Preisgestaltungen und Hintergründe

  • Ich weiß nicht...

    Der Artikel ist relativ nüchtern geschrieben und die wesentliche Erkenntnis ist, dass die gestiegenen Herstellungspreise gerne ein wenig versteckt werden. Nicht gerade verbraucherfreundlich, aber doch auch irgendwie verständlich.

    Ach, und wer sich über Lebensmittelpreise ärgert, kann gerne im benachbarten Ausland versuchen, einzukaufen.

    Grüße, Wolfgang

  • @ wekltf: Das tue ich bereits:
    --> Medikament Repaglinid (für Diabetiker)

    - Kostet in Deutschland: 47,- €

    - In Österreich: 7,80 €


    - Haferflocken D = 1,09 € / A= 0.35 €


    Benzin: Passsau: Aral: 2,50 € (12km) / Österreich Enzenkirchen 1,65€ (12,8km)

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • also meine freunde aus tschechien die hier arbeiten , kaufen teilweise Lebensmittel hier ein da sie nei denen im lezten halben jahr teilweiese um das 3fache gestiegen sind.

    Wer später bremmst,ist nicht immer schneller!!!

  • Prozentuale Anstiege bei unterschiedlichen Preisen finde ich Problematisch.

    Ein Produkt kostet einen Euro, ein anderes zwei. Beide werden um 30 Cent verteuert.

    Prozentual kommt das günstigere Produkt schlechter davon.


    Und die gegenseitigen Schuldzuweisungen haben eine lange Tradition.

    Das kennt man doch aus vielen Bereichen. Die Produktpreise mußten ja anziehen.

    Die Frage ist nur, um wieviel? Ab wann nutzt man die Situation aus?

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Andreas_S :

    Sag mir einen, der das nicht schamlos ausnutzt...

    Allein die Preissteigerungen der letzten Jahre bei den Haferflocken:
    Norma --> vor 5 Jahren kostete ein Pack (500g) noch 19 Cent, jetzt 79 Cent

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • Wow, da hat die Haferflocken-Mafia aber extrem zugeschlagen!

    Ich würde den Laden boykottieren und keine Haferflocken mehr kaufen! Eigentlich gar nichts mehr, was teurer geworden ist!


    Mein Haus hat neu vor 23 Jahren 310 TDM gekostet, jetzt 250 T€. Da ziehe ich sofort aus!



    Jungejungejunge immer dieses Meckern! Ich kann´s bald echt nicht mehr hören...

  • Moin.


    Ja, das meckern nervt, ich habe Verständnis dafür. Aber manchmal fragt man sich schon zerknirscht, was das soll. Warum erkläre ich gerne. Für den einen sind nun mal 40 - 50 Cent Preissteigerung für so eine läppische Packung Haferflocken ein "Vermögen".

    Es geht ja nicht explizit um eine Packung Haferflocken.


    Ich muss es so hinnehmen, daß ein 40€-Einkauf mittlerweile 65€ kostet. Man will ja leben.

    Ich sehe das ja am liebsten so ein Franzose.

    Der Deutsche fährt mit seinem Benz zum Discounter. Der Franzose mit seiner Schrottkarre zum Gourmet.

    Ich latsche zu Fuß zum *idl oder *eukauf, kaufe Artikel, die mir schmecken. Eier hole ich nach wie vor vom Eierkasten ( 4,50€ je 10 stück ), weil die Discounterdinger besch... schmecken und mir die Viecher echt leid tun. Fleisch etwas weniger, aber dafür möglichst immernoch bei meinen alten Bezugsquellen. Lecker Bierchen u. A. ebenfalls etwas weniger, aber immernoch was Leckeres, Gutes.

    Ernährung ist für mich ganz klar Lebensqualität.


    Aber egal:

    DerDiscounter gegenüber ist Anlaufstelle für viele alte Leute aus dem nahegelegenen Altersheim. Ich sehe immer wieder vermehrt Rentner, die einige Artikel an der Kasse zurücklassen müssen. Irgendein Kleinkram, Kekse für 1,50 oder so. Kleckerbetrag. Aber die haben es einfach nicht. Manchmal haben die das Glück, daß der nachkommende Kunde denen das bezahlt. Das ist der Grund, warum ich da echt Würmer bekomme.

