Zukunft des Verbrennungsmotors / Randerscheinungen

  • 40.000,- € für einen Honda E für einen Bundestagsabgeordneten, ein Klacks! ;):/


    Also bitteschön für Dich:


    Ein vergleichbar ausgestatter VW Polo kommt auf 33K€, ist also genauso teuer, wie der Honda E.


    Schon klar, als Sandero Fahrer, gibst Du das Geld weder für den einen noch für den anderen aus. Musste ja auch nicht. :)

  • Moin.


    Sorry, aber auch 33,000€ für einen Polo sind zu viel. Hast dir da aber auch die teuerste Gurke überhaupt zum Vergleich gezogen. Wer das Geld über hat, soll das ruhig kaufen, ich finde den Preis aber nicht angemessen, auch wenn er irgendwie cool aussieht.


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • Moin.


    Sorry, aber auch 33,000€ für einen Polo sind zu viel. Hast dir da aber auch die teuerste Gurke überhaupt zum Vergleich gezogen. Wer das Geld über hat, soll das ruhig kaufen, ich finde den Preis aber nicht angemessen, auch wenn er irgendwie cool aussieht.


    Gruß Maik

    Darum gings aber gar nicht. Es ging um die Vergleichbarkeit und der Polo geht noch viel teurer.

    Der Preis wird sich noch anpassen.

  • Am Ende der Leasingzeit bzw. bei Rückgabe kann es auch zu bösen Überraschungen kommen.

    Solche Sachen enden nicht selten vor Gericht.

    Das sollte man auch berücksichtigen.

    Das meinte ich auch mit meinen Auslassungen unter #33

    Gute Grüße,
    freis


    Ich glaube ab jetzt nur das was stimmt. (Deichkind)

  • Erposs schrieb:

    Und transportieren kann ich damit auch nix. :(

    ________

    Nur, weil ich fünf mal im Leben umziehe, fahr ich doch nicht täglich mit einem Möbelwagen zur Arbeit!( Scherz 😁)

    Im Ernst, ich schrieb, zum tgl. Pendeln.

    Im Vergleich zu einem 50 000€ teuren 2 500 kg Pickup ( man will ja fünfmal im Jahr zum Baumarkt) erspare ich es mir, unnötige 2 000 kg zu u beschleunigen und wieder abzubremsen. Wenn ich wirklich mal etwas transportieren muss, nutze ich Carsharing.

    Totes Kapital im Werte von 50 000 € 20 Stunden ( oder mehr) am Tag vor derTür stehen zu haben, das auch noch tgl. an Wert verliert,, müssen wir uns, glaube ich, abgewöhnen.


    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.















  • Was fehlt sind Vans.

    Es werden nur noch kleine E-Autos und SUV' s diskutiert.

    Wo bleiben individuell nutzbare Fahrzeuge wie Suzuki Wagon, Opel Agila, VW Caddy, Renault Kangoo, Dacia Dokker usw..... ???

    Mit den überteuerten kleinen E-Autos kann man nix transportieren und in die scheiß SUV's passt nix rein.

    Da ist ein 3m langes Brett schon ein Problem :cursing:

    Was die Welt braucht sind Fahrzeuge in Modulbauweise, funktional, leicht, erweiterbar.

    Keine Panzer, Familienbusse für 80k€ , und Spritfresser oberhalb 2,5 t.

    Kannitverstaandas!

    Kann man denn nicht endlich mal nen kleinen Familien-Van in E oder H² anbieten, den Familien auch wirklich bezahlen können????

    Was verstehe ich da bloß schon wieder nicht?

  • Dafür liebe ich unseren Carens, mit 4,53m noch normale Länge und im Kofferraum sind zwei Einzelsitze, ergo, für 7 Personen Platz, Beifahrerlehne kann umgeklappt werden und schon ist Platz für bis zu 2,15m lange Sachen und dann könnten immer noch 4 Personen einsteigen wenn das lange Teil nicht zu breit ist :thumbsup:

  • Och. Ich bin mit meinem Scheiß-SUV ganz zufrieden.

    Und ein Fahrrad passt (liegend) auch hinein.

    Viele Grüße

    Axel

    Dafür gibt es eine AHK ;)


    Bei der Umweltkonferenz hat Norwegen angekündigt das ab 2030 gar keine Verbrenner mehr im Land fahren dürfen..... :cursing:

    Ich hoffe ja das sich etwas in Richtung efuels ändert. Problem ist halt der echte grüne Strom, auch für die E-Autos.


    Achso, unseren Benz fahren wir seit 17 Jahren (Bj94) und er läuft und läuft und........

    Glückauf und Gruß vom Niederrhein, Peter


    Ur-Ente blau-grau, EZ89, zur Zeit >173 Mm


    Treffen:
    2002 Herzberg - 2005 Scharzfeld - 2006 Brilon - 2007 Creglingen - 2009 Drangstedt - 2010 Bernkastel-Kues - 2011 Neidenberga - 2012 Titisee - 2013 Antweiler - 2015 Neidenberga - 2016 Creglingen - 2019 Creglingen - 2021 - Neidenberga - 2022 Heidenheim - 2023 Westerburg


  • Ich hoffe ja das sich etwas in Richtung efuels ändert.

