Wie ist das mit dem Lasern ?

Ich denke im Prinzip ja. Wenn Du es anfechten willst, müsstest Du prüfen (lassen), ob das Messsystem in dem Winkel und der Messentfernung noch kalibriert ist. Vor dem ersten "blitzen" machen sie ja erst eine Kalibrierungsmessung, die auch protokolliert wird.
Wenn Du im ADAC bist oder eine Verkehrsrechtsschutz hast, sollte Dir ja jemand erstmal kostenfrei kompetente Auskunft geben können.

Servus Fiete,

manchmal läuft es eben scheiße. Nimm es wie ein Mann!

Gruß aus N,
Frank

Zitat

Original von Fiete54
Bin heute nach langer Zeit mal wieder ne Runde gefahren ( Fläming)

Hallo Axel,

Der Fläming ist ja auch mein Revier, an welcher Stelle genau war denn das? Sollte ich mir vielleicht vorsichtshalber merken. Hab gestern die Duc durch den Fläming gescheucht...

Gruß Ric

PS. Warst Du eigentlich in diesem Jahr beim Dessauer Motorradtag (Dekra)? Hab nach Dir Ausschau gehalten....ich bin auf der NTV als Ordner mitgefahren...

Das gibt Punkte

Leider

Gruß Micha

PS: Dagegen angehen ist recht aufwändig. Nur mit Rechtschutz zu empfehlen.

Mein Beileid haste auch. Und die Kohle tut auch weh... Wenigstens haste wohl kein Fahrverbot....

Hallo Axel

So Phasen gibt es. Das geht auch wieder vorbei. Ich drück Dir die Daumen.

......servus Axel, ja ja das Leben ist manchmal hart zu Einem aber sich wegsperren ist es auch nicht die Lösung da verpaßt du das Beste, bezahlen und als Sondererfahrung, abhacken alles andere kommt wieder ins Lot!

`schen Gruaß.....Hans

Für alle Arten der Geschwindigkeitmessung gilt, das gültige Eichung und geschultes Personal vorausgesetzt, erst einmal die Vermutung der Richtigkeit der protokollierten Messung gilt.
Bei der Lasermessung kommt aber dazu, dass diese Geräte keine Aufzeichnungen machen. Mithin muss der Messvorgang selbst von Polizisten so geschildert werden, dass der Richter/die Richterin ggfs mit Sachverständigen zu der Überzeugung gelangen kann, dass die Messung ordnungsgemäß ist. Da haben unsere Ordnungshüter schon so ihre Schwierigkeiten das richtig zu beschreiben, was Sie seit Jahr und Tag so machen und wenn sich zwischenzeitlich die Bedienungsanleitung für das Gerät geändert hat... Glück für den Betroffenen.
Der Marsch durch die Instanzen ist aber nur mit Rechtsschutzversicherung zu empfehlen. Im übrigen - wer eine Ordnungswidrigkeit begeht, sollte auch die Konsequenzen tragen können, oder es zukünftig lassen.

Gruß 0urs0

Lasern sollte man definitiv immer gerichtlich anfechten. Kenne genug Juristen die sich da selbst rausboxen.

Scheiss Deutschland!

Mich haben sie auch schonmal gelasert (leider etwas gravierend zu schnell mit der Blade) und ich habe noch fast den Bullen überfahren, der er mit seiner Kelle auf die Straße gegangen ist und ich echt zu tun hatte die Blade mit aufliegenden Rasten in der Kurve runterzubremsen ohne nen Abflug zu machen und den Blödmann umzufahren.

Prognose der Bullerei damals:

2 Jahre weg, alles weitere entscheidet der Richter (210kmh in 70 Zone), dazu noch überholen auf dem Mittelstreifen bei Gegenverkehr, mangelhafte Fahrzeugkontrolle (wegen aufliegen und knapper Bremsung vor dem Idioten), zu laut, Blinker zu klein und und und.... Ich weiss, dass es krank war was ich da getan habe (daher bitte keine Kommentare dazu mehr).

Wirklich Sache war fogendes:

Verfahren wurde angezweifelt, Polizei musste alles zurücknehmen, da in einer Krümmung der Straßenführung (Kurve) gemessen wurde und nicht sichergestellt werden konnte, ob wirklich die mittlere Geschwindigkeit ermitteln wurde.

Am besten wenn ne Verkehrsrechtschutz besteht erstmal erkundigen. Den Abzockern sollte man keinen Cent schenken!

Zitat

Scheiss Deutschland!

Genau! Mach das mal in der Schweiz! Oder Holland! Oder Belgien! Oder Dänemark! Oder Frankreich! Oder Luxembourg! Achja, viel Spaß mit der Halterhaftung.

Nagut, oder in Polen und Tschechien kommst du evtl billiger weg - wenn du überhaupt eine halbwegs passable Straße findest.

Zitat

Original von Fiete54
mal sehen wenn es so weit is ,das man mit Turnschuhen
beim joggen abkassiert wird.
MvG Axel

Kann mich an nen Fall vor vielen Jahren erinnern: Die "Streckenposten" hatten in einem verkehrsberuhigten Bereich ne nRadfahrer geblitzt, rausgewunken und Führerschein abgenommen.
Der böse Radler fuhr daraufhin täglich mit dem Taxi zur Arbeit, bis das ganze vor Gericht landete.
Dort hat der zuständige Richter den treuen Gesetzeshütern erstmal den Arsch aufgerissen weil: Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten für Kraftfahrzeuge aller Art, nur: Fahrräder sind eben keine.. Der anarchistische Radler bekam seine Pappe sowie alle entstandenen Kosten erstattet ..

Am Bahnhof Siegburg/Bonn kann man als Jogger geblitzt werden: http://www.youtube.com/watch?v=TejFSfX4z74

Das Ding ist auf Schrittgeschwindigkeit eingestellt.