    Man sieht ja zwar ein, daß Kosten umgelegt werden. Aber die Summe in allem zusammen ist exorbitant. Wir merken das auch ganz gewaltig im Portemonaie. Somit fallen halt manche Hobbyaktivitäten aus. Konzerte kneif ich mir zum Beispiel mittlerweile. Oder Dinge wie Jahrmarktsbummel. Fitnessstudio und selten eine Fahrt mit dem Geflügel ins Café bleibt noch übrig. Ende im Gelände. Es geht eben nicht! Es ist kein Geld da. Und keine Variable, wie Provisionen, Überstunden etc. , womit ich das irgendwie ausgleichen kann. Glaub mir, das ist schwer, obwohl es natürlich auch schlimmer sein könnte.


    Ich verstehe, daß das Gemecker nervt. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Und man kann nur zusehen, daß gewisse Dinge ungerecht und absichtlich ablaufen. Ich habe auch keinen Bock zu meckern oder mir das Genöhle anzuhören. Ich bin dessen müde. Aber die Ursache ist allgegenwärtig und die Auswirkungen vorhersehbar. Und manchmal sage ich mir, wenn Jacqui und die Kleine nicht wären, also nie da gewesen, wäre ich längst auf den Färöer Inseln, Island, Dänemark, Südschweden o. ä. da ich denke, daß deren ruhige Einstellung abfärbt. Man arbeitet hart aber gechillt und ist zufrieden mit dem Bisschen, was man hat. Anders kommt man da nicht durch.


    Viel Text, aber wie soll ich meine Einstellung und mein Gemecker irgendwie erklären?


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • Ich drücke es mal etwas kürzer aus.

    Für mich stellt es sich gerade so dar, dass ich eigentlich immer dazu gestanden habe, mir eine Familie "gegönnt" zu haben.

    Und Kinder.

    Da gingen finanziell viele Dinge auf lange Zeit nicht.

    Nun naht für viele um mich herum, wenn nicht schon geschehen, der Ruhestand .

    Und da stehen die meisten, die sich diesen "Luxus" verkniffen haben, weitaus besser da.

    Ich habe nie erwartet, dass man mir etwas schenkt.

    Trotzdem betrachte ich es mittlerweile als Staatsversagen, dass man sich später im Leben fast wie abgestraft vorkommt, wenn man als sozial eingestellter Familienvater schwerer zurecht kommt, als die Menschen mit Ellenbogenmentalität.

    Kein Einzelfall, einigen meiner Freunde geht es auch so.

    Da passt gewaltig was nicht!

  • Wow, da hat die Haferflocken-Mafia aber extrem zugeschlagen!

    Ich würde den Laden boykottieren und keine Haferflocken mehr kaufen!
    .....Jungejungejunge immer dieses Meckern! Ich kann´s bald echt nicht mehr hören...


    Moin.

    Ja, das meckern nervt, i

    Leute, ich denke ihr habt vergessen, dass wir nicht von EINER Packung reden. Da würde ich kein Wort verlieren...

    Zur Erinnerung:

    Wir brauchen im Jahr 480 kg Haferflocken (also 960 Packungen), um unsere Wild-Vögel durch zu bringen (Bilder dazu gab es dazu schon genügend)

    Das sind dann Mehrkosten von

    960 x (79-19) --> 576,- €

    Ist das noch Jammern ?????

    Sollen wir das Füttern (NABU empfiehlt es) nun einstellen und die eingesparten Beträge für unsere Preissteigerungen verwenden ??

    P.S: Wir brauchen ja auch noch

    • 80kg Sonnenblumenkerne für alle Vögel
    • 80kg Erdnüsse (geschält, für Meisen und Buntspechte / 1kg für 3,96 €)
    • 80kg Walnüsse (für die 7 Eichkätzchen bekommen wir meist geschenkt)
    • 20kg Katzenfutter für die eingewinterten Igel


    • Für das Tierfutter für unsere eigenen 5 Katzen rede ich schon gar nicht nehr

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • Tja, hättest du das von Anfang an geschriegen, wären die Kommentare evtl. ausgeblieben. Sorry, dass ich nicht alle deine Bilder auf Haferflockenverbräuche checke.


    Du gibst jetzt pro Tag 1,71 € mehr für Haferflocken aus. Klar läppert sich das. Auch mit den anderen Futterarten ist ein Kostenfaktor.


