Speichenräder, Bremsen, Federbein

  • @mattes
    klar......keiner wie der Schreiner :D
    keiner wäscht reiner.....
    Aber mei Frag iss damit nidd geklärt mein Lieber :rolleyes:

    Gruß aus Rhoihesse


    Uwe


    "Motorradfahren ist keine Art, sich fortzubewegen, sondern eine Lebensform." :thumbup:
    von Reiner Otte, in Windpassagen

  • Bei dem Showa mit hyd. Federvorspannung......Trennkolben!


    Man kann auch von aussen am Gehäuse die eingedrückten, eingestanzten mechanischen "Endanschläge" für der Kolben innen sehen.


    Aber ich weiß nicht, wieviel Temperatur dieses eingeschlossene Gas aushält, bis es alles auseinanderbiegt oder von innen, durch die Schweißschmelze nach aussen schießt.


    Abgesehen davon, schweißen an einem so sicherheitsrelevanten Bauteil, im gesteigerten Heimwerkermodus, darf der TÜV nicht wissen.
    Das ist wie Rahmenschweißen, ohne entsprechende Prüfverfahren und Zulassung!
    Wahrscheinlich noch schlimmer, ein Rahmen zeigt Risse, verformt sich, wird instabil.....kollabiert aber nicht plötzlich.
    Denn wenn das plötzlich auseinanderbricht, wird es sehr kritisch.....


    ....Autobahn, Sozius, hohe Zuladung, hohe Geschwindigkeit, Hindernis überrollt mit deutlichen Schlag auf das Hinterrad, wäre noch OK gewesen.....und dann knickt das FB weg, mit dem " angeschweißten Hebelarm" ........ich möchte da nicht dabei sein, auch nicht einfach nur als Zeuge!


    Oder anders, Bergstraße bergauf, rechts Felsen, links Nichts, sportliche Gangart, mit Schwung, vielleicht zu Zweit, über eine heftige Kante, kleine Schanze .....


    ....und ich kenne da welche, da schlägt JEDES FB durch, aber richtig, mit Abheben, teilweise mit verbogener Felge. Wenn man sie kennt ist es gut, aber wenn nicht, ballert man da voll drüber....


    ...und dann knickt das Federbein ein,.... da ist beides schlecht, Felswand oder NICHTS!



    Im Geländebereich, wo die Speeds niedriger sind und man eh mit Stürzen, Abflügen rechnet....und selten in Autos oder mit >100Km/h an Felsen knallt.....ist das was anders.


    Auch weil diese Gelände-Mopeds öfter technisch durchgesehen, repariert und gepflegt werden und werden müssen, weil öfter mal was dabei kaputt geht.


    Bei Standard-Straßenmopeds wird das FB eingebaut, wenn überhaupt, kurz damit gespielt/eingestellt und dann ist das da drin, ohne wirkliche Kontrolle, wo man eine beginnende Veränderung/Überlastung sehen könnte .......x-Jahre.......bis zur AB-Fahrt oder heftigen Kante.


    Ähnlich wie mit Magnesium-Felgen auf der Straße. Im Rennsport super (regelmäßiger Tausch oder Kontrolle & weniger Gewicht), auf der Straße ähnlich und dann fliegt sie dir nach 10 Jahren um die Ohren!

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

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  • Schweissen z. B. an Rohren die unter Druck stehen ist überhaupt kein Problem,


    habe in meiner damaligen Firma als ich noch als Rohrschweisser tätig war Hausanschlüsse bei Gasleitungen gemacht, dabei habe ich das Anschlußteil bestehend aus Weldolet, Rohrstück und Schieber auf dieses auf die unter 6 bar Druck stehenden Hauptgasleitung aufgeschweisst, danach wurde der Schieber aufgedreht und mit einer pessluftbetriebenen Bohrmaschiene durch den Schieber ein 20mm-Loch in die Hauptgasleitung gebohrt und der Anschluß war fertig. ;):thumbup:

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • An eine unter Druck stehende Gasleitung??........ ;( ........Respekt!


    Das wäre sicher nichts für mich......


    Und dann noch reingebohrt...... ;(;(


    Und das alles "kein Problem"......jetzt fühle ich mich wie ein Hosenscheißer, oh Mann.

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

  • Moin Hans,
    naja, das ist, so denke ich mal, etwas anderes.
    Das Gas in dem Rohr kann ja "weg"... der "Druckbehälter" ist ja sehr groß. Will sagen, egal, wie sehr du das Rohr erhitzt, es bleibt immer bei den 6 Bar Innendruck. Solange du dann nicht die Rohrwandung völlig weichkochst sondern nur etwas "draufschweißt" klingt das schon machbar.


