NTV 'einmotten' - aber bitte richtig

    • Offizieller Beitrag

    Mein Rat: die Kiste nicht zu lange stehen zu lassen,
    sondern alle 4-6 Wochen mal ein paar Meter bewegen,
    auch wenn es nur in der Tiefgarage ist.


    Wenn du sowieso über ein Ganzjahreskennzeichen nachdenkst, kannst du auch jetzt ummelden,
    das kostet nicht die Welt und du kannst auch ausserhalb der Tiefgarage eine Runde drehen.
    Es gibt in den Monaten Nov/Dez/Jan/Feb auch immer ein paar sonnige Stunden,
    wo auch "Weicheier" den Bock bewegen können.


    Skitnik: das mit den Schwimmerkammern hat nur einen Grund,
    damit beim ersten Anlassen wieder frisches Benzin zum Zünden verwendet wird.
    Ich hab die Erfahrung, dass u.a. durch die Benzinschläuche etc
    die Zündfähigkeit des Benzins schlechter wird.
    Da fällt mir glatt ein, dass ich die immer schon mal erneuern wollte ...
    (nach 20 Jahren kann man ja mal in diese Pfennigsartikel investieren)

    • Offizieller Beitrag

    So "motte" ich ein (Voraussetzung: Garage):
    Tank voll und gut iss.


    Ein einziges Mal habe ich die Bakterie an einen Erhaltungslader angeschlossen. Ergebnis: Die Bakterie war nach dem Abklemmen vom Erhaltungslader defekt. Für mich nie wieder.
    Sollte ich länger als 2 Monate nicht gefahren sein, entleere ich die Schwimmerkammern vor dem Starten.
    Und wie Potti schrieb: ab und zu einmal um den Block fahren.


    Funktioniert bei mir seit 18 Jahren.



    8)
    Viele Grüße
    Axel

  • Genau so mach ich es auch,die längste Zeit waren mal drei Monate im Winter und da sprang sie auf den ersten Drücker an,ohne Ladegerät.
    Das wichtigste is volltanken.


    Gruß
    Christian

    Wer später bremmst,ist nicht immer schneller!!!

  • Auch ich verfolge diesen Beitrag mit interesse, da es dieses Mal bei mir zum ersten Mal passiert, dass ich meine Ente einmotte für die Wintermonaten. Nun habe ich hier mal eine Frage und zwar ist das meine Garage und wie ich aus den davor geschrieben Posts gelesen habe, würde es ausreichen, wenn ich einfach meine Ente volltanke und dann alle 3-4 Wochen kurz in der Tiefgarage ein paar Meter bewege?


    Würdet ihr mir denn zu einer Abdeckhaube wie diese hier empfehlen oder würdet ihr diese weglassen, wegen des Schnees oder ist es egal? Wie sieht es denn mit dem Leerfahren/Leerlaufen lassen aus, muss man das, oder ist dies nicht zu empfehlen, wenn man das Motorrad eh alle paar Wochen mal bewegt?


    Grüße
    Bullson

  • Zum Ethanolfreien Benzin: Ethanol ist genau das, was andere in den Tank kippen, weil es dort (Kondens)Wasser bindet und das Benzin zündfähig erhält und gleichzeitig Rost im Tank verhindert.


    Zum "in der Garage" bewegen: Schlechter kann man einem Motor garnicht antun, als ab und zu anzulassen und das Motoröl und die Brennräume schön mit verbrennungswasser zu versetzen. Nach so einem Winter hat man in Supf nur noch Butter.


    Zum Kondenswasser unter der Abdeckplanne: Wenn die Tiefgarage keinen zu großen Temperaturschwankungen in kurzeren Zeitintervallen ausgesetzt wird, gibt es keinen Grund, warum das Wasser gerade auf dem Motorrad kondensieren sollte. Wasser kondensiert auf Oberflächen, die kälter sind als die Umgebung. Wenn die Garage nach jeder Nacht durch Sonnenstrahlen aufgewärmt wird, kann es passieren, dass das Motorrad in dieser Zeitphase kälter ist als seine Umgebung. Aber sonst? Sehe ich kein Problem damit.


    Und zu allerletzt: WD40 ist als Rostschutzmittel NICHT geeignet (ich korriegiere: Nicht optimal).

    „Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.“ (Karl Kraus)

    Einmal editiert, zuletzt von OLa ()

  • Zitat

    Zum Ethanolfreien Benzin: Ethanol ist genau das, was andere in den Tank kippen, weil es dort (Kondens)Wasser bindet und das Benzin zündfähig erhält und gleichzeitig Rost im Tank verhindert.

