Was hast Du heute gekauft?

  • Im Nachtmodus sind die Handys mittlerweile vorne! Das Teil macht mehrere Aufnahmen, dann kommt Kamerasoftware mit maschinellem Lernen zum Einsatz und Zack! hast du ein perfektes Photo.

    Mit der Fuji müsste ich mit Stativ und vielleicht 10 Sekunden Belichtungszeit arbeiten.....eine Aufnahme.


    Dennoch, hier noch ein Link von einem Vergleich zwischen einer Canon EOS 20 D und einem iPhone i 13 pro in Sachen Schärfe:


    https://www.fotograf-erfurt.de…schiedliche%20Ger%C3%A4te.


    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

  • Im Nachtmodus sind die Handys mittlerweile vorne! Das Teil macht mehrere Aufnahmen, dann kommt Kamerasoftware mit maschinellem Lernen zum Einsatz und Zack! hast du ein perfektes Photo.

    Hast Du dann das perfekte Foto oder eines, von dem eine Software bzw. KI meint, es wäre perfekt? Dabei heraus kommt ein nichtssagendes Bild, was in der Masse der gleichen, nichtssagenden Bilder untergeht und vielleicht noch für Dich eine persönliche Bedeutung haben mag.


    Keine Ahnung, wie alt Deine Fuji ist, welche Sensorgröße sie verbaut hat und bis wieviel ISO die rauschfrei ist. Meine neue spiegellose Kamera macht im Dunklen exakt EIN Bild, dessen Qualität herausragend (selbst bei ISO 12800) ist und wo ich das RAW nach meinen Vorstellungen entwickeln kann. Und nicht ein paar, die dann miteinander verrechnet werden... Was übrigens immer für leichte Unschärfe sorgt es sei denn Du hast das Handy fixiert damit es sich während der Aufnahmen nicht bewegt.


    Die aktuellen Nikons der Z Reihe und auch die großen Sonys mit Vollformatsensor schlagen jede Handysoftware. Noch mal: die Kamera ist ein Werkzeug und man nimmt das, was man gerade hat oder sich am besten für den Zweck eignet. Fotografie ist ein Handwerk, das man wie jedes andere lernen kann. Und DSLRs sowie die neuen Spiegellosen sind die besseren Werkzeuge wenn man am Ende nicht nur Bilder am kleinen Handydisplay betrachten will... Was diese Tests und Vergleiche nicht betrachten: das Drucken. Da sieht die Sache nämlich ganz anders aus, weil Bilder auf Papier nun mal nicht hinterleuchtet sind wie auf dem Bildschirm. Und dort kommen die Fehlberechnungen der Software erst recht zum Tragen.


    Habt doch einfach Spaß mit Euren Handykameras und an Euren Erinnerungen, nur hört bitte auf mit diesem Smartphone Kameras seien besser... Nicht für den Zweck, für den andere Leute sich mit richtigen Kameras befassen, die haben nun mal andere Ansprüche an ihr Spielzeug.

    "I don't know half of you half as well as I should like; and I like less than half of you half as well as you deserve." J.R.R. Tolkien

    „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“ Paul Watzlawick

  • Frau Mirtana

    da steh ich voll hinter deinen Aussagen.

    Mit einer anständigen Kamera lassen sich Bilder machen, da kann nix digitales gegenhalten, bis heute ist eine gute Linse in Verbindung mit einem scharfem Film in punkto Detailschärfe unschlagbar.

    Ich hab in den Neunzigern, als ich als Fotograf gearbeitet hab, mit meiner Linhof 4x5 inch auf Kodak Ektachrome 50er Diafilm (Fujimaterial war auch sehr gut) Aufnahmen gemacht, mit Objektiven von Rodenstock oder Schneider-Kreuznach, da wurden Plakatwände davon abgezogen.

    Ich hab mit prof. Fotografieren aufgehört, als die Digitalisierung kam, weil das anfangs sauteuer und grottenschlecht war, und dann kamen andere Interessen dazu, bin segeln gegangen, war geil.


