moin,
manche "brauchen" ja das jeweils Neueste und Größte Fahrzeug zum Angeben bzw. Posen wie es neuerdings heißt.
Ist für mich auch in Ordnung, bringt ja Kohle in die Staatskasse.
Daran werden auch andere Technologien in der Zukunft nichts ändern.
moin,
manche "brauchen" ja das jeweils Neueste und Größte Fahrzeug zum Angeben bzw. Posen wie es neuerdings heißt.
Ist für mich auch in Ordnung, bringt ja Kohle in die Staatskasse.
Daran werden auch andere Technologien in der Zukunft nichts ändern.
Ein vergleichbar ausgestatter VW Polo kommt auf 33K€, ist also genauso teuer, wie der Honda E.
klar, als Sandero Fahrer, gibst Du das Geld weder für den einen noch für den anderen aus.
.... Erposs wie kommst du eigentlich darauf das ich einen Dacia Sandero fahre?
....ausserdem, wer einen großen PKW zun Angeben braucht hat warscheinlich noch nichts vom Klimawandel gehört oder einen Bleistift verschluckt! 🤣
Keine Ahnung, ich dachte, das hättest Du mal geschrieben.
Nun sind aber weder der Honda E oder der Polo große Fahrzeuge.
Honda e? Groß nicht, aber schwer! 1588-1595 kg, das ist das Gewicht eines Luxuswagens Ende der 50 er Jahre.( Borgward Hansa 2400, der BMW 3,2 V 8 war mit 1460 kg sogar leichter.)
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.
Ehrlich, Du vergleichst jetzt ein Fahrzeug Bj.1950 mit einem Fahrzeug Bj.2021?
Der Honda wiegt ca. 300Kg mehr als der Polo. Der Gewichtsunterschied wirkt sich aber nicht so stark auf den Verbrauch aus, Stichwort Rekuperation.
moin,
manche "brauchen" ja das jeweils Neueste und Größte Fahrzeug zum Angeben bzw. Posen wie es neuerdings heißt.
Ist für mich auch in Ordnung, bringt ja Kohle in die Staatskasse.
Daran werden auch andere Technologien in der Zukunft nichts ändern.
Ja aber nicht genug Kohle für die Staatskasse. Eine Lösung wäre eine megakräftige Steuererhebung für Pkw > 2to.
Ehrlich, Du vergleichst jetzt ein Fahrzeug Bj.1950 mit einem Fahrzeug Bj.2021?
Der Honda wiegt ca. 300Kg mehr als der Polo. Der Gewichtsunterschied wirkt sich aber nicht so stark auf den Verbrauch aus, Stichwort Rekuperation.
BJ.1958 bitte. Und zweitens: ich habe das Gewicht des Honda e mit dem eines Luxuswagens Ende der 50 er Jahre verglichen, und zwar aus folgendem Grund:
Wie leisten uns den Luxus, aus 1,6 Tonnen Ressourcen mithilfe jeder Menge Energie einen Kleinwagen zu bauen, während unsere Vorfahren daraus einen Luxuswagen in der Lage waren zu fertigen. Mit anderen Worten: Angesichts von z.Zt. nur 16,8% erneuerbaren Energien ( s.o.) und 60% höheren Co2-Emissionen seit 1990 können wir uns solche 1,6 Tonnen-Kleinwagen nicht mehr leisten. Also bitte kleiner, leichter, Ressourcen schonender,Sandwich-Bauweise ala SRLV( siehe Link oben) zunächst mal egal welcher Antrieb.
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.
Moin Gemeinde
jetzt seid doch nicht so deutsch und streitet ständig wegen der Autos, und das im weltbesten Mopedforum
...und ja, 1958 war definitiv ein Superjahr, bin ich auch "vom Band gelaufen" , war in echt zwar etwas komplizierter, aber letztlich ging es gut aus
sonnige Grüße aus dem total verregneten Malle
Berti
aber es stimmt schon, ein wenig mehr back-to-the-roots bei den Kisten wär nicht verkehrt, es wird eine Menge überflüssiger Mist verbaut, dabei nimmt der "Zentralcomputer" kein Milligramm ab, ist das Ding, das der Fahrer zwischen den Ohren hat und sowieso mitmuß
Mir ging es mehr um den praktischen Nutzen.
In einen Suzuki Wagon hat, so klein wie der war, eine Waschmaschine aufrecht hineingepasst.
Opel Agila war weitestgehend baugleich.
In meinen Dokker brauche ich ein Fahrrad nicht hinein"legen".
Dort passen 2 Fahrräder aufrecht stehend hinein, ohne etwas an denen zurechtzubauen.
Der Dokker ist eingestellt.
