• Mei liawa Hans
    no amoi, zum midschreim, wia ma in bayern sagt, hea bittschee auf meine zitate zu vaändan, des gheat se ned.
    Bei alla Wertschätzung, mog i ned, dadasd du a ned meng.


    Berti 8)

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • Steffen
    erstmal schade, wenn was nicht gelingt, das frustriert mich auch ab und zu.
    Ich denk mal, bloß so ohne details, ohne Sahne wärs besser gewesen.


    Sahne und die Säure vom Weißwein ergeben gern was zähflüssiges bis dickes, egal, nächstesmal wirds besser


    sonnige Grüße und gsund bleibn ;)


    Berti

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • Heute zum Frühstück ein paar Zimtschneckchen gemacht, nach Rezept. (Frische Hefe durch etwas Trockenhefe ersetzt)
    Das mit dem Frischkäsetopping habe ich gelassen sondern schlicht Puderzucker obendrauf. Frisch aus dem Ofen serviert.


    Frau Knallfrosch und die Kaulquappen waren etwas verwundert, aber haben dann nicht mehr geredet sondern waren vollauf mit Mampfen beschäftigt...

    I reject your reality and substitute my own!

  • Ungesund [...] Burda hat es begriffen und geht onlonline

    Hmmmm... hast natürlich recht, der Rezept ist tatsächlich etwas arg "intensiv", was die Kalorien und Cookies angeht.


    Insofern hier Knallfroschs Rezept für Rosinen-Zimtschnecken, :
    275ml Milch
    60g Butter
    510g Mehl
    50g Zucker
    1 Päckchen Vanillezucker
    etwas Salz
    1 Päckchen Trockenhefe (oder halt nen Würfel Backhefe)


    Milch mit Butter warm (handwarm, wir wollen die Hefe ja nicht kochen) machen, alles zusammenrühren, 30 Min. gehen lassen.
    Teig rechteckig ausrollen etwa Backblechgröße.


    Füllung:
    100g Butter
    65g Zucker
    2 TL Zimt
    durchrühren und auf den Teig streichen. Optional nach Geschmack Rosinen draufstreuen.
    Zusammenrollen und in ca. 3-4 cm dicke Scheiben schneiden.
    Scheiben in eine gefettete Auflaufform legen. Die optionalen Rosinen mit dem Finger versenken (die müssen *drin* sein, nicht obendrauf liegen, es sei denn, man mag verbrannte Rosinen)


    Dann das Ganze im Ofen bei ca. 175° backen... zartbraun ist die Zielfarbe, bei mir dauert das so etwa 30Min.
    Es ist normal, dass die Butter sich nach unten hin "selbstständig" macht... es ist definitiv keine gute Idee, das auf nem Rost mit Backpapier zu machen, wenn man nicht auf eine Riesensauerei im Ofen wert legt.

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  • Ich habe ja schon eine Weile eine Bio-Gemüse-Kiste..... die ich jeden Donnerstag geliefert bekomme.... da war diesmal eine Steckrübe dabei


    hatte ich noch nie gemacht..... hab mal im i-net geschaut ..... und dann so eine Art Gemüse heute draus gebastelt


    hat mich aber nicht überzeugt


    hat hier wer Erfahrung mit so einem Teil ?(

    Ich arbeite.... um zu leben .... ich lebe nicht .... um zu arbeiten
    und ich verjubel das Erbe meiner Kinder

  • ...in Scheiben schneiden, wie ein Schnitzel panieren, und dann braten.
    Man muss aber den süßlichen Geschmack mögen.
    Andere Alternative:
    Ne leckere Gemüsesuppe, passieren mit dem Zauberstab so wie Kürbissuppe.
    Musst nur noch was zutun, Kartoffeln und je nach Laune Möhren oder anderes Gemüse.
    Sonst ist die Steckrübe zu dominant.
    Die letzten Male hab ich auf einen großen Kochtopf voll Suppe einen kleinen Becher 40%igen Speisequark eingerührt. ....wird schön cremig, aber nicht zu fett! :thumbup:
    Beim ziehen lassen danach aber immer schön den Topfboden abschaben, sonst setzt das Sämige unten an.