    Fotografie ist nach wie vor eine wunderbare Sache, das Gerät heutzutage vielfältig und gut, auch "idiotensicher", jeder kann ein "gutes Bild" machen, dank software, und wie du sagst, wenns für ein display reichen muß.

    Drüber hinaus gelten immer noch die alten Maßstäbe, wenns um Spitzenqualität gehen muß


    sonnige Grüße und locker bleibn


    Berti


    ...und immer noch gilt der unbeugsame Lehrsatz: das Licht ist alles entscheidend!

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • Fotografie ist nach wie vor eine wunderbare Sache, das Gerät heutzutage vielfältig und gut, auch "idiotensicher", jeder kann ein "gutes Bild" machen, dank software, und wie du sagst, wenns für ein display reichen muß.

    Drüber hinaus gelten immer noch die alten Maßstäbe, wenns um Spitzenqualität gehen muß

    Nun, als "Spitzenqualität" würde ich das, was ich mit diversen Kameras veranstalte, nicht bezeichnen. Das ist ein Hobby und soll auch eines bleiben. Ich drucke halt sehr viel bzw. lasse drucken, daher kenne ich den Unterschied zwischen gedruckten Handybildern und denen, die ich mit der DSLR gemacht habe. Außerdem bin ich ein Snob wenn es um Hobbys geht, ich mag einfach gute Werkzeuge. Ich stricke auch nicht mit Plastikwolle auf Acrylnadeln sondern mit hochwertiger Wolle auf Edelholz ...


    Und wenn ein Laie wie meinereiner und ein Profi wie Deinereiner anfangen darüber zu diskutieren, was ein gutes Bild ist, dann wird das eine sehr langwierige Angelegenheit. Reden wir dann über technisch gut im Sinne von Equipment, im Sinne von Weiterverwendungszweck oder im Sinne von Gestaltungsregeln? Von Helmut Newton, einem Fotografen, den ich sehr inspirierend finde, ist folgende Anekdote überliefert:


    Küchenchef in einem Restaurant: "Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera." Helmut Newton (nach dem Essen): "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."

    Heutzutage hat jeder eine im technischen Sinne wesentlich bessere Kamera in der Tasche als ein Henri Cartier-Bresson, eine Viviane Maier, Margaret Bourke-White, Irving Penn und viele andere berühmte Fotografen des 20. Jahrhunderts je zur Verfügung hatten. Das macht blöderweise aus keinem einen ikonischen Fotografen. Wäre super, wenn das so einfach wäre, dann hätte ich mir eine Menge Lehrgeld erspart :D

    "I don't know half of you half as well as I should like; and I like less than half of you half as well as you deserve." J.R.R. Tolkien

    „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“ Paul Watzlawick

  • Sehr schön auf den Punkt gebracht..... nicht das Werkzeug macht die Kunst, es kann aber erleichtern und die Motivation erhöhen das nächste Level zu erreichen....

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Nach dem Motto „mit gutem Werkzeug kann jeder arbeiten“ funktioniert es eben auch nicht. Man muss schon wissen, was man tut, wie es funktionieren kann und Talent darf ebenfalls nicht fehlen 😉

    DLzG, RedRider


    Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen ;)
    Nte gut, alles gut

  • Ich finde die Unterhaltung spannend und lehrreich!

    Spontan kam mir in den Sinn, was meine Ex früher mal aussprach, beim Wälzen von Kochbüchern und Studieren von Rezepten:

    "Mit guten und hochwertigen Lebensmitteln kann man eigentlich nichts falsch machen.

    Das schmeckt immer."

    Nun wurde hier überwiegend über das Equipment geschrieben und nicht über die "Zutaten."

    Genauso wie ihr tlw. berechtigt infrage stellt, dass gutes Equipment alles ausmacht, würde ich das für die Zutaten genauso tun.

    Meine Überzeugung ist:

    Alles muss zusammen passen.

    Akteur mit Kenntnisstand und Begabung

    Equipment

    "Zutaten" in Form von Objekten, Materialien oder Aufgabenstellung

    Jeder sucht sich das aus, was er braucht oder womit er gut umgehen kann, was er versteht und beherrscht oder woran und womit er arbeiten möchte.

