Wie im anderen Thread gerade geschrieben: Beim TÜV Süd gerade ohne irgend welche Nachfragen die neue Plakette bekommen.
Bei der Technik hat er doch schon sehr genau hingeschaut. Aber die Reifen waren ihm, jedenfalls nach dem ersichtlichen zu urteilen, egal. Profil ist ja noch drauf und sie sind erst zwei Jahre alt. Das war ihm vermutlich wichtiger.
Nicht mal die Freigabe wollte der nette Herr in blau sehen. 
Ich finde, dass 75 Euronen schon reichlich teuer für eine HU am Mopped sind, dauert so 10-15 Minuten...
Stimmt, ich hatte 70 bezahlt.
dauert so 10-15 Minuten.
Dann prüft Dein Tüver aber gut für sein Geld ich bin immer in 5 Min. fertig 
Bei der Dekra, dieses Jahr, SV650 und FZ1 für jeweils 69,50 € .
Ohne Probleme.
67,10 bei mir heute früh und die ganze Nummer hat schon so 10 - 15 Minuten gedauert. Interessanteweise hat er sich das Lenkkopflager nicht mal angesehen, obwohl er sogar eine Drehplatte fürs Vorderrad da hätte. Aber mir solls recht sein, hab das noch schnell überprüft, als der Hauptständer noch dran war.
Dann prüft Dein Tüver aber gut für sein Geld ich bin immer in 5 Min. fertig
Sonst ist immer ein Ing dort, gestern waren es zwei plus ein Student. Die haben alles abgeleuchtet, an allem gewackelt und jeden Schalter getestet. Sonst geht das auch fixer, gestern hatten sie mit 300 Euronen pro Stunde einen kleinen Gewinneinbruch
Moin.
So komme grad von der DEKRA wieder. Ich habe direkt nach dem gefragt, mit dem ich auch telefoniert hatte.
Hab mir sämtliche Schriftstücke noch ausgedruckt, die ich bekommen konnte. Bundesministerium...Gummiverein...blabla...
Der Prüfer ( Mopedfahrer/Rennfahrer ) hat das Moped ganz normal und gut untersucht. Ich habe erstmal nichts gesagt.
Beim Reifen meinte er:"Breite stimmt, ist auch ok..."
Er hat keinerlei Reifenfreigaben verlangt. Sprich alles gut. Plakette druff und fertig.
Schlampig war er dabei aber nicht - meine Bremscheibe ist bald fällig und die Beläge auch bald. Gab einen Vermerk im Bericht. Da bin ich auch einsichtig, das schmeisse ich demnächst runter.
Bei der Abgasuntersuchunghat er auch exakt gemessen. Er fragte grinsend: "Na, wie frisch kommt die Luft hinten raus?"
Ich sagte:"2,3 CO wenn alles gut ist" Er blickte etwas verwundert...und als er die 2,28 ablas meinte er "Respekt".
Ich hatte den Eindruck als ob er das einfach mal so übersehen hat...Erstmal Ruhe bis 2021.
Zu den Bremsen habe ich mal einen alten Thread aufgewärmt. Vielleicht weiß da ja jemand Rat.
Gruß Maik
Ich kenne meinen Prüfen ja auch Privat und er weiß das er von mir nur gute Mopeds hingestellt bekommt, liegt schon am eigenen Ergeiz immer ohne Mängel durch zu kommen.
Maik,
genauso wars bei mir ja auch. Die Technik vom Moped hat er sich schon genau angesehen. Die Reifen waren im - jedenfalls was ich bemerkt habe - ziemlich schnuppe. Sicherlich wird er sich das Profil und die DOT-Nummer angesehen haben. Aber so, dass es mir nicht wirklich aufgefallen ist.
So ists mir auch vollkommen recht, bei der Technik darf er ruhig hinschauen. Man sieht ja doch nicht immer alles oder wird auf Dinge aufmerksam gemacht, die man evtl. noch gar nicht auf dem Schirm hatte.
Aber Reifen... Nicht mal die Freigabe wollte er sehen.
Leute ich habe es hinter mir. Komplett Abnahme damit der Reifen drin steht, aber nur die Größe. Es hat sich was geändert und die u Bescheinigung gilt so nicht mehr. Ihr fahrt alles ohne Betriebsergebnis, das ist euch bewußt. Wen ein Prüfer es durchwingt heißt es noch lange nicht das ihr fahren dürft. Ihr seid in der beweis Pflicht das am Tage der Abnahme der Reifen drauf war. Wenn was passieren sollte (Unfall} könnt ihr eine privat Klage gegen den Prüfer machen. Wie gesagt ihr fahrt ohne betriebserlaubnis. Die Abnahme hat mich 98 € gekostet bis eintragung 12 €. Ich hab jetzt Ruhe, oder ihr macht die Größe drauf der in den Papieren steht.
Wir fahren nicht ohne Betriebserlaubnis, da nur der TÜV diese Rechtsauffassung hat. Der TÜV hat aber nicht darüber zu entscheiden, ob man ohne BE fährt oder nicht
Du hast dich von dem Prüfer ja echt einlullen lassen
Moin.
Ich warte noch auch Rückmeldung vom Bundesministerium Verkehr. Mal sehen ob die ein Gesetz oder Änderung vorlegen können. Sobald was reinkommt, poste ich hier. Ich frage auch noch meinen Nachbarn, der ist beruflich immer blau...also Polizist. 
Gruß Maik
Also wenn die BE erlöschen würde, dann wüssten das alle Prüfer und würden entsprechend verfahren. So wie die akribisch die E-Nummern auf den LED Tagfahrlichtern, den Rücklichtern, den Stahlflexleitungen usw suchen und einen darauf ansprechen, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie bei den Reifen völlig wegsehen...