  • Steckrübe haben wir häufig mal.
    Kommt zb mit ein paar Möhren, Kohlrabi und Kartoffeln (und evtl Kürbis, der braucht aber natürlich bei weitem kürzer zum Kochen) in den Eintopf (oder Gemüseauflauf)


    Oder sehr klein gehackt mit Sellerie, ner Porrestange und Zwiebel angebraten in Erbsen- oder Linsensuppe.


    Ist bei uns so ein "wenn es da ist, schmeißt man sie mit dran"-Gemüse, einzeln brauch ich sie auch nicht. (Gilt aber bei mir auch für Möhren und Sellerie - ganz im Gegensatz zu Brokkoli: man kann jedes Essen verschlimmern, wenn Brokkoli dabei ist. Selbst wenn ich mir vorstelle, dass ich ein Dinosaurier bin, der einen Baum verschlingt... immer noch... <X )

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  • Selbst wenn ich mir vorstelle, dass ich ein Dinosaurier bin, der einen Baum verschlingt... immer noch... <X )

    Wieso habe ich das Gefühl, dass du dir das wirklich vorstellst, wenn du mal Brokkoli isst ?!

    Intelligente Sätze zu verfassen ist kein Zuckerschlecken. Und schon ein einziger Buchstabendreher kann den besten Text urinieren.
    Achja - meine Reifen haben Haftpflicht !

  • Wieso habe ich das Gefühl, dass du dir das wirklich vorstellst, wenn du mal Brokkoli isst ?!

    ... keine Ahnung? Weil es hilft? Das Zeugs nicht ganz so unangenehm... *schauder*, ich will es mir nicht vorstellen...


    Du musst dir das so vorstellen: die 3 kleinen Knallfrösche haben für min 15 Jahre meines Lebens an "Gemüse" praktisch nur Kaisergemüse (ja, das Zeugs aus der Gefriertruhe) gegessen. Nix Spinat, Rotkohl, Weißkohl, Spargel, Rosenkohl, diverse andere -kohle (Steinkohle mag ich auch nicht!), Möhren (halt nur diese vorher eingefrorenen, die dann matschig werden), gebratenen Blumenkohl, div. Hülsenfrüchte (man kann streiten ob das Gemüse ist), Tomaten (außer als Soße...), Paprika, grüne Bohnen und was es sonst noch so gibt.
    Und als vorbildlicher Vater, nachdem man endlich was gefunden hat, wie man irgendwas Gemüseartiges ohne Gewaltanwendung in die Sprösslinge rein bekommt, muss man natürlich gute Miene zum bösen Spiel machen.
    Schließlich will man, dass die auch mal was von all dem anderen Zeugs probieren...


    Ich habe schon vorher keinen besonderen Wert auf Brokkoli gelegt, aber seitdem habe ich eine regelrechte Aversion. Witzigerweise nicht, wenn der z. B. nur leicht blanchiert und als Salat gemacht ist. Aber dieses kaputtgefrohrene, zu lange gekochte, glitsch... *schauder*.

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  • Die Erfahrung habe ich auch.
    Meine Mutter als Ostpreußin hat früher auch immer mal Steckrübeneintopf gemacht.
    Das ist mir aber zu süßlich gewesen, und schmeckte mir nie richtig, obwohl ich die alte Küche von ihr sehr mochte.
    Auf dasselbe Konto geht diese unsägliche Mehlschwitze, in der man früher die zu bitteren Möhren ertränkt hat.... da gehts mir dann so wie knallfrosch.
    deshalb kam das nicht als Empfehlung von mir.
    Aber vielleicht schmeckt es Silvia ja :thumbup:

  • ....Steckrüben/Zuckerrüben (bayrisch: Gunkel) sind für mich Viehfutter, sorry!

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

    • Offizieller Beitrag

    Moin.