    Funktioniert aber eher mäßig bis gar nicht. Das hier habe ich aus einem BMW-Tank raus geholt, der mehrere Jahre randvoll mit E5-Sprit gefüllt war, weil man es gut gemeint hatte. Der Rost war fast ausschließlich am Boden und dem unteren seitlichen Bereich:


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img440/4466/rost1.jpg]


    Das mit dem zündfähig erhalten ist auch nicht ganz richtig, weil sich der Sprit auf Dauer entmischt und das Ethanolzeugs mit dem in sich gelösten Wasser nach unten sinkt. (siehe oben bezüglich dem Ort der Rostbildung) wenn man keinen Stabilisator wie z.B. Fuel Protect dazu gibt.
    Aber es kann ja jeder machen, was er will ;)
    Bei mir kommt so was bei längerer Standzeit jedenfalls nicht mehr in den Tank.


    Gruß
    Günter

  • Schön.
    Willst du damit sagen, dass es deshalb ohne Ethanol besser aussehen würde?
    Natürlich hat der Schnapsschuß seine Aufnahmegrenzen, und über 5 Jahren geht jeder Spritt kaputt.
    Wenn ein Fahrzeug für Jahre konserviert werden muss, dann nimmt man ganz andere Prozederen vor.
    Auch ein Airbag kann nicht vor alles schützen. Heißt es deshalb, es wäre sicherer ohne?


    Gruß


    OLa

    „Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.“ (Karl Kraus)

  • Bevor ich meine Wilma gekauft habe, stand sie mehrer Jahre bei einem älteren Herrn in der Garage, einfach nur abgedeckt. Der Verkäufer, von dem ich sie habe, sagte, daß sie sofort angesprungen ist, mit dem uralten Sprit im Tank. Als wir sie abgeholt haben, haben wir nur vollgetankt (allerdings das Teuerste). Die Schätzchen scheinen wirklich sehr rubust zu sein...


    Falls jemand aus dem Großraum Düsseldorf noch einen Unterstellplatz in einer Halle sucht, wo auch das Schätzchen gepflegt wird, gerne eine PN oder einfach mal bei


    www.bike-storage.de oder bei Facebook unter "Bike-Storage Düsseldorf"


    gucken.


    Viele Grüße
    Ute

    Gruß aus Düsseldorf

    Ute

    WILMAAAAAAA !!!!!

    JT 2013 Antweiler/Eifel ... JT 2017 Weidenbach/Eifel

  • Zitat

    Willst du damit sagen, dass es deshalb ohne Ethanol besser aussehen würde?

    Ja. Es ist in der Oldtimerszene allgemein bekannt, dass seit Einführung von Bioethanol die Tanks schneller durchrosten, wenn man keine Gegenmaßnahmen wie z.B. den Zusatz eines Spritstabilisators ergreift.
    Und auch meine Ente hat ganz unten im Tank, dort wo der Benzinhahn sitzt, schon leichten Rostansatz. Wenn man "nur so" in den Einfüllstutzen schaut sieht noch alles prima aus. Wo das wohl her kommt....
    Und hier geht es zwar um E10, aber bei E5 ist es ähnlich:
    http://www.news.de/auto/855139…g-im-tank-beguenstigen/1/
    Aber wie ich oben schon geschrieben habe, jeder kann machen, was er für richtig hält ;)


    Gruß
    Günter

  • Das, was dort im Artikel steht macht keinen Sinn bzw. ist totaler Quark.
    Ich kenne aus der Oldtimerscene gerade die Empfehlung Ethanol in den Tank zu geben, um Korosion zu vermeiden.
    Aber gut: Wenn man lange genug googlt findet man die Bestätigung für jede Aussage. Es bleibt nichts anderes übrig als selbst zu denken.


    Gruß


    OLa

    „Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.“ (Karl Kraus)

  • Zitat

    Aber gut: Wenn man lange genug googlt findet man die Bestätigung für jede Aussage. Es bleibt nichts anderes übrig als selbst zu denken.


    Man kann auch das machen, was in der Bedienungsanleitung der NTV (und nicht nur da ,z.B. auch bei Kawasaki) steht:


    über den Winter die Vergaser und den Tank leeeren und den Tank mit Rostschutzöl innen behandeln. Und das obwohl die Ente für Sprit mit max 10% Ethahnol freigegeben ist.


    Weshalb steht da nicht, dass man den Tank mit Sprit und einem Extra-Schuß Ethanol voll machen soll, wenn das der Stein der Weisen ist? Und da geht es um die kurze Stillegung über die Winterpause und nicht um langjähriges Einmotten.