    Bis auf weiteres ist das alles Augenwischerei.

    Aktuell sind gut 40% des Stroms "regenerativ" erzeugt. Das ist aber nicht nur Wind oder Solar, sondern z.B. auch Geothermie, Biomasse, Wasserkraft. Letztere wird man ganz sicher nicht so ohne weiteres ausbauen können. Um da auf 100% zu kommen wäre also noch richtig viel zu tun.... und nun die richtig üble Nachricht: selbst 100% "grüner" Strom wären nur knapp 30% der Gesamtenergie, also Benzin, Heizöl, Gas, Kohle etc. Das alles bis 2035 zu ersetzen ist schon völlig utopisch.

    Und eh dann auch noch für rel. ineffiziente Aktionen (efuel-Erzeugung knapp 50% Wirkungsgrad ums dann in Motoren mit etwa 30% Wirkungsgrad zu verbrennen, Wassertoff je nach Art der Verwendung sogar noch ineffizienter) genug grüner Strom übrig ist sind die Verbrenner längst weggerostet.

    Um die Sache nochmal bissle deutlicher zu machen:

    Um mit einem Akku-E-Auto 100km fahren zu können verbraucht man etwa 18Kw/h Strom. Mit diesen 18KW/h kann man gerade so einen Liter efuel-Diesel oder 1,1ltr. efuel-Benzin erzeugen

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Bei deiner Energiebilanz unterschlägst du , dass 58 Millionen E-fahrzeuge als Ersatz energiemäßig erst mal gebaut werden müssen, während mit E-fuel der vorhandene Fahrzeugbestand genutzt werden kann.

    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.


    P.s.: die Franzosen bauen ideologisch schon vor, betreiben Greenwashing des Atomstroms und planen Weitere zu den vorhandenen 56 Atomkraftwerken.

  • Ok... wo wollen wir jetzt aufhören?

    Willst du mir vorrechnen dass die Produktion eines einzigen E-Autos bereits soviel CO² freisetzt wie ein Afrikaner im Schnitt im ganzen Leben verbraucht? (Stimmt übrigens, soviel mal zu Umweltschutz durch "mehr")

    Ändert das irgendwas an meiner eigentlichen Aussage dass erstmnal die "Erneuerbaren" versiebenfacht (in Worten sieben, in Zahlen auch) werden müssten eh die ersten "übrige" kw/h anfällt die man für sowas ineffizientes wie efuel oder H² einsetzen könnte? Und komm mir nicht mit "speichern".... auch da stünden erstmal Chemie- ind Stahlindustrie in Warteposition auf Wasserstoff oder efuel.


    Wer hat denn davon gesprochen Verbrenner vorzeitig zu verschrotten... das E-Auto soll (zunächst) beim Neukauf statt eines Verbrenners angeschaft werden.


    P.s.: die Franzosen bauen ideologisch schon vor,.......und planen Weitere zu den vorhandenen 56 Atomkraftwerken

    Da sind sie nicht die einzigen... Finnland z.B. will ebenfalls zurück zum Atom.... unter einer grünen Regierung.

    Ich bin zu wenig Fachmann um abzusvhätzen ob AKWs der 3+ oder der vierten Generation vielleicht wirklich als Übergangslösung verantwortbar wären... vielleicht weiß ismanthey dazu was zu schreiben.

    Andere Ideen zu bashen ist leicht, bisher haben wir hier auch nicht bewiesen dass es anders machbar ist... warten wir einfach mal ein-zwei Jahre ab. Wenn die Ampel ernst macht müssten wir bis dahin überall neue Windräder und Solardächer entstehen sehen.... aber wenn ich aus der Vergangenheit in die Zukunft schliessen sollte wirds bis dahin bestenfalls

    "Einen Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars zur Bestätigung der Nichtigkeit des Durchschriftexemplars dessen Gültigkeitsvermerk von der Bezugsbehörde stammt zum Behuf der Vorlage beim zuständ'gen Erteilungsamt" geben. Danach werden sich die üblichen Bürgerinitiativen zum Schutz der blau-gefleckten Gelbbauch-Unken bilden und ganz am Ende werden die Anlieger die Stilllegung der nagelneuen Anlagen herbeizuklagen versuchen weil der Infraschall oder der Schattenwurf einen gefühlten Grenzwert überschreitet.

    Tunerlatein:
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  • Selbst das E-Auto überholt sich zumindest für Pandler gerade selbst, zumindest in vielen Städten, die früher oder später autofrei werden sollen. Was bringt mir ein Fahrzeug, wenn ich damit trotzdem nicht zur Arbeit komme, egal mit welchem Antriebskonzept?


    Leider zieht mein Arbeitsplatz nicht zu mir aufs Land und der ÖPNV findet hier so gut wie nicht statt.

