CO² Werte unserer Enten gesucht

  • Aufgrund der geänderten Versteuerung in Österreich (jetzt zählt der CO² Wert und die PS) suche ich eine verbindliche Angabe zum CO² Wert.
    Wer weiß, wie ich an diesen Wert komme ? :geil:

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • Der gemessene Wert steht im HU-Bericht (incl. diverser Fehlmessungen).
    Den Sollwert findest du bestimmt in WHB (Habe ich leider gerade nicht zu Hand).


    Ich schätze mal, dass der Sollwert besteuert werden soll, da der Istwert von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich ist.
    Das Amt wird also vermutlich die Angaben beim Hersteller einholen.

    Bildung lässt sich nicht downloaden.

  • Der gemessene Wert steht im HU-Bericht (incl. diverser Fehlmessungen).
    Den Sollwert findest du bestimmt in WHB (Habe ich leider gerade nicht zu Hand)

    Da geht es um den CO (ohne 2) Wert im Leerlauf. Das hat nichts mit dem CO2-Wert zu tun, der in einem Testzyklus ermittelt wird und Rückschlüsse auf den Verbrauch zuläßt. Da die Ente nicht nach aktuellen Prüfzyklen getestet wurde ist es sowieso fraglich ob CO2-Werte, auch wenn sie vom Hersteller kommen, so einfach anerkannt werden.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Besteuerung auch für ältere Motorräder gilt.
    Das ist vom Ansatz her komplett daneben.
    Bist du sicher, dass das für österreichische Enten gelten soll?
    Gruß, Wolfgang

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Besteuerung auch für ältere Motorräder gilt.
    Das ist vom Ansatz her komplett daneben.
    Bist du sicher, dass das für österreichische Enten gelten soll?
    Gruß, Wolfgang

    Du hast Recht !


    ÖAMTC:


    Bei Motorrädern, die vor dem 01.Oktober 2020 erstmals zugelassen wurden, errechnet sich die motorbezogene Versicherungssteuer nach dem Hubraum. Für Motorräder, die danach zugelassen werden, berechnet sich die Steuer nach dem Hubraum und den CO2-Emissionen.


    Wenn ich den CO² - Ausstoß aus "Spritmonitor von 94 g /km einsetze , müsste ich bezahlen: 195,96 €/Jahr
    Nach cm³ berechnet muss ich bezahlen: 194,1 €/Jahr


    Dankie für den Tipp!

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • In Österreich ist auch nicht alles Gold was glänzt.
    Aber die Steuer ist noch halbwegs erträglich, wenn dafür alle Straßen befahrbar bleiben.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Ihr müßt das anders sehen.
    Für die Zulasssung in D zahle ich ja auch noch für einen Wohnsitz die GEZ.
    Wenn ich somit die Gesamtkosten für 1 Jahr zusammenzähle, komme ich mit einem alleinigen Wohnsitz in Ösiland auch nicht teurer.

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • Das ganze Konzept "Versteuerung nach Co² Emission" ist doch vollendeter Blödsinn.... genau wie nach Hubraum. Welche Umwelt- oder Straßenbelastung verursacht denn ein 7,2l Big-Block Chevy wenn er praktisch nur unbenutzt in der Tiefgarage steht verglichen mit nem Smart der im Dauerbetrieb durch die Innenstadt flitzt?
    Relevant sind doch nur zwei Größen, wieivel Co² tatsächlich ausgestossen wird, sprich ob das Auto viel gefahren wird, und wieviele Schadstoffe emitiert werden. Also, Steuer drauf auf den Treibstoff, dann zahlt der der viel verbraucht und viel emititert automatisch mehr. Abrechnungsprobleme gibts auch keine....Schadstoffklasse, hoffentlich unmanipuliert, steht in den Papieren, fertig und gerecht.
    Bestenfalls könnte man noch über ne Art Parkgebühr nachdenken wenn das Fahrzeug auf öffentlichem Grund abgestellt wird.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Fänd ich auch ok, rede ich auch schon sehr lange ähnlich drüber.
    Schwierig wird es aber mit der Parkgebühr.
    Was dazu nicht passt, ist, dass mittlerweile überall derselbe Fehler gemacht wird.
    Man baut aus Profitgier Wohnungen ohne Ende, weil Grund und Boden bis auf den letzten Euro ausgelutscht werden.
    Die Objekte sind meist schon verkauft, wenn der Bau grade begonnen hat.
    Einfluss auf Menge und Größe der Stellplätze hat man gar nicht.
    Teils werden nur noch 0,8 , oder wenn es besonders "grün" werden soll, sogar gar keine Stellplätze mehr vorgesehen.
    Und das ist wahrlich nicht nur ein Großstadt- Phänomen!
    Passiert überall!
    Ich finde es kontraproduktiv, wenn man so knapp baut und kalkuliert, dass am Ende Fahrräder, Kinderwagen, Rollatoren, Sperrmüll und anderer Krempel auf/in der Stellfläche steht, und alle Fahrzeuge der Anwohner auf öffentlichem Raum.
    Die Erstbesitzer würden, wenn sie könnten, bestimmt anders bauen.
    Es gibt aber keinen Einfluss/Mitsprache.
    Danach werden sie aufgrund idiotischer Planung bestraft, wenn sie auf öffentlichem Grund Gebühren zahlen sollen.
    Was ein Quatsch.
    Außerdem nützen die Gebühren denen, die von außerhalb einen Arzttermin wahrnehmen, oder Behördengänge usw. erledigen müssen gar nichts.
    Die Straßen sind voll, und man findet nichts mehr.....
    Für mich gehören die verantwortungslosen Profitgeier vergebührt!