Dafür haben immer mehr Fahrzeuge eine SUV-Form.
Was soll das?
Reichen nicht 1 oder 2 verschieden große SUV's pro Hersteller, für die, die unbedingt so ein Ding haben wollen?
Ich habe ja nicht gesagt, dass alle Fahrzeuge wie ein VAN aussehen sollen, aber viele Hersteller bieten gar keinen mehr an.....
Mir kann auch keiner erzählen, dass es technisch nicht möglich wäre, Fahrzeuge in der Länge oder Höhe durch Module zu erweitern, anstatt sich einen Anhänger dranzuhängen, oder ein paar Holzlatten aus dem Dach ragen zu lassen.
Es gibt seit Jahrzehnten Hardtops, das müsste doch für modulare Vans auch möglich sein.
Man muss es nur bauen wollen!
Aber solange sich das mehr rechnet, dass pro Haushalt mehrere Fahrzeuge angeschafft werden, weil die Kohle offenbar vorhanden ist, geht die Rechnung der Hersteller ja auf.
Zukunftsweisend ist das jedenfalls nicht!
Oder anders ausgedrückt:
Wenn man einer jungen Familie ein erschwingliches Fahrzeug mit der Größe und dem Nutzen eines Agila oder Dokker als E oder als H² Version anbieten würde, bin ich überzeugt, dass sich das durchsetzen sollte. (Modelle habe ich als Größenbeispiel gewählt...).
Was soll eine 4 köpfige Familie mit einem z.B. Opel Mokka, der auf Halde produziert wurde, und wie Sauerbier vergünstigt für roundabout 20k€ angeboten wird, in den sie nicht mal ne Kinderkarre Plus einen Wocheneinkauf hineinbekommen???
Das muss mir mal einer erklären!
Alles, was an solchen, von mir geschilderten, Beispielen vorbeigeht, kann ich nicht ernst nehmen.
Da wird weiterhin dem Lobbyismus der Hersteller der Vorzug gegeben, ohne ein wirklich gewolltes Umdenken politisch zu fördern.
Ich bleibe dabei.
Den Umschwung in eine "neue Welt" der Fortbewegung bestimmen weiterhin Industrie und Großkonzerne und nicht unsere Kommunen bzw. die Gesetzgebung/Politik.
Egal ob es um Verkehrsprojekte innerhalb der Großstädte, Verkehrslenkung, öffentlichen Nahverkehr, erforderliche Fahrten für Dienstleistung und Anlieferung und letztlich die sinnvolle Anbindung der älteren Bevölkerung, die sich (freiwillig eigentlich) nicht mehr in ein eigenes Auto setzen mögen, geht.
All diese Zusammenhänge werden viel zu wenig differenziert betrachtet.
In den Medien werden überwiegend nur Pendler und Individualverkehr behandelt, und insgesamt läuft alles eher auf Vergraulen irgendwelcher Dinge hinaus, als sich vorher sinnvolle Gedanken zu machen, danach ordentliche Alternativen zu schaffen, um anschließend das unerwünschte Verhalten nach und nach zurückzufahren.
Nein, das wäre zu einfach. Oder zu teuer???
In Deutschland muss man alles schwer, kompliziert, geregelt, gesetzeskonform, langwierig, schwierig und benutzerunfreundlich machen, anstatt einfach mal Dinge auszuprobieren.
In Luxemburg ist es möglich, öffentlichen Nahverkehr für 0€ auszuprobieren.
In Frankreich? ( ich erinnere die Stadt nicht genau, man möge mich berichtigen) wird eine Fahrt mit Öffis in die Stadt, egal von wo aus, mit 1€ pro Fahrt getestet.
Hier undenkbar.
Ich kriege jetzt noch das kalte Grausen mit den Umweltzonen.....
Aber das verkneife ich mir, das ufert sonst aus...
Es ging ja um zukunftsträchtige Fahrzeuge.....
Soweit mein Anliegen an alle Verantwortlichen.
Gut's Nächtle!
Was wie aus einer vergangenen Zeit rührt....
Brutus against Bugatti....
Top Gear at it's best.
Nicht zukunftsträchtig aber als Rückblick erlaubt:
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Soweit zu der Entwicklung der Automobile.....
Um einen Bogen zu der heutigen Zeit zu spannen....
Dagegen ist ein Dacia natürlich der reinste Leichtbau 😉
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.
Latürnich !!!
Und ein Golf I erst....
Ich erinnere mich immer wieder gerne an meinen Golf I mit ca 850kg, in dem mir der 1,5l Diesel 50PS? mit abgesprungenem Zahnriemen in Vlotho/Exter abhanden gekommen ist, in den ich ( mit Freigabe von VW !!! ) einen Scirocco Motor mit Register-Vergaser und 85PS eingesetzt habe....
