Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren was eure Enten für Laufleistungen (bisher geschafft) haben.
Meine 93 er ist bei 119 tkm mittlerweile und braucht z.Z. etwa 150 ml Öl / tkm. Denke, das ist aber ok. Vor allem bei der Hitze und meiner Fahrweise... 
Viele Grüsse, Andreas
Meine Ente ist bei etwa 79k km (davon 12k selbstgefahren) und hat keinen bedeutenden Ölverbrauch zwischen den jährlichen Wechseln. Und ja, sie wird SEHR viel Vollgas gefahren 
Meine Ente, Bj.1993, hat erst 19.000 km drauf, davon 5.000 km selbst gefahren.
Ölverbrauch nicht messbar.
Hatte allerdings einen großen Schreck als ich nach einer 1500km Urlaubsfahrt gestellte, dass scheinbar doch ein Ölverbrauch von gut 0,75 ml vorlag.
Hat sich dann aber herausgestellt, dass beim Ölstandsmessen die Ente nicht ganz eben stand, sondern etwas nach links abkippte, so dass eine verfälschtes Ergebnis vorlag.
Wichtig daher, wirklich eine ebene Fläche zu benutzen und das Vorderrad etwas anzuheben (nicht nur auf dem Hauptständer stehen lassen). Ich lege immer einen kleinen Stein unter das Vorderrad bzw. schiebe einen Holzkeil darunter, so dass die quasi mit beiden Rädern auf dem Hauptständer "schwebt".
Geht natürlich auch nur auf dem Hauptständer, allerdings zeigt der Messtab dann insgesamt einen höheren Ölstand an.
Wichtig beim Ölstandsmessen bzw. beim Ermitteln des Verbrauchs sind immer die gleichen Bedingungen, da Du ansonsten bei unterschiedlichen Bedingungen auch unterschiedliche Ergebnisse bekommst.
Liebe
karl
Moin,
ca 55.000km (davon ca. 25.000km von mir) -- kein messbarer Ölverbrauch. Die gute "schwitzt" allerdings ein klein wenig am Kupplungs"hebel".
ziemlich genau 79.790km (bin eben da runtergestiegen :-), davon bisher nur 600 km von mir) -- kein (bisher) feststellbarer Ölverbrauch.
150ml / 1000km würde ich jetzt auch nicht dramatisch finden... ich nehme jetzt mal an, dass es nicht "sichtbar" verschwindet, sonst würdest du wohl nicht so fragen.
Wirf vielleicht mal gelegentlich einen Blick in den Luftfilterkasten, ob es über die Kurbelgehäusentlüftung entfleucht... das ist ein gerne genommener Montagefehler der hinteren Ventildeckeldichtung und sehr undramatisch zu optimieren.
Ansonsten kann es natürlich die bei "allen" Ottos üblichen Gründe geben, Öl zu verbrennen... Ventilschaftdichtungen, Kolbenringe,...
Aber bei der Menge würde ich auch noch nicht anfangen, in Panik zu geraten 
Schönen Gruß
Knallfrosch
Moin.
101.000km und um die 100 - 200ml Ölverbrauch auf das Jahr gerechnet. Keine Ahnung wieviel genau, aber verschwindend gering.
Gruß Maik
Moin,
meine 93er Ente hat bis zur Laufleistung von ca. 200 000 km keinen messbaren Ölverbrauch gehabt. Ich musste zwischen Ölwechselintervallen kein Öl nachfüllen. Ab der Laufleistung von ca. 200 000 km fing sie an geringfügig Öl zu verbrauchen. Inzwischen mit rund 388 000 km Laufleistung habe ich einen Ölverbrauch von ca. 0,2 Liter/1000 km und muss daher immer gelegentlich etwas Öl nachfüllen.
Ansonsten haben wir auch noch das Thema "wer hat die meisten kilometer ?". 