    Und entweder ist er dann gut darin oder nicht.

    Und selbst dieses "gut darin" unterliegt anschließend dem Geschmack und dem Gefallen aller anderen.

    Bzgl. Bezug zum Forum:

    Ist es mit dem Werkeln und Schrauben nicht genauso???

    👍🤩

  • Nach dem Motto „mit gutem Werkzeug kann jeder arbeiten“ funktioniert es eben auch nicht. Man muss schon wissen, was man tut, wie es funktionieren kann und Talent darf ebenfalls nicht fehlen 😉

    Exakt. Ja, es gibt auch Menschen, die machen mit Smartphones ganze Kino-Filme. Die beherrschen halt einfach ihr Handwerk und wissen, wie sie mit den Grenzen des Werkzeuges Smartphone umgehen müssen, was die Dinger können, was man mit Nachbearbeitung heraus holen kann und was eben nicht. Da verneige ich mich ganz tief vor, genau wie vor Fotografen, die mit einfachen analog Plastikkameras Bilder komponieren, das kriege ich mit besserem Equipment so nicht hin. Auch hier: die kennen ihr Werkzeug und setzen es so ein, daß sie am Ende bekommen, was sie ausdrücken möchten.


    Im Grunde hat sich seit Kodaks Werbespruch "Sie drücken den Knopf, wir machen den Rest" nicht viel geändert. Die Industrie verkauft uns das Versprechen, das Fotografie halt ganz einfach nur aufs Knöpfchen drücken ist - und das seit weit über hundert Jahren. ;)


    Ja, kann man machen und mit Glück kommt was Hübsches bei herum. Wenn ich steuern will, was am Ende genau an Hübschem bei herum kommt, dann komme ich nun mal nicht drum herum, mir ein wenig mehr Wissen auf die Pfanne zu schaffen als nur wie man den Auslöseknopf drückt. Und wenn ich ehrlich bin, am meisten gelernt habe ich in den dreizehn Jahren, in denen ich mich diesem Hobby widme, weder von der DSLR, noch vom Smartphone. Sondern von einer simplen, analogen Revueflex SC2 aus den achtzigern ;)

    "I don't know half of you half as well as I should like; and I like less than half of you half as well as you deserve." J.R.R. Tolkien

    „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“ Paul Watzlawick

  • Im Nachtmodus sind die Handys mittlerweile vorne!

    Ganz bestimmt nicht.

    Genau wegen den Nachtaufnahmen hab ich die 2014 erschienene RX100 vor 7 Jahren gekauft. Das was die verhältnismässig alte RX100 nachts leistet, schafft keine Handycam.

    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44992756il.jpg]


    Das ist aus der Hand fotografiert, wie man an den eiförmigen Sternen sieht. Ein Handy hätte da kaum Sterne gezeigt, auch ein Iphone nicht.

  • Seh ich auch als spannenden Faden, wir sind bloß thematisch verkehrt, aber das sind wir ja gewohnt hier.

    Bei der Fotografie ist es wie mit vielen anderen Bereichen auch, man muß unterscheiden, welches Ziel man mit seinen Bildern verfolgt.

    Genau wie es verschiedene "Maler" gibt, der eine wird weltberühmt und reich für seine Kunst, der andere streicht Wände an, Erfolg bekannt.

    Was mich an der Fotografie bis heute fasziniert, ist die unglaubliche Bandbreite dieser "Technik" zum Erzeugen eines Bildes, und dann dessen "Anwendung".

    Geht vom Schnappschuß im Urlaub oder der Familie bis zur ausgefeilten Diashow, mit der man dann alle beglücken kann, im reinen Amateurbereich und weiter über Fotografieren als Beruf, von Portraits und Hochzeitsfotos etc. über Werbefotos für die Werberindustrie, Dokumentation div. Angelegenheiten wie Kriegsberichtfotografie (jeder kennt das berühmt gewordene Foto des kleinen Mädchens, das schreiend in Vietnam auf der Straße gelaufen ist und definitiv in Amerika die Diskussion und den Widerstand gegen den Vietnamkrieg ausgelöst hat, bis zur Kunst (und vieles mehr).