    Hier hast du drei Dinge, die gefährlich werden können:
    - eine kleine, in sich abgeschlossene Gaskammer. Ich habe keine Ahnung, welche Drücke da entstehen, wenn man das (im Schlossersinne) warm macht und was das kaputtdrücken kann.
    - vielleicht unsichtbare Gummi- oder Plastikteile, die man verschmoren (oder hartkochen) kann.
    - dass man deswegen eher vorsichtig schweißen wird und dann u.u. hinterher mechanisch keine optimale Stabilität hat.
    alles drei kann (so würde ich befürchten) jeweils zu einem Versagen des Federbeines führen...


    Ich sag mal so: ich würde das nicht machen. Aber vielleicht bin ich auch nur übervorsichtig.
    Knallfrosch
    P.S.: das mit den Gasleitungen auch nicht.
    P.P.S.: ich bin auch keiner von den Typen, der die Weltkriegsbomben entschärft...

    I reject your reality and substitute my own!

  • tach zusammen,
    also, wir hams gemacht und es ist völlig klar, dass das ein gewagtes gebastel ist. Soweit hat es erstmal gut funktioniert. trotzdem danke ich für die Sorge um unser, mein Wohlergehen. 8)
    lg
    matthias

    LGMattes Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht, der hat´s einfach gemacht. :weizen:

  • @knallfrosch


    Weltkriegsbomben-Entschärfer :/ .........jetzt fühle ich mich noch mehr als Hosenscheißer, oh mannomann ;(;(


    Nein, das will und kann ich auch nicht.



    Original sind da ungefähr 10Bar Stickstoff-Druck drin.


    Er wird dabei erst das obere Dämpfergehäuse gebaut/hergestellt, mit angeschweißtem Dämpferauge und möglichen anderen Befestigungsteilen.
    Dabei kann man noch von innen kontrollieren ob alles durchgeschweißt ist.


    Dann wird in den überkopf angeordneten Endstück, eine genau definierte flüssige Stickstoffmenge gegeben und sofort der Trennkolben draufgesteckt und mit den Einpressungen von Aussen verriegelt.


    Deshalb ist es auch so schwierig, diese Dämpfer zu servicen, denn den Kolben bringt man nicht mehr raus, ohne Zerstörung.


    Wann sich der Kolben durch Überdruck, so verbiegt, das er schwergängig wird, die Dichtung davon sich verabschiedet oder auseinanderfliegt......keine Ahnung. Bestimmt mehr wie 20bar!

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

    3 Mal editiert, zuletzt von Kurvenguide ()

  • Hello Leuts


    ......also ich habe auch leichte bedenken was das Schweissen am Federbein betrifft weil ich da nicht abschätzen kann was und wieviel Gasdruck unter der Kappe sitzt und was da durch das Erhitzen verdrängt wird, aber ich hätte beim Schweissen keine bedenken wenn es um die Festigkeit/Stabilität der Stoßdämpferkappe geht. ;)

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

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  • Floris hat noch ein kaputtes Federbein. das wird jetzt auseinander genommen, dann kriegen wir gezeigt, was da oben ist :rolleyes:8):weizen:
    lg

    LGMattes Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht, der hat´s einfach gemacht. :weizen:

  • Genau Markus darum geht's.....wem mer's dann wisse geht's weider :thumbup:

    Gruß aus Rhoihesse


    Uwe


    "Motorradfahren ist keine Art, sich fortzubewegen, sondern eine Lebensform." :thumbup:
    von Reiner Otte, in Windpassagen

  • @Michael und Daspferd:


    Ich werde heuteabend das von mir untauglich gemachte Federbein demontieren, jetzt wo es keinen Druck mehr hat, und die Innereien fotografieren.
    Wenn es einen Trennkolben hat, wovon ich ausgehe, ist die obere Wandung unterm oberen Aufhängungsauge sowieso sehr dick, und dadrunter ist sofort die Gaskammer ohne Gummiblase drunter, die wäre wegen Trennkolben überflüssig. Bericht noch heute oder morgen!