    Aber ganz ehrlich: die Tiere kommen besser klar, als man sich das vorstellt. Und, so doof es jetzt klingen mag: ja, ich stelle eher das Füttern der Tiere ein, als dass ich am Hungertuch nage.

    Dass das bei uns allen aber wohl eher weniger vorkommt, lasse ich mal dahingestellt. Wir könnten ja alle unsere NTVs verkaufen und von dem Geld Tierfutter besorgen.


    Ist schon ein relativ hohes Niveau (keine Handcreme) auf dem wir klagen. Von daher sollten wir die Lautstärke des klagens mal überdenken. Mich eingeschlossen.

  • Moin.


    Wenn die Vögel nicht anfangen sollen, dich zu füttern... was will man machen.

    Nebenbei finde ich 960 Packungen schon echt übertrieben.

    Wenn bei mir der Schrank leer ist, dann esse ich die drei Walnüsse lieber selber, bevor ich die den Eichhörnchen gebe, die locker woanders was finden. Zumal man denen die Futtersuche nicht zu einfach machen sollte.


    Miraculix so siehts aus. Ich erwarte auch nicht, daß man mir etwas schenkt, während ich gut klar komme. Wozu auch? Andere kriegen den hals nicht voll, aber das war schon immer so. Nun wird es aber schlimmer werden. An den Ruhestand möchte ich erst garnicht denken. Davor graut es mir. Wohneigentum ist Utopie. Ich mache das Beste draus und lass es einfach auf mich zukommen, was solls. Eine andere Chance habe ich nicht.


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • ....sorry, meckern aber trotzdem alles hinnehmen, typisch deutsch, diese Preistreiberei kann man z.B. mit den Franzosen nicht machen , die würden sofort auf die Straße gehen, aktueller Benzinpreis in Frankreich € 1,60, auch die anderen Preise werden dort weitgehend gedeckelt und die momentane Inflationsrate ist dort niedriger als bei uns! :/

    scheen Gruaß Hans 😊

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  • Sollen wir das Füttern (NABU empfiehlt es) nun einstellen und die eingesparten Beträge für unsere Preissteigerungen verwenden ??

    Schlicht und einfach: JA!

    Haferflocken sind Nahrungsmittel!

    Der NABU empfiehlt die Zufütterung lediglich aus " Umweltpädagogischen Gründen" ,d.h. man kann die Vögel gut an der Futterstelle beobachten und so Kindern die Natur näherbringen.

    Effektiver für die Vögel ist die Umgestaltung des Garten, siehe auch hier:


    Ganzjahresfütterung ist kein Mittel gegen Vogelschwund - NABU
    Vogelfütterung im Garten erreicht selten mehr als 10 bis 15 Vogelarten. Diese haben stabile oder wachsende Populationen, keine ist in ihrem Bestand gefährdet.…
    www.nabu.de


    Grüße aus dem Norden, Wolfgang O.

  • Nun seht es doch mal nicht NUR pragmatisch.

    Wir alle wissen, dass Wolfgang schon Einiges über die Tiere und sein Kümmern gepostet hat.

    Das ist ihm offenbar eine Herzensangelegenheit und ein Hobby.

    So wie das Möpp-Fahren für viele von uns.

    Ich habe das Gefühl, mehr wollte er uns damit auch gar nicht aufzeigen.....oder? 😇

  • Sorry, aber das sehen wir anders: nämlich direkt vor unserer Haustüre !
    Wenn ich sehe, was wir allein an Buntspechten - Population ermöglicht haben

    Von Staren gar nicht erst zu reden.

    Wir haben nun 39 Sorten Vögel in unserem Garten gezählt

    OK, uns tut (mir als einfacher Rentner ohne Betriebsrente) diese Preissteigerung schon ganz schön weh ! Dazu kommen die gestiegenen Heizölkosten (7.000 € statt bisher 2.200€)

    das ist kein Jammern auf hohem Niveau !

    Das ist Realität für Rentner !!!

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • ....meine Frau hat in Kroatien am Strand auch die Spatzen gefüttert, dafür haben diese uns nachher das Handtuch voll gekackt aber ich hatte sie schon vorgewarnt! ?(

    scheen Gruaß Hans 😊

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