  • Nun, 5 DM pro Liter Sprit haben die Grünen schon vor Jahrzehnten gefordert. Ein Sturm der Entrüstung ging durch das Land. Dann müsste natürlich auch fossil erzeugter Nachtstrom,wenn er zum Laden der Batterie eines E-Autos verwendet wird, entsprechend besteuert werden.
    5€ pro Liter wären für mich ein pro für den Erwerb einer gebr. Super Cub o.ä. für den tägl. Arbeitsweg. Allein, ich fürchte, den Big-block-chevy- Besitzer wird das nicht tangieren.


    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

  • Als ich das Fahren 1964 angefangen habe, kostete der Sprit 39 Pfennige - was heute in etwa 4 € entspricht, wenn man die Kaufkraft im Verhältnis zum Verdienst vergleicht.
    Ein Gutachten - von Regierung Österreich in Auftrag gegeben - kam zum Schluß, dass mind. 4 € notwendig wären um die Umweltziele zu erreichen....
    Die auf PS / cm³ bezogene KFZ Steuer wurde zu einem Zeitpunkt eingeführt, als die Befürchtung entstand, dass jeder ein Auto besitzen wird und damit die Parkplätze zu knapp werden. Man wollte damit das 2.Auto verhindern.
    In den 50er Jahren konnte sich sowieso keiner ein Auto leisten oder max. einen Lloyd (Papp-Karosserie)
    Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Lloyd_300


    [Blockierte Grafik: https://external-content.duckduckgo.com/iu/?u=https%3A%2F%2Ftse2.mm.bing.net%2Fth%3Fid%3DOIP.KFX1iuswmE9wpMecntMaAQHaE8%26pid%3DApi&f=1]

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • Was machen wir dann mit den Firmenwagen?
    Wenn die weiter so abgerechnet werden, dann ist das ziemlich ungerecht.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Das ganze Konzept "Versteuerung nach Co² Emission" ist doch vollendeter Blödsinn.... genau wie nach Hubraum. Welche Umwelt- oder Straßenbelastung verursacht denn ein 7,2l Big-Block Chevy wenn er praktisch nur unbenutzt in der Tiefgarage steht verglichen mit nem Smart der im Dauerbetrieb durch die Innenstadt flitzt?
    Relevant sind doch nur zwei Größen, wieivel Co² tatsächlich ausgestossen wird, sprich ob das Auto viel gefahren wird, und wieviele Schadstoffe emitiert werden. Also, Steuer drauf auf den Treibstoff, dann zahlt der der viel verbraucht und viel emititert automatisch mehr. Abrechnungsprobleme gibts auch keine....Schadstoffklasse, hoffentlich unmanipuliert, steht in den Papieren, fertig und gerecht.
    Bestenfalls könnte man noch über ne Art Parkgebühr nachdenken wenn das Fahrzeug auf öffentlichem Grund abgestellt wird.

    Das wäre ja zu einfach :D:D:D

  • Ne Co2-Steuer drauf direkt auf den Kaufpreis. Das Co2 aber endlich testen bei Volllast und nicht bei 110 oder 120kmh. Von mir aus mit nem gewissen Abschlag. Aber das wird die Industrie nicht mitmachen. In Italien gabs so was ähnliches über die Sonder-MwSt.


    Beim Co2-Test werden immer die Kleinwagen benachteiligt. Und die sollte man ja eigentlich fördern.


    Liebe Grüße aus bella italia
    Nicola

  • Beim Co2-Test werden immer die Kleinwagen benachteiligt.

    Ein BMW i8 hat Taschenspieler-getrickste 42gr Co² Emission und einen Normverbrauch von 2 ltr./100km....bei über 350PS und 1,6 Tonnen Gewicht. Tja... jeder Smartfahrer ist dagegen ne Umweltsau und muss entsprechend zahlen.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)