....bei Parker auf dem Fahrradweg muß man nur so frei sein sofort die Polizei zu rufen, dabei aber vor Ort bleiben, kostet dem Autobesitzer bei uns 380,-€ (Abschleppkosten und Strafe) sagt einer meiner Nachbarn.
Sicher, ich rufe deswegen die Polizei ... Abgesehen davon, daß die Wachen solche Dinge am Telefon gar nicht mehr annehmen dürfen, muß ich dafür den Notruf wählen. Und den wähle ich persönlich im Falle eines Notfalls. Auf dem Radstreifen parkende, faule Deppen sind asozial, aber blöderweise für mein Empfinden kein akuter Notfall.
Fahrradwege gehören so von der Fahrbahn getrennt, daß man sich die Karre kaputt fährt wenn man da drüber fahren oder gar drauf parken will. Unsere Nachbarn in Belgien und Holland kriegen das auch hin und wenn man sich wirklich mal eine fahrradfreundliche Stadtplanung angucken will, dann lohnt der Blick nach Kopenhagen. Gut, die machen das sehr konsequent seit den 70er Jahren, aber die haben halt auch keine nennenswerte Autolobby im eigenen Land, gell?