    Glücklich, wer sich dieses Medium aussucht als Hobby, und da kann man manchmal hervorragende Arbeiten bewundern egal in welchem thema, und es mittels der vorhandenen Technik, die inzwischen wirklich sehr breit gestreut ist, so ausübt, daß Bilder nach der eigenen Vorstellung entstehen. Wer das umfassend machen will, wird evtl. sich auch ein Labor einrichten und seine Abzüge selber machen, eine magische Tätigkeit in der Dunkelkammer.


    Auch nicht unbedingt unglücklich, wer mit Fotografie sein Geld verdienen will, und auch hier bietet sich ein sehr breites Portfolio an, ich hatte mit vielen Aufträgen Freude, vor allem, wenn sie z.B. mit einer schönen Reise verbunden sind (z.B. nach Amerika fliegen, im Indian Summer in Neuengland Wälder fotografieren, dafür auch noch gut bezahlt zu werden, oder Kunstsammlungen für einen Ausstellungskatalog, etc. es gibt Schlimmeres), man mußte halt auch mal Elektronikbauteile für einen Katalog fotografieren, weil die Agentur das brauchte, so what?


    Nebenbei freie Arbeiten zu machen und diese in Ausstellungen zu zeigen, auch international, und diese dann auch noch für anständiges Geld zu verkaufen, war Balsam für die Seele und das Selbstwertgefühl.

    Workshops zu geben, hat auch viel Freude gemacht, ich bin der Meinung, daß man Wissen und Können weitergeben muß, man hat es ja auch von anderen bekommen, das allermeiste zmindest. Am meisten Spaß haben mir workshops mit Kindern gemacht, wenn man denen mal die Fesseln nimmt und ihre unverschämt reiche Kreativität freisetzt, entstehen Bilder die man sich kaum vorstellen kann, nicht im technischen Sinn, genau hier liegt ja die Einschränkung, aber mal frei gedacht, einen Fotoapparat, möglichst einfach (ich hab dafür die russische LOMO genommen) und dann abstrakte "Lichtmalerei" entstehen lassen.


    Wer sich für das Wesen und die Philosophie der Fotografie interessiert, sollte mal z.B. essays von Susan Sontag lesen die hat einige sehr interessante Sachen dazu gesagt.


    Vor 26 Jahren habe ich mein Studio (und auch die Galerie für Fotokunst, war mein Hobby damals) geschlossen, weil was Neues angesagt war, und manchmal rahme ich mir ein paar schöne SW-Abzüge aus meinen Ausstellungen und häng sie mir in die Werkstatt, und dilettiere mit meinem handy, aber eine Nikon liegt immer noch geladen griffbereit herum.


    Wir sollten einen eigenen trööt aufmachen, und wer mag, kann seine Bilder einstellen, in unser großartig vielfältiges Entenforum, und es gibt noch viel dazu zu sagen, lasst die Bilder sprechen.


    sonnige Grüße und fröhlich bleibn :)


    Berti

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • Natürlich kann man mit einer Sinar 8x10 inch und Holzstativ hervorragende Qualität erzielen, mache ich auch gelegentlich, nur, das ist nicht das Thema. Gibt es auch Foren für z.B.:

    Forum - APHOG Forum


    Zukunft ist Folgendes:

    Der CEO der Halbleitersparte von Sony:



    "Wir gehen davon aus, dass Standbilder in den nächsten Jahren die Bildqualität von Spiegelreflexkameras übertreffen werden“, sagt er. Und:

    "Er argumentiert, dass dies dank der Qualität der Fotos möglich sein wird, die durch die Kombination von Sensoren, größeren Blenden und computergestützter Fotografietechnologie erreicht werden können.


    Smartphone Cameras Will Be Superior to SLRs by 2024, Says Sony CEO
    Is the reign of the dedicated camera coming to an end?
    petapixel.com

    Frohe Kunde 😉 Ab 2024 muß man nicht mehr mit Spiegelreflex (und Träger) durch die Gegend ziehen, ein Handy verinnerlicht dank Computerphotographie all das Wissen der professionellen Photographie,von dem Entenberti sprach.

