Hauptsache das war keine "kontrolliert vertuschte Insolvenz" auf Kosten einiger Privateigner / -untersteller...
Aber traurig alle mal, weil unwiederbringliche Schätze vernichtet sind.
Was hast Du heute gekauft?
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Das ist bitter. Makaber dabei, dass jedes Motorrad auch noch seinen eigenen 'Scheiterhaufen' hatte... da konnte ja nichts übrig bleiben... ein Alptraum - auch für den Sicherheitsbeauftragten.
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Wir sind in ein ein Entwicklungsland in Sachen Brandschutz. Bis vor kurzem waren nicht mal Rauchmelder vorgeschrieben.
Ein Museum ohne Sprinkleranlage? Traurig. -
@Erposs, hu? Ich dachte immer, du kommst aus dem Land, wo man zum Schlagobers "Sahne" sagt(*)... oder wenden seit neuerem (oder älterem, jedenfalls nach '45) die Österreicher deutsche Brandschutzvorschriften an?
Womit keinerlei Aussage verbunden ist, ob Deutschland oder Österreich da "besser" sind, da bin ich (wie eigentlich bei den meisten Themen) ahnungslos.(*) und man sagt sogar, in deiner größeren Region kennt man sich besonders mit Brandschutz und Flughäfen aus
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Oh ganz böses Reizthema...dieser Schei*provinzflughafen und die feuchten Drehkreuzfantasien unserer dussligen Partypolitiker....ja mit Vorschriften an den Bestand anpassen, kennen die sich aus.
Ich nehme an, in Österreich sind die Brandschutzvorschriften ähnlich lax wie in D. Sonst wäre der Schaden nicht so enorm groß ausgefallen. Auch wenns nicht explizit vorgeschrieben ist, kann man ja effektiv sehr viel mehr für den Brandschutz tun, leistungsfähige Nebelanlagen, Sprinkleranlagen. usw. Der Wasserschaden wäre dann wohl reparierbar gewesen.Mal Hand aufs Herz, wer hat Rauchmelder im Haus, Löschdecke, CO² oder Schaumlöscher in Küche und Werkstatt in Griffweite?
Ich hab am Wochenende mal wieder unabsichtlich gezündelt...geschweißt und ein Funke hats in einen vermeintlich leeren Eimer geschafft. Da lag aber noch ein Schwamm drin, unglaublich wie gut so ein Schwamm brennt. Gesehen hab ich das erst, als ich die Maske abgenommen hab...ich konnte den Eimer einfach draußen auf die Wiese kippen und kann mir heute noch nicht erklären, warum der Eimer überhaupt so dicht am Objekt stand...
Das Gartenwasser war natürlich schon abgestellt, schnell löschen wäre nicht gegangen. Ich hätte erst ins Haus gemusst, den Löscher aus der Küche holen. -
Mal Hand aufs Herz, wer hat Rauchmelder im Haus, Löschdecke, CO² oder Schaumlöscher in Küche
Öhm.... äh... also... doch? Zugegeben, Pulverlöscher, nicht CO2 oder Schaum. Im Zweifel nehme ich die Sauerei hin, wenn es der Wasserhahn nicht (mehr) tut...
In der "Holzwerkstatt" ebenfalls einen Pulverlöscher.
In der Garage nicht, allerdings bin ich ein "Metallkaltbearbeiter", über Weichlöten geht's bei mir nicht hinaus (und auch das mache ich mit dem Brenner eher an einem Heizungsrohr denn in der Garage). -
Rauchmelder, Feuerlöscher und Löschdecke sind bei mir in der Wohnung vorhanden.
Meinen ersten Rauchmelder hatte ich schon vor knapp 20 Jahren. Aber nur, weil
ich mich damit am Arbeitsplatz und Verein auseinandersetzen mußte. Im Verein habe
ich viele Jahre das Festzelt an der Kerwe verkabelt und war Schichtleiter im Zeltbetrieb.
Gerade im Küchenbereich mit 100% Amateuren war eine entsprechende Ausstattung nötig.
Am Arbeitsplatz haben wir im Rahmen eines Betriebsausflugs die Feuerwehr besucht
und konnten da auch einmal mit Feuerlöschern herumprobieren. Das hat mich
dazu gebracht auch Brandschutzhelfer und Betriebsersthelfer zu werden.
Bis jetzt habe ich erst einen Einsatz gehabt, als die Nachbarskinder zu Silvester
die Thujahecke am Grundstück in Brand gesetzt haben. Feuerschein wie von einem
großen Kamin im Wohnzimmer, nur ohne Kamin. Da wird einem ganz warm ums Herz.So ein Museumsbrand ist immer eine traurige Angelegenheit.
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....eure Brandschutz-Disskusion ohne jegliches Hintergrundwissen über die Entstehung dieses Brandherdes gefällt mir!
