige Frage aufgedrängt hat, nachdem ich ihn studiert habe:
Hintergrund ist der, dass ich im vergangenen Jahr zum stolzen Ententreiber geworden bin, mein erster V2, mein erster Kardan, meine erste Honda... eigtl. eine komplette Neuorientierung, die ich absolut nicht bereue! Beim Kauf war bereits die Gabel undicht, der Vorbesitzer meinte, die Simmerringe seien getauscht worden, allerdings sei noch etwas zu viel Öl in der Gabel, welches noch heraus drückt.
Dieser Erklärung erschien mir zwar mehr als zweifelhaft, allerdings war mir der Aufbau der Entengabel nicht bekannt und es kommt ja doch ab und an vor, dass eine "überfüllte" Gabel Öl verliert.Während der nun von mir zurück liegenden Kilometer hat es aber nicht nachgelassen, die Gabel tropfte munter weiter und wurde auch zunehmend weicher...
Das nahm ich zum Anlass, mir neue Simmerringe, neues Öl und andere Gabelfedern zu bestellen. Meinem Entchen soll es ja an nichts fehlen, und wer hat schon gern nasse Füße
Der Ausbau und das Zerlegen der Gabel funktionierte auch problemlos, nicht zuletzt dank der tollen Anleitung von schicki_ntv (an dieser Stelle einmal ein großes Lob und vielen Dank!).
In dieser Anleitung schreibt schicki, dass die Simmerringe mit dem Federring nach unten ins Tauchrohr eingetrieben werden müssen. So waren die (vermeintlich) alten auch verbaut. Auf den Fotos in diesem Thread sieht es aber so aus, als ob auf dem "von oben"-Bild der Federring erkennbar ist.Ich wollte an dieser Stelle jetzt nur nochmal sicher gehen, wie herum ich die neuen Ringe eintreiben muss, damit auch alles schön dicht ist.
Bin nämlich mittlerweile der Überzeugung, dass meine Simmerringe tatsächlich vom Vorbesitzer getauscht wurden, man konnte nämlich z. B. an der Gleitbuchse deutliche "Kampfspuren" vom Schraubenzieher, mit dem sie semiprofessionell eingetrieben wurde, erkennen . Von Honda kommen die glaube ich nicht
Umso unerklärlicher ist mir, warum gleich beide Holme sofort wieder undicht waren... An den Ringen sind keinerlei Schäden erkennbar, was aber auch nichts heißen muss. Sicher wissen werd ichs erst, wenn wieder neue drin sind, von denen ich weiß, wie sie hinein gekommen sind
Also nochmal, langer Rede kurzer Sinn: Feder der Ringe oben (wie auf dem Bild im Thread) oder unten (wie in schickis Anleitung)?
Danke euch allen schon mal für eure Hilfe!!!!
Viele Grüße,
Volker
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Hallo Volker
Die Feder muß nach oben.
Sonst wird das nicht dicht.