    Fahre ja schon geraume Zeit mit dem Roller, um der "Parkraumbewirtschaftung" zu entgehen und zudem Geld zu sparen.

    Immerhin gute 150 Euro/Monat.


    Wäre eine Alternative für viele im Lande, statt sich in die viel zu große und ineffiziente Dose zu klemnen, nur um den eigenen Korpus zur Arbeit zu schleppen.


    Morgens sehe ich zu min. 80 % Fahrzeuge, in denen nur eine einzige Person sitzt.


    Wenn nur 30% auf ein Zweirad, egal welcher Ausprägung, umsteigen würden, dann gäbe es viele Probleme gar nicht.


    PS: keines unserer Autos ist länger als 3,60m. Und damit geht fast alles, trotz EFH und Hund. Wenn nicht, dann hilft der Leih-Laster vom Baumarkt. Aber ich schiebe den Großteil des Jahres nicht unnützen Ballast mit mir herum, der beschleunigt und verzögert und abgestellt werden muss.


    Jo, kleine, recht leichte und bezahlbare E-

    Autos mit anständiger Reichweite...wöre schön, kommt vielleicht in einigen Jahren, solange werde ich weiter Verbrenner fahren bis es nicht mehr geht.


    Strom wird sich wie Sorit weiter verteuern, wenn man die wirtschaftliche Grundsätzlichkeit von Angebot und Nachfrage beachtet.

    Nach 5 Enten nun (fast) nur noch mit Kleinfahrzeugen unterwegs:

    Honda SH 300i und Royal Enfield Meteor 350.

    Ende Juni 2023 kam nun noch eine NC 750S DCT dazu, die nahezu perfekte Mischung aus Roller und Motorrad....

    Die Enten haben auf ewig einen Ehrenplatz in meinem "Schrein der guten Erinnerungen'".

    oio

  • Du denkst nur noch schwarz-weiß. Ich brauch keinen Pickup sondern einen leichten Kombi, in den ich z.B. Außenbordmotor und Ruderanlage reinbekomme oder mein 400mm Spiegelteleskop, deshalb fahre ich einen Kompakten im Kombikleid. Auch vergleichbar mit einem Skoda Fabia oder VW Polo und der Auris TS bietet mir ein mehrfaches an Nutzen, als das von Dir abgebildete Spielzeug. Das ist doch nur ein 4 Wagen (Spielzeug) für Reiche.

  • Schaut einfach (mal wieder) ins Geschichtsbuch.... wie sah der erste Passat aus... wie der erste Golf. Erzähl mir keiner dass diese Autos ihren Job nicht gemacht hätten.... und heute? Ohne Sitzheizung, Vollvernetzung, jede Menge elektrische/elektronische Kinkerlitzchen ist es unzumutbar? Brauchen? Dass ich nicht lache. Kramt doch einfach mal in euren eigenen Erinnerungen.... was war ich glücklich als das Fahrrad nen 1,2PS Motor bekam, wie geil wars als das Zweirad plötzlich regen- und schneesicher wurde als es zu ner 16PS-Ente mutierte..... klar wurde es danach mit jedem Schritt "besser", bequemer, schneller.... aber brauchen....sorry.

    Wundert mich doppelt dass ich sowas gerade hier lese... die Ente ist doch nach heutigen (völlig ausgearteten) Vorstellungen der Inbegriff des minimalistischen Tourenmopeds. Und ihr wisst es doch eigentlich besser.

    Tunerlatein:
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  • ich werfe aus meinem Verein einen Vivaro e oder Combo e in diese Zielgruppe. Rock-e für die City und Corsa. Die Agila-Klasse gibt es wohl nicht mehr...

    DLzG!

    Oliver

    (ich fahr' ja gerne eNTe ... solange sie 2 Räder hat. ;))

  • Michael RC31 schrieb:Schaut einfach (mal wieder) ins Geschichtsbuch.... wie sah der erste Passat aus... wie der erste Golf.

    ____________

    Genau Selbiges habe ich letzte Woche erlebt: ich fahre einen Skoda citigo in der Größe eines Golf 1.,relativ leicht und sparsam. ( Früher Space Wagon mit 10 l/100km) Vor mir fuhr ein Lloyd Alexander TS aus den 50 ern, ein ( damals) Kleinwagen entsprechend der VW Up Klasse von heute.Der 4-Sitzer Lloyd war winzig! Länge 3,35 m, Breite 1,41 m, Höhe 1,40 m, Bereifung in Fahrradreifenbreite. ( 4,25x15) Gewicht 565 kg, 25 Viertakt PS, ging auch. Will sagen: wir müssen uns angewöhnen, zu verzichten und umzudenken, denn der Anteil der erneuerbaren Energien liegt z.Zt gesamt gerade bei 16,8%, wird also höchste Zeit,umzudenken.

    Übrigens, ein Porsche wog 1958 gerade mal 885 kg, ein 300 SL 1330 kg, ein Opel Caravan Combi 980 kg.

    Energie für Deutschland – Politik und Zeitgeschichte


    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.