Was mich heute granatenmässig ärgert ...

Klick ...

Zitat von entevauler

In der DDR hatten die das extra so konzipiert um mitschwimmen zu können.

Exakt. Ich kann mich allerdings nicht dran erinnern, wann der der Motor von meinem S50 mal nicht Vollgas bekommen hat. Die Dinger kannten praktisch nix anderes.

Ich wäre ja schon heilfroh, wenn diese schwarz gekleideten Kamikaze Renner mit benutzem Licht in der Dämmerung und in der Nacht fahren würden.

Aber bekanntlich ist das Gewicht an einem Rennrad von solcher Wichtigkeit, dass sogar an Licht und Schutzblech gespart werden muss.. ⚡⚡🆘

Die dann fehlenden Gramm kann man leicht mit ein paar Liter Energiedrinks ausgleichen... 😡😡

Sogar die beleuchteten Armbänder des ÖAMTC werden aus "Gewichtsgründen abgelehnt"

Es sind scheinbar nur noch "Pragmatiker" unterwegs

Zitat von ismanthey

Ich wäre ja schon heilfroh, wenn diese schwarz gekleideten Kamikaze Renner mit benutzem Licht in der Dämmerung und in der Nacht fahren würden.

⚡⚡🆘

. 😡😡

....laut StVO darf man mit so einem Sportgerät außer bei einer Radsportveranstaltung gar nicht auf die Straße aber bei den Rennraddeppen wird von der Judikative generell einfach weg geschaut!

Das sollte nun kein allgemeines Radler-bashing werden.... ich hab nur gehofft dass vielleicht der eine oder andere mal über die Streckenwahl für seine Ausflüge nachdenkt.

Das ist angekommen.

Aber leider nur EIN Punkt beim an und für sich gut praktizierbaren Fahrradfahren.

Das Thema hatte ich im Odenwald auch schon Rentner auf E-Bikes, wo man vor Jahren nur trainierte Hobbyrennfahrer auf entsprechenden Rennrädern angetroffen hat.

Dann im Pulk im Schrittempo tratschend. Das ist brandgefährlich. Hier hat gerade erst einen Unfall zwischen einem Motorradfahrer und einem querenden Radler mit Pedelec gegeben.

https://www.rnz.de/region/regionalticker/polizeiberichte_artikel,-B37-bei-Binau-Biker-erfasst-E-Bike-Fahrer-Vollsperrung-_arid,1318127.html

Ich kenne die Stelle gut und finde sie zum Queren einer Bundesstraße eher suboptimal, da sie in einer Kurve liegt.

Servus,

mir würde nie in den Sinn kommen, auf vielbefahrenen - evtl. noch uneinsichtigen - Strecken mit etwas Langsamem (Radl, E-Bike oder Mofa) freiwillig zu fahren. Auch solche dummen Ideen wie nebeneinander zu fahren, bin ich noch nie gekommen. Wenn ich mit meiner Frau oder sonst jemandem reden will, halte ich (an sicherer Stelle) an oder setze mich ggf. auf eine schöne Bank. Entweder ich mache was oder ich rede mit jemandem. Das ist schon nervig, wenn in der Therme oder beim Rockkonzert die Umgebungsgeräusche noch von den Schnattertanten/onkeln übertönt werden müssen. Es gibt genug Radwege oder Nebenstrecken, die verkehrsberuhigt sind, auf denen man fahren kann. Dafür gibt es Routenplaner für die entsprechende Verkehrsart. Ausserdem wären mir trotz E-Bike manche Strecken zu steil. Auch wenn das E-Bike dir rauf hilft, geht das Bremsen runterwärts ganz schön auf die Arme. Wer in Tremosine am Gardasee mal die kleinen Straßen gefahren ist, weiß was ich meine.

Sichere Fahrt!

DLzG

Reinhard

Also grundsätzlich sollten neue Bundesstraßen nur mit separatem Fahrradweg gebaut werden.

In Peru baut man schon fleißig mit deutscher Kompetenz und Geld ein Radwegenetz.

Nachhaltiger Stadtverkehr in Peru | KfW Entwicklungsbank

www.kfw-entwicklungsbank.de

Im Landkreis arbeiten wir noch dran....

Aber das macht unser Bau -und-Wegeausschuss.

NDR Spot 2012 von Detlev Buck

Diskutieren bis es nicht mehr geht, auch wenn keine Einigung in Sicht ist. Im Norden gibt es dafür einen Begriff: der Bau- und Wegeausschuss.

www.ndr.de

Grüße aus dem Norden, Wolfgang O.

Michael RC31 wenn du das als gegenseitige Rücksicht gemeint hast, habe ich mich vermutlich verlesen.

Bei mir kam es eher an wie "die dussligen Radfahrer sollen gefälligst da wegbleiben, wo andere Leute schnell fahren".

Und das sehe ich halt nicht als gegenseitige Rücksicht sondern als Recht des Stärkeren...

Zitat von knallfrosch

Und das sehe ich halt nicht als gegenseitige Rücksicht sondern als Recht des Stärkeren...

..ich würde das als vernünftig einstufen! Was ich hier bei uns auf der Insel mit Radfahrern erlebe, ist oft haarsträubend. Ich will jetzt nicht über Radfahrer an sich schimpfen, aber gerade die, wie schon erwähnten Rennradlwurstpellen kmmen mir vor wie potentielle Selbstmörder. Ein Pulk von 10 bis 20 von denen, drei nebeneinander und der linke fährt exact auf dem >Mittelstreifen, da fällt dir nix mehr ein.