Gruß
Wolfgang
Hallo,
meine 94er hat auf der diesjährigen Urlaubsfahrt 200ml Öl auf 9000km gefressen.
Kilometerstand rund 85000. Äußerlicher Ölverlust nur minimales Schwitzen am Kupplungshebel.
Viele Grüße!
Thomas
Hallo zusammen
Meine Ente BJ 89 und mit 260000km genehmigt sich schon den einen oder anderen Schluck Öl. So 250ml/1000km sind da schon weg.
Meine Ente Baujahr 1992 ist 114 t km gelaufen, davon seit 2009 79 t selber gefahren. Verbrauch beim jährlichen Ölwechsel nich messbar.
Mfg.
Klemenz
Ventildeckeldichtung vorne ist dicht, war ziemliches Gefrickel damals, überhaupt läuft kein Öl aus bzw. sieht man nicht mal Ölschwitz...
Moin Andreas,
das ist gut, wenn es da nicht schwitzt und ja: ich finde die vordere Dichtung auch schwierig drauf zu bekommen -- aber das ist nicht, was ich meinte.
Der hintere Zylinder hat die Kurbelgehäuseentlüftung. Schau mal in den Thread hier, da haben Friedo und ich das ziemlich auseinandergezupft: Ölverbrauch .... Frage! Schon wieder, ich weiss -,-
Der Punkt ist, wenn da die Dichtung *innen* um den viereckigen Schacht (Kurbelgehäuseentlüftung) nicht richtig sitzt, bekommst du Öl in den Luftfilter -- und von dort suppt es entweder hinten durch den Ablauf weg oder wird mit angesaugt und verbrannt. Da siehst du außen schlicht gar nichts.
Will sagen: dein Luftfiltergehäuse (innen, unten) sollte im wesentlichen trocken sein.
Wenn du da eine nennenswerte Menge Öl hast, hast du entweder zu viel Liebe auf deinen K&N Luftfilter angewendet oder das in dem Thread genannte Problem mit der Kurbelgehäuseentlüftung.
Lohnt sich, mal einen Blick in den Lufi-Kasten zu werfen...
gruß
Knallfrosch
wieso aufgebockt....iss zwar einfacher, aber meinem Kenntnistand soll der nicht aufgebockt gemessen werden 
wieso aufgebockt....iss zwar einfacher, aber meinem Kenntnistand soll der nicht aufgebockt gemessen werden
So steht es auch in der Betriebsanleitung.
Hallo Andreas, du musst bedenken, das es NTV's gibt OHNE Hauptständer!
Im Handbuch/in der Betriebsanleitung steht.
Auf ebener Fläche AUF den Hauptständer stellen.
Eigentlich dann den Motor "ein paar Minuten" laufen lassen, aber wenn man das Ganze NACH DEM FAHREN MACHT kann man sich das sparen und der Ölstand ist stabiler/verlässlicher.
Also nach dem Laufen lassen/nach dem Abstellen, "einige Minuten warten", ca. 5Minuten bis das ganze Öl in der Ölwanne angekommen ist......den Ölpeilstab rausdrehen, ABPUTZEN, DANN WIEDER REINSTECKEN, NICHT WIEDER REINDREHEN, Rausziehen und den Ölstand ablesen!
Wenn man das jetzt ohne Hauptständer macht, wird der Ölstand ca. um 1/4Liter "höher" angezeigt....ja das stimmt.
Aber wichtiger ist, ÖLSTAND NUR BEI EINGESTECKTEM Peilstab.
Und 1/4 Liter mehr oder weniger ist unerheblich, auch wenn es 1/4Liter "zuviel" sind......das macht dem Motor nichts.....ausser du fährst nur in extrem hohen Drehzahlen und das dauern, dann kann es sein, das er es verstärkt in den Lufi-Kasten wirft......wenn er das auch ohne hohe Drehzahlen macht liegt es an der hinteren Zylinderkopfdeckeldichtung oder Kolben mit erhöhten Blow-By......