    " Schöne Neue Welt" .... Ich ziehe manchmal eine Lochkamera vor.😊


    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.


    P.s.: Meine Horrorvorstellung ist eine Stratocaster,die per Spracheingabe wahlweise wie Hendrix, Clapton oder Stevie Ray Vaughan spielt😉

  • P.s.: Meine Horrorvorstellung ist eine Stratocaster,die per Spracheingabe wahlweise wie Hendrix, Clapton oder Stevie Ray Vaughan spielt

    Dieser Horrorvorstellung für Musik kann ich mich anschließen... andererseits wäre das natürlich für mich perfekt, wenn mein (trotz allem üben klägliches) Saitengefummele sich ansprechend anhören würde. Aber dann nutze ich vielleicht doch lieber full-playback oder Karaoke :):) .


    Das Äquivalent bei der Malerei versuchen ja gerade verschiedene künstliche Intelligenz "Art Generatoren" (wer gar nicht selbst suchen will: https://hotpot.ai/art-generator), die man durchaus nach verschiedenen Kunststilen fragen kann (van Gogh, Dali, Picasso,...).


    Ob das, was da rausfällt dann tatsächlich dem entsprechend angefragten Stil entspricht oder einen künstlerischen Wert hat, überlasse ich lieber Experten (ich habe das Gefühl: eher nicht...).

    I reject your reality and substitute my own!

  • KI kann einem schon Respekt abgewinnen, weil die Differenz zwischen echt und synthetisch ist für den Otto oft gar nicht mehr zu erkennen.

    If you fall - I'll be there (Floor)

    Life is a lesson, you learned it when your through (Limp Bizkit)

  • Mit einer anständigen Kamera lassen sich Bilder machen, da kann nix digitales gegenhalten, bis heute ist eine gute Linse in Verbindung mit einem scharfem Film in punkto Detailschärfe unschlagbar.

    Bei dem Punkt würde ich widersprechen: Bei gleicher Sensorgröße ist digital inzwischen deutlich besser als Film, was die Auflösung und den Kontrastumfang angeht. Also "Vollformat" ist besser als Kleinbild, digitales Mittelformat besser als analoges etc.

  • Zur Druckqualität (Frauen Mirtana erwähnte das, glaube ich)

    Folgendes :( finde ich spannend)

    https://petapixel.com/2022/05/…-200mp-smartphone-camera/


    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

    Betrachtungsabstand. :) Kein Mensch guckt sich dieses Bild aus der Nähe an, auf die Entfernung nimmt es aber auch nicht mehr Raum auf der Netzhaut ein als ein sachmerma DIN A3-Druck.

  • Eigener Fred für die Lieblingsbilder? Gute Idee. Vermutlich hat ja jeder von uns den einen oder anderen goldenen Schuss gemacht und vielleicht freut sich die Gemeinde ja auch an diesem und ein wenig Drumherum der Geschichte.

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  • on topic: da sich das "von zuhause aus arbeiten" Thema bei mir verfestigt und ich nunmal 90% der Arbeitszeit an dem einen oder anderen Schreibtisch verbringe:


    Ich habe mir zum Geburtstag ein elektrisch höhenverstellbares Schreibtischgestell der Preisklasse zwischen 200 und 250€ mit Zwillingsmotoren geschenkt.

    Bin einigermaßen beeindruckt von der Stabilität -- das ist nicht viel schlechter als der 4* so teure an der Arbeit.


    Weniger schön ist das User Guide, das zwar alle möglichen Fehlerzustände aufführt, aber dafür nichts über das eigentliche Menü (Limits, und vor allem die Empfindlichkeit der Kollisionsvermeidung, die von Haus aus eher grob ist) erzählt. Ok, das findet sich dann im Internet (und von Haus aus ist die Kollisionsvermeidung aus...).

    Aber dennoch: Juhuuuuu!

    I reject your reality and substitute my own!