Corona ist überall

  • Moin.


    Meine Schwester hat eine Vergiftung durch MRT-Kontrastmittel ( Gadolinium ). Sie leidet unter Langzeitschäden wie chronische Schmerzen, ist nicht belastbar, leidet dadurch unter Depressionen. Kasse bezahlt die Entgiftung nicht. Die kostet mehrere 10.000 Euro und muss das aus eigener Tasche bezahlen. Es bleiben aber irreversible Schäden. Sie bekommt auch Medikamente, deren Nebenwirkungen natürlich ebenso verheerend sind. Keine Ahnung, was das für Zeug ist. Sie ist da in so einer Selbsthilfegruppe, die sich stark gegen das Zeug einsetzen. Ich habe die in Form von Flugblättern und Merch unterstützt. Hatten auch mal Gelegenheit zur "Audienz" bei dem lieben Herrn Spahn.

    Sie sind allesamt mit der Gewissheit nach Hause gegangen, daß er nichts Anderes als ein geldgeiler, arroganter Fatzke ist, der hervorragend Schauspielern kann. Kamera an, mimt er den zugänglichen Versicherungsverkäufer. Kamera aus, Schalter um, ein richtiges A...loch!!!!


    Meine Mutter ist durch falsche und schludriger Behandlung im Krankenhaus ums Leben gekommen. Ein Schlaganfall im Stammhirn wurde ignoriert. Sie hätte noch leben können.


    Bei mir hat eine Weisheitszahnentfernung zu irreversiblen Schäden geführt.


    Wenn man solche Dinge erlebt ( Hier ja nur 3 ), bleibt das Vertrauen in das Gesundheitssystem und der Medikamente auf der Strecke. Und deswegen, aus diesen Erfahrungen heraus, habe ich absolut Verständnis, wenn jemand misstrauisch ist.

    Einzig die Wiederherstellung von kaputten Gliedmassen, da gibt es wahre Künstler!


    Ich hoffe inständig, daß es mit der Impfung anders läuft. Nützt ja nix.


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • Erstens passieren immer Fehler und zweitens basiert Medizin noch immer überwiegend auf "empirischer Evidenz".... was nichts anderes heißt als Versuch und IRRTUM. Das ist schlimm für alle die solch einen Irrtum erleben müssen und man sollte noch viel mehr tun um sowas zu verhindern, aber es ist und bleibt eben ein Teil des Konzepts und wird damit immer wieder vorkommen.

    Dazu kommt auch noch unsere Individualität.... eine banale Paracetamol-Tablette kann einen Menschen mit einer bestimmten Stoffwechselanomalie der Leber glatt umbringen.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Nach all dieser Diskussion und den daraus resultierenden Erfahrungen muss man zwangsläufig zu dem Schluss kommen:

    Das Leben ist lebensgefährlich.

    Und wir sind Motorradfahrer.

    Wo ist das größte Gefährdungspotential....

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • und zweitens basiert Medizin noch immer überwiegend auf "empirischer Evidenz".... was nichts anderes heißt als Versuch und IRRTUM.

    Tja... am Samstagabend merkte der Arzt, dass sein Keller unter Wasser steht, ruft seinen Sanitär-Handwerker um Hilfe.

    Der kommt, stellt sich oben an die Kellertreppe, und wirft nach einem kritischen Blick einen Schraubenschlüssel in das Wasser.

    "Schauen wir mal, wenn es bis Montag nicht besser ist, kommen sie nochmal bei mir vorbei." :D


    Spaß beiseite: Fehlbehandlungen / Komplikationen / seltene Nebenwirkungen sind natürlich echt ärgerlich und nichts, was man irgendjemandem wünscht.


    Das spannende ist, dass in vieler Hinsicht Michaels Aussage von oben eigentlich gerade nicht für die von vielen Impfgegnern "gefürchteten" mRNA Impfstoffe gilt.... das ist nämlich nach meinem Verständnis eigentlich eher eine traditionelle Ingenieursleistung:

    Man nehme die Gensequenz des Virus, kopiere daraus den Teil, der für die Konstruktion des Spikeproteins als Oberflächenmerkmal ist und baue daraus eine Blaupause, die die bestimmte Zellen im "Impfling" dazu bringt, diese Proteine zu bauen und im Körper freizusetzen, so dass das Immunsystem sich eine Reaktion darauf "antrainiert".


    Da bleibt eigentlich sehr wenig dem Zufall überlassen, *was* da in den Körper eingebracht wird. (Viel weniger als bei den Vector- oder den klassischen Totimpfstoffen...)


    Aber natürlich kann es trotzdem dann das eine oder andere Immunsystem geben, dass "allergisch" reagiert, weil im Endeffekt jeder Mensch ein Individuum ist.

    I reject your reality and substitute my own!

  • @ Maik:Die Einstellung der Krankenkasse ist einfach:

    Zur Zeit gibt es keine Studien, die belegen, dass das Gadolinium bei gesunden Menschen Beschwerden hervorrufen kann. Daher gibt es auch keine Studien, die beweisen, dass eine DTPA-Chelat-Therapie ihren Zustand verbessert. Folglich wird auch nicht bezahlt. Für die Betroffenen ist das natürlich nur schwer erträglich.