....also eigentlich kein Problem. Wird es aber noch mehr oder gar >1Liter zuviel, dann wird es gefährlich!
Wenn du tatsächlich den Verbrauch "messen" willst, ist es viel wichtiger, das du es IMMER UNTER DEN GLEICHEN VERHÄLTNISSEN/ZUSTÄNDEN MACHST.
Im Allgemeinen hat sich, in meiner Erfahrungswelt, folgendes bewährt:
1. Bei Mopeds mit tatsächlichen oder vermuteten Ölverbrauch sollte nach jeder längeren Fahrt (>200km) kontrolliert werden oder wenn nur Kurzstrecken, regelmäßig nach dem Fahren.
2. Wenn Hauptständer vorhanden, nehme ich immer Hauptständer, da sicherer Stand und im Zweifel ist etwas (1/4Liter) "zuviel" Öl drin.....viel besser wie zu wenig!
3. Immer im gleichen Zustand, 5-10Mi. NACH dem Abstellen....Messen!
Bis max. Auffüllen und Menge merken.....um später den Verbrauch auszurechnen.
Irgendwann, irgendwie Reinzukucken sorgt nur für Verwirrung, aber besser wie nichts.
1/4 Liter zuviel im Motor, erhöht den Ölverbrauch auch nicht merklich.....ausser du fährst Dauervollgas mit hohen Drehzahlen (oberstes 4-tel).....dann wird es es verstärkt über die Kurbelgehäuseentlüftung entsorgen, um dann normaler zu werden.
Ansich, hat die NTV einen sehr geringen Ölverbrauch, der bewegt sich zwischen "muss nichts auffüllen zwischen den KD" oder max 0,5Liter pro 1000km....mehr ist wirklich unnormal und hat einen technischen Grund/Fehler.
Das Leben könnte so einfach sein!
Wenn man Ölwechsel macht hat man das Moped bestimmt vorher schon in einen sicheren Stand gebracht.
Es gibt noch eine Beschreibung speziell für Ölstandskontrolle.
Und da steht es so, wie ich oben beschrieben hab.
Hallo Leute,
also ich will jetzt nicht unken, aber wenn ich die Methoden vergleiche, die mir so einfallen:
Wenn ich die Ente auf dem Hauptständer habe, ist der Motor ein wenig nach vorne geneigt.
Wenn ich die Ente auf den Seitenständer stelle und dann den Ölpegel messe, habe ich offenbar total verloren, weil das Mopped ordentlich nach links geneigt ist.
Wenn ich *irgendwie* versuche, die Ente gerade auf beide Räder hinzustellen, fällt mir eigentlich dazu nur ein, das zu machen, während ich drüberstehe.
Und weil es so schön ist, habe ich das mal gerade ausprobiert (Ja: der Boden ist in Waage, nein, der Motor ist grade kalt...):
- Hauptständer "normal": ca. 3mm unter dem Max-Strich.
- Hauptständer hinten runtergedrückt (also die ganze Geschichte zu weit(!) nach hinten geneigt): ca. 1,5mm unter dem Max-Strich.
- auf beiden Rädern stehend (ich habe mir echt Mühe gegeben, sie senkrecht zu halten): mehrere Messungen zwischen 2,5 und 1,5mm unter dem Max-Strich, variierend durch die seitl. Neigung.
- Peilstab bewusst erst senkrecht ins Loch gesteckt und dann bündig zur Einfüllöffnung: ca. 2mm über dem Max-Strich.
Ich kann mir nur mühsam vorstellen, dass selbst wenn man im "worst case" (auf Hauptständer stehend) auf Max auffüllt, dass der eine mm einen wesentlichen Unterschied macht...
Schönen Gruß
Knallfrosch.
Gude Knallfrosch,
hab mir das gerade vor geistigem Auge vorgestelllt was du da beschriebe hast....lach....
Bitte.....für uns alle hier...mach mal nen Video davon....wegwerf….
