Spritmonitor.de

Joa, beschreibt auch meine Vorgehensweise ziemlich exakt.

Zitat von Englyst

Auf welche km-Zahl kommt Ihr so?

Moin, naja, i.a. tanke ich nach ca. 300km, ohne auf Reserve zu stellen.
Ich finde, das kündigt sich bei der Ente eher wenig an... mein altes Motorrad hat "meilenweit" eh du wirklich auf Reserve stellen musstest schon angefangen herumzuruckeln -- das hatte aber auch keine Benzinpumpe, vielleicht liegts daran.

Mir ist es schon ein paarmal passiert, dass die Ente in Momenten ziemlich schnell auf Reserve umgeschaltet werden musste, in denen das nicht so nett war (mitten in der Kurve plötzlich keine Leistung mehr oder so...). Zumal ich da recht akrobatisch das Bein abspreizen muss, um an den Benzinhahn zu kommen.

Üblicher Spritverbrauch liegt bei knapp unter 5 Litern pro 100km/h, wenn ich nicht fahre wie bescheuert

Knallfrosch

.....es kommt drauf an was du deiner eNTe abverlangst, hatte schon mal nach gefahrenen 190 km auf Reserve schalten müssen.

Bei meiner ist es so, das kurz bevor ich auf Reserve stellen muss, es leicht nach Benzin riecht. Auf der AB bei 150 nicht wahrzunehmen, aber in der Stadt oder bei normalem Landstraßentempo durchaus wahrnehmbar. Ich tanke aber auch immer so bei 280 - 300km nach und bin dann in der Regel noch nicht auf Reserve oder habe gerade umgestellt.

Ich tanke - wie @knallfrosch - auch immer ab 250 - 300 km, die Nummer mit Reserve tu ich mir nicht an und unser Tankstellennetz ist ja ausreichend ausgebaut.

Aber unter 5 Liter kam meine Ente nur, als sie von der aktuellen Besitzerin von mattes Ente gefahren wurde. Wenn ich fahre, wird sie ordnetlich geflogen und braucht meist knapp unter 6 L.

Sie braucht eben was sie braucht.
BAB mit Gepäck und in Eile 210 km bis Reserve.
Das erste Mal in Schweden, Landstraße Tacho 90 im 5. ohne Ortsdurchfahrten, also konstant durchtuckern, da liegt der Verbrauch unter 3,5l.
Dachte schon an defekten Tageskilometerzähler

Was die Tagesetappen angeht:
Als die Rote 1992 neu war, waren wir auf Hollandtour, Deichfahrten.
Übernachtung irgendwo bei Xanten Kevelaer oder so.
Dann Holland, rund ums Isselmeer und etwas kreuz u. quer sightseeing, dann Landstraße heimwärts. Mitternach daheim und um die 900 km im Allerwertesten.
Meiner Tourgruppe nach Filipstad in Schweden 2006 hinterhergefahren, Start um 3.30 nach Rostock zur Fähre, anschl. 700km in Schweden. Ankunft 23.45.
Muss ich alles nicht wiederholen

Zitat von Englyst

Moin @NT/Hans, hast Du da einen Umzug mit der eNTe gefahren?

.....nein das war damals vom JT 2016 Neidenberga nachhause vorm schlechten Wetter versucht weg zu fahren mit Vollgas über die BAB, (hmm, ne Menge Sprit verpulvert) hat aber nicht geklappt bin trotzdem naß geworden.

.....übrigens, meine schnellste Fahrt von A nach B war 1979 von Burghausen nach Oberhausen Kaisergarten, Strecke: 710 km in 5 Std. 20 Minuten, Fahrzeug: BMW 3,0l CSI, Spritverbrauch: 150 Liter Super gefahren von Samstag auf Sonntag nachts(auf der BAB 1x tanken, damals war der Sprit etwas günstiger als heutzutage, sollte damals auch wegen eines Störfalls Sonntagmorgen auf der Baustelle erscheinen).

Hans
das waren noch Zeiten, als wir in den großvolumigen 6Zylinder BMW´s den Sprit durchgeblasen haben, heutzutage ploitisch völlig incorekt, aber damals wars geil. Ich hatte ein paar von denen, und der schönste war, wie deiner, der 3.o csi.
Meine schnellste und auch verbrauchsartig höchste Fahrt war allerdings von München nach Florenz, runde 650 km in vier Stunden, incl. Cafe-und Bieslpause und tanken, mit meinem 450 SEL 6.9, über den Brenner mit über 200, Verbrauch rund 40 l/100km, war meine heißeste Dreckschleuder, aber geil, mein bester Benz ever gewesen (der schönste war allerdings der 280 SE von 1969).
Heutzutage freu ich mich über meinen pickup Diesel, und mehr als 120 sieht der ganz selten auf der Uhr, und die Ente, großartiges bike

sonnige Grüße

Berti

Meine schnellste war vom letzten Hawk-Treffen das ich besucht hab nach Hause....
Ich war mit meiner Ex-Rennfireblade dort und weiß der Teufel wies kam, vermutlich zuviele "Heldengeschichten", jedenfalls tauchte die Frage auf ob ich den Heimweg in 60 Minuten schaffen könnte...207km, davon etwa 22km Landstraße, der Rest übers Frankfurter Kreuz und die A5.
Vorher überschlagen wie schnell ich wohl maximal fahren könnte damit ich den Weg ohne zu tanken schaffen könnte, Tankinhalt etwa 17,5 ltr und möglicherweise nicht bis zum letzten Tropfen voll, war ja nicht geplant der Stunt. Überschlagsmässig kam ich auf max. 270km/h.
Es war bereits fast dunkel als ich losfuhr. Nun ja.... habs nicht geschaft... hab 62min. und paar Sekunden gebraucht. Am nächsten Morgen passten exakt 16,9 ltr. in den Tank... gut geschätzt.
Von der Fahrt mit mehr oder weniger konstant 270km/h, ok, gelegentlich auch mal ein Zwischenspurt mit Höchstgeschwindigkeit, 295km/h (Tacho dabei 315km/h, schon außerhalb der Skala ) wenns weder ganz links noch übern Standstreifen vorbei ging, ohne Rücksicht auf irgendein Tempolimit durch die Dunkelheit träum ich heute noch manchmal. Und die einzigen Drogen die da im Spiel waren, waren Adrenalin ... und vermutlich ne Überdosis Testosteron. Letzteres kann einen offenbar zu nem völligen Idioten machen....

Schön, dass du diesen Stunt überlebt hast.
Für den normalen durchschnitts Mopedfahrer sicherlich nicht empfehlenswert nachzuahmen.
Respekt für die Rechnung, die ja ganzschön genau ausging.

Mit der NTV schaffe ich übrigens selten über 280 km, ohne auf Reserve zu stellen ...

.....auf dem Mopped sitzend volltanken (wenn möglich) und dabe nehme ich in der Regel die Sturmhaube inklusive Helm nicht ab (auch nicht beim Bezahlen). ...bin ja Nichtraucher...