    @'Kurvenguide
    Ich habe diese ganze Geschichte um Aufstellmoment beim Gasgeben schon immer total übertrieben gefunden, und selbst nicht verstanden warum BMW die Paralever als Fortschritt betitelt hat.
    Erstens ist es so, dass man damit fahren lernt. Gebremst wird einfach VOR der Kurve, während man bei scharfer Fahrstihl in der Kurve schön gasgeben kann. Dieses schadet bei keinem Motorrad!
    Aber dann bekommt man bei der Kardanschwinge sogar ein bisschen mehr Bodenfreiheit als bei anderen Möpps, was nicht schaden kann! Du musst jedoch gut wissen wann du Bremst, NICHT in der Kurve bitte!
    Dies gilt natürlich nur wenn mann auf Kante, sprich mir den Ohren durchs Grass fährt. Bei ruhiger Fahrweise kannst du natürlich auch in der Kurve sanft bremsen!
    Es zwingt dich zu bewussterem Fahren, kann man sagen, ja! Aber auch dies wird zum Automatismus, und ich fahre jetzt bestimmt über 400Tkm alter Boxer.


    Bei meiner Ente mit mehr Federweg ist es mir kaum ein Aufstellmoment aufgefallen, und schon gar nicht störend.


    Die NTV ist ja Dankenswert mit einer längeren Schwinge ausgestattet, sprich ist das Aufstellmoment geringer als bei den Boxern, ich meine es sind 4 oder 5 cm, das ist schon was.


    Zweitens Haben die Paralever massive Probleme mit den Kreuzgelenken gehabt. Auf dem Landweg nach indien in 1993 habe ich zwei Jungs getroffen die die Kreuzgelenke im Arsch hatten. Dies kan damals durch schlechte Dichtungen der Lager, defekte Schwingungsdämpfer (die sorgten für ein verdrehen der zwei Kreuzgelenke und damit die Zerstörung dessen) und falscher, aussermittiger Einbau.



    Diese Probleme hat die NTV meine ich nicht, oder??

    Gruß aus der Klingenstadt Solingen


    Floris


    Was nicht passt wird passend gemacht, geht nicht gibts nicht... :rolleyes:

    2 Mal editiert, zuletzt von Donnerboxer ()

  • Dann zu deinem letzten Beitrag:
    Dass wir manchmal Dinge machen, die der Tüv nicht unbedingt sehen möchte, ist mir klar.
    Da sind wir als Handwerker gefragt, wenn wir Dinge verändern, sie auch gut zu machen.
    In der ganze Welt ausserhalb Teutschlands gibt es hervorragende Fachleute und Hobbyschrauber,
    die Dinge bauen, ohne den Krampf und Kostenaufwand der Regelreiter des Tüvs zu haben.
    Jedoch auch Leute die unglaublichen Mist bauen, die Verantwortung aber selbst tragen müssen.


    So wie der Typ mit seiner 1000er Suzi- Enduro, den ich letzten Winter unterwegs in Chile an der Tanke traf. Der hatte aussen an seine Sturzbügel auf beider Seite einen aus Blech geschweisster Korb mit jeweils einen zweiliter- Plastikbehälter Spritt (deutlich kein Benzinkanister) mitführte. Der hat deutlich nicht weitergedacht. Beim ersten leichten Schieber auf Asfalt brennt höchstwahrscheinlich er, seine Freundin UND das ganze Motorrad lichterloh. Das ist kein Mut, sondern Dummheit!
    Der "gesteigerte Heimwerkermodus" wie du sie ein wenig abwertend nennst, ist bei mir auch vorhanden, obwohl ich einen fachlich fundierter Hintergrund habe. Ich kenne aber Leute, die keinen Fachlichen Hintergrund noch Brief und Siegel haben, und TOP Umbauarbeit abliefern, siehe einigen Leuten hier im Forum.