    Ich kann daher deine Bedenken in Bezug auf Impfungen gut nachvollziehen, aber ich behaupte einfach mal, dass z.B. Motorradfahren statistisch gesehen jährlich mehr Todesopfer fordert als Millionen Impfungen in diesem Jahr. Dennoch fahren wir alle...

    Übrigens, demnächst gibt es einen mehr traditionell hergestellten Impfstoff, Novavax, ähnlich den Grippeimpfstoffen. Vielleicht überzeugt das den Einen oder Anderen noch, sich impfen zu lassen.

    Was kann der Corona-Impfstoff von Novavax?
    Vier Covid-19-Impfstoffe sind in Deutschland zugelassen. Der Impfstoff von Novavax könnte demnächst dazukommen. Er aktiviert das Immunsystem anders als die…
    www.br.de

    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

  • Moin.


    Motorradfahren zu Krankenhausbesuch/Behandlung ist nicht vergleichbar.

    Mein Misstrauen bleibt bestehen, wie auch meine Abneigung gegenüber dem Gesundheitsminister.


    Geimpft bin ich und hoffe schlicht, daß alles gut geht.

    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • moin,

    Kinderlähmung ist ja genau das richtige Stichwort.

    In der Doku "Das Impfdrama" berichtet ja der Bruder das die Schluckimpfung seine Schwester zu einem Pflegefall gemacht hat.


    Das er nun große Bedenken hat was Impfungen betrifft kann ich bestens nachvollziehen. Aber diese plausiblen Erfahrungen innerhalb der Familie dürften prozentual (hoffentlich) so gering sein das im Fall von Corona das Ziel, nämlich eine Durchimpfung der Bevölkerung > 80%, eigentlich locker erreicht werden kann.


    Was eine Impfpflicht mit dem Mann macht oder auch schon die allgemeine Diskussion darüber möchte ich mir gar nicht ausmalen. Das wird mehr als nur ein paar schlaflose Nächte. Das ist für mich ein Grund warum eine generelle oder auch eine berufsbezogene Impfpflicht nicht in Ordnung ist.


    Nur meine Ansicht zur Impfpflicht.

  • Risiken des Impfens mit dem des Motorradfahrens verglichen,

    ....die Impfung gegen Corvit-19 sollte für jeden ein *must have* sein, Motorradfahren Freizeit -Spaß! ;)

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Wie ergeht es eigentlich den Sanitätern, die einen Motorradfahrer aufklauben müssen und nicht wissen, ob er Covid hat ?

    Aber er blutet aus allen Öffnungen...

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • ismanthey, mein Junior (und der lernt genau das gerade!) sagt, dass denen das VÖLLIG wurst ist.


    Als Sani weißt du, dass du dich theoretisch mit allem möglichen infizieren könntest, wo Corona im Vergleich allermeistens ein echter Spaziergang ist.


    Daher sehen sie im allgemeinen zu, genügend Handschuhe anzuhaben,n ach Möglichkeit keine Körperflüssigkeiten abzubekommen und sich und Fahrzeug entsprechend zu desinfizieren.


    Und i.a. braucht der Sani ja niemanden zu beatmen (im Gegensatz zum Ersthelfer), sondern macht das bequem mit nem Ambubeutel.

    I reject your reality and substitute my own!

  • ....also im Rettungsdienst besteht schon eine höhte Gefahr sich mit ansteckenden Krankheiten zu infizieren aber die Sani`s sind alle geimpft, auch gegen Hepatitis und ja es ist richtig, die Rettungsdienste nehmen keine besondere Rücksicht auf ihr Personal!:(

    ....und wenn ich jemanden reanimiere dann auch nur mit Ambubeutel, ist übrigens ein harter Job! ;)

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • NT/Hans: das bequem bezog sich auf den Vergleich Ambubeutel zu Mund-zu-Mund bzw. Mund-zu-Nase...


    Ich weiß, was ich wählen würde, wenn ich die Wahl hätte (außer bei meiner Frau....).


    Und ja: *die meisten* Sanis sind gegen vieles geimpft (bei einigem ist das auch Pflicht), aber man kann nicht gegen alles impfen, was einem so "zufliegen" kann.


    Ansonsten... zu @ismantheys ursprünglicher Frage... ist Corona eigentlich per Blut übertragbar? Ehrlich: keine Ahnung, wäre aber gegenüber "anhusten" vermutlich ungewöhnlicher.

    Und das hat neulich ein (wie hinterher rauskam) Covid-infizierter bei meinem Bub (der geimpft ist...) gemacht.

    I reject your reality and substitute my own!

  • ....Stefan, bin in meiner 34-jahrelangen BF-Dienstzeit auch sehr oft auf den RTW gefahren, habe aber noch nie ohne Ambu beatmet, auch nicht privat!