Das war ein Flugzeug anschließend!
In Frankfurt auf dem 4. Fahrstreifen mit 190 nach Tacho hatte ich das Gefühl, die Karre hebt gleich ab.....
Da war noch fahrerisches Können gefragt.....
Da konnte man noch ohne Ampel abbiegen und ohne fremde Hilfe sein Fahrzeug finden und führen.... lang ist's her.....
Genau! Fahrspaß pur!
Ich hatte kürzlich das Vergnügen, anlässlich einer Inspektion meines Wagens einen VW Up GTI zu fahren. Gefühlt die reinste Rakete, so macht der tgl. Arbeitsweg Spaß. Einparkhilfe? Bei der Größe kein Ding. Macht einfach nur Spaß.
Und das bei moderaten 4,9l/ 100 km
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.
G
Ehrlich? 4,9L in so einem Schuhkarton? Das find ich absolut nicht zeitgemäß. Unter 4,5L/100km mit 1400L Transportkapazität und nur 110Kg schwerer als der UP, trotz 2 E-Maschinen, Akku und Verbrenner an Bord. Wenn ich es drauf anlegen würde, geht auch unter 4L/100km.
Das Gewicht der heutigen Fahrzeuge resultiert doch zum größten Teil aus den wesentlich höherern Anforderungen der Insassensicherheit. Ich jedenfalls schaue mir einen Borgward gern an, im Alltag fahren möchte ich den (oder ein ähnliches Fahrzeug) nicht.
Warum bauen so viele Hersteller SUV? Weil die Kundschaft es so will.
Den ersten Sharan/Alhambra/Galaxy fand ich richtig Klasse, den Nachfolger extrem langweilig, dazu noch die mistigen TSi/TDi Motoren mit den anfälligen DSGs. Ich glaub, daß praktische Autos nicht mehr gefragt sind.
Mir fällt gerade wieder einer meiner Dozenten aus den früher 80ern ein:
Meine Damen und Herren, sollte es Ihnen eines Tage gelingen ein preiswertes Alltags-Automobil zu entwickeln das 500PS hat und dabei nur 2 Liter Treibstoff verbraucht, es wird sich garantiert ein Spinner finden der nach 1000PS fragt, der Mehrpreis/-verbauch wäre ihm egal.
Ja, ja, ich weiß schon "leider geil", ich bin da auch gefährdet. Aber wie bekloppt ist es eigentlich spätestens heutzutage, Stichwort Klima, Staus, Tempolimits etc. noch immer Motorleistung, "Sportlichkeit", Ausstattungsorgien zu hypen statt sich endlich mal auf die wirklich relevaten Qualitäten zu besinnen.
Ich habs an anderer Stelle hier.... und in meinem Umfeld schon seit Jahrzehnten immer wieder mal in den Raum gestellt. Wie würden Automobile heute wohl aussehen wenn man sie seit der ersten Ölkrise konsequent auf die wirklich wichtigen Eigenschaften hin-entwickelt hätte. Ganz banal... interessieren euch 2sec. 0-100 weniger wirklich mehr als Haltbarkeit, Reparatur-/Wartungs/Unterhaltskosten ... und eben Umweltverträglichkeit? Müsste man nicht langsam mal begreifen dass selbst ein reines "Nutzfahrzeug" aus den verschiedensten Gründen bereits problematisch ist... statt dessen haben neue E-Autos im Durchschnitt 160PS, mehr als die Verbrenner... inkl. der dafür nötigen Akkus und dem dadurch entstehenden Gewicht. ....
Tja, es wird sich garantiert ein Spinner finden der....
Ja aber nicht genug Kohle für die Staatskasse. Eine Lösung wäre eine megakräftige Steuererhebung für Pkw > 2to.
moin,
wie kommst Du jetzt auf 2to?
Warum nicht 1,5to?
Oder 1to?
...
Das muss mir mal einer erklären!
...
Volle Zustimmung für deine Abhandlung.
Leider wird nicht das produziert was sinnvoll ist, sondern das, was am meisten Gewinn bringt.
... oder das, was die Kunden haben wollen.
Den 3-Liter-VW wollten wohl nicht genug.
Moin.
Nein, sowas ist nicht gewünscht. Es muss Geld einbringen und die Vorstände reich machen, sowas ist also leider ausgeschlossen. Für mich ein super Auto, wenn man mal die Abgaswerte und den Rost weglässt.
H-Kennzeichen keine Option, da die solche Fahrzeuge in Zukunft auch ausbremsen wollen. Mein gewünschter 740er oder 940er wird da wohl nix mehr werden.
Gruß Maik