    Steckrüben sind doch keine Zuckerrüben ( Runkeln )??
    Ausserdem ist das einer meiner Lieblingseintöpfe. Sehr einfach zu kochen und wenn da wirklich gute Kochwürste drin sind - genial. :love:


    Mir doch egal, ob ich dem Vieh was wegesse.... :D Es gibt Leute die nuckeln an Kuhbrüsten.


    @Silvia Rezept gefällig?


    Zutaten:


    1 Steckrübe ( z. B. 1,5 Kilo )
    ca. 1kg Kartoffeln je nach belieben
    2 Zwiebeln
    4 Kochwürste/Kohlwürste/Mettenden ( Guter Qualität!!! Ich hab da jetzt so meine Adresse in Westertimke )
    Oder halt Kasseler ( nicht zu mager - wir brauchen den Schwabbel )
    2 Streifen Speck
    Gemüsebrühe
    ein/zwei Prisen Kümmel
    Salz/Pfeffer
    Butter


    etwa 1,5Liter Gemüsebrühe bereiten und warm stellen.


    zur Gemüsebrühe: Ich friere Schneidabfälle von Gemüse ein, also Karottenschalen, Zwiebelreste,
    etc. schmeiss die in kochendes Wasser... bis die Brühe halt fertig ist. Dann in einem Sieb abgiessen - fertig. Astrein.
    Es geht aber zur Not auch das Pulver - aber ohne Glutamat, Palmöl oder so einen Dreck.

    Steckrübe schälen, bis der holzige Teil weg ist und in etwa 2cm-Würfel schneiden.
    Kartoffeln ebenso. Zwiebeln schneiden.
    In einem grossen Topf etwas Butter zerlassen und darin die Zwiebeln und den Speck anbraten..
    Der Speck soll sich schön auslassen, wichtig für das Deftige. Wenn das so schön vor sich hin brät,
    kann man genau sehen, wie die Kalorien sterben. Wenn alles schön angeröstet ist, gebe ich die Rüben- und Kartoffelwürfel dazu.
    Dann auch gleich mit der Gemüsebrühe aufgiessen, bis das Gemüse leicht bedeckt ist. Kümmel hinzufügen.
    Dann einfach köcheln lassen, nicht zu stark. Nach einer Weile, wenn die Würfel leicht weich sind, die Würste senkrecht reinstopfen.
    Weiterkochen bis die Wurst gar ist. Mit Salz und Pfeffer würzen - fertig. Man kann auch die Würste herausnehmen und alles etwas durchstampfen.


    Schön auf den Teller und dann reinhauen.


    Gruß Maik

  • Mmhh, die Abneigung gegen Rüben habe ich wohl von meiner Mutter geerbt die in der Nachkriegszeit Rüben in aller Form essen musste (und vermutlich froh war wenn es überhaupt was gab).
    Ist jedenfalls nicht mein Lieblingsgemüse <X
    Da ich ja mehr der Eintopfkoch bin gibt es heute Linsensuppe/eintopf:


    - 500 g braune Berglinsen
    - durchwachsener Speck
    - 1 Zwiebel
    - 1 Bund Suppengemüse
    - Kartoffeln nach Lust und Laune
    - Petersilie
    - Gemüsebrühe als Pulver oder Gelee


    Grob geschnittenen Speck anbraten, gehackte Zwiebel dazu, nach einem Weilchen das kleingeschibbelte Suppengemüse und die Petersilie. Dann die gewürfelten Kartoffeln. Gemüsebrühe mit ca. 1 l Wasser drauf und 20 min. köcheln lassen. Salz und Pfeffer nach Geschmack. Je nach Konsistenz und Geschmack noch etwas länger kochen, oder stehen lassen und abends oder am nächsten Tag nur noch kurz erwärmen.
    Ach ja und zum Schluss ein paar Würste rein. Geht eigentlich alles, Schinkenwurst, Partywürstchen oder ähnliches. Zwei Portionen wurden gleich eingefroren für faule Tage :thumbsup:


    Gruß, Rolli