...oder es ist eben doch eine Art Verfahrensanweisung von "Oben", um Kohle zu scheffeln, aber etliche Prüfer halten sich nicht daran, und machen das miese Spiel nicht mit...
Vielleicht sind es tatsächlich ja auch eher wenige Prüfer, die so restriktiv vorgehen, und die fallen, wie immer im Leben, extrem damit auf, bzw. schädigen den Ruf.
Oftmals beschäftigen sich in den Prüfstellen nur einzelne oder immer dieselben Prüfer mit Möppis.
Wie auch immer.... es ist vorher schwer einzuschätzen, und das nervt.
Ich kenne das noch aus Monopolzeiten des TÜV, das war tlw. damals wie Willkür.
Da können wir heutzutage heilfroh sein, dass es Konkurrenz gibt....
Moin.
Erstmal ein relativ aktueller Artikel. Hilft uns erstmal nicht weiter, aber zumindest wohl Stand der Dinge. Ich informiere mich nochmal beim KBA und bei einer kleinen Mopedzeitschrift.
https://www.motorradonline.de/…nklichkeitsbescheinigung/
Gruß Maik
Ich glaube nicht, dass der TÜV eine große Chance hat, mit der neuen Rechtsauffassung durchzukommen. Gerade auf Grund der Tatsache, dass u.A. SIE SELBST die Gutachten angefertigt haben, die eine andere Reifengröße als eingetragen bescheinigen, siehe z.B. hier: http://moto.permission.jfnet.d…7_1606017_K80_K73_M+S.pdf
Und außerdem auf Grund der Tatsache, dass es ihnen nicht tatsächlich um die Sicherheit geht, da kein Fahrversuch durchgeführt wird. Ein Motorrad wird nicht sicherer, nur weil eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere stattgefunden hat. Vermutlich sehnen sie sich nach den Zeiten, als GTÜ und co noch keine Einzelabnahmen machen durften und jeder neue Reifen erstmal eingetragen werden musste... 
Ich finde das auch traurig, wirklich enttäuschend im Versuch das gute bei Anderen und in der Welt zu sehen.
Ich glaube sehr wohl das sie damit "durchkommen", das läuft jetzt schon zu lange, sie finden immer mehr Befürworter.....das lässt sich nicht mehr "ruhigstellen", fürchte ich.
Denn sie brauchen auch einen gewissen Ausgleich für ihre entgangenen Einnahmen durch die Änderung der Abnahmeregelungen, das es auch die anderen Organisationen machen dürfen.
Ich denke es wird so kommen, wie es der Verbandsvorsitzende im Motorrad-Online Artikel vorgeschlagen hat.......da muss der PrüfIngenieur nicht mal Probefahren, der nimmt die Freigabe, trägt sie ein und kassiert.
Das wird super, wie in alten Tagen.....es kommt ein neuer Reifen, vielleicht mit leicht anderer Dimension und du bist voller Vorfreude....montierst ihn drauf......das Fahren ist "einfach besser", du merkst und geniest den Fortschritt.....aber du darfst das ganze mit den Eintragegebühren versüßen und dein Fahrzeugschein wird immer länger und klobiger.
Es ist zum traurig sein.....denn ich möchte nicht wissen, wieviele betroffene Mopedfahrer, auch NTV Fahrer, sich diesen Zirkus nicht antun und dann z.B. mit einem sicherheitstechnisch deutlich schlechteren Reifen, älterer Konstruktion, rumfahren.
Und dann unfreiwillig, praktisch austesten was dieser Reifen nicht oder weniger gut kann,..... bei einer Notbremsung im Nassen ohne ABS, Wildwechsel z.B......diese "Unkosten" und Schmerzen sehen die Herren nicht, denke ich!
Das heißt dann....."nicht angepasste Geschwindigkeit".....und das Reh spring vergnügt weiter und du hast das Malheur in voller Pracht für dich ganz alleine.
@Kurvenguide,
Nicht zu vergessen: die Hersteller werden, min bei abweichender Dimension, keine Fahrtests machen und keine Unbedenklichkeitsbescheinigungen mehr schreiben... warum sollten sie, wenn sie keiner anerkennt?
Dh man müsste selbst TryAndError machen, ob das Motorrad sich mit irgendeinem Reifen verträgt oder nicht, eh man zum TÜV geht... viel Spaß, wenn das dann nicht gut passt (Geld -> Ofen).
Das wäre (Entschuligung für die Wortwahl) GROßE SCHEISSE. 
Als Konsequenz bleibt dann tatdächlich nur zu hoffen, dass fie Hersteller was in der richtigen Dimension produzieren, denn da scheint der TÜV ja die Unbedenklichkeitsbescheinigung zu akzeptieren....
Moin.
Hat jemand zufällig noch eine guten Satz Dunlop K505 liegen? Mit Felge? Damit möchte ich mal bei Regen zum TÜV fahren ( bzw. heimlich mit Trailer ).
Ich bin gespannt auf die kurze Probefahrt mit Bremstest.
Wetten, ob er sich aufs Maul packt, werden gerne angenommen. Ich wette ´n Zehner dafür.
Gruß Maik
@entvauler, im Prinzip eine tolle Idee... aber
- der Tüffler wird allein schon wg des Produktionsjahrs auf die Testfahrt verzichten... auch wenn theoretisch das Reifenalter für ihn keine Rolle spielen dürfte
- es ist DEINE Ente, die er hinlegt. 