    Das nenne ich Mut und Verstand. Und an Mut fehlt es meiner Meinung nach immer mehr in unserer Gesellschaft.
    Wir werden immer mehr zugelüllt von Leute die uns vermeintlicher Sicherheit vorgaukeln, zum Beispiel von Regierungen, Versicherungen, Auto und Motorradhersteller oder ein Verein wie der Tüv.
    Damit wird uns nur Angst gemacht selbst zu denken und die Botschaft gegeben dass wir die Verantwortung von uns abgeben sollen an anderen die sagen dass sie die "Spezialisten" für irgend etwas sind.
    Die Folge davon sieht man beim Flughafen BER, wo auch der Tüv massgeblich mitwirkt oder mitmurkst, auf unseren Kosten und dabei der gute Ruf eines ganzen Landes als technisches Hochleistungsland mutwillig zerstören.
    Ich gehöre gerne zur Katagorie der Menschen die selber denken möchten, ausprobieren und schauen was möglich ist, über die Grenzen von vorgegebenen Prüfverfahren und Zulassungsgedöns.
    Wie wir das mit unseren Motorräder machen muss jeder für sich entscheiden.
    Ich bin der Meinung dass durchdachtes Verändern weit weniger gefährlich ist als ganz gewöhnliches Motorrad FAHREN, wo auf jeder Kilometer unzählige unbekannte Faktoren dich im Graben oder den Grab werfen können. Und Beides macht trotzdem enorm Spass!! . Die einzige echte Sicherheit in diesem Leben ist, dass wir irgentwann mit sicherheit sterbenwerden.
    Also jungs (gibt es bei uns auch Mädels die selbst Hand anlegen?), nur Mut, aber nicht ohne Verstand.
    Und wenn wir nicht weiter wissen, können wir im Forum gottseidank Andere befragen, die mehr Ahnung habe, das ist echt klasse!

    Gruß aus der Klingenstadt Solingen


    Floris


    Was nicht passt wird passend gemacht, geht nicht gibts nicht... :rolleyes:

  • Heuteabend habe ich das Showa- Federbein zerlegt, jetzt gibt es mehr Klarheit!


    Leider schnalle ich nicht wie man eine Bildstory hier machen kann, wo die Bilder im Text sind.Kann mir das mal jemand erklären??


    Unten jetzt einfach die Fotos in reihenfolge hochgeladen, und jetzt der Text.


    Ich hatte vor 3 Jahren schon versucht die Gabel des Federbeins vorsichtig ab zu drehen, ohne dass die stange der Dämpferregelung, die sich in der Kolbenstange befindet, zu weit rauskommen zu lassen. da sich der O-ring leider direkt am Anfang befindet, verlor ich schon eine Menge öl, was an der Stange austrat. Pech gehabt, da konnte ich den Dämpfer schon vergessen.


    Somit war jetzt schon kein Druck auf dem Behälter, und konnte ich die Gabel einfach abschrauben.
    Hier sieht man die Regelstange, die aus den Kolbenstange herauskommt.
    Danach habe ich durch pumpen das restliche Öl aus dem Behälter gepumpt.


    Der nächste Schritt ist, dass man den unteren Aludeckel abmachen muss. Ich dachte die wäre geschraubt, deshalb habe ich zwei Bohrungen reingemacht, damit ich den Deckel abschrauben kann. Nach ein paar mal drehen kam mir der Deckel entgegen, er ist einfach eingepresst. Es ist einfach nur eine zusätzliche Abdeckung der keine grosse Funktion hat. Man kann also getrost den kleinen Schlitz als Ansatz für einen kleinen Treiber benutzen. Das Federbein ist deutlich nicht als Revisionsobjekt gedacht!

    Etwas darunter liet einen zweiten Deckel, der mit einen Sprengring gesichert ist.

    Mit meine Presse habe ich den Deckel etwas nach unten gedrückt, so dass ich den Sprengring einfach entfernen konnte.

    Danach kann man vorsichtig die Kolbenstange mit dem Dämpfereinheit herausticken


    unten im Zylinder ist jetzt der plastik Kolben der Gaskammer zu sehen, welcher durch einen eingepressten Stahlring gesichert wird.
    Dieser habe ich mit einem Innenauszieher langsam entfernt. Da wird keine 10 oder gar 20 Bar drauf gewesen sein, weil ich den drucklos ober rausgezogen habe.

    Am Ende hat man alle Teile daliegen. Ihr Sieht: keine Gummikammer da, sondern der Gaskolben hat einen Gummiring der für die Abdichtung des Gases sorgt.
    Nach vermessung mit Tiefenmass und Schieblehre stellte sich heraus dass die Wandstärke des Zylinders bei 2 mm liegt, die obere Seite, wo das obere Auge angeschweißt ist hat eine Dicke von etwa 4,5 mm.
    Somit kann man beruhigt etwas drauf schweissen, vorausgesetzt dass man mit nicht allzu grosse Stromstärke schweißt und zwischendurch fleissig die frische Naht kühlt. Das Gas kann ein bisschen Hitze haben, sie verteilt sich schnell in das dicke Dach des Zylinders. an das Öl kommt die Hitze nicht heran.

    Komischerweise lädt er das Foto nicht komplett, schade!


    Ich glaube, damit kann man beruhigt einen anderen Kopf, oder ein Distanzstück auf dem Dämpfer schweissen. Vorausgesetzt man kann...


