Hallo.
Ganz sicher, dass die Benzinschläuche richtig stecken? Mir neulich trotz vermeintlichen Wissen passiert....
Tausch die mal gegeneinander. Geht ja auch schnell.
Herzliche Grüße
Uwe
Ja, ganz sicher. Auf IN kommt von Benzinhahn und Tank, vom anderen geht zum Vergaser.
Best wishes!
Carlos
Hi Carlos,
versuch doch mal, den Ausgang der Pumpe (im eingebautem Zustand) mit einem Schlauch in ein Behälter zu führen. Dann Starten und schauen, ob die Pumpe fördert. Wenn das zuverlässig passiert, kann der Fehler auch noch Richtung Vergaser (manchmal klemmendes Schwimmerventil o.ä.) lauern...
... oder es ist doch noch die Membrane der Pumpe defekt, aber das sollte am oben genannten Test auch auffallen (Druck vorhanden?).
(... wir werden den Fehler noch finden ! 
Gruß Martin
und p.s.: Mir (als alter Elektriker) stehen immer die Haare zu Berge, wenn Strom und Spannung in einen Topf geschmissen wird!
(... Du hast oben sicherlich die Spannung gemessen, nicht den Strom ...)
Dann Starten und schauen, ob die Pumpe fördert.
... und nicht vergessen, die Pumpe soll nur dann Sprit fördern, während der Motor dreht (also während du den Anlasser drückst, bzw. wenn/falls er angesprungen ist).
("Starten" ist hier potentiell missverständlich).
Ein Freund von mir hat etwas von einem gesonderten Relais für die Pumpe geschrieben?
Mit dem Benzinpumpenrelais (sitzt vorne unter der Sitzbank, sieht so aus)
kommt es eigentlich bisher eher weniger zu Problemen.
Das Pumpenrelais sorgt dafür, dass die Pumpe nur dann Strom bekommt, wenn der Motor dreht,
also eine Art Notabschaltung. Schaltplan "Kraftstoffabsperrrelais". Funktion der Pumpe ist hier erklärt.
Erstmal so testen, wie flugente beschrieben,
sonst irgendein Kabeldefekt / Stecker / Relais ...
Hast du den Benzinfilter auch gewechselt?
Ich kenn das aus der Aquaristik, nicht jeder Luftfilter hat da den erwarteten Durchfluss (Massenware)
2. Bei falscher Montage (verdreht) kommt auch zu wenig...
...das würdest du auch merken, wenn du die Pumpe umgehst.
Bei falscher Montage (verdreht) kommt auch zu wenig...
... oder nichts.
Der Pfeil zeigt die Richtung an, in der das Benzin durchläuft bzw durchlaufen soll ...
Hallo.
flugente: Danke sehr. Test > erfolgreich. Benzin wird gepumpt. Und Sorry für mein Laiensprech bei Strom, Spannung und so ... 
Rafera: Benzinfilter im Tank > gewechselt. Der zwischen Hahn und Pumpe nicht; da aber im Test a la flugente Benzin gepumpt wird, würde ich sagen: der dürfte okay sein.
Mh ... Ich gucke mehr und mehr auf den Vergaser. *seufz*
Best wishes!
Carlos
P.S.: Ihr seid Spitze. Und vielen Dank für die Geduld.
Und Sorry für mein Laiensprech bei Strom, Spannung und so ...
Hallo Carlos,
... ist ja nicht so schlimm Noch spannender wird es dann beim Produkt von beidem und wenn dann auch noch die Zeit hinzu kommt ... (Leistung und Arbeit), dann kommen selbst Fachleute oft zu Interessanten Aussagen 
und man braucht noch mehr Geduld ...
... und wech
Martin
@flugente, vor allem, wenn ich mich so umgucke, wer alles arbeitet, ohne eine sinnvolle Leistung zu machen 
.
Und Carlos: keine Angst vor Vergasern. Vergaser sind gar nicht soooo böse, wie man immer denkt und man kann da auch mit dicken Fingern dran arbeiten, ohne dass gleich alles kaputtgeht.
Du kannst sie relativ easy losmachen (Gaszug/Chokezug/Benzinleitung kann dranbleiben, die Ansaugstutzen lässt du am besten am Motor und machst die Schellen an den Vergasern los) und "zur Seite auf den Rücken drehen".
Dann die Schwimmerkammern aufmachen (die Dichtungen müssen nicht unbedingt getauscht werden, aber es ist natürlich nicht schlecht, eine oder zwei als Ersatz liegen zu haben). Schwimmer/Nadelventil sollte sich ruckfrei bewegen lassen. Düsen kannst du rausdrehen und durchpusten (natürlich vorzugsweise mit Druckluft, aber die körperliche Drucklufteinheit kann auch helfen )
Einzig mit dem Schwimmer musst du wirklich vorsichtig sein, das ist dünnes und altes (hartes) Plastik, du willst den nicht kaputtbrechen, der ist schlecht nachzubekommen.
Und natürlich sollte man eher sauber arbeiten, du willst hinterher weniger und nicht mehr Dreck im Vergaser haben 
Mach bitte einen Vergaser nach dem anderen -- du willst die Düsen oder so nicht vertauschen (je nach Baujahr).
Aber das aus vermutet gutem Grund: Meine Benzinpumpe macht mit der neuen Elektrik keinen Mux.
Das kannst Du jetzt ausschliessen ?
Aber: Vor dem zweiten Totalausfall fuhr ich fast 120km am Stück ohne Probleme ...
Wie lange ist das denn her ?
Weitere Infos sind wohl schon nötig.
Was passiert denn, wenn Du starten willst ?
Hast Du mal fremd-überbrückt gestartet ?
Also: Die Pumpe funktioniert einwandfrei. Direkt an die Batterie > und schwupps ... Das läuft. Deshalb hat es sich schon alleine gelohnt, die Kontakte zu wechseln.
.....
Strom auf den stromführenden Kabeln zur Pumpe gemessen > Messgerät schlägt aus.
Hat die Pumpe auch ordentliche Masse? Zur Probe einfach mal eine Leitung an den Minuspol der Batterie legen.
Hallo.
Das kannst Du jetzt ausschliessen ? Hier habe ich zwischendurch überbrückt, indem ich die Pumpe direkt an die Batterie angeschlossen habe > die Pumpe pumpt.
Wie lange ist das denn her ?Der zweite Totalausfall trat wenige Tage vor diesem Thread auf. Also jetzt vor einem knappen Monat.
Weitere Infos sind wohl schon nötig.
Was passiert denn, wenn Du starten willst ? Wenn ich starte, "orgelt" die NTV. Aber sie will nicht anspringen. Als mein Dad (ein self-made und häufig erfolgreicher und sorgfältiger Greasemonkey) dann einmal die Benzinleitung zwischen Pumpe und Vergaser löste und fühlen wollte, ob der Vergaser "zieht", "orgelte" ich, aber da entstand kein Zug. Keine Ahnung, ob man den überhaupt spüren würde. Ungeachtet dessen: Die Pumpe gab dabei selbst nichts her.
Hast Du mal fremd-überbrückt gestartet ? Ja. "Orgeln", aber kein Starten. Mein Dad vermutet, dass es auch an den Zündkerzen liegen könnte. Dann habe ich ihm gesagt, dass ich doch erst jüngst (also vor etwa einem Monat) anstandslos fast 120km gefahren bin. Außerdem hat die NTV zwei Zündkerzen pro Pott; wenn eine ZüKe ausfallen würde, dann würde das wohl den Startvorgang meines Erachtens nicht verhindern. Sicherungen haben wir auch geprüft - alle okay.
Alles anzeigen@flugente, vor allem, wenn ich mich so umgucke, wer alles arbeitet, ohne eine sinnvolle Leistung zu machen
Und Carlos: keine Angst vor Vergasern. Vergaser sind gar nicht soooo böse, wie man immer denkt und man kann da auch mit dicken Fingern dran arbeiten, ohne dass gleich alles kaputtgeht.
Du kannst sie relativ easy losmachen (Gaszug/Chokezug/Benzinleitung kann dranbleiben, die Ansaugstutzen lässt du am besten am Motor und machst die Schellen an den Vergasern los) und "zur Seite auf den Rücken drehen".
Dann die Schwimmerkammern aufmachen (die Dichtungen müssen nicht unbedingt getauscht werden, aber es ist natürlich nicht schlecht, eine oder zwei als Ersatz liegen zu haben). Schwimmer/Nadelventil sollte sich ruckfrei bewegen lassen. Düsen kannst du rausdrehen und durchpusten (natürlich vorzugsweise mit Druckluft, aber die körperliche Drucklufteinheit kann auch helfen
Einzig mit dem Schwimmer musst du wirklich vorsichtig sein, das ist dünnes und altes (hartes) Plastik, du willst den nicht kaputtbrechen, der ist schlecht nachzubekommen.
Und natürlich sollte man eher sauber arbeiten, du willst hinterher weniger und nicht mehr Dreck im Vergaser haben
Mach bitte einen Vergaser nach dem anderen -- du willst die Düsen oder so nicht vertauschen (je nach Baujahr).
Vielen Dank. Ich bin leider mit zwei sehr linken Hängen geboren. Aber entweder traut sich mein Dad da ran (dem traue ich das zu) oder ich beauftrage einer Werkstatt (hier müsste ich mich erst mal umtun, welche Werkstatt in meiner Gegend bei (Honda-)Motorrad zuverlässig ist ...).
Best wishes!
Carlos
ist ist vielleicht ne banale Frage, aber hast du den killschalter in letzter Zeit benutzt?
Könnte vergammelt sein, mal probieren ihn mehrmals durchzuschalten bzw zu überbrücken, das Ding sammelt gerne mal.