    Und ich mußte das für mich nicht ergoogeln, da ich seit 1996 diverse Old- und Youngtimer fahre und ich mir deshalb anmaße auch schon mal so mit der Problematik und den Erfahrungen von Hobby-Kollegen in Berührung gekommen zu sein.


    Ich denke mir seit dem auch meinen Teil....


    Gruß


    Günter

    • Offizieller Beitrag

    Moin.


    Jeder macht es halt so, wie es ihm die Erfahrung gelehrt hat. Hier geht es doch lediglich jemanden zu zeigen, wie man ein Motorrad über einen relativ kurzen Zeitraum einmottet. Die Frage vom Optimum ist das gleiche als wenn in Frage gestellt wird, wie man den besten Apfelkuchen backt. Mit Zimt oder Ohne... :D
    Ob man zum Konservieren WD40, S100oder Radglanz nimmt... :rolleyes:
    ob man in den Tank Ethanol kippt oder keines, oder mit Fuel-Protect - solange der Tank randvoll ist, wird in dem Zeitraum nicht viel passieren. Leermachen und einölen geht sicher auch, ist aber wohl am umständlichsten. Das soll ja auch lieber der freundliche Hondahändler machen. ;) Das einzig Wichtige was ich hier noch einfügen würde, was Ola schon geschrieben hat, den Motor NICHT nur kurz(!) bewegen. Da klebt in dem kurzen Zeitraum nix fest oder so. Wenn der Motor bewegt wird, dann auch richtig und bis er völlig durcherhitzt ist. Das heisst min. 10km - 15km, bzw. bis das Öl ( nicht das Wasser ! ) min. 70-80° Grad hat - Stichwort Kondenswasserbildung im Motor. Wenn der Motor über Jahre(!) stillgelegt wird, sollte man den Motor von Hand ab und an durchdrehen.
    Ich glaube es ist auch einfacher die Sachen zu schildern, die komplett falsch sind, als die Sachen, die richtig sind:


    Leerer Tank, Plastikplane und in Verbindung damit draussen auf dem Rasen stellen, auf dem Seitenständer, zwischendurch Knallgas geben und Licht anlassen.


    Gruß Maik

  • Für diejenigen, die noch nicht alles wissen, fasse ich mein Stand des Wissens bezüglich Rostbildung im Tank zusammen:
    Wer mal eine leere PET-Flasche im Auto im Winter liegenlassen hatte, kennt bestimmt die knackenden Geräusche, die sie macht, während sie mit der steigenden Raumtemperatur im Auto wärend der Fahrt aufblässt. Genau das passiert im Tank, wenn die Temperaturen schwanken. Wärend der Tank abkühlt, entsteht unterdruck im Luftvolumen im Tank, der durch die Tanklüftung ausgeglichen wird. Die einsteigende Luft enthält Wasserdampf. Wenn die Umgebung dann wieder aufwärmt, damit auch die Tankwände und die Luft drinn, bleibt die Masse von Benzin noch länger kälter als die Luft im Tank. Der Wasserdampf in der eingeschlossenen Luft kondensiert auf der Benzinoberfläche. Je größer der Luftvolumen im Tank sind desto größer ist auch der Luftwechsel mit der Umgebung. Ja häufiger die Zyklen von abkühlen und aufwärmen in einer gegebenen Zeit sind, umso größer die "Tankatmung" und somit die Menge an Wasser, die in den Spritt gelangt. Deshalb soll das Motorrad in einem relativ temperaturstabilen Raum stehen (also nicht unter einer Planne an der Sonne) und der Tank möglichst voll stehen.
    Jetzt zum Benzin selbst: Der Ethanolanteil im Spritt kann eine Gewisse Menge an Wasser aufnehmen, binden, und deshalb für die Tankwände unschädlich halten. Über die Zeit passieren aber zwei sachen:
    1. Immer mehr wasser gelingt in den Spritt, bis die Aufnahmekapazität des Ethanols ausgeschöpft wird.
    2. Ethanol verdampft und über die Tanklüftung verflüchtigt, und die Wasserbindungsfähigkeit des Kraftstoffgemisches nimmt nochmal ab.
    Das vorerst gebundene Wasser, zusammen mit neuem Wasser, das durch die weitere "Tankatmung" in den Tank gelingt, kann nicht mehr im Kraftstoff gebunden bleiben und sinkt auf dem Tankboden.
    Dort entsteht dann die Korrosion.