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Nur Mal so, nicht alle Rettungsdienstmitarbeiter sind gegen Corona geimpft, denn auch unter uns gibt's "Aluhutträger" (das meine ich ganz nett ;) ) und oder KollegenInnen die aus Vorerkrankungsgründen auf eine Impfung verzichten. Bei uns ist es so, dass quasi jeder Patient erst Mal als potentiell covid positiv betrachtet wird, also mindestens ffp2 Maske und Handschuhe getragen werden. Bei Verdacht kommt dann entsprechend der Kittel und die Schutzbrille dazu.

    Alledings sind zum Schutze der Mitarbeiter auch Dinge wie Reanimation oder Sauerstoffverneblungstherapien, möglichst im freien oder unter guter Belüftung durchzuführen. Soweit die Theorie.

    Letztendlich liegt es in der Verantwortung eines jeden selbst wie ernst er den dienstlichen Eigenschutz nimmt.

    Und völlig wurscht kann es einem eigentlich nicht sein, was man seiner Familie von der Arbeit mit nach Hause bringt.

    Corona ist da ja nur die aktuelle Angst, es wird dabei vergessen, dass es da immer noch allerhand andere multiresistente Keime gibt, gegen die es keine Impfung gibt und die teilweise auch gesunde Menschen infizieren können.


    Bleibt schön gesund


    Grüße Markus

    "Nur wer fragt, dem kann auch geholfen werden!"


    Jahrestreffen:
    2013 Antweiler / 2014 Drangstedt / 2015 Neidenberga / 2016 Creglingen / 2017 Weidenbach + Heuhotelabschiedstour /
    2018 Neidenberga + Aischgründer Karpfentour / 2019 Drangstedt + Herbsttreffen Creglingen / 2020 Herbsttreffen Creglingen / 2021 Jahrestreffen Drangstedt / 2022 grüne Tage zwischen Kocher und Jagst / 2022 Jahrestreffen Heidenheim / 2023 Jahrestreffen Westerburg

  • mrjohnson, genau das, was du schreibst, war das, was ich mit "völlig wurst" ausdrücken wollte.


    Dass es ein bekanntes Berufsrisiko ist, mit ggf infektiösen Patienten zu tun zu haben, eben nicht nur Corona, und dass man sich entsprechend verhält.


    Natürlich nicht, dass es dem Rettungssani wurst ist, ob er sich (oder hinterher andere) ansteckt.


    Aber, dass er sicher keinen verbluten lässt während er auf ein grünes Laborergebnis wartet.


    Bitte um Entschuldigung, wenn das verkehrt rüberkam.

    I reject your reality and substitute my own!

  • OK, dann hab ich das jetzt richtig verstanden und alles ist gut. Kam tatsächlich etwas missverständlich rüber.


    Grüße Markus

    "Nur wer fragt, dem kann auch geholfen werden!"


    Jahrestreffen:
    2013 Antweiler / 2014 Drangstedt / 2015 Neidenberga / 2016 Creglingen / 2017 Weidenbach + Heuhotelabschiedstour /
    2018 Neidenberga + Aischgründer Karpfentour / 2019 Drangstedt + Herbsttreffen Creglingen / 2020 Herbsttreffen Creglingen / 2021 Jahrestreffen Drangstedt / 2022 grüne Tage zwischen Kocher und Jagst / 2022 Jahrestreffen Heidenheim / 2023 Jahrestreffen Westerburg

  • Ich gebe euch da völlig recht, denn vor Corona hatten wir jedes Jahr mit der Grippe zu kämpfen und ich habe eine Bekannte, die sehr schwer mit der Grippe fertig wird, so dass sie sich jedes Jahr impfen lassen musste.
    Aber die Frage ist nun, was wir tun können? Okay, wir wissen alles, dass Hygiene, Distanz und Masken empfohlen werden. Dazu kommt natürlich auch noch die Impfung. Aber dennoch kann man sich anstecken. Ich stelle mir die Frage, ob es nicht vernünftiger wäre zuerst am eigenen Immunsystem zu arbeiten und dann erst die ganzen anderen Empfehlungen zu befolgen?
    Wir haben ja alle selbst erlebt, wie manche Menschen mit einer Infektion recht leicht fertig werden und bei anderen geht die Erkrankung leider ganz anders aus. Kann es wirklich am Immunsystem liegen? Wenn ja, wie soll man es stärken? Ich habe in den letzten zwei Jahren mitbekommen, dass sehr viel Vitamin C von allen Ärzten empfohlen wird.

    Aus dem Grund habe ich mich auch nach den hochwertigsten Präparaten informiert und hier xxxxxxxxx naturreine Produkte gefunden. Ich nehme nun jeden Tag Vitamin C. Kann das eine mögliche Lösung sein? Wie denkt ihr darüber?

    Gruß


  • Hmmmm... wirkt ein wenig wie Spam.


    Und ob Vitamin C jetzt so DER Coronakiller ist, da mag man seine eigene Meinung haben.


    Jedenfalls kann es schmerzhaft werden, wenn man es mit Vit. C übertreibt.

    Habe ich damals vor 28 Jahren (jugendliche 21, man mags nicht glauben!) Nierensteine von bekommen.

    Kann ich nicht empfehlen, war nicht soooo schön.

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