Je nach Baujahr dreht der Anlasser wenn der killschalter auf of steht
Carlos schrieb:
Wenn ich starte, "orgelt" die NTV. Aber sie will nicht anspringen. Als mein Dad (ein self-made und häufig erfolgreicher und sorgfältiger Greasemonkey) dann einmal die Benzinleitung zwischen Pumpe und Vergaser löste und fühlen wollte, ob der Vergaser "zieht", "orgelte" ich, aber da entstand kein Zug. Keine Ahnung, ob man den überhaupt spüren würde. Ungeachtet dessen: Die Pumpe gab dabei selbst nichts her
Nein, ich würde behaupten, dass du da nichts spürst. Die Vergaser liegen nicht tiefer als die Pumpe und saugen kein Benzin an (deswegen braucht man ja eine Pumpe). Bei anderen Motorrädern hast du teils "Gefällebenzin" (der Tank liegt deutlich höher als die Vergaser), da kannst du einen "Saugeffekt" durch das Gewicht des Benzins in der Leitung ggf. spüren.
Aber ja: in dem beschriebenen Szenario, wenn der Benzinhahn offen ist, dann sollte die Pumpe dir ordentlich nasse Füße machen.
Der Punkt von Tekax mit dem Killschalter ist zu bedenken -- ich weiß, das bis BJ92 der Anlasser dreht, aber die Zündung aus ist, wenn der Killschalter aus ist (oder ein Kontaktproblem hat). Und wenn Zündung aus, macht auch die Benzinpumpe nichts. Bei den neueren BJ dreht der Anlasser nicht mehr.
Ansonsten, wenn die Kiste länger steht und nicht anspringen will: es kann sich lohnen, die Schwimmerkammern abzulassen, weil aus dem "offen" stehenden Sprit die leichter zündbaren Anteile verdunsten.
Wenn ich E10 getankt habe und die Kiste 3 Wochen stand, ging immer erstmal nichts, bis ich die Schwimmerkammern abgelassen habe. Mit E5 passiert das (so meine ich) nicht. (kann aber natürlich ein Placeboeffekt sein)
Carlos, leider kann ich deine Ausführungen nicht einordnen, da widersprüchlich:
flugente: Danke sehr. Test > erfolgreich. Benzin wird gepumpt.
Ungeachtet dessen: Die Pumpe gab dabei selbst nichts her.
Erstmal testen ob überhaupt genug gefördert wird.
Losen Benzinschlauch am Ausgang der Pumpe anschließen, anderes Ende in einen leeren Behälter (vorher nich die Zündkerzen raus damit der Anlasser nicht so ackern muss)
Dann 1 Minute "orgeln", da muss dann ein knapper Liter durchgehen, ich meine so bei 0,8-0,9L. (also quasi ohne den Widerstand auf den der Sprit trifft wen er im Vergaser ankommt)
Erstmal testen ob überhaupt genug gefördert wird.
Losen Benzinschlauch am Ausgang der Pumpe anschließen, anderes Ende in einen leeren Behälter (vorher nich die Zündkerzen raus damit der Anlasser nicht so ackern muss)
Dann 1 Minute "orgeln", da muss dann ein knapper Liter durchgehen, ich meine so bei 0,8-0,9L. (also quasi ohne den Widerstand auf den der Sprit trifft wen er im Vergaser ankommt)
soll sicher "noch" heissen
Hallo.
Carlos, leider kann ich deine Ausführungen nicht einordnen, da widersprüchlich:
Sorry. Aber die Zitate beziehen sich auf zwei zeitlich auseinander liegende Zitate.
Stand jetzt: Benzinschlauch an Pumpe > Pumpe direkt an Batterie > Pumpe fördert Benzing. Sie funktioniert somit.
Schließe ich sie an die Stromkabel an, wie es vorgesehen ist, tut sich nichts.
Ich warte das nächste warme und zeitlich unbelegte Wochenende ab. Dann nochmal alles abbauen.
Best wishes!
Carlos
Schließe ich sie an die Stromkabel an, wie es vorgesehen ist, tut sich nichts.
Dann überprüfe einmal die rechte Zündspule, von dort sollte die Pumpe den Impuls bekommen.
@Carlos, tut sich auch dann nichts, wenn du den Anlasser betätigst / der Motor dreht? (und Zündfunken springen?
Wenn dann die Pumpe nichts tut, aber emsig rattert, wenn du sie direkt an die Batterie klemmst, ist entweder das "Benzinpumpenrelais" kaputt oder du hast ein Problem im Kabelbaim.
Das Relais ist rechts hinter dem Werkzeugfach und sieht so aus (nur zur Ansicht).
Du kannst es einfach abziehen und eine Brücke von Schwarz nach Blauschwarz stecken (der 3. Draht bleibt offen).
Dann sollte die Pumpe losrattern und Druck aufbauen sobald du die Zündung einschaltest.
Man kann damit auch fahren, sollte aber nicht so bleiben, das ist eine Sicherheitseinrichtung.