    Fazit: Mehr Ethanol im Tank kann in der ersten Phase mehr Wasser binden. In dieser Phase wird Rost im Tank durch Ethanol verzögert, was ohne Ethanol nicht geschieht.
    Über die Zeit verliert das Gemisch seine Wasserbindungskapazität, und das Wasser sinkt auf dem Boden. Ohne Ethanol besteht die zweite Phase vom Anfang an. Alkoholhaltiges Kraftstoff kann den Tank über langen Monaten vor Korrosion schützen. Für jahrelange Konsrvierung braucht man schon andere Mittel.


    Deshalb: Mein Tank wird möglichst immer randvoll mit alkoholhaltigen Kraftstoffgemisch abgestellt. Auch im Sommer.


    Gruß


    OLa

    „Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.“ (Karl Kraus)

  • Respekt!


    Jetzt weiß ich warum unser "Wunderschlosser" vor über 30 Jahren nicht müde wurde zu sagen: "Immer mal eine Kappe Brennspiritus auf eine Tankfüllung, das 'zieht ' das Wasser raus"!

  • ......meine eNTe steht die Zeit in der ich nicht fahren darf (Saisonkennzeichen 03 - 10) mit eingebauter Batterie, vollgetankt und mit geschlossenem Benzinhahn nicht zugedeckt unterm Carport, so viel zu einmotten! ;)

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • @ Ola,


    schön erklärt. Ich meine das wirklich ernst ;)
    Ich möchte aber noch folgendes ergänzen:


    Nach den gültigen Normen muß Sprit (egal ob E10 oder E5) nur frei von sichtbarem Wasser sein. Was man letztendlich in den Tank bekommt und wie hoch bereits die Ethanolsättigung mit Wasser ist, weiß man nicht.


    E10 darf 3,7 Gewichtsprozent Sauerstoff enthalten, E5 nur 2,7 Gewichtsprozent. Falls es nun doch dazu kommt, dass die Wasserbidungskapazität verloren geht weil man "schlechten" Sprit erwischt hat (siehe oben) dürfte es mit E10 noch schneller anfangen zu rosten als bei E5.


    Die "absolute Sicherheit" dürfte es daher wohl nur geben, wenn man nach der Honda-Bedienungsanleitung vorgeht :D


    Gruß
    Günter

  • ......meine eNTe steht die Zeit in der ich nicht fahren darf (Saisonkennzeichen 03 - 10) mit eingebauter Batterie, vollgetankt und mit geschlossenem Benzinhahn nicht zugedeckt unterm Carport, so viel zu einmotten! ;)



    :thumbsup::thumbsup::thumbsup:


    Genau und wenn's eNTelein beim Wiedererwecken im Frühjahr etwas hüstelt beim ersten Starten ist das auch nicht schlimm.
    Die verschwindent geringe alten Spritt aus der Schwimmerkammer hat's eNTchen spätestens nach'ner Minute ausgehustet.


    8)8o8o8o8)

    GRUSS aus Hamm/Westf.

    FRIEDO oio

    erst absteigen, wenn die Fuhre steht

    Immer ruhig und gediegen, watt nich feddich wird bleibt liegen.
    Und morgen geht's mit selbem Fleisse wieder an die gleiche Sch....


    2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2013 Antweiler | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt | Herbsttreff Creglingen 2021

  • Uiuiui, exakt 10 Tage nach Themeneröffnung, ein stetig Quell geballten Wissens, teils kontroverser, ausdiskutierter Meinungen und wertvoller Tipps! Wunderbar.


    Was ich hier, beim 'Nebenbeilesen' wieder alles 'mitgenommen habe *daumenhoch*. Die letzten Tage, ach was sag ich, die letzte Woche war einfach zu herrlich, trotz teilweise unter die Klamotten 'kriechender' Kälte <-was soll's, wen interessierts. Umso trauriger, dass der Einmotttermin brutal näher rückt.


    Ich möchte erneut ein globales Dankeschön an alle aussprechen, mir und bestimmt dem ein und/oder anderen hat die Reichweite der abgegebenen Tipps und Ratschläge wunderbar weitergeholfen und zum 'für-mich-das-genau-richtige' Umsetzungsvorhaben beigetragen.


    Einzig ergänzend kann ich verlauten, dass unsere Saison 2013 bereits (wie spätestens) im März beginnen wird, daher kommt zu meiner Liste nach der Gedenkminute und vor das 'Trauerbier' die Kennzeichendemontage zwecks vorzeitiger Ummeldung auf Ganzjahresbetrieb.


    Wichtigstes Fazit für uns: Saisonkennzeichen für Olga = Nie wieder!


    In diesem Sinne,