@Ferdi Ich hatte bis März in einer Kfz-Werkstatt in Frankfurt gearbeitet, im Büro. Unter anderem hatten wir einen Taxiunternehmer mit ca. 30 Autos in Pflege. Davon zwei Tesla. Ein Modell S und ein Modell X. Der Eigentümer des Ladens ist Überzeugungstäter. Und der Erfolg gibt ihm recht. Das erste Mal Bremsbeläge vorne war bei ca. 120.000 km fällig. Ansonsten waren die Autos nur zum Räderwechsel und Reparaturen da. Mal abgesehen von der extrem lausigen Qualität und Verarbeitung laufen die Dinger recht problemlos. Supercharger, wie die Ladeboxen bei Tesla heissen,gibt's am Flughafen und an noch zwei Stellen im Rhein Main Gebiet. Die Reichweiten scheinen auch im Winter akzeptabel zu sein. Aber trotz allem würde ich mir eher einen gesunden Zahn ziehen lassen, als eine von diesen spuckhässlichen, klapprigen Kisten zu kaufen. Nur wenn was im Sack ist, wird's teuer und dauert. Ersatzteilprobleme und Preise... Ein Voll-LED Scheinwerfer hatte sich verabschiedet. Lieferzeit war 6-8 Wochen, Preis knappe zwo. Ein Traggelenk machte nach 50.000 km gruselige Geräusche beim Lenken. Nur komplett mit Querlenker für 400. Natürlich auch nicht lieferbar. Türverkleidungsteile, Schalter, Griffe lösen sich, fallen ab, grauenhaft. Die Eimer laufen zwar 80.000 bis 100.000 im Jahr, aber ich denke, dass man für 70.000 bis 80.000 Otternasen ein wenig Qualität erwarten könnte. Äußerliche Befestigungsschrauben, am Unterboden, außen, überall, wo sie der Witterung ausgesetzt sind, waren nach einem Winter vergammelt und kaum lösbar. Ich denke, Musk hat noch einen Untervertrag mit WD 40, oder Caramba.
Soweit mein Senf zu dem Thema. Und immer 20 Handkäs Abstand halten (20 Handkäs=1.5 Meter)
Farid