Was hast Du heute gekauft?

Gekauft:

Eine Yogamatte mit Schurwolle. Und dabei sehr erhellende Erkenntnisse gewonnen:

- Schurwolle riecht nach Schaf!
- Schurwolle nur dann, wenn sie biologisch angebaut wird!
- Schurwolle ist nicht vegan!
- Schurwolle kann man nicht bei 60° in der Maschine waschen!
- Schurwolle ist biologisch abbaubar!

Um nur einige der sehr erhellenden Punkte zu nennen, die kluge Menschen in den Rezensionen angemerkt, gefragt, bemängelt haben ... Ehrlich, immer wenn man sich gerade sehr dumm fühlt, sollte man sich ein paar Minuten Zeit nehmen um irgendwo Rezensionen zu lesen. Man gewinnt auf einen Schlag mindestens zwanzig IQ-Punkte hinzu

Zwar nicht heute, aber die letzte Woche:

- 4x Land Rover Defender 110 Räder mit Schlauch und Reifen
- 5x Land Rover Defender 110 Felgen, schlauchlos
- 2x Mini-Fettpresse (dieses Mal steht Beta statt Hazet drauf, war dafür 50% billiger, ist ansonsten absolut identisch..)
- Solex 32 PICT 5 Vergaser, um die Anschlagschraube für die Zahnscheibe zu klauen. Diese olle Schraube gibt es absolut nirgendwo einzeln zu kaufen und bei meinem Käfer ist sie verloren gegangen...
- Werner DVD-Box mit den Teilen 1-5, da bei Netflix ja die Werner-Filme nicht immer verfügbar sind...

Edit: und einen 36mm Schlagringschlüssel für die hinteren Achsmuttern vom Käfer

* entevauler*: Erstaunlich, was es nicht alles gibt.
Hat tatsächlich was von Schlagring, insofern würde ich mich damit nicht unbedingt weitab vom Grill erwischen lassen wollen, das könnt Ärger geben.

Maik
das Teil sieht echt gemeingefährlich aus, hat bestimmt nen Warnhinweis: Von Frauen und Kindern fernhalten (Auweia, und das heute... )

Viel Spaß damit und sonnige Grüße

Berti

@Berti
Den ganzen Tag im Radio schon dieses Thema.... soweit ok.
Aber auf DMAX kein Motormontag???
Geht gar nicht! Schrecklich!
Nicht mal auf die ist Verlass
Montag Abend im Eimer.....

Zitat von NT/Hans

....ein Anhänger mit Dreieckdeichsel läuft wesentlich stabieler hinterm Zugfahrzeug her als einer mit Zentralrohrdeichsel, hatte vor X-jahren mit so einem einen Unfall (kontakt mit der Leitplanke) weil sich dieser Anhänger(mit Planenaufbau) bei damals sehr starken Windverhältnissen extrem aufgeschaukelt hat, also einen Anhänger mit Zentralrohrdeichsel würde ich nichtmehr kaufen.

Meine Erfhrung mit den vielen Anhängern, die wir geholt haben und zig-tausende km damit gefahren sind:
Die mit KNOTT - Fahrwerk sind um Längen besser als AL-KO.
Wir haben einige Test's gemacht in Tschechien, z.B. mit einem Doppelachsen-Hänger, auf dem 2 Fiat Freemont drauf waren
(Leergewicht > 2.030 kg, Länge 4.888mm)Auch bei 100km/ zugelassen vollkommen ruhig in den Spurrillen auf der Fahrt nach Prag. Sind immer wieder aus den Rillen raus und rein. Keine Schlingerbewegung. Dann Geschwindigkeit auf der leeren Autobahn erhöht und immer wieder getestet. Auch bei 170 km/h absolute Ruhe ! (Aber das habt ihr jetzt nicht gehört...?!) Auf der Zugmaschine (IVECO) war nur ein Golf.
und mit https://www.anhaengerteileshop.de/Anhaengerbauteile könnt ihr Anhänger auch selbst bauen (wer die Möglichkeit hat)

[Blockierte Grafik: https://banner2.cleanpng.com/20180719/swo/kisspng-trailer-drawbar-neptun-romania-totalvikt-sorelpol-neptun-5b50c30b575659.6067168715320194673577.jpg]

....ein Anhänger mit so einer Deichsel (Knott) läuft viel stabiler hinterm Zugfahrzeug her als einer mit Zentralrohrdeichsel

[Blockierte Grafik: https://dachcamper.de/images/product_images/original_images/Deichselverl%C3%A4ngerung1.jpg]

....als mit so eine Zugdeichsel!

...was ich hiermit bestätigt habe.
Wobei Fa. Knott noch erhebliche Sicherheitsreserven einbaut.
Dieser fast 11m lange Anhänger kennt keine Verwindung oder Schwingung
Also Augen auf beim Hängerkauf !
Das gilt natürlich auch bei "so windigen Anhängern" wie einem Motorradtrailer.
Auch da haben wir die gleichen Erfahrungen machen müssen.