Außerdem drängt sich mir wegen deren Verhalten der Eindruck auf, daß keiner von denen jemals ein Auto besessen denn gefahren hat, sie sind ja jetzt Radler und genießen die Vorzüge unserer Freiluftspaßinsel, scheint bei euch aber auch nicht anders zu sein.

Ich fahr nicht mehr mit dem Rad, kauf mir einen Ergometer für die Gesundheit und werd in meiner Garage sicher nicht überfahren.

sonnige Grüße und locker bleibn

Berti

Was ich bei den Rennradlern noch nie verstanden habe (gilt für meine Gegend) die haben die letzten Jahre viel Radwege gebaut, super glatter neuer Teer, Luxus, und dann fahren diese Profis auf dem Flicken Teppich, gepaart mit Schlaglöchern, Unebenheiten, Ausbesserungen... Wenn ich könnte würde ich mit dem Auto auf dem Radweg fahren, die Ruhe genießen... Wissen das mein Fahrwerk noch 500000km hält aber nein, ich fahr die beschissene Holperstraße, warte wann die nächste Koppelststange nachgibt und fahre dann statt der erlaubten 100 den zwei duften Typen hinterher die sich zu zweit eine Fahrbahn teilen. Da kommt Sympathie auf

Zitat von Andreas_S

https://www.rnz.de/region/regi…errung-_arid,1318127.html

Die Schlagzeile ist schon falsch. Der Radfahrer hat den Motorradfahrer abgeräumt, so ist es richtig rum. Nur nicht politisch korrekt.

Zitat von knallfrosch

Bei mir kam es eher an wie "die dussligen Radfahrer sollen gefälligst da wegbleiben, wo andere Leute schnell fahren".

Und das sehe ich halt nicht als gegenseitige Rücksicht sondern als Recht des Stärkeren...

Ja, genau. Wenn man zum Spaß seinem Hobby frönt, sollte man schon zusehen, daß man Leuten aus dem Weg geht, die da aus verschiedensten Gründen lang müssen. Das ist nicht das Recht des Stärkeren sondern gegenseitige Rücksichtname. Ich unterscheide da schon zwischen Spaßradlern (wie ich inzwischen einer bin) und Pendlern die ihr Rad nehmen. Ich hab meine Trainingsrunde so gelegt, daß ich kaum Straßen fahre.

Ich hätte das nicht so radikal formuliert... aber wenn ich mal ganz ehrlich bin, dann seh ich das genauso.

Und die Rücksichtnahme des motorisierten Verkehrs besteht eben darin, Verkehrsfläche und Investitionen an den innerstädtischen Radverkehr und die radelnden Pendler abzutreten... was mich betrifft manchmal zähneknirschend, aber aus 100% Einsicht.

Hallo Jörg

Bei uns in der Region heißt es immer, Pkw, Lkw oder Biker erfaßt Radfahrer.

Die Schuldfrage interessiert in der Umwelthauptstadt nur, wenn der Radfahrer

unschuldig ist. Problematisch wird es bei Frontalzusammenstößen zwischen

zwei Radfahrern. Da formuliert man das Ganze dann irgendwie anders, weil

es dann an der Infrastruktur gelegen haben muß.

Alleinunfälle von Radfahrern enden in Gerichtsverfahren gegen die Gemeinden.

Tödlicher Unfall durch Kölner Teller. Im Prinzip ist der bergab gefahren, wie irre

und hat die Kontrolle verloren. Sturz durch Kante zwischen Rad- und Gehweg.

Die Stadt wurde verklagt. Der Radfahrer hätte auch einfach auf seinem Streifen

bleiben können. In einer Stadt mit gelben Blinklichtern im Boden auf einer

Querung über die Straßenbahntrasse für Fußgänger, muß man mit allem rechnen.

Zu meiner Jugend (ist verdammt lange her...in den 70ern) gabs tatsächlich Verkehrsunterricht über mehrere Jahre. Immer, quasi über Jahre hinweg wurde uns eingebleut, daß man NIEMALS! im toten Winkel eines LKW oder PKW fährt. Das war permanent Thema in der Autozeitung des Ostens (der Straßenverkehr) in der Schule, in allen Fahrschulen. Als ich bei der GST den Kradschein gemacht hab, wurdest Du sofort aussortiert, wenn man bei der Fahrstunde neben einem LKW gefahren ist. Alles auf Beginn, nochmal Theorie usw. Später beim PKW Schein im VEB-TAXI ebenso, da konnten die Fahrlehrer sehr böse werden. Zumindest bei mir hats gefruchtet. Ich fahre nicht rechts neben einem LKW, auch nicht mit dem Auto.

Neben einem Lkw gibt es einfach ein erhöhtes Risiko, übersehen zu werden.

Zügig vorbeifahren ja, alles andere sollte man unterlassen. Das gilt für mich auch.

Dazu die andere Regel: Sehe ich den Fahrer im Spiegel, dann sieht er mich auch.

Ob es ihn dann interessiert, steht auf einem anderen Blatt. Bei Heilbronn hat mich

vor vielen Jahren ein Reisebus in Richtung Mittelleitplanke abgedrängt. Der Fahrer

hat mich absolut sicher sehen können. Sein Gesicht war im linken Seitenspiegel

des Busses deutlich zu sehen. Der Platz hat glücklicherweise gereicht.

Scharf bremsen ging wegen des Splits aber auch nicht.