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Du bist (od. warst) ja auch derjenige der gerufen wurde, wenns zu spät war.
Hier im Dorf gibt es zwei (wegen Flughafen und Autobahn und der Eisenbahn im Dorf) sehr engagierte freiwillige Feuerwehren. Die haben wirklich genug zu tun, da muss ich denen nicht noch Arbeit verschaffen durch verschärfte Dämlichkeit.
Ich hab mal vor vielen Jahren ein paar Weiterbildungen absolviert, Hydraulik, Pneumatik, Elektroinstallation, Einbruchschutz, unter anderem auch Planung von Brandmeldeanlagen. Da wird man halt etwas sensibler bei dem Thema. Damals (1996) war sogar Urugay vor uns in Sachen Brandschutz. D war auf Platz 87 weltweit.
Auf dem Boot hab ich auch Löschdecke und zwei kleine Schaumlöscher. Im Segelbootbereich brennen die meisten Boote wegen Elektrofehlern ab, danach kommt die Gasanlage. Im Mobobereich die Kraftstoffanlage. -
Öhm.... äh... also... doch? Zugegeben, Pulverlöscher, nicht CO2 oder Schaum. Im Zweifel nehme ich die Sauerei hin, wenn es der Wasserhahn nicht (mehr) tut...In der "Holzwerkstatt" ebenfalls einen Pulverlöscher.
In der Garage nicht, allerdings bin ich ein "Metallkaltbearbeiter", über Weichlöten geht's bei mir nicht hinaus (und auch das mache ich mit dem Brenner eher an einem Heizungsrohr denn in der Garage).öhm, Hand aufs Herz, hab' ich...
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@NT/Hans: es sollte dich doch eigentlich freuen, wenn hier die meisten Leute sich um ihre eigenen Möglichkeiten zur Branderkennung / -bekämpfung kümmern und die brennende Friteuse nicht mit einem Eimer Wasser löschen wollen (*), oder?
Mein Punkt (und dahingehend habe ich auch 423er interpretiert) war lediglich, dass auf den Vor-Brand-Innenaufnahmen das nach sehr viel Holz aussieht... und auch da brauchen wir uns glaube ich nicht streiten, dass das im Zweifel eine Menge recht gut brennendes Material ist. Völlig unabhängig von der Brandursache. Ob eine Branderkennung funktioniert hat, geht aus dem Artikel nicht hervor, dass eine Brandbekämpfungsanlage (ob nun vorschriftsmäßig oder nicht) nicht effektiv war, sieht man an den Bildern.
(*) bei dem Versuch ist vor zwei Jahren die Mutter eines guten Bekannten gestorben und das Haus "bis auf die Grundmauern" abgebrannt.
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....In der "Holzwerkstatt" ebenfalls einen Pulverlöscher...
Und die Leinöllappen lagerst Du im Ofen?
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Und die Leinöllappen lagerst Du im Ofen?
Das klingt vielleicht doof, aber das ist *exakt* was ich tue, wenn ich mit Leinöl arbeite.
Wenn ich ihn mehrmals am gleichen Tag brauche, kommt der Lappen in ein verschlossenes Glas (schon allein, damit er nicht mit Schleifstaub o.ä. einsaut).
Abends verwende ich ihn dann im Sommer als Grillanzünder, im Winter, um den Holzofen anzumachen. Und da kann es dann schonmal sein, dass er bis zum nächsten Tag im Ofen "gelagert" ist.N.B.: das mache ich ehrlichgesagt auch mit Lappen oder Papiertüchern (ich rede hier nicht von Litern(!)), wenn ich mit Motoröl rumgesaut habe, die landen tendentiell auch im Ofen. Meine Einschätzung (da wäre ich aber diskussionsbereit) ist, dass das umwelttechnisch besser ist, als sie in den Restmüll bzw. die Papiertonne zu geben (??).
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Das ist doch auch wirklich praktisch. Abends den Lappen und das Holz in den Ofen legen und am Morgen nachm Aufstehen ist es kuschelig warm
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Einen blauen VW Käfer. Diesmal fahrtüchtig und mit TÜV, wird morgen geliefert
Ich geh eben mein Sparbuch beerdigen
Hab ganz vergessen ein Bild mit reinzustellen:
Heute Abend wird die Blaubeere geliefert
Mal schauen, wann ich einen Termin auf der Zulassungsstelle bekommen. -
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Jupp, von 1984. Ich dachte, dass das sinnvoll ist, weil ich ja auch einen Mexicokäfer restauriere und einen Mexico Schlachtkäfer habe. (Ja, es ist wieder eskaliert..)
Die Blinker vorne sind umgebaut, aber auf Mexicokotflügeln und mit H4 Scheinwerfern.
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Das klingt vielleicht doof, aber das ist *exakt* was ich tue, wenn ich mit Leinöl arbeite.
Daumen hoch, genauso ist es richtig.