Wenn ich die Preise so sehe...ich würde einen ungebremsten Anhänger einfach selber bauen.
Geprüfte Achsen und Zugrohre gibts doch zu kaufen. Der Rest wird zusammengeschraubt. Feuerverzinken ist jetzt auch nicht wirklich teuer. Sprich doch mal mit dem Tüv.Ing. des geringsten Misstrauens. Tip, schau mal bei Ings, die auch als Sachverständige unterwegs sind, die haben oft einfach ein breiteres Spektrum als die Prüfer auf den Prüfstellen.
Ich transportiere (bei Bedarf) meine Kräder einfach auf einem normalen Kastenhänger. Motorräder der 200kg Liga kann man noch über eine Bohle hochschieben. Bei der 240Kg schweren XRV650 war das schon anstrengend. Aber auch die hat auf einen klassischen Baumarkthänger (TPV) draufgepasst. Wenn man den Kasten abnimmt, passen auch zwei Motorräder nebeneinander drauf. Im Bild die 100,-€ Ente bei Abholung, die ist mittlerweile neu lackiert und sieht ganz schmuck aus.

Erposs: genau das, was ich auch tue, dachte schon, ich wäre der Einzige ... Vorderrad in eine Ecke des Aufbaus gestellt und dann nach links und rechts mit Gurten verspannt.
Die Zurrösen sind bei mir nicht original sondern nachgerüstet -- da hat sich der Tüffler eher drüber gefreut und gemeint, dass das wenigstens mal was Solides ist.
Größtes Manko (genau wie bei dir :)) ist, dass er nicht ganz lang genug ist sondern das Motorrad schräg zur Fahrtrichtung steht. Und damit das Gefühl, dass das Motorrad wirklich gut verspannt sein muss, weil ich schlecht abschätzen kann, wieviel Zug auf die Gurte kommt, wenn ich mal ordentlich bremsen muss. (Weil dann das Motorrad auf deinem Bild nach rechts kippen wollen würde).

Um zwei drauf zu machen, müsste meiner Meinung nach nicht der Kasten ab sondern es reicht, die hintere Klappe wegzulassen -- könnte höchstens sein, dass er dann hecklastig wird, weil die Motorräder ein paar cm hinten rausstehen und ggf. etwas zu schmal sein (weil du dann zu Zurrösen quasi senkrecht nach unten spannen musst.)
Und natürlich wäre es dann sinnvoll, Schienen auf dem Boden zu montieren. Aber so oder so bist du unterm Strich viel billiger, als mit einem professionellen Anhänger.

In Sachen zwei Motorräder kommt bei mir allerdings das andere Problem dazu: ungebremst darf mein Toyota das dann nicht ziehen... insofern bräuchte ich für 2 Moppeds vom Entenkaliber eh einen gebremsten ($$$).

Schönen Gruß
Knallfrosch

Der Kasten muss ab, weil sonst die zwei Lenker nicht nebeneinander passen, bzw. es echt unkomfortabel eng wird. Vorwärts/Rückwärts aufladen wäre eine Option, wenn man nicht alleine ist oder von vorn raufrollen könnte.
Die geprüften Gurte können den Zug locker ab, da brauchst Du Dir keine Sorgen machen.
Die Zurrpunkte hab ich ebenfalls nachgerüstet, ist echt ein Konstruktionsfehler, daß da ab Werk keine drin sind.

Soweit ich weiß hat unser Kölsche Jung mit seiner Liebsten einfach n altes Busschen (Ducato ?), wo er die beiden eNTen reinschiebt (oder fährt).
Den kann man einfach auf der Straße parken und kann damit auch über 100 fahrn auf der BAB. Die Mopeds bleiben dann sogar trocken und sauber.

Aber es ist echt schwer, den Ducato dann platzsparend hochkant wegzustellen.

....habe auch schon mal zwei eNTen auf einem 2,08m (Ladefläche) langen Baumarktanhänger transportiert, eine vorwärts eine rückwärts auf den Hänger geschoben dann gibts auch kein Problem mit dem Lenker!
....hab mit meinem gepimpten Anhänger (Baumarkt mit Knottdeichsel) mal für meinen Bruder in Nürnberg einen 125er Roller abgeholt, auf der Rückfahrt wars dann schon dunkel dabei hat dieser Roller danach nie wieder so viel Fahrtwind ab bekommen.

Schöne Diskussion
Also einen Kasten mit 140cm Plane habe ich ja in der Ladefl. größe 205x105
Für ein Mopped reicht das komfortabel.
Aber für Reisen mit 2 Moppeds funktioniert der nicht, was breiteres bekomme ich nicht in Aufbewahrungsposition. Daher die Klapp- und Absenkversion als Idee. Werde bei Moppedwetter mal nach Uelzen fahren und mir so ein Teil mal ansehen.

Zitat von Erposs

Die Zurrpunkte hab ich ebenfalls nachgerüstet, ist echt ein Konstruktionsfehler, daß da ab Werk keine drin sind.