    Soweit meine Ausführungen über unserShowa Federbein.

    Gruß aus der Klingenstadt Solingen


    Floris


    Was nicht passt wird passend gemacht, geht nicht gibts nicht... :rolleyes:

    2 Mal editiert, zuletzt von Donnerboxer ()

  • @Donnerboxer
    Moin Floris,
    vielen Dank für deine Engagement und deinen tolle Bericht nebst Fotos.
    Hab heut Abend noch mein verlängertes Technoflex eingebaut und bin schon ganz gespannt auf die Tour am Sonntag ....Eifelstammi...immer gut für 350-400km!
    Die Eindrücke mit dem getesteten 540er waren schon klasse...
    Dann muss nur noch den angepasster, stabiler Seitenständer her...Hauptständer geht gerade noch so, wird aber ob des Gewichts geopfert! :D
    Hab nen einfache zentrale Montageständer entdeckt der es dann auch tut.
    Danke nochmal für deine Aufklärungsarbeit :thumbup:

    Gruß aus Rhoihesse


    Uwe


    "Motorradfahren ist keine Art, sich fortzubewegen, sondern eine Lebensform." :thumbup:
    von Reiner Otte, in Windpassagen

  • @Donnerboxer


    Schnell fahren ohne "in die Kurve reinbremsen", halte ich für ein Gerücht, auf der Straße zumindest, im Gelände vielleicht.


    Natürlich, wenn du beim Einlenkpunkt, das Bremsen beendest, kannst du dich auf das Runterkommen und Schräglagen aufbauen konzentrieren, ohne den VR zu überfordern, um anschließend früh Gas zu geben.


    Aber du musst deutlich früher bremsen, bist eher langsam und hast ein Moped, das beim Umlegen vorne "hoch" ist, also unwilliger einlenkt.
    Ist man auf Strecken unterwegs, die fliesend sind, kaum Beschleunigungsmöglichkeiten haben, ist dieser Nachteil nicht so groß.
    Aber ein Fahrer, der das Bremsen fast bis zum Scheitelpunkt, sofortiges Umgreifen und Gasöffnen im Vollschräg beherrscht und praktiziert, wird deutlich schneller sein.....ohne das er mörder Schräglagen fahren muss um vernünftigen Speed aufzubauen.


    Der Kardan-Effekt, kann das alles etwas durcheinander bringen, oder "verschieben, aber dann ist das Moped nicht einfach schnell zu fahren.


    Wenn ich nur mit meiner Ente fahren würde, fiele mir der Kardan-Effekt gar nicht so "verunsichernd" auf....schon klar.
    Aber wenn du auch Mopeds mit Kette fährst, ist das jedesmal etwas besonderes.
    Bei Ketten-Moped ist es meist so, das sie beim Beschleunigen in der Kurven, hinten runterkommen. Nur gute FW, "stemmen" sich dagegen und bleiben hinten "neutral" beim Beschleunigen aus der Kurve heraus.


    Da fällt natürlich ein Moped, sofort auf, das beim Rausbeschleunigen, das Heck deutlich hebt. Eine Bewegung, spontan, deutlich, am Heck, beim Gasaufrollen......das zucke ich erst jedesmal....aber man gewöhnt sich dran und nutzt es aus.
    Durch diesen starken Hebe-Effekt, erzeugt es praktisch einen enormen Anti-Squat, der den Grip am HR erhöht beim Beschleunigen und dafür sorgt, dass das Moped im Ausgang nicht untersteuert und "weit läuft".....eigentlich nicht schlecht, aber bei recht viel Leistung, fährst du dann immer Wheely im Ausgang!


    Das mit dem TÜV, sehe ich auch so.....muss nicht immer sein.....wollte das nur, auch für die Anderen, feststellen.


    Wenn ich dir damit auf den Schlipps getreten bin.....dann, sorry.
    Ich denke, du weißt was du tust.....aber ganz ohne ist sowas nicht!

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

  • @Kurvenguide
    ......Donnerboxer(Flores) redet vom Boxer-Fahrstiel wie man z. B. mit einer alten BMW R80 flott unterwegs ist/war. :D

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • hey, klasse Floris,
    das macht mut weiter zu probieren
    :weizen:
    was ich jetzt noch nicht verstehe ist, wie due vorspannung da befestigt ist?
    lg
    matthias

    LGMattes Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht, der hat´s einfach gemacht. :weizen: