Oder einfach durch komplette Abschaffung des Autoverkehrs in der innenstadt.
Beispiel Winterswijk in den Niederlanden, gute 70 km von hier.
Der Tag wird kommen, an dem die heilige Kuh Individualverkehr zumindest in Stadtkernen geschlachtet wird.
Andere Länder haben es erfolgreich vorgemacht und praktiziert. Für mich eine rein deterministische Diskussion...
Hier im Wohngebiet sind mir schon Kinder, auf Skateboards liegend und im Dunklen, vor das Auto gerollt.
Yeah,
mal ganz ehrlich: sowas gehört meiner Meinung nach zur Kindheit dazu. Macht richtig Spass.
In Wohngebieten muss man mit spielenden Kindern nunmal rechnen.
Genauso rechnen die Kinder mit fahrenden Autos, aber nicht mit heizenden ausser Kontrolle geratenen SUVs. Finde schon, dass Kinder Platz zum Spielen brauchen. Ein bisschen mehr miteinander als nur egoistisch, dann geht das.
Oder einfach durch komplette Abschaffung des Autoverkehrs in der innenstadt.
Das ist ja das erklärte Ziel des Berliner Senats. Nur, wie das funktionieren soll erklärt keiner. Der ÖPNV fährt irgendwie, kaum planbar, in Randzeiten gar nicht. Wenn man dann morgens um 3:30 auf dem S-Bahnhof steht und kein Zug mehr kommt, nicht mal ein Taxi bekommt, ja dann nimmt man beim nächsten Mal das Auto.
Ideologie löst keine Verkehrsprobleme, die ein paar grüne Spinner, die sich in ihren Kietzen eingerichtet haben und alles zu Fuß oder mit dem Rad erledigen können, gar nicht sehen. Zum Spaß fährt hier keiner mehr mit dem Auto, für den ÖPNV hab ich nicht mehr genug Lebenszeit.
Ich kenne die derzeitige Situation in Berlin nicht. Als ich vor vielen Jahren dort war für 2 Tage (ungefähr 10 Jahre her), war ich jedenfalls überrascht,
dass die ganze Nacht durch alle 5 Minuten irgend eine S-Bahn fuhr. Zumindest im Stadtgebiet. Das war für mich eine positive Erfahrung, und mit einem 24h-Ticket bin ich die ganzen 2 Tage überall hingekommen wohin ich wollte. Es gab also zumindest mal eine Nahverkehrs-Infrastruktur, die ausbaufähig war...
Ich habe nicht gesagt, dass die Umstellung schnell oder einfach möglich ist. Aber wie bereits oben erwähnt, andere Länder haben es erfolgreich getan. Die haben auch irgendwann angefangen und hatten bestimmt ihre Schwierigkeiten. Man könnte sich da ja mal schlau fragen, wenn man denn wollte...
Aber hier fängt ja schon der Mob an, die Waffen für die Lynchjustiz zu schärfen wenn das Thema Tempo 130 auf deutschen Autobahnen angesprochen wird. Welches hier im Ruhrgebiet übrigens de fakto schon existiert, bei den ganzen Streckenbeschränkungen...
Nein, die Menschheit im Allgemeinen muss noch viel lernen, bevor Lösungen umgesetzt werden, die dem einzelnen nicht gefallen, dem Allgemeinwohl aber zu Gute kommen. Empathie, Sympathie und Respekt sind da meiner Meinung nach Grundvoraussetzung. Wenn ich mich allerdings umschaue, sehen dass viele anscheinend anders...
....bei uns auf dem Parkplatz an der Durchgangsstraße steht seit ca. 14 Tagen ein transportabler Blitzerkasten von den Kommunalen und dieser fotografiert rund um die Uhr, das den Kasten noch keiner zerstört hat wundert mich! 
Ich kann eine ganze Liste aufstellen mit Schildern, die dazu verdonnert sind, übersehen zu werden, oder, wie du schreibst, aus bestimmten Bereichen gar nicht gesehen werden können!
Yeah,
mal ganz ehrlich: sowas gehört meiner Meinung nach zur Kindheit dazu. Macht richtig Spass.
In Wohngebieten muss man mit spielenden Kindern nunmal rechnen.
Genauso rechnen die Kinder mit fahrenden Autos,
Wenn man im Dunklen auf der Straße mit Kindern rechnen muss, die kopfüber mit einem Skatebord die Straße herunterschießen, dann verlangst du ein wenig viel vom autofahrenden Volk, oder findest du das nicht?
Hätte ich eines der Kinder erwischt, wer wäre dann der Buhmann?
Ich, der böse Autofahrer. Obwohl es eigentlich die unverantwortlich handelnden Eltern waren, die nicht mal nach der Schilderung ihre Brut aufklärten ( vier Tage später erwischte es fast einen Nachbarn).
Klar sollen Kinder spielen dürfen, aber eine Straße ist immer noch eine Straße und da sollten alle aufpassen und unnötige Gefahren vermeiden . Und die Skateboard-Nummer war absolut unnötiges Risiko.
Absurdistan ist überall. der Traum der autolosen Stadt wird ja mittelfristig auch in Kiel "passieren".
Im gleichen Atemzug sucht die Stadt Kiel einen Vollidioten, der ein sanierungsbedürftiges Parkhaus im Zentrum für einige Millionen renoviert und dann pachtet. ... und wundern sich, dass keiner anbeißt. Köstliche Posse.
Sinnlos-Blitzer, ja, haben wir auch. 20 Meter vor dem Ortsausgang und hinter der letzten Zufahrt, auf den eine lange, gerade und übersichtliche Kreisstraße mit erlaubten 100km_/h folgt.
Da stehen sie, natürlich nicht in Richtung der geschlossenen Ortschaft, sondern in die andere Richtung.
Am Kindergarten ( 3oer- Zone) stehen sie nie. Lohnt ja auch nicht....
Klar sollen Kinder spielen dürfen
und Dinge wie z.B. Mutproben usw. tun, von denen die Eltern nichts wissen...
und Dinge wie z.B. Mutproben usw. tun, von denen die Eltern nichts wissen...
klar, aber bitte so, dass die Schuld für ein Versagen bei solchen Mutproben nicht anderen in die Schuhe geschoben werden kann...
....wo sie mich das letzte mal geblitzt haben war am Ortsausgang, da stand der Blitzer 1,50m vor dem 70er-Schild! 
Ich bin ja genau 70 gefahren... Österreichflagge.jpg
Sogar 2x... Haareausraufen.gif
Aber es ist in dieser Bundesstaße nur 50 erlaubt...g070.gif
--> heulsuse.jpgheulsuse.jpg 150 Euronen..heulsuse.jpg
....hatte an der Stelle 58 km/h nach Abzug der Messtoleranz, seit Jan. 2022 ist das 70er-Schild abgebaut, da ist jetzt durgehend 50 km/h.
In Mainz z.B. wurde auf der Rheinallee fast komplett (also bis auf den letzten ~1.5 km im Industriegebiet) Tempo 30 eingeführt. Die Ampelschaltung, die bei 50 einigermaßen gut funktionierte, ist aber so geblieben.
Glaube meine Fahrzeuge verbrauchen bei 30 km/h und ständigem Ampelanfahren deutlich mehr Treibstoff als bei Tempo 50 und halbwegs flüssigem Verkehr. CO² Ersparnis stell ich nir auch anders vor ...
Dann biste aber schon lang nimmer durch die Stadt gefahren. Solange es flüssig läuft, hat man da vom Straßenbahndepot bis zum Schiffahrtsmuseum Grüne Welle, höchstens an der Kaiserstraße muss man mal halten.
Als Radfahrer find ich 30 in der Innenstadt übrigens ganz angenehm, weil es nämlich nicht überall Radwege gibt, z.B. auf der Kaiserstraße.
Am Mittwoch in Österreich beschlossen:
Der Raser- und Poser-Scene wird der massive Kampf angesagt: mindestens 300€ Sofortstrafe, Schlüsselbeschlagnahme, Kennzeichenbeschlagnahmen, Führerscheinbeschlagnahme bis hin zur Fahrzeugbeschlagnahme.
ENDLICH !
Wie oft werde ich auch in Passau von diesen mittlerweile "ausgewanderten" Oesi - Posern in der Stadt zu Rennen aufgefordert.
Hab schon überlegt, mit einer Helmkamera diese Arschlöcher zu filmen und anzuzeigen. Fahren in der Stadt mit ca. 150km/h... 😡
... und du freust dich über die härteren Strafen in Österreich weil dann noch mehr von den Vögeln nach Passau kommen werden ? 