Jörg
das ist kein Konstruktionsfehler, es wird einfach gespart an jeder Schraube.

sonnige Grüße und gsund bleibn

Berti

Wie ist denn die Bodenbeschaffenheit? Schon Mal an sowas wie Rollbrett gedacht ... seitlich draufkippen und schieben?

Ich muss RedRider Recht geben.
Schöne Diskussion.
Das meine ich sehr aufrichtig. Viele Gedanken, die hier durchgesprochen werden, habe ich mir in meinem Gedankenkarussell auch schon seit Jahren gemacht.
@Ententreiber83
du glaubst nicht, wie oft ich vor meinem Trailer gestanden habe, und überlegt habe, wie, wo, ob, und überhaupt man einen Bügel oder Gestell an den Trailer klipsen, stecken, schrauben oder was auch immer könnte, um den auf den Hof zu bugsieren.
In meiner Garage in Langenhagen, als ich im Wohnklo hausen musste, habe ich den an die Wand der Garage gekippt, und das Auto daneben gefahren.
Nach dem Umzug nach Lehrte, kam der Umbau des Trailers auf überarbeiteten Rahmen mit Riffelblech.
Problem: steigendes Gewicht; fortschreitendes Alter des Eigners, somit weniger Muckis in den oberen Extremitäten.
Zusätzlich: hier müsste der Trailer durch ein Gartentor von ca 1x2m Größe, um auf den Hof zu kommen....
Was soll ich sagen....bisher haben andere Aufgaben und Projekte "gewonnen", nach wie vor steht der Trailer ebenerdig in der Garage, und nimmt zu 99,8% des Jahres Platz in Anspruch, den ich gerne anders nutzen würde....
Ich verstehe RedRider nur zu gut!
Das soll eine Anschaffung für die Zukunft sein, die mit maximalem Nutzen minimalen Platz und Kraftaufwand in Anspruch nimmt...

Es ist ein bisschen, wie mit der Aufteilung der Häuser drinnen.
Früher hatte man andere Vorstellungen und Prioritäten.
Heute sind offene Wohnwelten angesagt (mal abgesehen von der Pandemie, bei der das neuzeitlich nicht immer gut funktioniert....aber die Erkenntnisse sind brandneu).
Genauso sind heute große, offene weitläufige Gärten und Anlagen angesagt. Maximale Wirkung bei kleiner Fläche.
Da steht man oft kopfschüttelnd vor Planungen aus den Nachkriegsjahren bis spät in die 70er hinein, wo man klein-klein geplant und ausgeführt hat.
Mauern, Treppen, Ecke hier und da, kleine Gartentüren, schmale Durchgänge, Nischen, Sitz"Ecken", kurze erhöhte Terrassen, schmale, niedrige Garagentore, usw. usw.
Wir haben hier ein ca 1200qm Grundstück, und es ist wirklich unfassbar, wie bescheuert das aufgeteilt ist.
Für einen Privateigner ist eine umfangreiche Umgestaltung oft mit unleistbaren Kosten verbunden. Also muss man es irgendwie grob so lassen, wie es ist.
Fazit: schulterzuckend muss man eingestehen, dass ein Abriss nicht in Frage kommt.....nein Spaß...
Man muss mit klar kommen, wie es ist, man muss das Beste draus machen, und mal ehrlich..... in Anlehnung an meine kleine Pandemie-Betrachtung oben....:
Wer weiß denn heute, welche Erkenntnisse vielleicht schon unsere Kinder oder Kindeskinder aus unseren Überzeugungen der besten Grundrisse und Planungen ziehen werden???
Vielleicht schütteln die in 10, 20, oder 30 Jahren genauso ihre Köpfe drüber......

Lieber Markus
deine Gedanken eilen in kluger Voraussicht voran, schau dir nur den boom mit den tiny-houses an. Die Leute finden es plötzlich toll, auf 20 qm zu wohnen, alles optimal ausgenutzt und bezahlbar.
Ich kann das teils gut verstehen, denn ich hab 9 Jahre auf meinem Segelboot gelebt, das zusammengezählt keine 20 qm Wohnfläche hatte, und da war jeder Winkel optimal genutzt, aber wir haben die Welt damit bereist, so what?
Aus dieser Zeit hat sich in meinem Kopf auch festgesetzt, daß es nix gibt, was man nicht machen kann, um mit guten Ideen und tüfteln Lösungen zu finden, die kein Vermögen kosten und trotzdem zufriedenstellend bis sehr gut funktionieren.

Jungs, packt euren Erfindergeist aus und macht euch Lösungen, die Spaß machen. Der Osterurlaub fällt eh erstmal aus, aber die Baumärkte sind auf, also los gehts...

meine Schrauberhöhle wächst und gedeiht, auch mit Hilfe deiner Fachkenntnisse im elektrischen Bereich, die wir heute erfrischend durchdiskutiert haben , morgen werden neue Kabelkanäle verlegt und eingeputzt, das Entenforum, ein Beichtstuhl für alle Lebensbereiche, großartig.

So, jetzt noch den heutigen Rioja ausgeschlürft , dann ab in s hutschigutschi, morgen lärmt die große Flex

sonnige Grüße und gsund bleibn

Berti